Versicherung – die neusten Beiträge

Seitenspiegel kaputt, was jetzt?

Ich habe diesbezüglich schon mal ein Thema eröffnet, doch es kam nun ein bisschen mehr dazu.

Letzte Woche bin ich einer älteren Frau mit meinem Seitenspiegel an ihren Seitenspiegel gefahren (ihr Auto war geparkt, also meine Schuld). Bin dann sofort stehen geblieben, wir haben Kontaktdaten ausgetauscht und uns darauf geeinigt, das Ganze ohne Versicherung zu machen.

Ich habe dann fast 2 Wochen auf eine Rückmeldung von ihr gewartet, wieviel das Ganze denn kosten wird. Gestern hat sie mich dann endlich angerufen und gemeint, dass es von ihrer Seite schon recht teuer ist (sie hat einen Mercedes E Klasse) und bei einer offiziellen Mercedes Werkstatt würde es insgesamt um die 900€ kosten, samt Lackierung usw.

Nun will sie es lieber bei einer privaten, kleinen Werkstatt machen und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich 400€ bezahle. Ich war damit auch einverstanden, aber natürlich wollte ich von ihr auch irgendeinen Nachweis sehen, dass die Kosten wirklich so hoch sind, und sie das nicht einfach so sagt. Bisher beruht alles allein auf ihrer Aussage, und ich kann gar nicht einschätzen, wie das alles jetzt wirklich ausschaut von den Kosten her. Habe sie diesbezüglich auch schon angesprochen und sie meinte, da wird es keine Quittung geben bei der privaten Werkstatt, wo sie hingeht.

Meine Frage ist jetzt: Kann ich mich weigern, die 400€ zu bezahlen wenn sie mir keine schriftliche Bestätigung gibt?
Was, wenn sie plötzlich sagt sie will mehr Geld, weil ich mich so quer stelle, obwohl wir uns auf 400 geeinigt haben? Darf sie das?

Unfall, Versicherung

Auffahrunfall durch E-scooter?

Jetzt mal ne Frage zur Schadensregulierung : Ich bin gerade mit einen Ford Kuga auf ein Hyundai I20 aufgefahren. Folgende Situation : Straße 30 er Zone. Vor mir der Hyundai I20 der mit ca. 30 km/h vor mir her fährt . Ich dahinter mit annähernd gleicher Geschwindigkeit auf einmal eine Vollbremsung ich dann auch leider reichte es nicht und ich habe den Kleinwagen vor mir an der Schürze und an der Stoßstange getroffen. Ich bin dann aus dem Auto gesprungen weil ich nicht erkennen konnte warum der Wagen eine Vollbremsung gemacht hat. Mir kam die Fahrerin entgegen die Wütend auf den Bürgersteig zu rannte und den E-Scooter der erschrocken vor Ihren Auto stand zusammen zu brüllen. Ich hatte Sie dann beruhigt und Sie erklärte mir dass Sie nur wegen diesen Gebremst hat da er ohne auf den Verkehr zu schauen die Straße überqueren wollte. Ok also Polizei anrufen den Fahrer des E-Scooter zum bleiben überredet der daraufhin seinen Vater anrief und auf die Polizei gewartet . Wir sollten laut telefonischer Anweisung der Polizei die Fahrzeuge die ja fahrbereit sind von der Straße fahren. Wartend an der Straßenseite tauschten wir dann Nummern aus und kurz darauf erschien der Vater des E-Scooterfahrers mit den Versicherungsunterlagen und hatte für seinen Sohn nur einen strengen Blick über. Die Polizei kam nahm alles auf und meinte das ich mit den Kuga ja doch eventuell etwas nah aufgefahren wäre ! Ich erklärte ihn dann das auch bei 30 km/h ein schweres Auto in Gegensatz zu einen leichten Kleinwagen ja wohl einen längeren Bremsweg hätte und der Schaden ja eher ein Blechschaden sei wegen den eher geringen Kontakt. Ok sein älter Kollege gab mir recht und meinte der Junge sei Schuld und wir seien die geschädigten . Also Strafe für den E-Scooterfahrer die der Vater direkt beglich. Umfallbericht 01-E-Scooterfahrer Strafe 35 Euro 02 die Fahrerin vor mir und 03 ich. Jetzt meine Frage bekommen wir beide unseren Schaden bezahlt ? Bekomme ich noch Probleme von wegen wer Auffährt hat Schuld ? Hatte schon jemand so einen Fall ?

Danke für Tipps und Infos

Unfall, Versicherung, E-Scooter, Schadensregulierung

Was haltet Ihr von Leuten, die sich über eine Situation furchtbar aufregen und sich so in Rage reden, sodass sie im Nachhinein noch wütender werden?

Hallo,

ich habe das auch erlebt, dass sich eine Busfahrerin richtig in Rage geredet hatte, nur weil eine Frau irgendwo zusteigen wollte:" Daraufhin hat die Busfahrerin dieser Frau gegenüber eine saftige Standpauke abgehalten mit den Worten:" Wissen Sie was eigentlich passiert, wenn ich in einem Unfall verwickelt werde, nur weil Sie sich einbilden, dass Sie gerade hier zusteigen müssen, obwohl die nächste Bushaltestelle ein paar Meter weiter entfernt ist. Da springt die Versicherung nicht ein, falls etwas passieren sollte.
Daraufhin hat sich die Frau eh auch schon aufrichtig entschuldigt, aber irgendwie hat dieses Thema die Busfahrerin weiterhin noch so beschäftigt bzw. aufgewirbelt, sodass Sie sogar gemeint hatte:" Ich könnte Sie jetzt auch gleich anzeigen und werde dies beim nächsten Mal auch gleich tun. Und mit diesen sehr scharfen Worten und auch mit der Drohung einer Anzeige in den Raum machte die Busfahrerin die Tür zu und fuhr weiter.
Die Buslenkerin hat sich im Nachhinein noch etwas geärgert und gemeint:" Die Leute denken auch überhaupt nicht mit und Ihnen ist auch anscheinend nicht bewusst, was Sie da machen. Die Buslenkerin hatte sich allerdings auch nämlich so in Rage geredet, sodass Sie die Kirche nicht mehr im Dorf lassen konnte.

Im Laufe der Busfahrt habe ich auch irgendwie mitbekommen, dass diese Busfahrerin damals als Parksheriff gearbeitet habe.

Was haltet Ihr aber generell von so Leuten (egal ob sich jetzt die Busfahrerin bzw. Frau in dieser Situation etwas ungeschickt verhalten hatte oder um welche Situation es sich gerade handelt), dass sie sich über eine kleine, banale Situation furchtbar aufregen und sich so in Rage reden, sodass sie im Nachhinein noch wütender werden?

Ist euch auch so etwas bekannt, dass die Person selbst dann noch nicht vom Gas geht und weiter darauf eintritt, wenn die Person schon bereits am Boden liegt?

Versicherung, Ärger, Busfahrt, Fehlverhalten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Versicherung