Er muss einen Antrag stellen, dann bekommt er Antwort.

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In den Medien wird doch jeden Tag gegen Bürgergeldempfänger gehetzt.

Die drei, die ich noch kenne, haben alle Skeletterkrankungen. Die freien Arbeitsstellen sind aber alle mit körperlicher Arbeit verbunden. Alle drei berichten von massiven Bepöbelungen und Beschimpfungen auch bei Vorstellungsgesprächen und Praktika.

Da wird eine Gruppe zum Hassobjekt gemacht.

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Ja richtig so weil..

Weil nichts Kollektivschuld ist.

Jeder Straftäter aber ist gefährlich. Und da müssen wir genauer hinschauen.

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Wieso müssen >wir< uns als Deutsche noch für unsere Vergangenheit rechtfertigen?

Mir fällt es oft auf, dass wir uns als Deutsche (vor allem größtenteils ethnisch Deutsche) erst recht für Flüchtlinge oder Juden speziell einsetzen müssen, aufgrund der Vergangenheit.

Auch ist Nationalstolz in Deutschland nicht gerne gesehen. Klar kann man generell über das Prinzip Nationalstolz streiten, aber wenn du als deutsche Person stolz auf dein Land/ deine Kultur bist, ist es besonders kritisch. Eben aufgrund der ganzen Thematik um den 2. Weltkrieg rum.

Aber die einzigen die sich vielleicht schlecht fühlen sollten, national-stolz zu sein, sind doch die die direkt in den 2. Weltkrieg involviert waren.

>Wir< als Generationen die nach dem Krieg geboren wurden (wenn auch sogar Jahrzehnte nach dem Krieg) haben damit doch gar nichts mehr zu tun.

Keiner würde auf die Idee kommen, einem indigenen Völkerstamm zu sagen, dass die nicht stolz auf die Kultur sein können. Aber in Deutschland kommt es nicht gut an, wenn man die deutsche Kultur feiert, eben weil es aufgrund der Vergangenheit einen faden Beigeschmack hat. Oft kommt eben schnell und unüberlegt die Bezeichnung als Nazi.

Dabei besteht die deutsche Kultur ja nicht nur aus Hitler.

Wieso müssen Wir uns in der Hinsicht immer noch für den Krieg verantworten (nicht nur bezogen auf Nationalstolz, sondern auch den Beistand zu Israel usw. (ich positioniere mich übrigens zu keiner Seite bzgl. Israel oder Palästina)) nur weil eine Person in der Vergangenheit ein Ar***loch war?

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Man sollte darauf hinweisen, dass man sich von der Nazizeit distanziert.

Das heißt aber nicht, dass wir dafür verantwortlich sind, was passiert ist.

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Einfach nicht dran stören.

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Du machst Dir aber große Sorgen um Russland.

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Meinung des Tages: Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?

(Bild mit KI erstellt)

Forderungen nach einem "Update" des Sozialstaats

CSU-Chef Markus Söder fordert tiefgreifende Reformen im Sozialbereich und spricht von einem notwendigen „grundsätzlichen Update“ des Sozialstaats. Er kritisiert explodierende Kosten nicht nur bei Migration, sondern im gesamten sozialen Bereich, die Deutschland von Kommunen bis zum Bund schwächten. Besonders das Bürgergeld solle nach seinen Vorstellungen komplett umgestaltet werden: weniger Leistungen, strengere Zumutbarkeitsregeln bei Jobangeboten, Einschränkungen beim Wohngeld und Schonvermögen.

Söder betont, nur so könne der Staat Milliarden einsparen und gleichzeitig leistungsfähig bleiben. Auch bei Förderungen, wie etwa für Wärmepumpen, plädiert er für Einschnitte.

Union und SPD im Bereich Sozialreformen uneinig

Die Union zeigt sich geschlossen reformorientiert: Sowohl Söder als auch CDU-Chef und Kanzler Friedrich Merz fordern deutliche Einschnitte, da Deutschland „über seine Verhältnisse“ lebe. Sie sehen im aktuellen System eine finanzielle Schieflage und fehlende Gerechtigkeit, da Arbeit sich stärker lohnen müsse als Sozialleistungen. SPD-Chefin Bärbel Bas widerspricht jedoch der Dramatik dieser Debatte und nennt die Behauptung, Deutschland könne sich den Sozialstaat nicht mehr leisten, „Bullshit“.

Gleichzeitig erkennt sie aber ebenso wie SPD-Finanzminister Lars Klingbeil Reformbedarf – etwa durch mehr Sanktionen für „Totalverweigerer“ oder Schwarzarbeit. Die Differenzen zwischen Union und SPD bleiben jedoch erheblich.

Kommission, Knackpunkte und Aussichten

Eine von der Regierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen und soll bis Ende des Jahres konkrete Vorschläge zu Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag erarbeiten. Im Hintergrund stehen wachsende Kosten durch Bürgergeld, Rentenzuschüsse sowie steigende Defizite bei Kranken- und Pflegekassen.

Experten warnen vor einer Zuspitzung: Schrumpfende Wirtschaft, demografischer Wandel und hohe Verteidigungsausgaben verschärfen die Haushaltslage. Diskutiert werden Maßnahmen wie längere Lebensarbeitszeiten, Strukturreformen im Gesundheitswesen und mögliche Eigenanteile in der Pflege.

Unsere Fragen an Euch:

  • Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?
  • An welcher Stelle sollte der Staat im besten Falle in Zukunft einsparen?
  • Sollten Millionäre und Milliardäre in Deutschland deutlich stärker besteuert werden?
  • Soll die Lebensarbeitszeit verlängert werden, um Renten zu sichern?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Bürgergeldempfänger sind doch die einzigen Sündenböcke der Nation.

Die drei Leute, die ich noch kenne, die Bürgergeld beziehen, haben alle Skeletterkrankungen. Die offenen Stellen sind aber alle mit körperlicher Arbeit verbunden. Das passt also nicht zusammen.

Trotzdem höre ich von allen drei, wie sie bepöbelt und beleidigt werden, auch bei Vorstellungsgesprächen.

Das finde ich wirklich grausam.

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