Deutschland stellt neuen Weltrekord im alimentieren auf:
5 Antworten
Ich denke wenn das alles keine Einzelfälle oder "Systemsprenger" sind, was ja offenbar auch so ist, sollte man nicht die Schuld bei den Bürgergeldempfängern suchen und auf die schimpfen, sondern einfach auch mal einen Blick auf das System werfen...
Anreize schaffen, Integrationssysteme etablieren, statt einem von einer unpassenden Arbeitsstelle zur nächsten zu hetzen und damit zu drohen das Geld wegzunehmen, außer derjenige führt sich so schlimm auf dass er von Seiten des Arbeitgebers wieder gekündigt wird.
Wenn ich manchmal sehe welche Leute in welche Arbeit geschickt werden und diejenigen z.B. eine Alkoholsucht haben oder anderweitig psychische Probleme haben und sich überhaupt nicht zutrauen allgemein irgendwo zu arbeiten weil sie es einfach nicht schaffen, frag ich mich schon was das für ein "System" hier sein soll.
Leute, die kein Geld für ein Auto haben sollen Vollzeit in Arbeitsstellen in der Pampa gehen, wo 2x am Tag ein Bus in die nächste Stadt geht und das wars, für 20km mit dem Auto müssten sie dann 1 1/2 Stunden Bus fahren und dort hin zu kommen, wären 2 Stunden zu früh da und müssten nach Feierabend wieder 2 Stunden auf die lange Busfahrt nach Hause warten - die fehlen dann unentschuldigt - warum wohl.
Dazu noch das Stigma das man trägt - "unserer Firma wurde ein Arbeitsloser vom Amt zugewiesen", kenne niemanden der sagt "oh, cool".
Unter solchen Umständen würde ich auch nicht mehr auf die Beine kommen.
Ich frage mich echt was danach kommen soll. Ich beziehe zum glück keines und brauchte es dank meiner Frau auch nie aber die können ja trotzdem nicht weniger Zahlen. Die können ja nur mehr Druck ausüben um die Leute zum arbeiten zu bewegen aber da haben wir ja wieder wiee früher bei Harz den Drehtüreffekt. Die Leute arbeiten ein paar Tage so schlecht, dass sie gekündigt werden.
Mein Nachbar arbeitet unabsichtlich so schlecht, dass er meistens spätestens nach ein paar Tagen gekündigt wird. Er würde so gerne vollzeit arbeiten, aber verkackt es immer. Der Kerl hat ein paar psychische Probleme. Seit das Jobcenter bei ihm mehr Druck macht, dreht er ziemlich am Rad. Ganz tolle Idee ist das, ich hoffe, er schafft es trotzdem clean zu bleiben
Wie hieß dieser ekelhafte Fettsack noch gleich? Mir liegt es auf dem Klopapier....Ach jau, Tombertus Verpeil oder so...
Aber Agenda 2010 fällt uns gerade nicht wegen der ganzen "Faullenzer" vor die Füße, sondern weil dabei niemand jemals an veränderte Restleistungsvermögen von alternden Menschen bedachte.
Immer nur fordern, aber gefördert wo es notwendig war, tat seit Blöder und Merkel doch keine Regierung überhaupt. Und die Ampel durfte es auch nicht.
Also erst mal die ganzen Hausfrolleins an die Arbeitsfront in die Leihbuden zu jedem Dreck, wo ihre nicht anspruchsvollen Anlernstellen selbst ohne Ausbildung im Metier nur durch Vit-B zugeschustert bekamen.
Kffeebecher füllen, Mülleimer raus bringen, ein paar Formulare ausfülken oder etwas tippen, oder ein paar Akten von A bis B bewegen...DAS künnen wir körperlich und psychisch beeinträchtigten Personen nach einer gründlichen Einarbeitung oder kurzen Schulung meist auch noch.
Dazu brauchte es keine Vit-C - Hauspüppis die lediglich mehr "Taschengeld" von ihrem Menne haben wollen für Schnickschnack wie unpraktische Pingernägel & Co.
Die können es dann gerne selbst mal noch völlig arbeitsunerfahren problemlos in Leihbuden oder anderen Betrieben selbst mal antesten, was Arbeit überhaupt bedeutet.
Nee sorry, ich bin kein Frauenfeind, aber "leidensgerechte" Einfachbeschäftigung muss in unserer heutigen Zeit wirklich DENEN zur Verfügung gestellt werden, die sie aus gesundheitlichen Gründen innerhalb der Betriebe auch wirklich brauchen.
Klar ist dann auch nur Mindestlohn oder gar Subvention und Aufstockung drin, aber selbst jeder "kranke" mit etwas Aufstockung zumindest in Teilzeit ist doch schon endlich mal besser als völlig ausgesondert und ständig beschimpft ganz außen in der Gesellschaft rangieren zu müssen bei kaum verfügbaren "Einfachstjobs" ohne Vit-B und etwas Basisschulung + Einarbeit unter Staates Fittichen zur Risikosenkung für die Betriebe.
Meiner Meinung nach wird zu lasch kontrolliert, ob es jemand wirklich nötig hat. Dazu brauchte es natürlich entsprechendes Personal...zu teuer...wirklich? Sicher günstiger als die Milliarden die einfach mal so ausgezahlt werden. Mich regen die Sozialschmarotzer auf, nicht die alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern.
Kein Wunder bei den Wohltaten, die so unters Volk gebracht werden.
Ekelhafter Fettsack ? Ich hab keinen gesehen. 😅