Als Atheist zu Gott beten?

29 Antworten

Gott hört Gebete, die in Aufrichtigkeit an ihn gerichtet sind, egal welche Weltanschauung jemand hat. Dabei sollte das Gebet kein leeres Ritual sein.

Experten auf dem Gebiet der menschlichen Natur haben festgestellt, dass Millionen von Menschen das Bedürfnis haben, zu beten. Selbst Atheisten und Agnostiker.

Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass der Mensch eindeutig mit spirituellen Bedürfnissen erschaffen wurde. Auch Jesus sprach davon, dass Menschen Gottes Anleitung brauchen (Matthäus 5:3).

Laut einer Umfrage in Frankreich betet oder meditiert jeder Zweite von Zeit zu Zeit, „weil er sich dann einfach besser fühlt“. 

Bei vielen hat das Gebet demnach keinen religiösen Charakter. Man erhofft sich lediglich einen beruhigenden Effekt. 

Andererseits gibt es gläubige Menschen, die sich nur an Gott wenden, wenn sie etwas brauchen, und dann erwarten, dass ihre Bitten sofort erhört werden (Jesaja 26:16). 

Die Bibel kann uns helfen, das Beten nicht einfach als eine Art Wohlfühltherapie zu sehen, sondern als wertvolle Möglichkeit, Gott näherzukommen.

Es bringt immer was zu Gott zu beten. Man kann sich IHM jederzeit zuwenden, denn ER kann dir dir die Erleuchtung geben, wenn du danach suchst. Nur Gott ist allmächtig und allwissend!

Laut dem was ich dazu fand sind zwei konvertiert. Eine weil sie zum ersten mal was über den Glauben hörte (was bei Atheisten eher nicht so ist) und einer als er einen gefrorenen Wasserfall in drei Strängen sah und er das als Zeichen einstufte.

Zusammengefasst waren das wohl eher ungewöhnliche Atheisten. Üblicherweise hat man da einen etwas höheren Standard warum man nicht glaubt und was man über den Glauben weiss.

Es gab übrigens auch mal nen Pastor der ein Jahr als Probe sozusagen Atheist war.

http://www.huffingtonpost.com/2015/01/04/ryan-bell-atheist_n_6397336.html

Er ist es dann auch geblieben.

Ich denke aber nicht das solcherlei Experimente irgendwie aussagekräftig sind. Der Glaube steht und fällt mit seinen Argumenten. Da ich bisher keins sah das nachvollziehbar war...

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Recherchen und Gespräche
gab es danach welche die gesagt haben das Gott sich ihnen offenbart hat

Auale... ja klar doch.

Aber wenn Du Dir anschaust, woher dieser Unsinn kommt... jesus.de.

Ultra glaubwürdig, das ist, als wenn man einen Waffenhändler nach den Nachteilen von Waffen befragt, da kommt auch nix gescheites bei raus.

Ich halte nichts von und sehe das "Experiment" als grandios gescheitert an.

Die experimentellen Rahmen waren so lose, dass einige dieser Probanden 3 Minuten am Tag, 40 Tage lang zu Gott gebetet haben, einige nur in ein paar Intervallen der 40 Tage und manche haben es nicht 40 Tage lang ausgehalten. 14 der Probanden haben sich gar nicht zurück gemeldet.

Von den 71 Personen, die sich am Experiment beteiligt haben, wurden ganze zwei Personen christlich.

Eine davon (Kendra) schreibt, dass sie nie wirklich atheistisch sein konnte, und zwischen erzwungenem Atheismus und Wischi-Waschi-Christentum gependelt hat. Hier kann also nicht die Rede von einer vom Atheismus stammenden Bekenntnis sein.

Die zweite Probandin schreibt selbst nichts dazu, die Redaktion berichtet uns aber, dass sie zu der Zeit hochschwanger war und angefangen hat an Gott zu glauben, als sie ihr Kind geboren hat.

Also eine Wischi-Waschi-Christin und eine Frau in ihrer sensibelsten Lebensphase wurden "bekehrt". Das ist ein trauriges Ergebnis für den christlichen Radiosender.

Interessant wären Gegenexperimente, in denen Christen sich 40 Tage lang eine Stunde hinsetzen und ein Auswahl an atheistischen, wissenschaftlichen und philosophischen Texten lesen. Oder dasselbe Experiment, wie vom Radiosender, nur mit anderen Religionen, also Islam, Judentum, Hinduismus, usw.
Dazu müssten aber bessere Versuchsbedingungen geschaffen werden, was sich als eine ziemlich schwierige Aufgabe erweisen würde.

Wo steht das?

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@mulano

Deine Jesus-Seite hat den Link dazu doch im Text eingebaut, von dort aus wirst du auf die Primärquelle weitergeleitet. Den Optimismus, den das Referat auf deiner deutschsprachigen Seite vermittelt, können die Ergebnisse der Studio nicht aufrecht erhalten. Aber Christen hören nur das, was sie hören möchten. Es geht nicht um die Wahrheit, sondern um das Mitmachen, das Dabeisein und das 'Wir'-Gefühl. Je mehr Christen - so deren Logik - desto besser. Um einen Atheisten ernsthaft zu überzeugen, müsste man ja mit guten Argumenten ankommen, davon haben Christen, wie die allermeisten Religionsstifter, nicht viele. So wird also auf blindes Vertrauen, auf die trügerische Wahrnehmung und die Schwäche des menschlichen Geistes vertraut.
Selig sind die geistig Armen. (Matthaeus 5:3)

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