Würde das bedingungslose Grundeinkommen alles gerechter machen?
103 Stimmen
24 Antworten
Das ist eine dumme Utopie, genau wie der Kommunismus, in dem Milch und Honig fließt. Oder das religiöse Paradies. So etwas gibt es nicht in der Realität.
Das kommt auf viele Faktoren an.
Wie würde es finanziert werden? Wie hoch ist es? Wie und für wen wird es versteuert? Wie sicher gegen Missbrauch ist es?
Es ist nicht so einfach.
LG.
Im Gegenteil
Man nimmt manchen Menschen Geld weg um es anderen zu geben die nicht bedürftig sind und tatsächlich bedürftig bekommen ggf weniger, wenn dies alle anderen Sozialleistungen ersetzt, da ein individuelle Mehrbedarf nicht berücksichtigt würde.
Eine uralt-abgehalfterte Idee der Linken. Diese halten immer "den Staat" für einen, der unerschöpflich alles kann und alles gibt. Und dass man lebenslang durch Parks schlendern kann und philosophieren und nicht arbeiten, das würde ihnen auch gut passen.
Würde Jeder 1000 € Grundeinkommen erhalten, dann kostet das im Jahr 88 Mio x 1000 x 12 = 1 Billion, 56 Milliarden. Das ist niemals aufzubringen.
Das ist viel zu wolkig. Stell die Rechnung mal vor.
Meine Zahlen können kaum runtergespielt werden. Brauchbares Geld entsteht, wenn entsprechend Leistung gebracht wird. Und nicht durch Kopierautomaten.
Brauchbares Geld entsteht auch wenn an der Börse Wetten abgeschlossen werden, die, z.B. bei schlechten Ernten, die Preise zusätzlich erhöhen.
Wenige gewinnen, viele zahlen dafür.
Finanzierung Grundeinkommen - Finanzierung
Grundeinkommen: Finanzierungskonzepte und Modellversuche | Arbeitsmarktpolitik | bpb.de
https://www.bpb.de/themen/arbeit/arbeitsmarktpolitik/316925/grundeinkommen-finanzierungskonzepte-und-modellversuche/Wie wir das Grundeinkommen finanzieren, entscheidet alles! - Mein Grundeinkommen
Ich weise das alles zurück und will nicht weiter debattieren.
Die Börse erschafft überhaupt kein Geld sondern verteilt es nur um zwischen den Vermögensbesitzern. ENDE
Was soll denn an einem BGE gerecht sein? Man verteilt Steuergeld an alle gleichmäßig und streicht dafür alle anderen Leistungen.
Sozialleistungen sollen die bekommen, die es nötig haben und nicht die, die keinen Bock auf Arbeiten haben. Schon jetzt ist das Pflegesystem unterfinanziert. Wie sollen dann Pflegebedürftige die Kosten tragen, wenn sie dann nur 1.000 Euro BGE bekommen und sonst nichts weiter? 🤔
Dann muss ja noch KV und PV gezahlt werden, die kosten auch um die 500 Euro pro Versicherten. Dann bleibt nur noch 500 Euro vom BGE übrig. Wohngeld gibt es dann ja auch nicht mehr, und dann wahrscheinlich auch kein Grundsteuerfreibetrag.
Was soll denn an einem BGE gerecht sein?
Ein Grund wäre, dass niemand mehr für Halsabschneider arbeiten würde, wegen denen u.a. ein Mindestlohn erschaffen wurde, arbeiten müsste, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Du kannst dir doch jetzt auch den Arbeitgeber aussuchen, bei dem du dich bewirbst. Außerdem übersiehst du, das ein BGE nie so hoch sein kann, dass man dort nicht mehr arbeiten müßte. Dann landest du ja wieder bei den "Halsabschneidern".
Wenn sich jeder, an jedem Ort seinen Arbeitgeber aussuchen könnte, dann müssten wir nicht über ein BGE diskutieren.
Es sollte reichen das man damit, mit Minimalbedarf leben kann, ohne Angst zu haben zu müssen, nichts mehr zu essen zu haben oder, nicht mehr heizen zu können.
Wer miserable Arbeitsangebote hat, der würde es schwieriger haben, jemanden zu finden der für ihn arbeitet.
Bei einem BGE von 1.000 Euro kannst du dir keine Wohnung + KV leisten. Essen usw. fehlt dann auch noch. Ein BGE von 1.000 Euro ist fast unbezahlbar.
Da hast du recht, 1000 Euro wären zu wenig, insbesondere wegen der Mieten.
Es steht aber fest, dass es immer weniger sinnvolle Arbeit gibt, und immer höhere Sozialkosten, bei einem geleichzeitigen Anstieg von Menschen, mit einem Millionen oder Milliarden Vermögen.
Es gibt genug Arbeit. Die Leute, vor allem viele Bürgergeldbezieher sind sich aber zu fein für diese Jobs. Deswegen müsste es deutliche Einschnitte beim Bürgergeld geben, damit die Hilfe auf die wirklich Bedürftigen konzentiert werden kann. Da gibt es viele Drückeberge (ich kenne da einige). Unter 30 Jahren könnte man Bürgergeld generell streichen. Dann kommst du mit deinem BGE an. Das ist unfinanzierbar, wenn man das im Detail man durchsieht. Wer will denn für die anderen Arbeiten gehen? die Forderung nach einem BGE kommt doch immer von Leuten, die jetzt auch keinen Bock auf Arbeit haben und nicht von den Malochern.
Es gibt genug Arbeit. Die Leute, vor allem viele Bürgergeldbezieher sind sich aber zu fein für diese Jobs.
Behauptungen die du erstmal belegen müsstet.
die Forderung nach einem BGE kommt doch immer von Leuten, die jetzt auch keinen Bock auf Arbeit haben und nicht von den Malochern.
Auch das kannst du sicherlich belegen.
Götz Werner, der Inhaber der Drogeriekette DM ist sicherlich niemand der "kein Bock" auf Arbeit hat.
Der Herr Werner will das BGE auch nicht zahlen, er will nur viele zahlungsfähige Kunden haben.
Du brauchst nur zum nächsten Supermarkt, überall steht: Wir suchen...in Vollzeit...
Es gibt Berechnungen darüber, wie das zu schaffen ist.