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Die AfD - Eine Gefahr für unsere Demokratie?

Die AfD ist eine nationalkonservative Partei und möchte einerseits Radiosendern in Sachsen Deutschquoten vorschreiben (Angriff auf die Kunst- und Pressefreiheit), sie möchte den Bau von Moscheen verbieten lassen (Angriff auf die Religionsfreiheit) und Kopftücher verbieten lassen, jedoch nicht für alle, sondern nur für Muslime, hingegen Nonnen weiterhin Kopftücher tragen dürfen sollen. Das würde die einen doch zu einem Bürger zweiter Klasse machen, wo hingegen unsere Verfassung die Gleichheit aller Menschen garantiert. Karlsruhe würde das niemals akzeptieren und diese Projekte verbieten lassen.

Die AfD möchte einen Grenzzaun an Deutschlands Grenzen (entgegen des vereinbarten Schengenabkommens) und bezeichnete die PiS (die regierende nationalkonservative Partei in Polen) als Schwesterpartei, welche Partei vor allem weltweit Aufmerksamkeit für ihre autokratischen Tendenzen bekommt. Und nicht zu vergessen, dass die PiS die parlamentarische Demorkatie in Polen abschaffen möchte und ein präsidiales System einführen möchte um ihre Macht dauerhaft zu halten, welche im Augenblick bröckelt. Das gleiche führt derzeit auch Erdogan in der Türkei durch, welches Land durch die nationalkonservative AKP de facto eine Diktatur ist.

Ist unsere Demokratie mit der AfD gefährdet? Sind nationalkonservative Menschen, ähnlich wie stalinistische Kommunisten, also eine Gefahr für unsere Freiheit und Sicherheit? Ich möchte nicht die AfD diffamieren oder dämonisieren, sondern möchte (am besten von den AfDlern selbst) eine sachliche Antwort zu diesen Fragen bekommen.

Es gibt sicherlich Teile von CDU/CSU, die das gleiche fragwürdige fordern wie die AfD, aber bei weitem geht die Union mit ihren Forderungen nicht so weit wie die AfD und versucht ausfallende Mitglieder aus der Partei zu stoßen.

Nein 59%
Ja 32%
Teils/ Teils 9%
Wirtschaft, Politik, Kommunismus, Merkel, AfD, eurokrise, US-Wahl, Donald Trump, Sahra Wagenknecht, Frauke Petry

Woher kommt die Vorstellung, daß Putin so ein guter Präsident wäre?

Also, ich bin langsam mit meinem Latein am Ende... oder eher mit meinem russisch am Ende?

Ich war heute Abend in einer Kneipe und fast jeder meinte, Putin wäre der beste Präsident, den Rußland je hatte. Ich dachte erst, das wäre im Suff Gelaber, und fragte diese Leute mehr oder weniger in Erwartung sinnvoller Antworten, was denn an Putin so toll sei, und bekam zu hören:

Putin hätte die Arbeitslosigkeit gesenkt, die Geburtenrate gesteigert, das Durchschnittseinkommen um 500 % erhöht, die Renten erhöht etc.

Ebenso soll er sich angeblich für den Frieden einsetzen und möchte, daß die IS Terroristen verlieren. Kann ich wenigstens noch verstehen, er hatte ja mit solchen Spezis in Tschetschenien auch keine guten Erfahrungen.

Aber warum wird deswegen Putin fast schon vergöttert? Er hat eben das Glück und kann viele Rohstoffe verkaufen und seinem Volk etwas abgeben - das taten in der VErgangenheit aber auch andere Politiker wie Gaddaffi - da wäre auch keiner auf die Idee gekommen, den zu vergöttern.

Wenn ich Zweifel hatte, ob Putin so gut sei, wie ale behaupteten, meinten sie, ich solle mich mal informieren. Naja, das tue ich gerade und hoffe, mir kann jemand brauchbare Antworten liefern.

Übrigens, die Einreisebestimmungen nach Rußland haben sich nicht geändert, man braucht immernoch eine Einladung, so toll kann der Kerl dann wohl doch nicht sein!

Wirtschaft, Türkei, Politik, Gesellschaft, Prominente, Putin, Russland, Soziologie, AfD, Erdogan

Wie damit umgehen wenn die Eltern AfD wählen und generell den rechten Rand teilweise toll finden?

Hi, ich bin ein erwachsener Mann mit eigener Wohnung, Freundin, Auto und Job. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben. Trotzdem bin ich holflos wegen meinen Eltern. Meine Eltern haben eigentlich immer die Linke gewählt. Also früher. Inzwischen fühlen sie sich zur AfD hingezogen und haben auf Facebook fragwürdige Seiten geliked. Sobald etwas negatives über die AfD in der Presse steht, ist es gleich die Lügenpresse.

Über Flüchtlinge wird auch hergezogen. Man fühlt sich gestört und die sollen hier nicht sein. Besonders nicht die Muslime, man fühle sich nicht mehr sicher und gestört. Meine Eltern sind übrigens Atheisten und haben mit Religionen nichts zu tun.

Auf den Hinweis, der Amokläufer von München wäre gar kein Flüchtling, wird abweisend reagiert. Ob Flüchting oder nicht, man wolle "die" hier nicht haben. Und so geht es ewig weiter. Pegida ist total dufte, die Afd greift endlich mal durch und Merkel, Maas und Co. sind Hassobjekte.

Ich weiß nicht wie umgehen kann. Meine Eltern würde nie auf FB menschenverachtene Äußerungen schreiben wie man sie oft liest. Auch würden die niemanden den Tod wünschen. Sie wollen sich nur in ihrer kleinen Welt abkapseln und unter sich bleiben.

Ich würde an sich den Kontalt abbrechen, aber es sind nach wie vor meine Eltern. Reden bringt nichts, es endet oft nur im Streit. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Eltern, Flüchtlinge, Nazi, rechts, AfD

Was sind "Deutsche ohne Migrationshintergrund"?

In der aktuellen Diskussion um Migration und Flüchtlinge höre ich immer wieder von "Deutschen ohne Migrationshintergrund".

Aber was ist das? Gibt es eine allgemeingültige Definition für "ohne Migrationshintergrund"? Ersatzweise sind auch Meinungen gefragt, aber bitte als Solche kennzeichnen!

Meiner privaten Meinung nach gibt es keine "Deutschen ohne Migrationshintergrund" - aus mehreren Gründen, nicht zuletzt, da die gesamte Menschheit ja bekanntlich in Afrika ihren Ursprung hat und von dort in den Rest der Welt emigriert ist.

Das hindert mich natürlich nicht daran, Spekulationen darüber anzustellen, was gemeint sein könnte. Hier ein paar Vorschläge:

  • Menschen, deren Familien bei der Gründung Deutschlands im Jahre 1871 im Staatsterritorium gelebt haben und ihre Nachfahren. Selbiges wäre zu der Neugründung des deutschen Staates im Mai 1949 und zum Mauerfall 1989 denkbar.

  • Menschen, die innerhalb des deutschen Staatsterritoriums geboren sind.

  • Menschen, deren Vorfahren seit X Jahre/Generationen in deutschem Hoheitsgebiet leben. (Wie lange mindestens?)

  • Menschen, deren Stammbaum nicht weit genug zurück aufgezeichnet ist, um ihnen Gegenteiliges nachweisen zu können oder Menschen, die nichts von der Einwanderung ihrer Vorfahren wissen (oder möglicherweise nichts wissen wollen?)

Und was ist mit den Menschen, die selbst oder deren Vorfahren mal auf deutschem Gebiet gelebt haben und dies nun ohne eigenes Zutun aufgrund von Grenzverschiebungen nicht mehr tun? Österreicher zB oder Polen und Franzosen? Wie steht es mit ehemaligen Kollonnien?

Sind sich diejenigen, die solche Begriffe verwenden, über ihre exakte Definition einig? Gibt es eine offizielle Definition? Ich als Außenstehender bin nämlich ziemlich verwirrt von der Schwammigkeit dieses Begriffs und vermute schon fast, daß die Leute selbst nicht wissen, wovon sie reden.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas Eindeutiges, Ernstgemeintes und den Grundregeln der zivilisierten Kommunikation Entsprechendes dazu schreibt - soll heißen: keine Beleidigungen/Fremdenfeindlichkeiten/Diskriminierung oder Ähnliches bitte!

Vielen Dank schonmal im Voraus :)

Deutsch, Politik, Definition, Logik, Migration, Nationalismus, Volk, AfD, Fremdenfeindlichkeit

Was denkt ihr über Serben?

Hallo,
Die Frage klingt bestimmt ziemlich ungewöhnlich aber:
Ich bin Serbin und relativ oft mit serbisch Freunden in der Stadt unterwegs und wir reden dann halt auch serbisch. Meist werden wir dann von wirklich JEDER ALTERSGRUPPE komisch angeschaut.

Auch ist es so, dass ich aufgrund meines Nachnamens wirklich diskriminier werde! Ich finde das wirklich unverschämt! Türken sind heutzutage auch sehr gut integriert, und werden akzeptiert undso...aber trotzdem werde ich wirklich von sehr sehr vielen diskriminiert. Es kam leider auch schon vor dass mich z.B: männliche Mitschüler aufgrund meiner osteuropäischen Herkunft Serbenschlampe gennant haben oderso:( Ein Mann letztes Jahr beim girls Day in einem Logistikunternehmen meinte, dass Serben sowieso nicht mehr können als Autos klauen! 😤

Ein älterer Mann hat mich und meine Freunde mal als Zigeuner beleidigt und letztens meinte ein Mädchen zu mir dass ich bestimmt ein Flüchtling aus Serbien wäre. Es ist wirklich so schlimm! Ich lebe auch nicht in Ostdeutschland oder so, aber ich finde es wirklich schlimm auf übelste beschimpft zu werden! Ich bin übrigens eigentlich sehr sehr gut integriert spreche normal deutsch, nur mein Aussehen ist halt serbisch:)

Aber diese Diskriminierung geht mir einfach auf die Nerven. Ich würde jetzt gerne mal von Serben, Deutschen u.s.w. Eure allgemeinen Meinungen über Serben hören, denn entweder ticken die Menschen in meinem Umfeld einfach so oder alle denken so, was ich sehr traurig fände

Danke schonmal^3

Kroatien, Deutschland, Albanien, Ausländer, Balkan, Beleidigung, Bosnien, Diskriminierung, Flüchtlinge, fremd, Integration, Mazedonien , Montenegro, Nazi, NPD (Die Heimat), Russland, Serbien, Vorurteile, AfD, PEGIDA, Flüchtlingskrise

Warum bin ich rechtsradikal wenn ich die AfD wähle?

Hallo Liebe gutefrage.net Community,

ich frage mich seit meiner gestrigen gestellten Frage warum ich als rechtsradikal bezeichnet werde. Ich praktiziere nicht den Hitlergruß und sage auch nicht Heil Hitler oder Sieg Heil. Falls ihr euch fragt wie dumm ich sein muss um die AfD zu wählen ? Einfache Antwort:

Zuerst muss ich sagen, dass ich ein paar Sachen vom Wahlprogramm der AfD überhaupt nicht gut finde, aber es gibt immernoch mehr Sachen die meiner Meinung nach für die AfD sprechen:

  • Ein Kopftuchverbot würde mir sehr gefallen, da ich es einfach nicht ok finde, dass alle islamistischen oder muslimen Frauen ein Kopftuch tragen, damit werden Männer und Frauen nicht gleichgestellt. Ich kenne genügend Türkinnen, die gar kein Kopftuch tragen wollen, doch sie müssen es tun, da sie sonst von ihren so tollen Eltern geschlagen werden. Ist aber illegal erstens darf sie so rumlaufen wie sie will und zweitens ist es illegal jemanden zu Schlagen.

  • Strafmündigkeitsalter auf 12 setzen. Finde ich gut, da wir vor einer Woche gerade einen Fall hatten wo ein 13 jähriger einen 13 jährigen ermordet hat. Er wird für seine Tat strafrechtlich nicht belangt und wird wohl nur in einer geschlossenen Psychatrie behandelt. Jeder 12 jährige weiss was er tut, deswegen bin ich für eine heruntersetzung des Strafmündigkeitsalter auf 12 Jahren.

  • Die Wehrpflicht wieder einführen. Da man dann mit Waffen umgehen kann und die Kameradschaft kennenlernt.

  • Das alte Schulsystem wieder einführen. Ich bin selber Schüler auf einer Gemeinschaftsschule und weiss deswegen ganz genau wie irreführend unser Schulsystem ist. Es ist tatsächlich möglich, dass Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten in eine Klasse kommen und das geht einfach nicht. Man sollte wieder Hauptschulen und Realschulen einführen.

o Keine weiteren Flüchtlinge mehr reinlassen. Jetzt kommt endlich das Thema was ihr in der so tollen BILD oder anderen propagandierten Zeitung über die AfD gelesen habt. Komisch ist ja wirklich, dass viele auf gutefrage.net ihre Abneigung zur AfD nur wie folgt begründen können: Sie finden, dass es bei der AfD nur alte Nazipolitiker gibt (stand bestimmt in der Bild mit der Überschrift Ist die AfD eine Nazipartei). Oder sie sagen, dass die AfD Deutschland wie zur Zeit wo Hitler gelebt hat machen werden. Also auf der einen Seite finde ich es ja gut, dass die AfD keine Flüchtlinge mehr aufnehmen will, aber man kann doch auch nur bestimmte Flüchtlinge aufnehmen vllt sollte man auch wie Kanada einfach filtern und damit meine ich nach Bildungsstand. Abschließend muss ich sagen, dass man in Deutschland auf jedenfall noch Flüchtlinge aufnehmen sollte, doch nur noch eine bestimmte Anzahl pro Monat, da wir sonst immer überfüllter werden.

  • Euro abschaffen finde ich gar nicht ok, da man dadurch den Handel in Deutschland ziemlich erschwert.

  • Kein Klimaschutz. Finde ich nicht ok, da wir doch ein sauberes Deutschland bleiben wollen.

Zu allen anderen Sachen bin ich neutral.

Deutschland, Politik, Asyl, CDU, Flüchtlinge, Meinung, Wahlen, AfD, Asylpolitik

Lehrer nennt Mitschülerin und deren Familie Schlitzaugen?

Abend,

meine Frage wäre... Lehrer nennt meine Mitschülerin und ihre Eltern... "Rassistische Schlitzaugen"... ist das eine Beleidigung? Weil der Lehrer meinte, dass er es nicht rassistisch gemeint hat, sondern anti-rassitisch und es deshalb keine Beleidigung wäre.

Zum Geschehen... am Freitag in Ethik haben wir über Flüchtlinge gesprochen, meine Mitschülerin (ihre Eltern kommen aus Vietnam) meinte, dass die Politik der Regierung völlig falsch sei... man müsse den Leuten in der Region helfen, denn hier kosten sie nur mehr... und mit dem selben Geld könnte man dort viel mehr machen. Dann kamen wir auch zum Thema Religion und da meinte sie, dass ein Großteil der Extremisten in Syrien ja gerade von der Türkei und den arabischen Staaten erst aufgebaut und gepusht worden sind. Der Lehrer meinte dann, dies stimmt nicht und nannte dies Verschwörungstheorien, dann fing er an von den Wahlen zum Landtag zu reden und man muss aufpassen, dass man nicht auf die rassistischen Lügen der NPD und AfD reinfallen sollte, worauf meine Mitschülerin meinte, dass ihre Eltern wahrscheinlich AfD wählen werden, da die anderen Parteien alle in das Kriegshorn der USA blasen würden und ihnen eine Partei lieber ist, die nicht überall militärisch mitmacht. Da hat unser Lehrer gesagt: "Unfassbar, rassistische Schlitzaugen, unfassbar." und es wurde dann so laut in der Klasse, dass er den Unterricht 10 Minuten früher beendet hat, vorher meinte er aber noch, dass er es nicht so gemeint hat, dass es rassitisch sei, er meinte... seine Worte sind eine Warnung gegen Rassismus ihm so aus den Gedanken heraus gekommen.

Meine Mitschülerin will jetzt Anfang nächste Woche mit ihren Eltern zum Direktor gehen und sie hat mich und zwei andere Mitschüler gefragt, ob wir mitkommen und die Situation "bezeugen". Habe heute mit meinen Eltern über diesen Zwischenfall gesprochen und die meinten, dass ich mich raushalten soll und auf mein Abi konzentrieren sollte, denn sie wollen nicht, dass ich mich mit diesem Thema "AfD und NPD" in Verbindung gebracht werde. Und es könnten ja noch andere Mitschüler alles bezeugen. Jetzt stehe ich halt im Konflikt... da meine Mitschülerin eine gute Freundin von mir ist und sie ja auch die Wahrheit wegen der Worte des Lehrers sagen will... vorm Direktor. Ich will aber nicht, dass ich in den letzten Schuljahren als Nazi von den Lehrern angesehen werde, weil ich ihr "helfe". :/

Liebe Grüße und schönen Abend euch trotzdem Spatzenkuss13

Beleidigung, Ethik, Lehrer, NPD (Die Heimat), AfD, PEGIDA

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