Kindergeld durch Gutscheine ersetzen, was meint ihr?

Schlechte Idee 70%
Gute Idee 25%
Mir egal 5%

20 Stimmen

11 Antworten

Schlechte Idee

Mein Vermieter akzeptiert keine Gutscheine, ebenso der Caterer der Schule oder der Gaslieferant.

Schlechte Idee

Allen Familien das Leben schwer zu machen, weil einige Wenige sich daneben verhalten, halte ich für unsinnig, ungerecht und schädlich.

Kollektivstrafen sorgen immer nur für Unmut und sind ein ganz mieses Zeichen.

Schlechte Idee

Es ist doch ganz egal, wofür die Eltern das Kindergeld verwenden. Ein Kind verursacht deutlich höhere Kosten als durch das Kindergeld gedeckt sind. Deswegen zahlen die Eltern so oder so - trotz tipico, Lotto und rauchen.

Schlechte Idee

Kinder kosten deutlich mehr als das Kindergeld.

Ich kann mir also nicht vorstellen wie Eltern dieses Geld für sich ausgeben ohne das die Kinder verhungern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 3 Kinder, nebenberuflich in der Säuglingspflege tätig
Gute Idee

Prinzipiell eine gute Idee, aber in der Praxis schlecht umzusetzen. Die Auswahl wofür die Gutscheine einlösbar sein müssten, hängt sehr von den sehr unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Altersgruppen ab. Gutscheine für Windeln helfen einem 17jährigen nur wenig. Wofür genau das Kindergeld eigentlich ausgegeben werden soll ist ebenfalls unklar. Sollte der Schulbedarf (Hefte, Stifte etc ) davon bezahlt werden, oder ist es nicht durch die Unterhaltspflichten der Eltern abgedeckt? Gaming -Zubehör, Handyspiele und Süßigkeiten sind eher etwas fürs Taschengeld. Meiner Auffassung nach soll das Kindergeld keib staatliches Taschengeld sein, es soll Eltern finanziell unterstützen, denn Kinder groß zu ziehen kostet viel Geld. Es soll die Eltern entlasten, bei kinderbezogenen Ausgaben. Diese Ausgaben sind vielseitig und sehr unterschiedlich.

Auch der bürokratische Aufwand der mit Gutscheinen verbunden ist, und die damit verbundenen Mehrkosten, dürften jeden positiven Effekt aufheben.

Ich fände dass Ausgaben die durch die Schule bedingt sind, bei einkommensschwachen Familien vom Staat übernommen werden sollten. Kosten für das heute an vielen Schulen obligatorische i-Pad, Schullandheim oder Museumsbesuche zum Beispiel.