Fiktiv abrechnen bei einer Versicherung?
Hallo,
mir ist einer ins Auto gefahren. Er war schuld. Laut Gutachten ein Wert von 3850 Brutto, 3200 Netto. Ich wollte fiktiv abrechnen und hab das Gutachten an Provinzal weitergeleitet. Diese bieten mir jetzt 2400 Euro mit Verweis auf eine Werkstatt in meiner Stadt die das angeblich für den Preis so machen würde. Muss ich die 2400 jetzt annehmen oder kann ich auf meine 3200 aus dem Gutachten bestehen?
danke schonmal.
8 Antworten
Kommt drauf an wie alt die Kiste ist und ob sie bisher immer in der Fachwerkstatt repariert wurde. Ein Verweis auf ortsübliche Durchschnittsstundensätze kann korrekt sein.
Dann dürfte das in Ordnung sein, was die Versicherung gemacht hat.
du kannst nochmal auf das Gutachten VERWEISEN.
Du könntest aber auch diese Werkstatt aufsuchen, und um einen Kostenvoranschlag bitten. Wenn der höher ist als 2.400 Euro, hast du eine Argument an der Hand und reichst das ein. Bzw. gehe in Kontakt mit der Versicherung.
Wenn dir das alles so nicht gefällt, hast du dein Geld cash auf die Hand und lässt es nicht machen. Hat auch was.
Zumindest lohnt es sich zu verhandeln, egal wie du es anfängst.
Das kenne auch ich, bezahlt wird von den Kundenbeiträgen der Schaden, keine aberwitzigen Forderung und auch keine horrende Stundenlöhne.
Wird also passen.
Und Dein Karosseriebauer kann ja etwas sagen, wenn er damit nicht genau hinkommt.
Nein, die Versicherung will nur den Schaden begrenzen. Das Angebot ist für dich nicht verbindlich
Zum Glück sagen die Gerichte bei so alten Autos doch, die Versicherung darf dürfen, weil diese bisher in keiner Markenwerkstatt waren.
Bj 2015 ist heute kein altes Auto mehr. Und wenn die Versicherung derartige Abstriche macht, soll sie das begründen, z.B. durch ein Gutachten, und nicht einfach mal 1000€ streichen... 30%. Gehts noch ??
Die Versicherung darf und hat begründet, mit Preisvergleich.
Wie kommste denn darauf, auch meine Versicherung kennt alle Preise.
Die wissen doch, was abgerechnet wird, mit Kundengeldern. Und der eigene Gutachter sollte die Preise auch kennen.
Jede Versicherung kennt irgendwelche Preise, um die Regulierungs-Kosten so niedrig wie möglich zu halten.
Es ist bislang hier noch nicht klar, ob und wie die Versicherung die Kürzung begründet. Ich lese hier zumindest nichts.
Schade, ich bin davon ausgegangen, dass die Frage gelesen wurde, denn die beantworte ich.
Gründe hat die Versicherung laut Frage jedenfalls genannt.
die das angeblich für den Preis so machen würde
Meinst du das? Angeblich? Liegt dem FS ein schrirfliches Angebot vor? Ich denke nicht.
Ich denke nicht dass du Anspruch auf die 3200 hast.
Du hast einen Anspruch auf die Reparatur des Schadens.
Und wenn eine Werkstatt das für 2400 macht, dann sind es eben nur 2400.
von 2015.und nicht immer in einer fachwerkstatt.