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Meiner Mutter erklären, dass ich Atheist bin?

Hey an alle,

ich befinde mich in der Situation, dass meine Mutter sehr religiös ist(Christlich) und ich nicht mehr an Gott glaube. Ich ministriere und die Freunde meiner Mutter sind großteils betende Christen.

Ich weiß jetzt nicht ob ich meiner Mutter mitteilen kann, dass ich atheistisch bin, ich habe schon länger darüber nachgedacht aber ich weiß es würde ihr viel Kummer bereiten.

Da ich offiziell noch christlich bin muss ich: Jeden Sonntag ministrieren, Nachmittags manchmal um 3 einen Barmherzigkeitsrosenkranz beten, Freitag Abends immer um die 2,5 Stunden in einer Gebetsgruppe beten, jeden Monat einen Sonntag eine Wallfahrt machen und zur Zeit(nach Quarantäne wieder) treffen wir uns jeden Samstag mit einem Priester mit dem die Bibel durcharbeiten, wobei es mit der Fahrt dort hin ein Tagesausflug wird(endet aber in 2 Monaten). Zudem begründet sie manchmal etwas mit dem Glauben, z.B. warum dies und das passiert, wo ich offiziell nur zustimmen kann, was mich persönlich auch etwas stört.

Ich möchte gerne wissen, wie ihr in dieser Situation handeln würdet. (Ich würde mich auch über eine Altersangabe freuen, freue mich aber auch ohne eine über eine Antwort)

Es ist wirklich eine schwierige Situation für mich, deswegen bedanke ich mich ernsthaft mit Herzen bei jedem der sich Zeit nimmt mir zu helfen!

Meine Vorschläge (müsst ihr nicht lesen wenn ihr euch eurer Vorgehensweise im klaren seid)

Ich dachte anfangs an nichts sagen und sich einfach noch 1,5 Jahre durchhalten und danach auf der Uni einfach atheistisch leben. Aber dies scheint mir immer mehr eine schlechte Idee, besonders weil man nach 1,5 Jahren weiter lügen muss, nur weniger.

Zu sagen, dass man zur Zeit nicht an Gott glaubt und eine Auszeit braucht, wobei man dort in eine Diskussion kommen könnte wo meine Mutter mich längere Zeit versucht von Gott zu überzeugen und sie würde sich große Hoffnungen machen, dass ich bald wieder gläubig bin.

Ihr zu erklären, dass ich wirklich nicht an Gott glaube. Wobei das meine Mutter wahrscheinlich am meisten verletzt.

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Gute Freundin will, dass ich als Atheist für sie bete?

Ich habe eine gute Freundin, die sehr gläubig ist. Immer, wenn sie etwas Anstrengendes vor sich hat z.B. Klassenarbeit, Prüfung bittet sie mich darum, für sie zu beten. Das meint sie nicht nur als Redewendung, sondern als ernstgemeinte Aufforderung.

Ich bin nicht gläubig, sondern Atheist. Ich habe aber kein Problem damit, dass andere (z.B. besagte Freundin) an Gott glauben. Ich würde nie jemanden für ihren/seinen Glauben kritisieren. Ich akzeptiere die Glaubensvorstellungen von jeder und jedem, erwarte mir das Gleiche aber auch von meinem Gegenüber.

Damit komme ich aber auch schon zu meinem Problem. Ich verstehe, dass es ihr am Herzen liegt, dass andere für sie beten. Ich habe ihr aber schon mehrmals klar gemacht, dass ich nicht an Gott glaube und deshalb aus Prinzip nicht bete. Sie fordert mich dennoch regelmäßig dazu auf. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren und was ich ihr sagen soll. Ich akzeptiere ja ihre Religiösität, hätte aber gern, dass sie dasselbe tut. Ich habe das Gefühl, sie ignoriert meine Weltvorstellungen, indem sie mich, obwohl ich ihr meinen Standpunkt mehemals eindeutig und trotzdem freundlich erläutert habe, dazu auffordert für sie zu beten.

Ich akzeptiere ihren Glauben. Das heißt aber nicht, dass ich meinen Nicht-Glauben ignoriere und für sie bete.

Was soll ich als Atheist tun, wenn sie als Christin mich dazu auffordert, für sie zu beten?

(Ich bedanke mich bei all jenen, die sich das angetan haben und alles gelesen haben.)

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Wie verhindere ich Langeweile beim Gottesdienst?

Hallo zusammen, meine Uroma wohnt jetzt bei uns. Sie ist sehr gläubig (katholisch), aber leider auch nicht mehr so gesund. Deshalb soll sie nicht alleine rausgehen. Um ihr einen Gefallen zu tun habe ich ihr versprochen sie regelmäßig zu den Gottesdiensten zu begleiten.

Das mache ich bereits seit 4 Wochen 2x die Woche. Leider gähne ich mich dort vor Langeweile fast zu Tode und bin jedes Mal froh, wenn es vorbei ist. Das soll nicht respektlos sein. Ich empfinde es einfach so. Der Pfarrer ist ein älterer Herr. Er singt bei jedem Gottesdienst die selben Lieder und bringt bei jeder Predigt die gleichen Zitate...

Ich hatte heute morgen ein Notizbuch und einen Stift dabei um zumindest die Predigt mitzuschreiben. Das hilft mir auch im Unterricht bei langweiligen Themen. Leider wurde ich dafür von den anderen älteren Leuten zur Schnecke gemacht. Meine Uroma meinte ich soll das in Zukunft lieber sein lassen. Das gehört sich nicht....

Ich glaube nicht an Gott. Da ich getauft bin habe ich mich bereits gezwungenermaßen und freiwillig mit dem Glauben auseinandergesetzt... Aber der Glaube bietet mir keine wirkliche Antwort auf essenzielle Lebensfragen. Er widerspricht vielmehr meinem wissenschaftlichen Weltbild...

Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin ein Fantasiewesen anzubeten oder irgendwelche Regeln zu befolgen, die keinen nachweislichen Nutzen haben, nur weil sie in einem 4000 Jahre alten Buch stehen. Ich möchte aber meine Uroma nicht enttäuschen oder vor den Kopf stoßen und sie weiterhin zu den Gottesdiensten begleiten.

Aber was kann ich machen, dass ich nicht die ganze Zeit mit dem Schlaf kämpfen muss?

Langeweile, Religion, Kirche, Christentum, Taufe, Psychologie, Atheismus, Atheist, Glaube, Gott, Gottesdienst, katholisch, Messe

Warum/Wie feiern nicht religiöse Menschen Weihnachten (wenn (!) sie es feiern)?

Diese Frage ist weder als Verurteilung nicht religöser Menschen gedacht, noch will ich wissen ob jemand nun Weihnachten feiert oder nicht.

Mir geht es schlicht darum wie jemand feiert (die Betonung liegt nocheinmal auf WENN er dies tut!), wenn er eben nicht an einen Gott "und diesen Kram" glaubt.

Mir selbst wurde als Kind z.B. erzählt man feiert Weihnachten weil Jesus geboren ist und so weiter... Dann kam eben das "Christkind" und iwann war auch noch der Weihnachtsmann im Spiel. So ganz überblickt hab ich das nicht - war mir aber auch egal.

Wie erklärt ihr euren Kindern, warum ihr Weihnachten feiert (und nochmal: ich möchte nicht hören das ihr es nicht feiert^^), wenn ihr nicht an den religiösen Kram glaubt?

Ist dann der Weihnachtsmann das Thema? Und wieso feiert man das dann überhaupt? Wieso bekommt man selbst und das Kind Geschenke? (wenn man denn schenkt an Weihnachten...)

Ich frage deshalb weil ich selbst Weihnachten für Kinder recht schön finde, aber selbst nicht weiß ob ich meinen Kindern da mal mit der Bibel kommen will..

Die Frage entstand eben aus reiner Unwissenheit darüber wie es andere Familien so handhaben. Mir geht es hier vorallem um den Aspekt "Warum bekommt man Geschenke an Weihnachten". Bringt man hier trotzdem Jesus ins Spiel? Wie handhabt ihr das?

Puhh.. ich hoffe das war verständlich genug ;-)

Vielen Dank für hilfreiche Antworten und Erfahrungsberichte!

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Warum seid ihr Atheisten?

Mich würde einmal interessieren warum ihr Atheisten geworden seid, von denen gibt es ja heutzutage ziemlich viele und es werden täglich mehr, aber warum eigentlich?

was ist eure Motivation und warum seid ihr Atheist und keine Agnostiker?

Warum macht es Atheisten so viel Spaß sich über andere lustig zu machen?

Ward ihr einmal Christ / Moslem / etc... und warum jetzt nicht mehr?

Hinterfragt ihr auch eure eigenen Theorien?

Ich möchte hier bitte nur ernstgemeinte Kommentare wer es sich vornimmt mich irgendwie zu beschimpfen etc... weil ich nicht eurer Meinung bin, kann das gerne machen, ich kenne das schon allzu gut, ist aber nicht wirklich nett also bitte nur ernstgemeinte und objektive Kommentare, danke ;)


Jetzt mal zu mir:

Meine Mutter war Christ als sie noch so zirka in meinem alter war (14 oder so) bis sie meinen Vater kennenlernt der Katholik war und nicht wirklich wert auf Gott legte, sie verließ die Gemeinde und dann als ich zirka 2 Jahre alt war trennten sie sich, meine Mutter ging aber trotzdem noch nicht in die Gemeinde. Ich war immer der festen Überzeugung dass es keine Gott gibt und hab das auch immer allen klar gemacht.

Vor zwei Jahren also mit 12 besuchte ich ein Ferienlager der Frei Christen in Linz, ich unterhielt mich mit ein paar Leuten und hinterfragte das was ich selbst immer geglaubt habe und habe bemerkt dass ein Gott doch viel logischer ist als wenn alles aus dem nichts und ohne Grund entstanden ist. (es ist MEINE Meinung wenn ihr das nicht so findet bitte OBJEKTIV antworten!)

Ich bin also Christ geworden, folge seitdem Jesus, besuche die Gemeinde in der meine Mutter war und bei meiner Bekehrung ist meine Mutter auch wieder beigetreten.

Ich bin in eine neue Schule gegangen, praktisch ein Neuanfang für mich da ich vorher immer einen auf Boxer gemacht habe...

Es gibt immer sehr interessante Diskussionen, allerdings nervt es mich teilweise immer wieder, wenn von vielen Atheisten ein so intolerantes Verhalten gegenüber Christen gezeigt wird.

Bin Atheist 67%
Bin Agnostiker 23%
Bin Buddhist 7%
Will was ganz anderes 3%
Religion, Agnostiker, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Buddhismus, Buddhisten

"Beste" Freundin versucht mich zu Gott zu bekehren. Was soll ich machen, damit sie endlich aufhört?

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner "besten" Freundin. Also, sie ist fromme Christin, ich bin Atheistin. Wir haben schon sehr oft zusammen über das Thema Religion usw. gesprochen und ich habe ihr auch gesagt, dass ich ihre Religion vollkommen respektiere. Leider ist dies bei ihr mir gegenüber nicht der Fall. Sie liest mir jeden Tag in der Pause, nach der Schule aber auch während dem Unterricht irgendwelche Bibelzitate vor, verlangt von mir, dass ich wenn sie bei mir zu mittag isst zusammen mit ihr bete (was ich jedoch nicht tu) und droht mir damit, dass ich in die Hölle komme, wenn ich nicht den Weg zu Gott finde... Ich habe ihr schon mehrmals gesagt, dass ich es in Ordnung finde, dass sie diese Religion lebt und liebt, jeoch habe ich ihr auch gesagt, dass ich wirklich kein Interesse daran habe, selbst Christin zu werden. Diese Aussage, hat sie anscheinend nicht interessiert und so machte sie weiter mit dem was sie auch vorher schon tat, nur dass sie immer extremer wurde. Wenn ich zum Beispiel bei ihr zu besuch war, hat sie mit ihren Eltern darüber gesprochen, wie schrecklich, dumm und teuflisch Atheisten doch seien. Während ich neben ihr saß, sagte sie ihrer 5 Jahre alten kleinen Schwester, dass sie sich ja nicht mit einem Atheisten anfreunden soll, was mich schon wirklich schockiert hat. Ich habe ihr dann unter 2 Augen gesagt, dass es mir reicht und sie es lassen soll. Ich bin dann gegangen und wollte erstmal eine kleine Auszeit von ihr haben. Am nächsten Tag in der Schule tat sie so als wäre am Vortag nichts gewesen und fing wieder damit an.

Unsere Freundschaft leidet sehr darunter. Ich habe auch schon oft versucht ihr zu sagen, dass ich vielleicht eine kleine Auszeit brauche und erstmal allein in den Pausen und sonst so sein möchte. Ihr war dies egal,so kam sie in den Pausen immer wieder zu mir und ich konnte nichts dagegen machen. Wenn andere Menschen in der Nähe sind, ist sie auch rellativ normal, aber wenn wir wieder alleine sind, fängt sie wieder an mich "auf Gottes Wege zu leiten".

Es ist einfach nur noch schrecklich etwas mit ihr zu machen, da sie es immer schafft in einem Gespräch auf das Thema Gott zurück zu kommen. Sie ist auch gegenüber anderen Religionen extrem intolerant. Homosexuelle sind für sie der Teufel auf Erden und so habe ich ein weiteres Problem, denn ich bin bisexuell, jedoch weiß es noch keiner und ihr, werde ich es unter keinen Umständen sagen können.

Da sie bereits in der fünften Klasse anfing, mich so zu "terrorisieren" litt ich unter starken Angstzuständen (Angst vor der Hölle, dem Tod etc...). Diese Ängste habe ich jedoch nicht mehr.

Tut mir wirklich Leid für den langen Text und für die Rechtschreibfehler :´D Vielleicht kann mir jemand eine gute Lösung vorschlagen. Liebe Grüße :)

Religion, Atheist, beste Freundin, Gott

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