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Mangelbeseitigung (Gewährleistung) umwälzen auf Dritte?

Ich habe ein Auto von einem Händler gekauft. Dieses Auto hat nach wenigen Monaten einen Getriebeschaden bekommen, weshalb ich mein Anspruch beim Händler im Rahmen der Gewährleistung geltend gemacht habe. Nach langem hin und her hat er den Schaden auf seine Kosten beheben lassen. Dafür hat er das Auto seine Partnerwerkstatt gegeben, welche die Demontage sowie spätere Montage übernommen hat und diese Partnerwerkstatt hat auf Wunsch des Händlers eine im Ausland sitzende Instandsetzungsfirma das Getriebe zur Reperatur gegeben. Diese Instandsetzungfirma hat 1 Jahr Garantie auf die Reparatur gegeben. Wenige Tage nach Abholung des Autos wurde festgestellt, dass das Getriebe undicht ist und bestimmte Dichtungen nicht fachgerecht gewechselt wurden.

Der Händler hat mit meiner kommunikativen Unterstützung eine Reparatur bei seiner Partnerwerkstatt organisiert. Diese Reparatur ist nach vielen Stunden fehlgeschlagen, da die Dichtungen welche die Instandsetzungsfirma der Partnerwerkstatt geliefert haben, nicht passen. Die Instandsetzungsfirma behauptet danach das Gegenteil und wirft Fragen über der Kompetenz der Meisterwerkstatt vor. Nun ist Stillstand und der Händler sagt, dass die Garantie von der Instandsetzungsfirma im Ausland gilt und diese verantwortlich für die ordnungsgemäßge Reparatur. Also schiebt er die Verantwortung auf Dritte.

Nach meine Kenntniss ist er weiterhin verantwortlich für die Mangelfreie übergabe des Auto und die Reparatur auf seine Organisation ist fehlgeschlagen. Er darf nicht die Verantwortung auf Dritte wälzen. Das habe ich ihn so erklärt, er ist anderer Meinung und holt einen Anwalt zur Rat.

Eure Meinung?

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Schaden am CarSharing Auto?

Ich habe gestern Abend über das Wochenende ein MILES Carsharing Auto gemietet.

Ich habe es am Flughafen abgeholt in der dunklen Garage und man meldet dort ja immer die Schäden in der App. Das habe ich auch gemacht bei denen die ich gesehen habe, das Auto hat 42.000 km und in der App waren keine Schäden gemeldet. allerdings waren schon einige da.

Da ist in der Garage, aber dunkel war, ist mir ein weiterer Schaden erst heute aufgefallen und der ist leider nicht ganz klein der ist neben dem Tankdeckel.

Von mir ist er bestimmt nicht und ich frage mich auch, wieso so ein Schaden überhaupt entstehen kann.

Ich habe das jetzt trotzdem gemeldet und angerufen und auch noch mal gesagt, dass ich das nicht war. Der Mitarbeiter am Telefon wirkte auch sehr verständnisvoll und hat das aufgenommen und bat mich noch Bilder zu schicken.

Ich wollte halt einfach nicht schweigen, sondern das sagen, weil ich wirklich nicht will, dass man mir so etwas anhängt.

Jetzt habe ich aber Nachhinein doch die Angst, ob es falsch war, das zu melden und ob man vielleicht doch zum Schluss zum Schluss kommt, dass das ich angeblich gewesen sein soll.

Anbei hier ein Foto und ich finde man sieht deutlich auch schon Rost an der Stelle und das hat ein Freund von mir auch gesagt und er meinte dieser Schaden ist niemals in den letzten 24 Stunden entstanden.

Was meint ihr? Bin ich da auf der sicheren Seite?

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Wie darf man hier parken?

Zum genaueren Umschauen hier der Link zu Google StreetView

Es handelt sich um einen schmalen Seitenstreifen, auf dem nicht mal ein Smart genug Platz hat. Die Stelle ist innerorts auf gerader Strecke und es gibt kein Haltverbot o.ä.

Mit der rechten Seite auf dem Gehweg zu parken (wie es hier alle machen) ist zweifelsfrei verboten, weil der Gehweg nicht zum Parken freigegeben ist.

Alternative 1 ist, mit der rechten Seite bis zum Bordsteinrand heranzufahren, so dass die linke Fahrzeugseite in die Fahrbahn hineinragt.

Alternative 2 ist, mit der rechten Seite bis zum Rinnstein (Fahrbahnrand) heranzufahren, so dass man komplett auf der Fahrbahn steht.

Alternative 3 ist, dass man dort nur im Seitenstreifen parken darf undzwar nur dann, wenn das Fahrzeug schmal genug ist (z.B. Motorräder).

Ein paar Denkanstöße, die ich dazu habe:

  • Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen zu benutzen.
  • Sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren.
  • Das Parken ist unzulässig, wenn es die Benutzung gekennzeichneter Parkflächen verhindert. Der Seitenstreifen ist zwar grundsätzlich zum Parken vorgesehen, es handelt sich meiner Ansicht nach aber nicht um eine gekennzeichnete Parkfläche.
  • Zeichen 315 erlaubt das teilweise Hineinragen in die Fahrbahn beim Parken. Die StVO lässt das teilweise Hineinragen also grundsätzlich ausdrücklich zu. Auch Parkflächenmarkierungen werden oft zum Großteil auf dem Gehweg und für einen kleinen Teil auf der Fahrbahn aufgebracht.
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Ist es okay, sich zu wehren, wenn 10 Autos hintereinander (Besucher einer Taufe) in einer zweipurigen Spielstraße eine Spur komplett zuparken?

Ich habe ein Haus mit Garage und 2 Stellplätzen daneben.

Direkt neben den Stellplätzen und der Garage befindet sich eine Spielstraße (verkehrsberuhigter Bereich). Vorne grenzt das Grundstück und der letzte Stellplatz an einen Bürgersteig und eine 30er Straße.

Das Auto auf dem vorderen Stellplatz und der Garage kommt nur raus, wenn das Fahrzeug auf dem hinteren Stellplatz weg ist oder aber durch Wenden in 3 Zügen über die Spielstraße.

Letztens wollten wir am nächsten Tag in den Urlaub fahren und die gesamte Spielstraße war auf der linken Fahrbahnseite mit 10 Autos zugeparkt, die entgegen der Fahrtrichtung dort auf nicht zum Parken gekennzeichneten Fläche parkten.

Wir baten darum, die Autos zu entfernen, da es

a) nicht gestattet ist, in Spielstraßen auf nicht eingezeichneten Flächen zu parken,

b) es nicht erlaubt ist, entgegen der Fahrtrichtung in einer 2spurigen Straße dieser Art zu parken,

c) wir mit den vorderen Autos nicht mehr ausparken können, da durch die Verengung der Straße das Wenden nicht möglich ist

d) Fußgängern, Radfahrern und spielenden Kindern durch 10 Autos massiv Raum genommen wird und die Straße unübersichtlich wird

e) durch eine 10 Autolängen komplett versperrt Spur nur noch eine Spur zum Rein- und Rausfahren da ist, so dass reinfahrende oder rausfahrende Autos sich frontal begegnen

f) die Zufahrt für Feuerwehr und Krankenwagen erheblich behindert wird.

Nachdem wir einige Halter dazu bewegen konnten unter großem Murren und Knurren wegzufahren, trafen immer neue Autos ein und parkten weiterhin die Straße zu.

Wir wussten nicht, wohin die Halter gegangen waren, vermutlich zu einer Feier, am Ende der Sackgasse.

Da wir wegen des Urlaubs die Autos beladen, volltanken und weitere Mitreisende abholen mussten und für 2 von 3 Autos überhaupt kein Rauskommen mehr war, beschloss ich, Fotos von der Situation zu erstellen und das online beim Ordnungsamt zu melden.

Sobald ich mit dem Fotografieren begann, stand dann einer der Gäste da und fragte, ob etwas nicht in Ordnung sei.

Ich schilderte mein Problem mit der Zuparkerei und mir wurde gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, da oben in der Siedlung 2 Taufen seien und das eine einmalige Situation sei.

Ich sagte, dass, unabhängig davon, dass mich das behindert, weder das Parken dort in der Spielstraße, noch das durchgängige Blockieren einer ganzen Spur, noch das Parken dort entgegen der Fahrtrichtung erlaubt sei. Und dass Rettungsdienste da auch nicht mehr durchkommen.

Daraufhin wurden 4 der Autos entfernt, aber massiv in unsere Richtung gelästert, wie man so verständnislos sein kann.

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Bremse 2x ganz unten hängen geblieben?

Liebe Nutzer,

ich trau mich gar nicht ehrlich zu sein aber ich tus.

Im März ist 2x die Bremse beim geparkten Auto unten geblieben. Beim Supermarkt bin ich beim Starten in die Böschung gehupft. Motor abgestellt und wieder gut. Dann bin ich mit vollbeladenem Anhänger den Berg hoch und habe gemerkt die Bremse sitzt tiefer als sonst die ganze Fahrt. Geparkt, am anderen Tag wieder eingestiegen und diesmal gleich gemerkt die Bremse ist ganz unten. Ich hab sie mit der Hand hoch und ging wieder.

Jetzt zu meiner Peinlichkeit, ihr dürft mich ruhig für blöd erklären: Ich habe darauf in der Werkstatt angerufen und einen Termin bekommen und dabei immer gesagt die Kupplung sei hängen geblieben. Kupplung wurde erneuert (2300 €).

Mittlerweile war ich im Juli sogar bei der großen Inspektion. Heute hab ich, weil mir die Angst von damals noch in den Knochen steckt, das erste Mal gecheckt, dass es die Bremse war damals und nicht die Kupplung.

Meine Frage: Seit März bis heute 21. August war nichts mehr mit der Bremse. Fahre viel, auch mal 160 km pro Tag. Inspektion wurde gemacht - muss ich mir noch Sorgen machen wegen der Bremse? Soll ich nochmal in eine Werkstatt? Werde aus Peinlichkeit eine andere wählen. Frau eben. Schlimm. Finde ich selber. Machte früher alles Papa.

Auf dem Bild was u. a. gemacht wurde. Ich geh eigentlich davon aus, dass seit der Inspektion keine Gefahr bestehen dürfte. Vielleicht kennt sich jemand aus hier? Der Audi A3 ist jetzt 12 Jahre alt. Wäre sehr dankbar für Eure Antworten.

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