ist es angemessen, wenn sich zwei Mammutämter auf 1 Person konzentrieren?

9 Antworten

Das war doch immer so und als Vizekanzler hat man nicht viel zu tun man ist ja nur die Vertretung des Kanzlers. Ich sehe da keine Überforderung.

VizeKanzler ist eher ein EhrenTitel als ein 'MammutAmt'. So lange der Kanzler nicht im Urlaub, oder krank ist, ist das keine zusätzliche Arbeit!

Und wichtig wird es erst bei einem Rücktritt oder gar Tod!

Der Stellvertreter des Bundeskanzlers wird aus den Reihen der Minister bestimmt. Was genau ist dein Problem damit? Vizekanzler zu sein ist keine eigenständige Aufgabe, es geht um eine VERTRETUNG des Kanzlers. Und das schafft so ein Minister sicherlich, es geht wesentlich darum, im Krankheitsfall etc. den Bundeskanzler z. B. bei den Kabinettssitzungen zu vertreten. That's it. Von einem Mammutamt zu sprechen ist dabei völlig übertrieben. Es wäre absurd, dafür eine weitere Person zu benennen, was soll die denn machen, wenn es nichts zu vertreten gibt? Es ist sogar sehr sinnvoll, wenn das ein Minister macht, der bereits im Kabinett ist, denn der kennt die aktuellen Themen und muss im Vertretungsfall einfach weiter machen. Du hast - glaube ich - eine völlig falsche Vorstellung von diesem Amt.

Der Vizekanzler war immer schon auch der Finanzminister, weil das eben auch nach dem Kanzleramt direkt der höchste Posten ist.

Vizekanzler ist halt kein richtiges Amt oder Ministerium. Man vertritt nur den Kanzler, falls der nicht regieren kann (krank, tot, ...)


michi550  05.05.2025, 14:57

Das stimmt nicht. Der Vizekanzler war auch z. B. sehr häufig der Außenminister (Westerwelle, Steinmeier, Fischer usw.).