Parkbucht Frage Unfall?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand...

Dann dürfte die Schadenabwicklung ja kein Problem sein, wenn die Schwiegermutter bei ihrer Aussage bleibt!?

Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht"...

Schon klar - der Unfallverursacher fürchtet eine Schlechterstufung, wenn er seinen "Ausparkrempler" verniedlichen will...

Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?

Es würde auch keinen Unterschied machen, wenn der Vorgang beim Be- oder Entladen passiert wäre - auch hier ist die Kfz-Haftpflichtversicherung in der Pflicht.

Anders sieht es aus, wenn jemand z.B. mit dem vollbeladenen Einkaufswagen das Auto rammt - dies wäre dann ein Privathaftpflichtfall für den Versicherer.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mit über 30-jähriger Versich.tätigkeit habe ich Fachwissen

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 17.06.2025, 08:46

also zählt nicht, das sie sich innerhalb der gestrichenen linien der parkbucht aufhält? Und der unfallgegner quasi in sie rein fährt beim rückwärtsfahren

Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?

Ja, denn dann trägt deine Schwiegermutter eine Teilschuld mit. Das ist immer so wenn beide Fahrzeuge sich in Bewegeung befunden haben.

Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?

Siehe obige Antwort. Zu dem Zeitpunkt wären ja beide rückwärts gefahren.

Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Sobald eine Teilschuld zuerkannt werden, wird auch eine Hochstufung erfolgen.

Um solche Ungereimtheiten von Anfang an auszuschließen gibt es ein kleines Hilfsmittel, heißt Dashcam.


JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:49

ja das stimmt, dashcam wäre hier sehr gut gewesen

Wieso hat sie denn dann nicht doch die Polizei gerufen, wenn der andere schon so anfängt?

Aber auf einem Foto ist natürlich NICHT zu sehen, ob das Fahrzeug steht , oder sich bewegt. Wie soll das denn gehen?


JackDaniel46 
Beitragsersteller
 18.06.2025, 05:45

ja polizei hätt ich auch gerufen. Das das Auto innerhalb der Parkbucht war, bestreitet der unfallgegner auch nicht zum glück.

Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?

Ja, das macht einen Unterschied. Der eine parkt aus, der andere parkt ein.

Ergebnis: Haftungsteilung. Jeder Haftpflichtversicherer zahlt 50% der Reparaturkosten des gegnerischen Fahrzeuges.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin Versicherungsmakler

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:10

wenn sie nicht korrigiert hätte? nur stand?

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:19
@wattdennnu2

sinnlose unterhaltung.. gute frage war auch mal besser 😂 da steht das sie das vor aufregung so gesagt hast. aber keins unserer assisten im auto ist angegangen

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:31
@wattdennnu2

wenn man sich nicht auskennt, sollte man es einfach sein lassen.

wattdennnu2  16.06.2025, 18:33
@JackDaniel46

Ich habe seit 30 Jahren Krafthaftpflichtschäden auf den Tisch. Also halte bitte den Ball flach!

schleudermaxe  16.06.2025, 18:36
@JackDaniel46

Wer parkt und erregt ist, muss vielleich zum Arzt, halte den Ball flach, zumal ja keiner von Euch dabei war.

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:37
@schleudermaxe

nach einem aufprall kann man mal erregt sein , lieber leise sein wenn man keine ahnung hat

schleudermaxe  16.06.2025, 18:40
@JackDaniel46

Du warst doch gar nicht im Auto, versuche also einfach mal lernwillig zu sein, google ist voll mit Urteilen, was Erregung, und Sonne blendet und deshalb nichts gesehen, und so, angeht.

Wer nichts sieht und erregt ist, darf eben nicht fahren, ist doch nicht neu. Und falls sie mit dem Auto stand, gibt es keinen Grund, geschockt zu sein, also sich in Lebensgefahr begeben.

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:42
@schleudermaxe

man kann es auch übertreiben.. wenn einer hinten plötzlich drauf fährt kann man sich erschrecken. das wars. Auch wenn sie stand, kam er volles karacho.. sie hat alles beobachtet sagt sie, er kam halt plötzlich rausgeschossen

schleudermaxe  16.06.2025, 18:44
@JackDaniel46

Ich beantworte ganz banal die Frage, nichts mehr.

Und Erlebnisse, aus dem Alltag und dem Beruf, haben nunmal einige, der eine mit Drops, was Dir nicht passt, der andere durch Unfallaufnahmen, was Dir auch nicht passt.

Dann ist ja alles gut.

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:48
@schleudermaxe

trotzdem sollte man schonmal lesen was in der frage steht .. und ahnung haben um zu antworten.. und nicht erfundene sachen dazuschrieb, wovon nie die rede war

Selber etwas sagen, und dann die Erregung hinterherschieben und sagen war erregt, zählt meist nicht.

Wenn beide Fahrzeuge sich bewegen, bekommt eben jeder die schlechtere SF-Klasse und die Hälfte vom Schaden, ist nicht neu.

Woher ich das weiß:Recherche

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:36

naja sie ist über 60 Jahre. war geschockt

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:47
@schleudermaxe

wenn man sich erschreckt muss man zum arzt? 😂 was ist mit gute frage los… heftig

schleudermaxe  16.06.2025, 18:50
@JackDaniel46

der ist dann aber auch nicht im Schock, was Schock ist und bedeutet, ggf. mal bei Google sichten.

JackDaniel46 
Beitragsersteller
 16.06.2025, 18:51
@schleudermaxe

naja ich meinte erschrocken.. da haste recht. kein schock, falls ja, dann ein milder evtl.