Autofahren während stationärem Aufenthalt in Psychosomatik?
Kann ich Probleme mit der Versicherung oder Krankenkasse etc bekommen, falls ein Schaden passiert, ich einen Unfall habe etc?
Das Krankenhaus, in dem ich regelmäßig zu Behandlung bin, ist 40 km von meinem Wohnort entfernt. An den Wochenenden kann und soll man für eine Nacht nach Hause. Ich bin meistens die einzige unter den Patienten, die nicht direkt in der Nähe wohnt.
Mir ist klar, dass ich während schwieriger Phasen oder medikamentösen Einstellungen nicht Autofahren darf.
Leider haben sich organisatorisch einige Dinge geändert, sodass ich meine Wäsche nicht mehr auf der Station machen kann. Die Sachen mit dem Zug hin und her zu transportieren, schaffe ich gesundheitlich nicht. Die Möglichkeit mit dem Auto zu fahren, würde mir vieles erleichtern.
4 Antworten
Wenn du darauf achtest, nicht gerade nach einer aufwühlenden Therapiesitzung zu fahren, die dich zu sehr ablenkt, spricht nichts dagegen, dein Auto zu benutzen.
Ich bin seinerzeit immer mit dem Auto gefahren, oder auch mal Motorrad, am Wochenende nach hause oder auch mal zwischendurch, man hat ja auch am Tag mal Zeit. Auch viele andere waren mit ihrem Auto unterwegs, war etwas ländich dort.
Das kommt darauf an. Das kann sowohl Teil der Hausordnung sein, dass die Patienten, nicht Auto fahren dürfen, aber auch als Auflage vom Träger, dass während der Therapie nicht gefahren werden darf.
Haben die dort keine Münzwaschmaschine oder ähnliches? Oder ist ein Waschsalon in der Nähe. Suche einfach nach Alternativen, dass Du nicht mit dem Auto fahren musst.
Eine Waschmaschine ist vorhanden, es gibt aber keine Möglichkeit, die nasse Wäsche zum trocknen aufzuhängen. Es gibt auch einen Wäschetrockner, aber da geht mein Zeug ein...
Hast du denn ein Fahrverbot?
Wenn du nach Hause darfst und sollst muss ja definiert sein wie das zu geschehen hat.
Als ich in einer psychosomatischen Reha war, wurde freigestellt wie man anreist (und auch Fahrkosten bezahlt).
Ich würde erstmal einfach bei der Visite/Besprechung einfach fragen. Der Arzt wird es dir entweder sagen können, oder nachfragen können. Allerdings glaube ich nicht dass du da wen haftbar machen kannst, wenn nichts gegen deine Eignung spricht. Es wird halt deine Versicherung haften im Fall der Fälle.
Ich habe kein Fahrverbot.