Autounfall – die neusten Beiträge

Autounfall!?

Einen Wunderschönen guten Abend die Damen und Herren.

Ich hatte vor ungefähr 4 Stunden Einen Autounfall der meiner Meinung nach nicht mir zu schulden gelegt werden sollte.

kurz vor weg, Es ist Gott sei dank niemand zu schaden gekommen und kein anderer Verkehrsteilnehmer hatte an dem Unfall schuld.

So nun zum wesentlichen.

Ich war ungefähr mit 60-65kmh auf einer Freilandstraße mitten im Wald unterwegs wo 70 Erlaubt ist. Daher das ich die strecke nicht kannte weil ich frisch umgezogen bin und es stock finster war bin ich etwas langsamer gefahren. Nunja, ich wollte eigentlich nur zum einkaufen Fahren und bin deswegen mit Navi gefahren weil wie gesagt ich bin da vorher noch nie lang gefahren. Das Navi hatte nichts gesagt das und gesehen hatte ich auch nichts. es kamen 3 70er schilder VOR einem Kreisverkehr und keinerlei warnungen dass da evtl. ein Kreisverkehr kommt. und aufeinmal war wie aus dem nichts ein kreisverkehr vormir und ich bin da mit 60 über die kreisverkehrsinsel drüber gefahren.. mein auto ist komplett im arsch.. daraufhin habe ich die polizei usw. gerufen usw. usw. dann dachte ich mir gerade, ich bin mir ziehmlich sicher dass ich NICHTS übersehen habe deswegen habe ich mir gerade die satelitenbilder von der strecke nochmal angeschaut. und ich hatte recht es waren nur 3 70er schilder und IM kreisverkehr kam aufeinmal das kreisverkehrsschild.. denkt ihr man kann da irgendetwas machen?? weil das ist lebensgefährlich.. der polizist meinte auch direkt als er aus den streifenwagen ausgestiegen ist "lassen sie mich raten, Kreisverkehr übersehn". das heißt doch schon Indirekt das dass nicht das 1. mal war.

ich würde mich freuen wenn sich da einer auskennt und mir helfen kann ob man gegen irgendwem vorgehn kann..

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Autounfall, Versicherung

Selbstverschuldeter Autounfall. Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Heute morgen ist mir etwas schlimmes passiert. Als ich parken wollte, und gerade noch dabei war das Auto dementsprechend zu positionieren, habe ich versehentlich das Gaspedal anstatt die Bremse gedrückt und an den vorderen Fahrzeug gekracht. Ich habe selbstverständlich sofort die Polizei gerufen, meine Versicherung Bescheid gegeben und war direkt nachdem alles aufgenommen wurde, in die Werkstatt gefahren.

Bei mir müsste die untere Stoßstange und den Scheinwerfer Gehäuse austauschen (da es zerkratzt ist). Bei den Fahrzeug die ich getroffen habe, sind viele Kratzer und leichte Dellen entstanden. Ich gehe Star davon aus, dass es neu lackiert oder sogar die Heckstoßstange ausgetauscht werden muss. Der Besitzer des Fahrzeuges war zu dem Zeitpunkt nicht direkt vor Ort. Mein Fahrzeug ist ein Opel Astra k (2019) die ich erst vor 1,5 Jahren gekauft habe. Das Fahrzeug das ich erwischt habe ist ein Mercedes CLA 200 (wahrscheinlich 2024 Baujahr).

Ich konnte dennoch mit meinem Auto fahren, da der Schaden glücklicherweise nicht extrem ist. In der Werkstatt haben sie es auch alles nochmal abfotografiert und melden sich bei mir sobald die Ersatzteile da sind und bis dahin, kann ich nach wie vor mit dem Auto fahren (laut Werkstatt) und es muss nicht in der Werkstatt bleiben. Ich bin zudem auch Vollkasko versichert und laut Versicherung ist das ein Kaskoschaden.

Ich fühle mich fürchterlich schlecht dass sowas passiert ist und ich schäme mich gewaltig. Ich habe meinen Führerschein seit fast 15 Jahren und noch nie einen Unfall gehabt, lediglich bisher 3x Strafzettel, weil ich meine Parkdauer um ein paar Minuten überschritten habe.

Ich zumal froh dass es nichts gravierendes passiert und keiner zu Schaden gekommen ist. Ich habe aber auch Angst bezüglich der Kosten, den ich kann gerade mal so mein Lebensunterhalt bezahlen.

Ich weiß nicht ob mir der Besitzer selbst noch anrufen wird, dann könnte ich mich entschuldigen, wobei es auch nichts bringt.

Was schätzt ihr mit welche Kosten ich ungefähr rechnen kann??

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Autounfall, Verkehr, Menschen, Versicherung, Kosten, vollkasko

Autounfall gemeldet, aber was nun?

Moin ich hatte beim Rückwärtseinparken in ner ziemlich stressigen Situation nen Minikratzer verursacht. War nix schlimmes, in Deutschland mitm Lackstift und gut is. Des war aber in der Schweiz. Wie dem auch sei. Polizei gerufen, Schaden aufgenommen. Der Schaden wurde später auch der Versicherung gemeldet. Darin war natürlich Bebilderung, Google Maps Auszug bla blub, Angaben des Geschädigten samt Versicherungsdaten etc.

Die ganze Zeit aber versucht mich der Autoladen wo der Geschädigte, nennen wir ihn Herr G., anzuschreiben. Aber ziemlich unprofessionell, ohne Impressum, Kontaktdaten; die zweite Mail war sogar nur eine wortlose Weiterleitung an erneut die gleiche Mail von mir. Dem voraus ging mal ein Anruf wo man mir mitteilte der Schaden läge zwischen 500 und 800 Schweizer Franken. Ich sagte bitte als Mail ich hab keine Zeit, weil war am Arbeiten. In der Mail stand dann 800 bis 1400 Franken. Es handelt sich um einen Minischisskratzer wohl gemerkt. Der noch dazu gemeldet wurde.

Nachdem ich das der Versicherung gemeldet hatte (also den Report) dachte ich ich muss mich jetzt um nix mehr kümmern, schließlich zahl ich wegen dem Shit jetzt drauf, also irgendwer muss doch arbeiten oder muss ich zahlen und dafür auch noch arbeiten ? Also ein Bulle meinte das der Laden unseriös sei und ich das ignorieren solle.

Was meint ihr ?

Vielleicht etwas Salz reinstreuen und den Laden mal anrufen und denen sagen das wir genau darauf achten werden was repariert wird und Verisicherungsbetrug strafbar ist ? :D

Auto, KFZ, Autounfall, Versicherung, Kfz-Versicherung

Wie geht ihr mit Schäden an eurem Auto als Fahranfänger um?

Hi,

Gestern habe ich endlich mein allererstes Auto bekommen – einen Corsa. Ich war richtig begeistert, endlich selbst hinter dem Steuer zu sitzen.

Meine Tante brachte mir das Auto und wir – meine Tante, mein Vater und ich – stiegen alle ein. Ich saß am Steuer, mein Vater war meine Begleitperson. Da ich während der Fahrschule in einem recht neuen Dieselwagen gefahren bin, wollten wir zunächst auf einen leeren Parkplatz fahren, um mich an den Corsa zu gewöhnen. Dort angekommen, habe ich versucht, das Anfahren zu üben, was sich als ziemlich schwierig herausstellte. Zum Glück konnte mir meine Tante dabei helfen.

Dann kam der schwierige Teil: das Einparken. Schon in der Fahrschule war das nicht meine Stärke, trotz Einparkhilfe. Beim dritten Versuch habe ich leider zu viel Gas gegeben und bin rückwärts gefahren, ohne vorher in den Innenspiegel zu schauen – und dann *boom*. Ich bin gegen eine Laternenstange gefahren. Völlig enttäuscht und traurig sind wir dann nach Hause gefahren, wobei meine Tante das Steuer übernahm.

Was mich immer noch frustriert, ist, dass es auf dem Parkplatz nur diese eine Laterne gab, und genau die habe ich erwischt. Jetzt hat mein Auto eine ordentliche Delle mit einem Riss hinten. Zum Glück war es ein Gebrauchtwagen, aber trotzdem weiß ich nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Direkt am ersten Tag so einen Schaden zu verursachen, macht mich wirklich fertig. Vor allem habe ich jetzt Angst, wieder zu fahren, besonders weil mein Vater als Begleitperson seit über 20 Jahren kein Auto mehr gefahren ist und kaum Erfahrung hat. Ich fühle mich daher ziemlich allein gelassen. Das ist also, was gestern passiert ist. Es wäre toll, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen könntet.

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Autounfall mit Baby im Auto. Schreckliche vorwürfe?

Hallo zusammen,

mir lässt es leider einfach keine Ruhe. Ich hatte vor paar Tagen einen Autounfall, wo ich bei der Auffahrt auf die Autobahn gegen die Leitplanke gestoßen bin, weil ich abgelenkt von meinem Baby war, was die ganze Zeit quengelig war.

Ich war eigentlich nur noch am geradeaus fahren, aber scheinbar beim kurz wegschauen habe ich den Lenkrad mitgezogen und bin dann mit ca. 40-50 km/h gegen die Leitplanke gestoßen. Das Auto ist dann nach links gezogen konnte es aber rechtzeitig auf die normale Spur lenken und schnell anhalten. Mein Baby hatte dann durch die Aufprall sich doll erschrocken und hat ganz doll geweint. Ich war total aufgebracht und panisch und die Emotionen haben sich dann wahrscheinlich auch auf mein Baby übertragen.

Mein Auto ist recht klein und er hat nicht viel Platz um hin und her zu wackeln mit der babyschale.

Mein Baby hat mich so erschrocken angeschaut, dass ich den Gesichtsausdruck nicht mehr vergessen kann. So doll wurde noch nie geweint. Es war sehr schwer ihn zu beruhigen.

Obwohl die Polizisten es nicht für nötig hielten, habe ich darauf bestanden einen Krankenwagen zu rufen, damit man sich ihn kurz anschauen kann. Es war zum Glück alles in Ordnung sind aber trotzdem nochmal ins Krankenhaus gefahren, wo auch ein Ultraschall gemacht wurde. Es ist Gott sei dank alles in Ordnung.

Ich mache mir aber schreckliche vorwürfe und fühle mich als hätte ich als Mutter versagt. Ich fühle mich ganz schrecklich und könnte Tag und Nacht darüber weinen, was passiert ist..

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Meinung des Tages: Künftig gilt bei Neuzulassungen bei Pkws eine Blackbox-Pflicht - was haltet Ihr davon?

Ab dem 07. Juli gilt die Pflicht, neu zugelassene PKW mit einem „Event Data Recorder“ auszustatten. Diese gilt für Fahrzeuge der Klassen M1 und N1. Umgangssprachlich ist das Gerät auch als „Blackbox“ bekannt. Es zeichnet wichtige Fahrzeugdaten auf, die bei der Rekonstruktion eines Unfalls helfen können.

Funktionsweise der Blackbox

Die Blackbox protokolliert wichtige Daten, dazu gehören etwa Bremsvorgänge und auch die Geschwindigkeit sowie die Motordrehzahl. Gespeichert werden die Aufzeichnungen aber nur im Falle eines Unfalls. Diese können dann von einem Unfallgutachter ausgelesen werden. Die Daten, die aufgezeichnet werden, werden wiederum nur im Fahrzeug selbst gespeichert. Das soll verhindern, dass Dritte direkten Zugriff darauf bekommen. Es bedarf dann der Zustimmung des Fahrers oder einer gerichtlichen Anordnung, sodass die Daten ausgelesen werden können. Allerdings könnten die Daten auch bei Werkstattbesuchen oder Hauptuntersuchungen ausgelesen werden.

Daten können gegen Fahrer verwendet werden

Die Blackbox speichert die „letzte Geschwindigkeitswarnung“. Es stellt sich nun aber die Frage, ob die Geräte womöglich auch falsche Informationen speichern könnten. Wenn beispielsweise vor einem Unfall die entsprechende Geschwindigkeitswarnung aufgezeichnet wurde, basieren diese meist nicht nur auf den Kameradaten, sondern auch auf dem vorhandenen Kartenmaterial. Und hier wird es kritisch: Denn, dass das Kartenmaterial nicht immer unbedingt aktuell ist, dürften viele Fahrer schon einmal selbst erlebt haben. Die Daten könnten also juristische Relevanz bekommen und müssten dann widerlegt werden. Dazu gehören unter anderem Beweismittel am Unfallort oder auch Zeugenaussagen. Es erscheint demnach derzeit laut Aussagen der Hersteller unwahrscheinlich, dass ein Fahrer aufgrund „falscher“ Daten beispielsweise seinen Führerschein verliert.

Die Vorteile der Blackbox

Viele Unfälle geschehen und dann ist der Schaden groß, aber keiner möchte die Schuld übernehmen und die Aufklärung ist schwierig. Die Blackbox liefert wertvolle Informationen für die Rekonstruktion des Vorfalls und hilft damit, die Unfallursache aufzuklären. Perspektivisch sollen dadurch auch Informationen gewonnen werden, die zur Verbesserung von Fahrzeugsicherheit und Fahrzeugtechnik beitragen sollen.

Die Verkehrssicherheit soll dadurch insgesamt erhöht werden. Bei rund 95 Prozent aller Verkehrsunfälle, die sich in der EU abspielen, spielt menschliches Versagen laut Statistiken eine Rolle. Tausende Menschen versterben aufgrund dieser Unfälle. Mit der Einführung der Blackbox bei Neuwagen hofft die EU, dass bis 2038 25.000 Menschenleben gerettet werden könnten und 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden könnten.

Übrigens ist die Einführung dieser Technik seit Jahren immer wieder im Gespräch. Obwohl es dabei stets viele Befürworter gab, wurde auch immer wieder die Kritik laut, dass durch die Blackbox ein „Big Brother“ im Auto mitfährt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Pflicht der Blackbox?
  • Habt Ihr Sorgen, dass die aufgezeichneten Daten in falsche Hände geraten könnten?
  • Wie hoch seht Ihr das Risiko, dass es aufgrund falscher Aufzeichnungen zu ungerechtfertigten Sanktionen kommt?
  • Haltet Ihr es für realistisch, dass die Blackbox künftig (in)direkt die Sicherheit im Verkehr verbessern wird?
  • Würdet Ihr Euch beim Fahren sicherer fühlen, wenn Ihr wüsstet, dass im Falle eines Unfalls eine relativ eindeutige Rekonstruktion stattfinden könnte?
  • Was könnte sonst noch getan werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern? Sollte es beispielsweise in gewissen Abständen Neuprüfungen geben oder verpflichtende Theoriekurse alle paar Jahre?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/technik/blackbox-fuers-auto-ab-2024-pflicht.htmlhttps://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20190110STO23102/selbstfahrende-autos-in-der-eu-science-fiction-wird-realitat#:~:text=Menschliches%20Versagen%20spielt%20bei%20rund,reduzieren%20und%20die%20Verkehrssicherheit%20verbessernhttps://www.antenne.de/experten-tipps/verkehr-und-mobilitaet/neue-eu-regelung-blackbox-pflicht-in-autos-tritt-in-krafthttps://www.merkur.de/verbraucher/assistenzsysteme-verkehrssicherheit-eu-verordnung-anderung-juli-blackbox-pflicht-pkw-autofahrer-auto-zr-93172907.html#:~:text=EDR%2C%20ISA%20%26%20Co.%3A,Geschwindigkeitswarnsystem%20ISA%2C%20wie%20Focus%20berichtethttps://www.autozeitung.de/blackbox-im-auto-131388.html

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Ich finde die Blackbox-Pflicht gut, weil ... 50%
Ich bin nicht überzeugt von der Blackbox-Pflicht, denn ... 38%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ... 12%
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Verkehrsunfall nicht bei der Versicherung melden?

Sehr geehrte Community,

vor 2 Wochen bin ich(w20) mit meinem Auto an einer T-Kreuzung links abgebogen (nehmen wir das T mal als Kreuzung, ich stand am vertikalen „T“-Strich). Die Ampel für Fahrräder und Fußgänger leuchtete grün, jedoch war bis auf einen Fahrradfahrer, der weiter weg von der Ampel war (ca. 1/3 links vom horizontalen Strich), niemand zu sehen.

Ich bog also ab und noch vorm Ampelüberweg fuhr mir der E-Fahrradfahrer, welcher schon vor der Ampel auf die Straße gefahren ist, mit beachtlicher Geschwindigkeit in die rechte Vorderseite meines Gefährts rein (Kratzer sind unterm Scheinwerfer außen deutlich zu erkennen und auch das Plastik ist zum Teil herausgesprungen). 

Er stürzte, ich trat auf die Bremse.

Nachdem der erste Schock verdaut war, stieg ich aus und half dem Fahrradfahrer mit seinem E-Bike von der Fahrbahn. Anschließend fuhr ich an den Straßenrand um mit ihm zu reden. Da brüllte er lauthals auf mich los, dass ich doch rot hätte und gar nicht abbiegen durfte. Da entgegnete ich ihm, dass ich, genau wie die Fahrzeuge hinter mir, Grün hatte und er nicht schon vor der Ampel auf die Straße fahren kann, vor allem wenn Fahrzeuge abbiegen.

Der Unfallgegner war ein älterer Herr und er hatte kein Telefon dabei, also habe ich ihm angeboten, die Polizei und einen Krankenwagen zu rufen. Dies verneinte er. Er wolle nur meine Personalien haben, um es seiner Versicherung zu melden und weiterzufahren. Dies war mir recht, da es für die Polizei sehr wahrscheinlich so aussehen würde, als hätte ich den Fahrradfahrer angefahren.
Da keiner von uns was zum Schreiben dabei hatte, habe ich mir seine Personalien im Handy notiert und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich es der Versicherung melde.

Nun, da er sich meine Personalien nicht notiert hatte und bislang auch nichts Weiteres von der Polizei o.ä. kam, beschloss ich der Versicherung nichts zu melden, da die Makel an meinem Fahrzeug beseitigt werden konnten. Ich sehe mich im Recht, auch wenn ich mich etwas schlecht gegenüber dem Herren fühle, da ich ihm versprochen hatte, es der Versicherung zu melden. Hätte ich anders handeln sollen oder würdet ihr auch so handeln?

Ich würde anders handeln 100%
Ich würde auch so handeln 0%
Autounfall, Unfall

Lieferwagen schneidet mich bei Spurwechsel und beginnt Fahrerflucht?

Hallo. Ich hatte heute mein ersten Autounfall, als ich meinen Freund zur arbeit gefahren hab. Es ist ein Weg, den wir täglich fahren. Die Straße ist 2 spurig in eine Richtung.

Da diese Woche Blitzermarathon ist, habe ich mich an die Geschwindigkeit gehalten und bin ca 82 auf der linken Spur gefahren ( erlaubt war 80). Auf der rechten Straße befinden sich die ganzen aus- und einfahrten weshalb ich links gefahren bin, um den Fahrzeugen so wenig wie möglich stress zu machen um sich einzufädeln. Dann bemerkte ich den weißen Lieferwagen hinter mir ( es war übrigens ca 6:50 morgens und es war noch dunkel und hat geregnet )weil er lichthupe gemacht hat.

Ich konnte aber nicht auf die rechte Seite weil die Autos alle schneller gefahren sind. Dann machte er das zweite mal lichthupe aber ich hatte einfach keine freie Fahrt und ich habe es nicht eingesehen für ihn einen Unfall zu riskieren, nur damit er schneller durch fahren kann. Dann war die rechte Seite endlich frei und nachdem ich in den Spiegel geschaut habe und schulterblick machte, wollte ich rüber ziehen als aber plötzlich der Transporter mich schon von rechts überholte. Kaum hat er mich überholt, haben wir nur noch gesehen wie er sofort auf die linke Seite gezogen hat. Ohne schulterblick zu machen und vorallem ohne Abstand.

Sein hinterer Teil hat unseres auto vorne geschliffen und der Fahrer ist einfach weiter gefahren. Ich habe extra richtig oft gehupt damit er aufmerksam wird und zur Seite fährt aber er hat es einfach ignoriert. Also fuhr ich ihm hinter her während mein Freund die Polizei angerufen hat. Die meinten wir sollen ihm hinter her fahren was wir auch gemacht haben. Zum Glück ist der Lieferwagen zu einer Firma gefahren wo er sachen auf oder abladen musste. Dort haben wir auf die Polizei gewartet. Wir haben dann auch gesehen das die zu 2 im auto waren. Sie machten so als wäre nie was gewesen.

Als wir ihn drauf angesprochen haben, meinte er nur ganz gelassen : nein das war ich nicht. Nein das war ich nicht. Dabei haben wir eine dash cam die es auch aufgezeichnet hat. Man erkennt es nicht perfekt da es dunkel war und geregnet hat aber trotzdem hat man ihn gesehen wie er uns geschnitten hat. Die Polizei hat dann die Speicherkarte mitgenommen. Mein Freund wurde als Zeuge befragt und dann ich. Unfallschaden wurde abgemessen. Jetzt müssen wir warten. Jedoch habe ich Angst, daß er alles abstreiten oder irgendwelche Lügen erzählt und wir am Ende doch verlieren (trotz den beweisen). Andere Zeuge konnten wir leider nicht fragen da wir ja von der Unfall Stelle sofort weiter gefahren sind und ihn verfolgt haben. Was glaubt ihr was passiert ? Mein Schaden beträgt ca 5000 Euro. Rechtschutzversicherung habe ich leider nicht. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen

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Oma’s Führerschein abgeben, wie?

Meine Oma ist 83 Jahre alt und fährt immernoch Auto. Sie ist mit dem Alter sehr aufgeregt und tollpatschig geworden, auch öfters verwirrt. Sie hat meines Wissens nach schon 5-6 mal in den letzten Jahren die Rückspiegel von anderen Autos kaputtgemacht / abgerissen und ist dann jedes mal einfach weitergefahren ohne es zu klären. Wenn meine Mutter und ich mit ihr im Auto sind finden wir immer dass sie sehr waghalsig fährt, letztes mal ist sie zB sehr hektisch schon bei rot über die Ampel gefahren, nur um dann zu merken dass nach der Ampel ein Auto stand in das sie fast gefahren wäre. Sie hat grauen Star und erzählt immer von ihrer Frustration davon dass sie die simpelsten Sachen nicht oder nur schwer erkennen kann.

Meine Mutter stimmt mir zu dass sie nicht fahren sollte aber will nichts machen. Wenn ich mich offiziell an jemanden wenden würde dann wäre jeder in meiner Familie wütend auf mich. Sie wohnt ziemlich abgelegen, es gibt niemanden der sie fahren würde oder könnte. Jede Veränderung die ich vorschlage wird von allen Seiten abgelehnt, inklusive einer Wohnung in meiner Nähe.

Ist es trotzdem die beste Wahl mich an eine Behörde zu wenden und Veränderung zu ‘erzwingen’, obwohl danach meine komplette Familie wütend auf mich wäre?

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