Kfz-Versicherung – die neusten Beiträge

Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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Rückwirkende Rückstufung SF-Klasse und Beitragsnachzahlung?

Hallo zusammen,

im September 2023 habe ich mit meinem Auto eine Ölspur auf der Autobahn verursacht. Polizei wurde sofort verständigt und die Feuerwehr kam zum Einsatz,um die Ölspur zu beseitigen. Den Schaden habe ich gleich meiner Kfz-Versicherung gemeldet und das Aktenzeichen durchgegeben. Seit 01.11.2024 bin ich bei einer anderen Kfz-Versicherung versichert,weil ich mein Auto verkauft habe und nun ein anderes fahre.

Ich hatte nach dem Schadensfall immer wieder bei der Versicherung nachgefragt,ob schon eine Rechnung der Feuerwehr vorliegt, das wurde immer verneint.

Im April 2025 hatte meine alte Versicherung mich wohl schon angeschrieben,weil sie jetzt Informationen zu diesem Schadenfall haben möchte (genaue Beschreibung wie es zu dem Schaden kam, ob der Fahrer in den letzten 24 Stunden Alkohol getrunken hatte,ob ein gültiger Führerschein vorhanden war usw.), wahrscheinlich wurde die Rechnung für die Reinigung eingereicht. Die Aufforderung zur Beantwortung der Fragen habe ich nicht erhalten und jetzt habe ich die Aufforderung vor ein paar Tagen per Einschreiben zugeschickt bekommen. Alles kein Problem, wird erledigt.

Jetzt meine Frage, muss ich damit rechnen, bei meiner alten Versicherung jetzt Beiträge für 2024 nachzahlen zu müssen und wird die SF-Klasse rückwirkend zurückgestuft?

Im Netzt finde ich diesbezüglich keine Informationen.

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten.

Kfz-Versicherung, PKW

Lohnt sich eine Oltimerzulassung und was müsste ich dafür noch tun?

Hallo! Ich fahre seit meiner bestandenen Fahrprüfung vor vier Jahren einen VW Passat 3B 1.9 TDI Bj 2000 (90 PS) und mache mir schon länger Gedanken darüber, den von meinen Eltern abzukaufen, sobald ich es mir finanziell leisten kann.

Er steht technisch tiptop da, hat erst Anfang diesen Jahres wieder TÜV bekommen (nur ein Schlauch porös gewesen und das Licht musste eingestellt werden) und ich fahre das Auto an sich auch total gerne.

Ich bin jetzt kein Auto-Narr, ich kenne mich nur ein bisschen aus, was mein Vati mal repariert hatte (er hat denselben nochmal), fahre gerne damit und das war's. Es ist für mich immer noch ein Alltagsgegenstand und kein Liebhaberobjekt - obwohl ich schon möchte, mit dem Auto noch viele weitere Jahre fahren zu können.

Aufgrund des Alters habe ich mich aus Interesse auch mal erkundigt, was die Oldtimerzulassung für mich persönlich bringen würde - besonders dann, wenn ich die Möglichkeit habe, das Auto dann komplett zu übernehmen. Ich habe gehört, dass ich einiges an Steuern und Versicherung sparen kann. Auch bei der fehlenden grünen Plakette könnte es für mich interessant sein, da ich etwa ein, zwei Mal im Jahr in eine Umweltzone muss und bisher immer das Auto meiner Eltern stattdessen geliehen habe.

Andererseits habe ich auch gehört, dass es dafür in einem "erhaltenswerten Zustand" sein muss, und da habe ich ein bisschen Bedenken, da der Passat optisch ein paar Schäden hat (tatsächlich nicht von mir).

Der Kotflügel hat eine Beule, die Stoßstange hinten auch und auf der rechten Seite hat meine Mutter mal einen Strauch touchiert, sodass ein etwa ein Meter langer Kratzer über der Seite das Auto ziert. Die Heckklappe hat leider typischerweise ein bisschen Rost abbekommen (etwa 1 cm2).

Auch im Innenraum sind die nun 25 Jahre nicht spurlos vorbeigegangen, der Fahrersitz ist an der linken Seite aufgerissen, an der Lenksäule (oder so) sind vom Vorbesitzer zwei Schrauben abgerissen, sodass wir die Abdeckung mit schwarzen Klebeband geklebt haben und mein Vati kam auf die geniale Idee, das Navi am Armaturenbrett festzuschrauben.

Später hatte ich auch eine Dashcam nachgerüstet, da ich viel alleine unterwegs bin, der Vorbesitzer hatte auch LED-Tagfahrlichter angebracht, wo ich nicht sicher bin, ob es so Original ist...

Es sind eigentlich kleine Mängel, aber es summiert sich ein bisschen. Mich persönlich hat es nie gestört, könnte aber für die Zulassungstelle interessant sein......

Davon abgesehen habe ich auch gelesen, dass die Versicherung dann auch nur für 9000 km gilt und ich bin, soweit ich weiß, ein bisschen drüber...

Hat jemand Erfahrungen gesammelt und weiß, was ich tun müsste, um die H-Zulassung zu bekommen? Würde es sich für mich lohnen? Ist es versicherungstechnisch, das Auto trotzdem noch als Daily zu fahren, auch wenn man möglicherweise über die 9000 km kommt?

Ich danke schonmal für die Antworten! :D

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Renault Twingo Versicherung?

Ich bin vor einer Woche 18 geworden und habe vor 2 Wochen meinen Führerschein geschafft. Ich habe mir einen Renault Twingo für 750€ gekauft, zumindest für den Anfang und dann irgendwann als Nebenauto wenn ich mir einen mazda miata leisten kann.

Ich habe damit gerechnet dass es eine super günstige shitbox sein wird, ich habe von vielen Leuten gehört dass der Twingo nur wenige hundert euro Versicherung/Steuern im Jahr kostet, Jetzt hat meine Mutter bei ihrer Versicherung (deutsche Allgemeine) angerufen um den Twingo als Zweitwagen auf sie zu melden. Auf einmal heißt es 3000€ im Jahr😳 Das wäre teuerer als der Ford Kuga meiner Mutter! Die Begründung war "Fahranfänger"... Wenn es auf mich gemeldet wäre dann wäre es noch teuerer. Dann bei der Huk Coburg angerufen, da würde es nur 1500€ im Jahr kosten. Ich habe noch bei check24 geschaut, und eine Versicherung für 89€ im Monat gefunden. Habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich? Der Vorbesitzer hat früher nur 150€ im Jahr gezahlt, als das Auto auf seine Eltern gemeldet war. Dann musste er das Auto aus irgendeinem Grund auf sich melden, was ihn 450€ im Jahr kostete. Ich glaube das war auch der Grund warum er es verkauft hat. Er ist aber mitte zwanzig und lebt am Land, das spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, und ich lebe in der Großstadt.

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