Hallo
also zb eine Nikon D810 mit Nikkor AFS 24-120/4 VR ist im Bildqualitätsbereich trotz Zoom an der Grenze von Gut zu Sehr Gut und dabei auch recht Anfängerfreundlich/fehlertolerant. Mit einem Nikkor AFD 35/2 und AFD 60/2.8 Micro kann man noch mehr Bildqualität vor allem bei Details, Texturen und Metalloberflächen umsetzen.
Dran denken die meisten "Metallfarben" sind ausshalb des JPEG Farbraum. JPEG kann eigentlich nicht hochlanzpoliertes Alu von Chrom und Edelstahl differenzieren oder Gold von Glanzbronce oder Goldeloxiertes Alu trennen. Es gibt halt Profikameras mit Profi JPEG Konvertierung die das in der Kompression sozusagen als HDR eindampfen das machen Fuji, Pentax und Nikon besonders gut bzw die basieren alle denn Kodak Fujitsu-Siemens Bildprozessor. Natürlich sind die Porzessoren von Olympus und Lumix/Leica da auch ohne Schwachstelle. Aber die meisten Profis arbeiten sowieso in RAW/TIFF und brauchen denn JPEG Klump in der Kamera nicht. Das Kernprobklem ist das die meisten Standard Monitore nicht mal vollen 6Bit Farbbraum bei 8Bit JPG voll umsetzen können man muss im Prinzip zum proofen immer ausdrucken.
Wenn es klein/leicht/mitnehmbar sein soll nimmt man die Olympus M5III oder die aktuelle OM5II mit Lumix/Leica 8-16/2.8-4 und Zuiko 30/3.5 Macro, um1kg mit Reserveakku). Die M5III kann Pixelshift aus der Hand wo man dann bei der "Bildqualität" in den Bereich der Z7 oder EOS R5 kommt. Die Olympus kann "Live Composite" bei Langzeitaufnahmen womit das Handycap des kleinen Sensor kompensiert wird. Man braucht dann aber ab 1ne Sekunde Verschlusszeit ein Einbein- oder Kettenstativ. Die OM5 aufwärts kann ND Filter Kachelung das ist im Prinzip das vorverlagerte Live Composite und für Anfänger leichter umsetzbar.
Für Motorräder muss man eigentlich Lichttechnik (Funk Blitze mit Lichformern) und Polfiltertechniken verwenden. Und man muss für die Reflexe der Motorradteile ein grosses Mattschwarzes Tuch in einem 2x3 Meter "Klapprahmen" verfügbar haben, Fotografen haben dafür dann meist ein Womo als Outdoorstudio dabei.
Deswegen kommen die Knipser nie an Bildlook und Bildqualität von Profis.
Das Geheimniss von guten Backwaren ist nicht der Hersteller des Teigrührers und Knethaken. Das Geheimniss von guten Bilder ist nicht die Kameramarke.