Motor – die neusten Beiträge

Motorradfahren, Risiko, Erfahrungen?

Ich fahre seit kurzer Zeit wieder Motorrad, meinen Schein habe ich vor 10 Jahren gemacht, bin also Wiedereinsteiger und habe mich auch wieder sehr aufs Fahren gefreut. Meine Maschine ist eine Yamaha Fazer 600 (Bj.1998) mit 95 PS, 195 kg Eigengewicht, sie ist ehrlich und ein verlässliches Bike ohne viel "Schnick-Schnack" meiner Meinung nach.

Nachdem ich davor, am Anfang meiner 20er eher schwächere Bikes gefahren bin und meine Erfahrungen gemacht habe, wollte ich gerne einen stärkeren Motor, mehr Leistung, mehr Beschleunigung, mehr Gewicht, bessere Straßenlage usw. Das alles hat dieses Motorrad auch, nur kommen mit reiferem Alter ganz andere Faktoren zum Tragen, was das 2-rad Fahren betrifft.

Man wird übersehen, von hinten bedrängt, schlichtweg zu wenig wahrgenommen. Das wurde mir in den letzten Wochen bewusst.

Beispiel: Ich fahre ins Ortsgebiet, ab der Tafel gilt natürlich 50 kmh. Der PKW-Lenker hinter mir fährt so knapp auf, dass ich nicht einmal gefahrlos auf diese Geschwindigkeit abbremsen könnte. Man fühlt sich genötigt und bedroht!

Beispiel: Ich überhole den Vordermann auf einer Geraden weil der hinter mir zu dicht auffährt, Ein VW-Bus fährt mit 30 kmh aus der Tankstelle auf die Landstraße und hat mich offensichtlich nicht gesehen oder schätzt den Abstand nicht richtig ein - Ich musste stark abbremsen um dem nicht hinten reinzufahren.

Seitdem ich immer mehr solche Erfahrungen mache, überlege ich wieder damit aufzuhören weil es schlicht zu gefährlich ist, selbst wenn man selber auf alles achtet.

Was denkt ihr darüber? Könnt ihr meine Gedanken dazu verstehen? Würdet ihr an meiner Stelle wieder mit dem Motorradfahren aufhören? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Motor, Motorradfahren, Straßenverkehr, biker, Motorradführerschein

Kennen sich normale Werkstätten noch mit Boxermotor aus?

Warum haben neue Fahrzeuge nur noch V Motoren?



Boxermotor ist einfach besser.

1. Niedriger Schwerpunkt  

Durch die horizontale Anordnung der Zylinder sitzt der Schwerpunkt beim Boxermotor besonders tief. Das verbessert das Fahrverhalten spürbar, vor allem in Kurven – ideal für sportliche Fahrzeuge wie z. B. bei Porsche oder Subaru.

2. Bessere Laufruhe  

Die gegenüberliegenden Kolben heben sich gegenseitig auf – das reduziert Vibrationen ganz erheblich. Der Motor läuft ruhig und gleichmäßig, was sich nicht nur angenehm anhört, sondern auch auf die Haltbarkeit auswirken kann.

3. Gute Kühlung  

Da die Zylinder seitlich angeordnet sind, bekommen sie mehr Frischluft ab – das sorgt besonders bei luftgekühlten Motoren für eine gleichmäßige Kühlung.

4. Verbessertes Crashverhalten  

Boxermotoren sind oft flacher gebaut – bei einem Frontalaufprall kann der Motor eher unter den Fahrgastraum gleiten statt hinein, was als sicherheitsfördernd gilt.

5. Auch wenn zwei Motoren dieselbe PS-Zahl haben, kann der Boxermotor durch seine Bauweise oft ein fülligeres Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich liefern. Das liegt vor allem daran, dass das kompakte Design und die gleichmäßigere Zündfolge für effizientere Verbrennung und weniger Leistungsverluste sorgen können. In der Praxis fühlt sich das dann „kraftvoller“ an, besonders beim Beschleunigen aus dem Stand oder beim Herausbeschleunigen aus Kurven.

Ein weiterer Vorteil: Durch die gleichmäßige Balance und die reduzierte Massenbewegung lässt sich die Kraft besser auf die Kurbelwelle übertragen – was wiederum das Ansprechverhalten verbessert.

Werkstatt, Motor

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