Kommt man mit soetws dummes durch?
Hey ich hab eine Frage bezüglich eines Unfalls von meiner Freundin. Sie hat mit einem Motorrad einen kleinen Auffahrunfall gehabt mit einem Auto. Sie ist auch Schuld. Allerdings liegt der Schaden unter 50€.
Nun behauptet die Frau ein Schleudertrauma zu haben und will schmerzensgeld haben. Am Auto war wie gesagt kein Schaden.
Wie wahrscheinlich ist es, das sie damit durch kommt und wie kann sich meine Freundin rechtlich absichern. Mein Kumpel saß hinten auf dem Motorrad und ist zeuge. Den beiden geht's auch gut und können arbeiten. Wie glaubst du dass diese Frau mit so etwas durchkommt?
9 Antworten
Hallo
Schadenersatzforderungen wickeln die Versicherungen ab, Basis ist ein ärztliches Gutachten bzw die Krankheitstage. Es gibt aber "Spezialisten" die sich nach Unfällen selber Traumata zufügen.
Der Witz ist ein korrekter Fahrzeugsitz verhindert die meisten Traumata es gibt noch Oldtimer ohne Kopfstütze wo es ab 1G zu HWS kommen kann. Es gibt einige Versicherungen die Betrugsversuche anzeigen und dafür teure Gutachten anfertigen dank MRT und anderen Techniken ist vieles Nachweissbar
Unwahrscheinlich. Meldet den Fall Eurer Haftpflichtversicherung. Die wird unberechtigte Forderungen abweisen.
Melde das der Versicherung und sprich ein mögliches Gutachten ab, falls sie den Schaden am Motorrad betrachten wollen. Denn für ein Schleudertrauma im Auto muss man sein Motorrad schon am Auto zerstören.
Möglicherweise müsstest du dich auch an DSR24 wenden, wenn deine Versicherung dem Schleudertrauma zustimmt.
Ganz einfach der Versicherung melden und die kümmern sich darum
Die gehen auch vor Gericht um unberechtigte Forderungen zurückzuweisen
Praktisch 0 aber ihr werdet trotzdem den Aufwand haben. Sobald eine schriftliche Forderung oder anzeige vorliegt zum Anwalt gehen.
Dafür muss man nicht zum Anwalt. Man leitet einfach alle Anforderungen an seinen Versicherer weiter.