Guten Abend an alle Heimwerker und Holzwürmer,
Also, ich habe einen etwa vier Meter hohen Raum, in etwa 2,5m Höhe habe ich Balken eingezogen und auf diese habe ich Leimholzbretter aus Fichte geschraubt.
Der "Speicher" darüber dient in erster Linie als Lagerplatz und wird nicht bewohnt, daher war mir diese Lösung am Praktikabelsten.
In einem Baumarkt waren gerade Fichte-Leimholzbretter sehr günstig abzugeben (B-Qualität). Diese schraubte ich auf die Balken, machte immer etwas Leim an den Stoß und schraubte das nächste Brett an.
Nun passierte allerdings folgendes: Je nach Temperaturschwankung krachte es ordentlich und es entstanden Risse. Ebenso sind die Fugen nicht mehr dicht, sondern teilweise 5mm breit geworden.
Mein Verdacht ist, daß (ich habe das Ding im Hochsommer gebaut) das Holz sich doch mehr zusammenzieht, als ich dachte. Also arbeitet Holz wirklich in Größenordnungen von 2mm pro 10 cm?
Nun, wie würde man es richtig machen, daß keine Risse entstehen? Im Winter verlegen, aber was passiert dann, wenn es heiß wird (Im Sommer hat es in Südhessen gerne mal 35°C bei hoher Luftfeuchte, während im Winter dieser Raum auf etwa 18-20 Grad geheizt wird.
Wo lag mein Fehler?