Wie schlimm war es damals in der DDR?
Konnte man auch einigermaßen gut leben oder gings da schon etwas schlechter zu? Würde mich mal gerne interessieren.
18 Antworten
Wer keine Ansprüche an Leben hatte war zu frieden.Mein Freund und seine Eltern wohnten in einer 1 1/2 Zimmerwohnung untern Dach.Keine Wasser in der Wohnung aber im Boden ein altes Waschbecken aus Gusseisen und Gemeinschaftstoilette auf den Flur. Gebaden haben sie nur am Sonnabend in einer Zinkwanne alle hintereinander. Aber gemeckert hat keiner über die DDR. Das ist ein krasses Beispiel. Wer aber Ansprüche ans Leben hatte zum Beispiel als 17 jähriger träumte ich von Reisen in die Welt oder wollte zur Handelsflotte kam an seine Grenzen.Da gab es nur den Ostblock und der Tatbestand Westverwandtschaft zu haben versperrte mir den Weg zur Handelsflotte.
Man musste viel bescheidener und eingeschränkter leben als heute. Es gab ein miserables Warenangebot, auch bei Lebensmitteln. Oft gab es die einfachsten Sachen nicht. Man konnte nicht einfach so in einen Laden gehen und einen Kühlschrank oder einen Farbfernseher kaufen. Man musste abwarten, bis es das mal zu kaufen gab. Auf ein Auto musste man über 10 Jahre warten, einen Telefonanschluss hatten nur ganz wenige Leute.
Als DDR-Bürger musste man auf alle demokratischen Freiheitsrechte verzichten. Es gab keine Meinungsfreiheit, keine Reisefreiheit, keine freien Wahlen, keine freien Medien.
Es gab in der DDR eine kaputte Umwelt, marode Strassen, Häuser und Fabriken.
Man musste aufpassen, was man sagt und zu wem man das sagt, wenn es um politische Themen ging..
Auch in einer Diktatur hatten viele Menschen ein ganz normales Leben: Man ging arbeiten, verliebte sich, setzte Kinder in die Welt, feierte, machte Urlaub. Voraussetzung war, man hielt die Klappe, begehrte gegen das Regime nicht auf, stellte die Verhältnisse nicht in Frage und tat, was von einem verlangt wurde. Gleiches gilt auch für die Nazizeit bis 1939 und jede andere Diktatur und Autokratie.
Eine nicht ganz so strenge Diktatur (wie aktuell Russland oder die Türkei).
Ein Land, in dem eine Person und ihre Clique die Macht an sich reißt und zum dauerhaften Machterhalt demokratische und rechtsstaatliche Grundsätze außer Kraft setzt. Die Türkei ist ein aktuelles Beispiel.
Zum Lebensstandard:
Die Menschen in der DDR litten keine materielle Not. Im Vergleich mit den meisten anderen Ländern der Erde konnte man sie sogar als reich ansehen. Sie hatten nicht nur satt zu essen, sie waren mit kostenloser Bildung, einer allumfassenden Gesundheitsversorgung und einer gesicherten ökonomischen Existenz auch sehr gut versorgt.
Trotz aller Schwierigkeiten verfügte die Hälfte aller Haushalte in der DDR über einen PKW. Fast alle Haushalte hatten einen Kühlschrank und einen Fernseher und Radio bzw. Stereoanlage. Die überwiegende Mehrzahl der Haushalte verfügte auch über eine Waschmaschine.
Junge Familien bekamen einen Ehekredit (8.000 Mark), mit dem sie sich die Grundausstattung für einen eigenen Hausstand anschaffen konnten. Mit der Geburt eines Kindes wurde eine Teil der Ehekreditschulden erlassen und ab dem dritten Kind sogar ganz.
Befreit von echten existenziellen Sorgen richteten sie ihren Unmut auf
Mängel in der Versorgung mit Konsumgütern. Es ist auch nicht so, dass es überhaupt nichts gab, es war nur mühseliger sie zu bekommen. Derartige Luxusprobleme nahmen bei vielen bald so viel Raum ein, dass sie das, was sie hatten gar nicht mehr zu würdigen wussten und meinten, ihre "Freiheit" im dekadenten westlichen Konsumüberfluss finden zu können.
Zur Politik
Die meisten DDR-Bürger befürworteten den Sozialismus. Das heißt nicht, dass sie nichts auszusetzen hatten. Das taten sie sehr wohl und es gab wohl kaum einen Zusammenkunft, ob privat oder im vertrauten Kollegenkreis, in dem nicht auch kräftig gemeckert wurde. Das war überhaupt kein Problem.
Diese angebliche Angst, sich zu äußern, weil allenthalben Stasispitzel die Ohren gespitzt haben sollen, ist die gängige westdeutsche Erzählweise, über die die meisten ehemaligen DDR-Bürger nur müde lächeln können. Einige von denen bestätigen das aber auch sehr gerne, macht diese eingenommene Opferpose doch unangreifbar durch Kritik. Wer traut sich schon einem vermeintlichen Opfer zu widersprechen?
Schwierig wurde es, wenn es gegen die bestehende Ordnung, also gegen den Sozialismus ging. Damit rief man die Sicherheitsorgane auf den Plan. Die reagierten da auch mal übereifrig bzw. paranoid. Das muss man aber auch differenziert zu den verschiedenen Zeiten sehen. In den 50er Jahren war der Umgang mit Feinden oder vermeintlichen Feinden ein anderer als in den 70er und 80er Jahren.
Echte Oppositionelle waren in der DDR eine kaum wahrnehmbare Minderheit . Die spielten maximal eine bescheidene Rolle in bestimmten Milieus oder bildeten selbst ein solches Milieu und genügten sich selbst.
Das wurde auch 1989 deutlich. Es war nicht die Ablehnung des Sozialismus, es war der Stillstand, der unerträglich war. Es war die nicht wahrnehmbare Bereitschaft sich zu bewegen, etwas zu verändern, die die Leute resignieren und das Land verlassen ließen. Es war das "weiter so", obwohl jeder sah, dass es so nicht weiter ging.
So ging es bei den Montagsdemonstrationen auch nicht um die Abschaffung des Sozialismus, es ging um demokratische Reformen. Der Sozialismus stand erst zur Disposition, als die Grenzen geöffnet waren und die bis dahin unpolitische Masse mit Westgeld und Bananen gekauft wurde.
Du willst also wissen, wie schlimm es in der DDR war? Dann lies doch mal auch noch diese Antwort von exFlottiLotti.
https://www.gutefrage.net/frage/wie-lebten-die-leute-in-der-ddr
In meiner Gegend befürworteten damals die allerwenigsten den Sozialismus. Und bei uns bekam jedes Kind zu Hause gesagt, dass man sich niemals systemkritisch äußern darf. Vor der Stasi hatten bei uns hier alle Angst. Da wurde auch imemr spekuliert, wer dabei war. Wir sahen im westfernsehen und bei der Westverwandteschaft, was wir nicht hatten. Mich hat es ewig aufgeregt, keine BRAVO kaufen zu können am Kiosk. Das ist halt für Kinder und Jugendliche wichtig gewesen. Da spielte für mich keine Rolle, dass man dafür aber gutes Kindergeld bekam. Ich wollte etwas anderes, wie alle anderen auch.
Kostenlose Bildung? Aufstiegschancen aber nur mit Jugendweihe und bei Jungen 3 Jahren Armee, sonst konnte man sich eine gute Lehrstelle und das Abitur abschminken. Und wer von den guten Schülern wollte schon in die Produktion? Und das ein leben lang?
Für mich ist der Mauerfall ein riessengroßes Geschenk: endlich nicht mehr diese DDR! Bis heute freue ich mich über Freiheit, Reisemöglichkeiten, Wstgeld und Westwaren.
Ich ergänze nur:
Wartezeiten: Trabant 12-14 Jahre, Wartburg und Skoda 15-16, automatische Waschmaschine 3, Kühlschrank 1-2...
Viele Sachen gab es nur "unter dem Ladentisch" zu kaufen. Ohne Beziehungen war man ziemlich chancenlos.
So sah es konkret 1984 in Bad Schandau und Umgebung aus.
"Diese angebliche Angst, sich zu äußern, weil allenthalben Stasispitzel die Ohren gespitzt haben sollen, ist die gängige westdeutsche Erzählweise, über die die meisten ehemaligen DDR-Bürger nur müde lächeln können. Einige von denen bestätigen das aber auch sehr gerne, macht diese eingenommene Opferpose doch unangreifbar durch Kritik. Wer traut sich schon einem vermeintlichen Opfer zu widersprechen?"
Darüber ließe es sich streiten. Als ich meine Stasi-Akte las, war ich regelrecht schockiert, wie viele Spitzel und Denunzianten es unter meinen Bekannten und vermeintlichen Freunden gab.
Bei Autos war es in der Tat so, bei Waschmaschinen und Kühlschränken kann ich das so nicht bestätigen.
Wenn ich sehe, dass du 1984 als Referenzjahr angegeben hast, gehe ich davon aus, dass es dich schon vor der Öffnung der Grenze in den Goldenen Westen gezogen hat. Warst du ein Feind der DDR? Wenn ja, dann zitiere ich meine Antwort:
Schwierig wurde es, wenn es gegen die bestehende Ordnung, also gegen den Sozialismus ging. Damit rief man die Sicherheitsorgane auf den Plan. Die reagierten da auch mal übereifrig bzw. paranoid. Das muss man aber auch differenziert zu den verschiedenen Zeiten sehen. In den 50er Jahren war der Umgang mit Feinden oder vermeintlichen Feinden ein anderer als in den 70er und 80er Jahren.
Falsche Schlussfolgerung.
Es zog mich nicht in den (nicht)goldenen Westen. Lebte und lebe immer noch auf dem Gebiet der ehem. DDR.
War und bin kein Feind der DDR, wünschte die "BeeRDigung" nicht. Fand viele Dinge in der DDR sehr gut, allerdings sah ich auch die vielen Fehler, hoffte damals naiv auf die Reformierbarkeit der DDR.
Vom Kapitalismus halte ich nichts. Hielt und halte aber auch nichts von Verfolgung der Andersdenkenden in den sozialistischen Ländern ("Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden" - Rosa Luxemburg), vom gewaltsamen Halten der Bürger im Lande, vom Schießen auf die Flüchtlinge.
Leider kenne ich bis jetzt keinen "dritten Weg." Vielleicht kommt irgendwann die Ära des Humanismus. Ich befürchte allerdings, dass ich´s nicht mehr erlebe.
Bin der Meinung, dass man über alle Dinge reden kann und sogar sollte. Allerdings sachlich und nicht arrogant, überheblich und so, als wenn man die Wahrheit gepachtet hätte. Frei von Dogmatismus, egal welcher Richtung.
Das wird leider von vielen hier auf Gutefrage oft missachtet.
Ergänzung und Korrektur:
1984 war falsch, hab mich vertippt. es sollte 1982 heißen. Lebte von 1982 bis 1985 in der Nähe von Bad Schandau und kann nur sagen, dass die Versorgung da katastrophal war.
Verhaeltnismaessigkeit: Bei einem Forumin in Uruguay wurde die Frage diskutiert, ob Hunger in der ehemaligen DDR herrschte?
Fazit: Der Lebensstandard in der DDR wurde doppelt so hoch bewertet, wie der Standard 2000 in Uruguay.
Dem ist tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen.
Sachlich, der Wahrheit entsprechend..danke PeVau!
Ein großes DH!
Ausführlich, sachlich - so wie es war.
Ich möchte aber doch noch zur Ergänzung hinzufügen, dass der Ehekredit für junge Ehepaare zinslos war.
LG Lazarius.
Es war das "weiter so", obwohl jeder sah, dass es so nicht weiter ging.
Erstaunlich wie sehr das an Mutti und ihr "Wir schaffen es!" erinnert.
P.S. Natürlich sah es in der SU sehr ähnlich aus. Die ganzen Prteste, die leider Jelzin und Konsorten an die Macht trugen waren ursprünglich Prosteste gegen den Stillstand und die Forderungen demokratischer Reformen in der SU.
In der "DDR" existierte Mangelwirtschaft, insbesondere Südfrüchte wie Bannanen waren selten zu haben. Davon abgesehen war dar gesamte Staat, von den Schulen über die Universitäten bis zu den staatseigenen Betrieben, kommunistisch ideologisiert. Abweichungen von der Norm wurden nicht geduldet.
Es herrschte Arbeitspflicht, eine Entziehung von dieser konnte mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstafe oder Arbeitserziehung geahndet werden (vgl.
§ 249 "DDR"-StGB). Man durfte keine von der SED-Linie abweichenden Auffassungen, insbesondere nicht-kommunistischer Art, vertreten und konnte für diese bespitztelt und bestraft werden. Reisefreiheit ins nicht-kommunistische Ausland war nicht vorhanden. Ebenso war der Empfang von Westfernsehen verboten.
Man kann sich als Opportunist natürlich auch in so einem Staat gemütlich einrichten. Einfach nicht gegen die Diktatur-Spielregeln verstoßen und immer schön buckeln. Als seine Nachbarn denunzierender Opportunist konnte man auch prima Karriere machen und sich Vorteile verschaffen, die man sonst nie gekriegt hätte. Genau so wie im Nationalsozialismus.
Sowohl die "DDR" als auch das NS-Regimes waren brutale Diktaturen an denen rein gar nichts erstrebenswert war oder ist.
Ich bin mal so frei:
"Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch
nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste."
Den ersten Weg schließe ich bei dir aus, da zum Nachdenken Erfahrung gehört, die ebenfalls wegfällt.
Ergo?:)
Es ist irgendwie schon bezeichnend, die DDR prinzipiell mit Gänsefüßchen zu versehen. Sieht stark nach Springerpresse aus. Auch wenn es Dir nicht gefällt, war die DDR ein regulärer Staat, der auch von der BRD - wenn auch widerstrebend - diplomatisch anerkannt war. Und den Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus (den gibt es nämlich) kennst Du offensichtlich auch nicht. Vielleicht noch mal belesen...?
Die "DDR" war eine blutige Diktatur. Ob sie ein "regulärer Staat" - was immer das auch sein soll - war, interessiert mich. Ich verwende für eine kommunistische Diktatur jedenfalls nicht die propagandistische Eigenbezeichnung "Deutsche Demokratische Republik". Demokratisch war dort nämlich nichts.
phillippus
Deine Beiträge: immer wieder erbauend, erfrischend und erleichternd.
V. a., wenn man gerade sein Brechmittel verlegt hat!
also mit Behauptungen sollte man vorsichtig sein, wenn man es selbst nicht erlebt habt. Deinem Profilnamen entnehme ich, du bist 1990 geboren?
Natürlich war das NS Regime von ganz andere Ideologie.Bestimmte Organisationsformen ähnelten sich- könnte man in etwa nennen: (sind politisch natürlich nicht gleich) Hitlerjugend /Freie deutsche Jugend, Einheitsgewerkschaften KDF /FDGB beide Organisationen verteilten Ferienreisen an Arbeitnehmer. Die Uniformen der beiden Armeen : Deutsche Wehrmacht/ Nationale Volksarmee ähnelten sich.Die Geheimdienste hatten ähnliche Machtbefugnisse und standen über der Kripo und den Innenministerium. Politische Gegner wurden erbarmungslos verfolgt .NSDAP führende politische Kraft in Hitler Deutschland, SED Führungsrolle in der DDR.Sport wurde gefördert wie in der DDR.Im Kino der beiden Systeme durften nur ausgewählte Filme gezeigt werden.Die Bilder der Staatsoberhäupter hingen in jeder öffentlichen Einrichtung.
Es ist schon ein Hammer die DDR mit dem NS-Regime zu vergleichen.
Irgendwann schon mal in der DDR gelebt oder nur schlechte Literatur erwischt?
Der Text aus deinem Profil:
"Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste." (Unbekannt)
1. Edel kann aber für dich nicht zutreffen.
2. Dafür muss man auch nachdenken - trifft auch nicht zu für dich.
3. Erfahrung, zumindest auf diesem Gebiet, ist gleich null.
LG Lazarius.
Es gibt viele Leute, die vom "DDR"-Unrechssystem profitiert haben oder die nach dessen Untergang den Übergang nicht geschafft haben. Diese glorifizieren die "DDR" heute - zu Unrecht.
Und dann gibt es, wie man hier prächtig sieht, die, die vom BRD-Unrechtssystem profitieren und den Übergang in eine gerechte Sozial- und Wirtschaftsordnung nicht schaffen wollen.
Diese glorifizieren das egoistische kapitalistische System der BRD heute.
Zu Unrecht.
Es sei aber ergänzt, dass Nomex64 das System nicht "glorifiziert" hat. Er hat nur geschrieben, dass die meisten Leute ein "ganz normales Leben" gehabt hatten, und das ist für mich (der ich im Westen aufgewachsen bin) schon mal eine interessante Information. Es besteht nun mal eine große Divergenz zwischen Politik und Alltagsleben, und diese wird auch in solchen (interessanten) Erlebnisberichten deutlich.
philippus
es gibt auch Leute aus der ehemaligen DDR, die den Übergang bedeutend besser geschafft haben als Ur-Wessis es jemals schaffen könnten. Das hat mit Intelligenz, Anpassungsvermögen, Denkkapazität und Bildung zu tun. Etwas, was ich hier, seitdem ich Bundesbürger werden "durfte", allenthalben vermisse!
Als ich 1976 in den Westen kam, da hatte eine 4 köpfige Familie eine 2 Zimmerwohnung und 'nen Auto vor der Tür.
Eine 5 köpfige Familie eine 3 Zimmerwohnung, auch ein Auto vor der Tür.
Da hab ich schon gedacht, "ist daheim wie bei Mutti", in der DDR.
War es dann doch nicht, denn in der DDR kostete ein Bier in der Kneipe 0,42 Ostmark, in der BRD bereits 2,50 DM.
Goldbroiler in der DDR koste 5 Ostmark, in der BRD hießen Grillhähnchen und kosteten 5 DM.
Gut, nen Auto konnte ich mir nicht leisten, in der DDR keinen Trabbi und im Westen auch nur keines.
In der DDR kostete die Straßenbahn 0,15 Ostmark für die ganze Stadtrundfahrt, im Westen 2 DM für 4 Haltestellen.
Aber sonst? Es war alles ziemlich Deutsch, selbst das Wetter.
Ich hatte damals ein 1 Zimmerappartment, 22.Etage, das war wie der Himmel auf Erden, für 450 DM.
Gut 22 Etagen hab es in der DDR damals nicht, aber so 5. Etage Altbau für 50 Ostmark.