Unfall – die neusten Beiträge

Gutachter von Versicherung meldet viel zu geringen Betrag nach Wildunfall, was tun?

Ich hatte vor ca. Einem monat einen Wildunfall mit meinem US-Ford Mustang GT und diesem am selben Tag der Versicherung gemeldet. Die haben dann einen Gutachter geschickt und dieser kam dann endlich nach 2 Wochen. Ca. eine woche später erhalte ich dann einen Brief mit der Schadensaufstellung von denen, mit einem Betrag der VIEL zu niedrig ist... Ich habe nun mehrfach versucht die zu kontaktieren aber bekomme keine Antwort per Mail.

Kann ich ein eigenes Gutachen erstellen lassen und dieses einreichen zur Auszahlung bei der Versicherung? Muss ich dieses selber zahlen?

Kurzer Hintergrund dazu Warum, in dem Angebot mit Werkstatt Bindung von der Versicherung sind soweit ich das sehe nur Originalteile aufgelistet mit deutlich zu niedrigen Preisen (komplette Stoßstange 400€ etc) ich habe aber aktuell (legale) Tuningteile verbaut (Stoßstange und LED Scheinwerfer, US Seitenlichter), die bekommt man teils nur als Import über ebay und co und nicht bei Ford, welche auch im Fahrzeugschein eingetragen sind und deutlich teurer sind. Deshalb würde ich den Betrag gerne auszahlen und die selben Teile selber besorgen und einbauen, da die Werkstatt nur original verbaut und das meine Optik "zerstört"...

Zudem ist die Motorhaube auch leicht beschädigt und klemmt leicht beim aufmachen und der Gutachter hat dies als Altschaden deklariert und das so in das Gutachten geschrieben, der Schaden ist aber von diesem Unfall...!

Schonmal danke im Voraus

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Hat der Vorrang, wer als erstes im Hindernis ist?

Hier der Kommentar vom Nutzer:
Das das bei der Einsenderin bei 8:15 passiert, hätte ich Ihr, ohne die Szene zuende gesehen zu haben, sagen können. Wie war das bei kleinen Kindern nochmal? Wenn man den kleinen Finger gibt, nehmen die die ganze Hand... Nope. Einfach mittendrin stehen bleiben. Motor aus. Thermoskanne und nen Snikers demonstrativ hoch halten - "wenn´s mal wieder etwas länger dauert, bis die Verkehrsregeln verstanden sind..." Und nein, es gibt kein, wie in der Formel 1, wer zuerst im Hindernis ist. Es gibt in der Stvo nur ein "Wer vorang zu gewähren hat, darf den vorangigen Gegenverkehr weder Behindern (= zum verlangsamen nötigen) noch Gefährden (= zum Bremsen oder gar stoppen nötigen). Und, wenn ich in eine Straße einfahre, auf der durch Parkende Autos alles auf die Gegenspur verengt ist, muß ich mich halt vortasten. Mit Augen zu und durch, kann gut gehen - die chancen sind aber gut, daß es das eben nicht tut. Bei mir wäre er zurück. Ich bin da schmerzfrei. Je früher er/sie/es das kapiert, um so schneller kommt er voran - auch in anbetracht dessen, daß sich recht schnell hinter mir dann auch Fahrzeuge sammeln - was mir dann für Ihn/Sie/es so gar nicht leid tut... Egotrips DÜRFEN nicht auch noch mit Erfolg belohnt werden!

Hat er recht?

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Meinung des Tages: Feuerwehrverband fordert Führerscheinentzug bei Gaffern - was denkt Ihr darüber?

(Bild mit KI erstellt)

Gaffen bei Unfällen - ein Phänomen, das leider häufig vorkommt. Der Feuerwehrverband fordert: Wer gafft, soll den Führerschein verlieren..

Hintergrund der Forderung und aktuelle Rechtslage

Dass Gaffer häufig Rettungskräfte behindern, ist weithin bekannt. Obwohl der Gesetzgeber in den letzten Jahren bereits striktere Sanktionen für dieses Verhalten festgesetzt hat, folgt kaum eine merkliche Änderung im Verhalten der Gaffer. Bisher ist es so, dass bei Behinderung der Einsatzkräfte ein Bußgeld von 20 bis 1.000 Euro fällig werden kann - in Niedersachsen sind es 5.000 Euro.
Wer Unfallopfer oder -fahrzeuge filmt, dem drohen sogar bis zu 2 Jahre Gefängnis, unabhängig davon, ob diese veröffentlicht werden oder nicht - die Polizei hat in diesem Fall auch die Erlaubnis, das Handy vor Ort zu beschlagnahmen.
Wer einem Verletzten nicht hilft, dem droht ebenfalls eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr.

Unterstützung von Union und SPD

Union und SPD unterstützen die Forderung vom Feuerwehrverband - wer gafft, soll den Führerschein verlieren (können). Susanne Hierl ist rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat eine strikte Meinung: Für sie ist klar, Gaffen gefährdet leben. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer und Fraktionsjustiziar Johannes Fechner (SPD) begrüßt das Vorhaben, die Möglichkeit des Führerscheinentzugs zu prüfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch das nicht abreißende Phänomen des Gaffens?
  • Habt Ihr selbst bereits miterlebt, wie Gaffer Einsatzkräfte behindern?
  • Was könnte - abgesehen von härteren Sanktionen - noch getan werden, um diesem Verhalten vorzubeugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde, der Führerschein sollte entzogen werden können, weil.. 65%
Ich finde einen Führerscheinentzug zu hart, weil... 19%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 15%
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Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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Hund läuft unrund - war bereits beim Tierarzt?

Mein Hund hat sich vor knapp zwei Monaten beim Spielen vertreten. Sie hat im Sprint eine Kehrtwende gemacht und muss sich dabei irgendwie vertreten haben. Jedenfalls hat sie danach aufgeschrien und wollte ihr eines hinteren Bein nicht mehr belasten, welches weiß ich nicht mehr genau. Wir sind dann das 1.mal zum Tierarzt gefahren, der hat sie abgetastet und bestimmte test auf Kreuzbandriss gemacht. War aber laut TA alles unauffällig. Kniestabilität sei wohl auch in Ordnung. Sie hat dann Schmerzmittel bekommen und sollte die nächsten 3 Tage ruhen.

Nach zwei Wochen war es immer noch nicht besser, beim Spazierengehen aus dem Nichts das eine Bein hinten nicht mehr belastet (rechts). Nach zwei drei Schritten war dann alles wieder normal, aber trotzdem weiterhin ein unrunder Gang. Bin dann nochmal zu einem 2. Tierarzt gefahren, wo geröngt wurde. Hüfte und Knie sah auch hier ok aus, hatte wohl aber mal eine kleine Fraktur am Hüftkamm, der aber wohl verheilt war und nicht die Ursache ist. Tierarzt meinte so etwas kommt öfter bei kleinen Hunden vor. Ich habe sie dann die nächsten drei Wochen strickt an der Leine geführt, kein Rennen, springen, etc.

Das ganze ist jetzt schon fast zwei Monate her. Ich war gerade mit ihr joggen und sie läuft wieder deutlich unrund, sonst mal mehr mal weniger. Sie schnappt auch immer mal wieder nach hinten, als wenn dort ein Insekt krabbeln würde etc. Und das ganze öfter am Tag, als ob sie dort etwas stört. Vorher war mir dieses Verhalten nie aufgefallen.

Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

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Motorradunfall, woran liegt es?

Hallo Zusammen

Ich hatte vor ein paar Tagen einen kleinen Motorradunfall. Mir geht es zum Glück gut, abgesehen von einer kleinen Prellung am Handgelenk ist mir nichts passiert. Ich fahre seit März 2025, bin also noch Anfänger.

Das Motorrad hat ein paar kratzer, läuft aber sonst so wie immer.

Hier ein paar Infos:

Motorrad: Kawasaki Z400 JG 2023

Reifen: Pirelli Angel C.T. (City)

Ort: 80er Zone (ausserorts) in einer eher engen Links-Kurve. Sie ist mit diesen Schildern mit den Dreiecken/Pfeilen beschriftet.

Mit meinen alten Reifen, leider weiss ich nicht mehr welche das waren, bin ich schon öfters diese Kurve gefahren. Meisten mit etwa 65-75 Km/h.

Da die alten Reifen nur noch wenig Profil hatten, habe ich sie auswechseln lassen. Eigenltlich wollte ich die Michelin Road 6, mein Mech meinte allerdings, dass diese eher für grosse Maschinen wären und für eine 400 Kubik maschine „verschwedung“ / unnötig wären.Ausserdem seien sie recht teuer.

Also hat er mir andere Reifen empfohlen. Er hat sie mir im Heft gezeigt. Ich dachte es seien die Angel GT.

Als ich die Z400 wieder abgeholt hatte, sah ich auf der Rechnung dass er mir die Angel C.T. drauf gemacht hat. Ausserdem meinte er ich solle die Reifen ca. 200km einfahren, aber wenn ich die Reifen vorher ca. 5 min warm fahre sollte ich so wie immer fahren können.

Zur Unfallszeit hatte ich ca. 120 km mit den neuen Reifen. Vorher bin ich ca. 5-10 Minuten gefahren.

Ich fuhr mit ca. 60-70 km/h in die Links-kurve und bin in die Kurve gelehnt. Auf einmal schlitterte ich über den Boden. Ich kann mich nicht daran erinner, dass ich gebremst habe oder Gas gegeben habe. Die Strasse war frei, keine Blätter, Öl etc. Es war um ca. 11:20 Uhr morgens und es war etwa 15-20 Grad warm.

Nun meine Fragen:

Liegt es daran, dass ich die Reifen nicht 200km eingefahren bin?

Sind allgemein die Reifen das Problem? Zb. Weil sie für kleinere Motorräder gemacht sind. Hier der Link zur Pirelli Webseite der Reifen https://www.pirelli.com/tyres/de-de/motorrad/katalog/produkt/angel-city

Kann es sein, dass ich zu fest in die Kurve gelehnt bin bzw. kann man überhaupt zu fest in die Kurve lehnen? Wie gesagt, ich bin Anfänger. Die Fussrasten habe ich nicht gehört über den Boden kratzen, aber hatte Gehörtschutz (Ohropax) drinn.

Oder könnte es ein völlig anderer Grund gewesen sein?

Schonmals Vielen Dank für die Antworten :)

Liebe Grüsse

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