Philosophie – die neusten Beiträge

Für Gen Z ist der Sonntag ein Albtraum

Rund die Hälfte der Generation Z leidet am Sonntagabend unter dem "Sunday Blues",

sprich, großer Angst vor der kommenden Arbeitswoche. Dies beeinflusst ihre Energie und Lebensfreude signifikant, berichtet "20 min" unter Berufung auf die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Der Experte Frank Wieber nennt mehrere Gründe für diese Ängste: "Hoher Stress, Leistungsdruck und die sozialen Medien spielen eine große Rolle."

Wieber betont, dass zusätzlich Umweltkrisen, wirtschaftliche Unsicherheiten und herausgeforderte Rollenbilder die Belastung erhöhen. "Heutzutage wird suggeriert, dass alles möglich ist und es die eigene Schuld ist, wenn etwas nicht gelingt", erklärt er. Hinzukommen hohe Erwartungen an eine perfekte Karriere, Aussehen und ein erfülltes Privatleben, was jungen Menschen zusätzlichen Druck auferlegt.

Energielevel der Gen Z ist "sogar niedriger als in der Altersgruppe 75+"

Laut einer Studie der Schweizerischen Gesundheitsbefragung aus 2022, die von "20 min" zitiert wird, ist die psychische Belastung bei 15- bis 24-Jährigen am höchsten. Über die Hälfte der jungen Frauen und fast ein Drittel der jungen Männer fühlen sich energielos und erschöpft. Wieber stellt fest: "Ihre Energie und Vitalität sind sogar niedriger als in der Altersgruppe 75+."

Die Ängste führen dazu, dass Schlaf nicht mehr erholsam ist und die Freude an der Arbeit sinkt. "Die Ängste belasten und rauben Energie", sagt Wieber. Kurzfristig resultieren Ablenkung und Vermeidung von Aufgaben.

Um dem "Sunday Blues" zu begegnen, empfiehlt Wieber, Belastungen zu reduzieren und Handlungsspielräume bei der Arbeit zu schaffen. Auch Unterstützung durch starke Teams und eine gute Arbeitsorganisation können helfen. Wieber fügt hinzu: "Leitende haben großen Einfluss durch ihr Verhalten und ihre Ansprüche."

Studie: Gen Z bevorzugt Vier-Tage-Woche und würde Gehaltseinbußen in Kauf nehmen

Auch eine aktuelle Studie von "Buchhaltungsbutler" und "Data Pulse Research" zeigt, dass 75 Prozent der Gen-Z-Arbeitnehmer bereit wären, ihren jetzigen Job für eine Vier-Tage-Woche aufzugeben. Im Gegenzug würden sie dafür sogar auf bis zu 20 Prozent ihres bisherigen Lohns verzichten.

Marie Møgelvang, HR-Expertin bei "Buchhaltungsbutler", betont, dass dieses Arbeitszeitmodell zunehmend an Bedeutung gewinnt, um junge Talente anzuziehen und zu halten.

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Gen Z: "Meine Arbeit gibt nicht das Beste für mich"

63% der Babyboomer wollen bei ihrem Arbeitgeber mit Spitzenleistungen punkten. Bei der Generation Z sind es nur 43%

„Wir brauchen mehr Bock auf Arbeit“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Steffen Kampeter im Februar 2023 in einem Interview mit Table.Media. Zwei Jahre später fehlen Deutschland immer noch Hunderttausende Fachkräfte und bei denjenigen, die arbeiten, ist die Motivation am Arbeitsplatz unterdurchschnittlich.

Das zeigt eine Umfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY). Lediglich 48 Prozent der befragten Angestellten gaben an, motiviert zu sein, auf der Arbeit ihr Bestes zu geben. Damit liegt Deutschland laut EY-Daten unter dem internationalen Durchschnitt von 54 Prozent. An der Umfrage im August nahmen 1000 Menschen aus Deutschland und weltweit 17.350 teil.

Nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch zwischen den Generationen gibt es Unterschiede: Am motiviertesten sind der Umfrage zufolge die Babyboomer. 63 Prozent der älteren Angestellten gaben an, bei ihrem aktuellen Arbeitgeber motiviert zu sein, ihr Bestes zu geben. Und die Generation Z? Hier lag der Anteil bei 43 Prozent.

Als die Mitte der 50er- bis Ende der 60er-Jahre Geborenen in den Arbeitsmarkt eingetreten seien, hätten sie viele Mitbewerber gehabt „und waren stolz einen guten Arbeitsplatz bekommen zu haben, dadurch war dieser sehr wertig“, sagt Maas. Die Gen Z könne sich aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels eher „ihren Arbeitsplatz aussuchen, dadurch ist dieser von Beginn an entwertet“.

Maas und sein Team konnten belegen, dass die Gen Z eine geringere Arbeitnehmerloyalität habe, ein geringeres Arbeitsplatz-Commitment. „Man denkt heute nicht mehr in längeren Verweildauern, sondern versucht für sich das Maximum herauszuholen“, sagt er. „Ist das erschöpft, zieht man weiter“.

„Gen X und Babyboomer haben sich bei der Arbeit viel von der Gen Z abgeschaut“

„Aus meinem beruflichen Alltag kann ich generationsbedingte Unterschiede in der Motivation und Leistungsbereitschaft nicht erkennen“, sagt Gabriele Fanta BuzzFeed News Deutschland. Sie ist Personalchefin beim Technologiekonzern Körber. Davor war sie bei Daimler, McDonalds und Sixt tätig. Fanta vermutet Unterschiede im Antwortverhalten: „Galt es früher als notwendig, jederzeit Höchstleistungen zu erbringen und dies auch zu statuieren, vermute ich bei jüngeren Menschen eher eine situative Einschätzung. Näher an der Tagesform, die ja durchaus schwanken kann.“

Auf Reddit äußern sich Nutzer zu den Studienergebnissen. „Meine Arbeit gibt auch nicht ihr Bestes für mich“, schreibt eine Person. Welcher Generation sie angehört, ist nicht bekannt. Viele sind sich einig, dass mehr Motivation nicht mehr belohnt werde als „Dienst nach Vorschrift“. Und für den Arbeitgeber seien „konstant 70 Prozent besser als 100 Prozent und Burnout“.

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Sanktionen gegen die USA? Ja oder Nein?

  • Donald Trump ist wieder Präsident. Ein Rechtsextremist, Narzisst, verurteilter Straftäter und Notorischer Lügner, welche das Volk spaltet und durch Putschversuche die Demokratie gefährdet.
  • In seinem Imperialistischen Wahn will er Kanada und Grönland annektieren und droht mit wirtschaftlichem Druck.
  • Die Zollkeule schwingt er sogar gegen seine Verbündeten (EU, Kanada usw...)
  • Er will die Ukraine fallen lassen und die NATO verlassen.
  • Die USA driften immer weiter Richtung Faschismus ab (z.b. Aufhebung von Roe V Wade) oder die Anwendung von Stickstoff bei Hinrichtungen.
  • Israel wird bedingungslos unterstützt, koste es was es wolle. Mit allen Folgen...

Sollten angesichts dieser dramatischen Situation EU-Sanktionen gegen die USA eingeführt werden? Warum, oder warum nicht?

Quellen:

Trump will Kanada annektieren:

https://www.nbcnews.com/politics/donald-trump/trump-suggests-use-military-force-acquire-panama-canal-greenland-econo-rcna186610

Trump plant Zölle auf die EU:

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/recht-geld/eu-kann-auf-hoehere-us-zoelle-reagieren-3606929

Trump und Israel:

https://www.nytimes.com/2024/11/06/world/middleeast/trump-israel-support.html

Ja 67%
Nein 21%
Andere Antwort 12%
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Gute oder schlechte Entwicklung?

Ich bin 21 und habe bis jetzt mein Hauptfokus nicht auf weltliche Ziele gehabt. Ich habe immer das Wesentliche. Das zwischenmenschliche mehr Wert beigemessen.

Das tue ich nach wie vor irgendwo, aber ich hab gründlich nachgedacht. Menschen sind aufgrund dieses Kapitalismus Systems überwiegend nicht mehr wozu sie Potenzial hätten (in zwischenmenschlicher Hinsicht)

Die meisten priorisieren eben ihre weltlichen Ziele, und legen viel Egoismus an den Tag. Nicht nur gesunder Egoismus, sondern auch Leute ausnutzen etc..

Ich fühle mich bisschen sauer auf mich selbst, weil ich meist an solchen Menschen geraten bin, und mich selbst zurückgestellt habe. Ich will es nicht mehr. Es fühlt sich an wie Zeit und Energie Verschwendung an.

Ich gehe jetzt mein Weg, und mache mein Ding. Und fokussiere mich auch auf meine weltlichen und spirituellen Zielen. Genau die Ausnutzer sind es, die mich jetzt als Egoistisch labeln, und manchmal fühle ich mich schuldig. Die Wahrheit ist, dass sie mich enttäuscht haben, und ich keine Wahl hatte. Ich muss mich selbst retten, weil 90% der Menschen nun mal nur an ihren Ar** denken. Warum sollte ich es dann auch nicht?

Ist das die richtige Entscheidung? Vorallem aus spiritueller Hinsicht. Fakt ist, dass ich mich nicht an weltliches binden will, aber warum sollte ich es nicht anstreben? Riskiere ich, dass es mein Herz vergiftet?

Dann wirst du wie sie 57%
Alternativ 29%
Ist gut so 14%
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Existiert überhaupt ein Induktionsproblem?

Ich bin heute in der Bibliothek zufällig auf ein altes Buch gestoßen, in welchem mit sehr einfachen Worten Popper "widerlegt" wird, und ich muss gestehen (als bloßer "Hobby-Philosoph"), dass die Argumente bestechend sind... ich würde dem gerne etwas entgegensetzen, schließlich ist Poppers Falsifikationismus doch heute die geltende Wissenschaftstheorie... würde mich also für folgenden Textabschnitt, den ich einfach mal im Ganzen abschreibe, über Gegenargumente freuen:

"Karl R. Popper gilt heutzutage allgemein als der Philosoph, der das Induktionsproblem gelöst habe. Hier jedoch liegt ein Irrtum vor.
Popper hat zwar das Induktionsproblem formal ausgeschaltet, indem er behauptet, wissenschaftliche Erkenntnisse würden einfach auf 'kühne' Weise erraten. Aber eine eingehendere Betrachtung der Erkenntnisproblematik kann zeigen, daß Poppers Ausschaltung des Induktionsproblems nicht aus der Problematik herausführt, sondern lediglich die eine Seite der Problematik verläßt und in die andere Seite hineinmündet: Anstelle eines Induktionsproblems entsteht ein Deduktionsproblem [alle Hervorhebungen im Original].
Dieses Deduktionsproblem beinhaltet zwei Aspekte:
1. Ein Wissenschaftler kann z.B. behaupten, daß in dem Schema des Popperschen Lösungsversuches die Beobachtung die allgemeingültige Theorie gar nicht falsifizieren kann; und zwar ausgerechnet deshalb nicht, weil eben die Beobachtung der Theorie widerspricht. Der Wissenschaftler kann sich auf den Standpunkt stellen, daß eine Theorie für widersprüchliche Beobachtungen einfach nicht zuständig sei.
2. Auch das Umgekehrte kann der Wissenschaftler geltend machen. Er kann von irgendeiner - vielleicht gar nicht zuständigen - Theorie willkürlich behaupten, sie sei für eine widersprüchliche Beobachtung zuständig. Und aus diesem Grunde sei jene Theorie von nun an falsifiziert.
[...]
7. Beispiel: Das schließlich bevorzugte Beispiele zur Demonstration des Induktionsproblems ist der Satz von den weißen Schwänen: 'Alle Schwäne sind weiß.' Dieser Allsatz sei angeblich mit der Entdeckung schwarzer Schwäne widerlegt worden.
Daß auch bei diesem Beispiel die Zuständigkeit des Allsatzes verweigert werden kann, deutet z.B. Thomas S. Kuhn an: 'Der betreffende Vogel soll eben kein Schwan sein, weil er schwarz ist.' Selbstverständlich könnte nun argumentiert werden, daß es ja nicht die Farbe, sondern ganz bestimmte Größen- und Formbesonderheiten seien, was das Wesen der Schwäne ausmachen würde, und daß deshalb mit der Entdeckung eines entsprechenden Vogels der Allsatz eben doch falsififiziert sei. Doch eine solche Argumentation verfängt sich rasch in unauflösbaren Widersprüchen. Es ist nämlich auch ein junger Schwan sehr wohl ein Schwan; trotzdem unterscheiden sich seine Form- und Größenbedingungen (oder gar erst die Form- und Größenverhältnisse eines Schwaneneies!) so radikal von der Größe und Form eines erwachsenen Schwanes, daß auch in der Größe und Form des Tieres sein 'Wesen' nicht leichthin gefunden werden kann. Deshalb stellt sich die Frage, was in dem Allsatz 'Alle Schwäne sind weiß' mit dem Wort 'Schwan' eigentlich gemeint sei?
Wer beim Aufstellen dieses Allsatzes so etwas wie das Wesen der Schwäne im Auge gehabt hätte, wäre natürlich nicht auf den Gedanken gekommen, zu behaupten, alle Schwäne seien weiß. Denn dieses Weißsein gehört ja gerade nicht zum Wesentlichen der Schwäne, gehört nicht zur Erscheinungsform aller Schwäne. Wer also das Wesen eines Schwanes kennen würde, wäre davor behütet, falsche und falsifizierbare Aussagen zu hypothetisieren.
[...]
Es kann die Betrachtung der Beispiele von Karl R. Popper zusammengefaßt werden:
Aus keinem der genannten Beispiele geht hervor, daß das Induktionsproblem gelöst sei. Jedesmal erscheint das Induktionsproblem in verwandelter Form wieder als Deduktionsproblem. Keines der Beispiele kann die Behauptung stützen, daß der Falsifikationismus das Wesen der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung richtig erfasst hätte."

Achso, und, damit die Überschrift nochmal klarer wird, hier noch ein zitierter Abschnitt, ein paar Seiten weiter:

In der erkenntnistheoretischen Tradition, die sich von David Hume bis Karl R. Popper erstreckt, herrscht der Glaube an das Induktionsproblem. Man ist der Auffassung, daß es unmöglich sei, von den Ereignissen oder Zuständen der Vergangenheit - 'induktiv' - auf die Ereignisse oder Zustände der Zukunft zu schließen. Es wird aber nicht bedacht, daß man für dieses Schlußfolgern überhaupt erst einmal begriffen haben muß, daß man für dieses Schlußfolgern überhaupt erst einmal begriffen haben muß, um was es sich bei den vergangenen Ereignissen oder Zuständen eigentlich gehandelt hat, was das Wesentliche dieses Vergangenen gewesen ist.
Wissenschaft, Erkenntnistheorie, Kant, Naturwissenschaft, Philosophie, Wissenschaftstheorie

Soll die SPÖ mit der FPÖ koalieren?

Die FPÖ regiert in 5 Bundesländern in Österreich. Kickl hat die Nationalratswahl gewonnen. Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP/SPÖ/NEOS sind gescheitert. Die Brandmauer der anderen Parteien und des Bundespräsidenten gegen Kickl ist zerbrochen. Der Bundespräsident hat nun doch Kickl den Regierungsauftrag gegeben und die ÖVP schwenkt bereits Richtung FPÖ um. Es könnte auch zu Neuwahlen kommen. Jedoch würde die FPÖ dann laut Umfragen weiter zulegen. In Kärnten und im Burgenland gab es bereits SPÖ/FPÖ Koalitionen. Die FPÖ kann man nicht mehr aufhalten. Immer wenn sie mit der ÖVP koaliert, leiden die sozial Schwachen, die Arbeiter und die Pensionisten. Die Reichen profitieren (siehe 12-Stunden Tag, Pensionskürzungen, Anhebung des Pensionsalters, Pensionsreform von Bundeskanzler Schüssel, Sozialabbau etc...) Die SPÖ hat auf Bundesebene mit der "Vranitzky-Doktrin" eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen. Im Burgenland will Doskozil wieder mit Hofer (FPÖ) koalieren. Dort wird am 19. Januar der Landtag gewählt.

Sollte es angesichts dieser Lage zu einem Umdenken zum Wohle des Landes geben? Sollte die SPÖ auch versuchen, auf Bundesebene mit der FPÖ zu koalieren?

Hans-Peter Doskozil (SPÖ) und Johann Tschütz (FPÖ) regierten früher im Burgenland

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Nein 43%
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Warum tut der Mensch so heuchlerisch?

Wir wissen und akzeptieren alle an erster Stelle, dass wir Tiere sind. Wir sind Tiere aus der Natur entstanden. Wir hören, sehen, essen und bewegen uns und so weiter. Warum akzeptiert man das nicht endlich fürs erste und statt falsch zu reagieren, einfach das richtige tun.

Ein Kumpel von mir meinte letztens wie ich die Frauen kennenlerne, also wie ich das schaffe. Weil auf der Arbeit rede ich mit niemandem und mit den paar Arbeitskollegen bin ich privat gut befreundet.

Ich hab ihm erzählt dass er endlich diese Denkweise loswerden muss, von wegen dass diese Dinge zufällig passieren, sondern das es entweder bewusst oder unbewusst passiert.

Ich hab ihm gesagt, dass der Mensch immer paarungswillig ist von Natur aus. Wir sind in Wirklichkeit nicht so, dass wir uns binden und nichts mehr machen. Die Natur hat das so nicht vorgesehen. Wir müssen und sollen uns vermehren, wenn wir bestehen wollen.

Ich hab also mit dem Mythos aufgeräumt, dass der Mensch als Lebewesen die Heirat als partnerliche Bindung befürwortet und es so will. Aber in Wahrheit ist das nicht so, wir sind in Wahrheit Jäger.

Aufjedenfall zu der Frage wie ich die Frauen kennenlerne. Ich schaue sie draußen an, solange bis ich sie in meinen Bann gezogen habe. Nicht aufdringlich oder anstarren, dem wäre ja eine soziale Unterhaltung vorausgegangen.

Er meinte er glaubt das nicht, dass dieses anschaune so gut funktioniert und ich hab von vornherein gute Kontakte geknüpft die bei ihm in der Zwischenzeit verloren gegangen sind oder nie vorhanden waren. Ich hab ihn gesagt, doch das klapp. Geh in die Stadt und schau die Menschen an, das ist wie eine Magie. Das ist die Macht der Natur. Wir sind alle eins mit der Welt. Er hat einfach nur gelacht und ok gesagt.

Beste Grüße

Gefühle, Partnerschaft, Philosophie, Säugetiere, Behauptung, Menschsein

Gen Z kann keine handschriftlichen Texte mehr schreiben!

Gen Z verliert eine Fähigkeit, welche die Menschheit seit 5.500 Jahren besitzt!

In einer aktuellen Studie einer norwegischen Universität stellen die Forscher fest, dass 40 % der Studenten die Fähigkeit verloren haben, handschriftliche Texte zu verfassen. Auch türkische Professoren machen ähnliche Erfahrungen, mit ihren Studenten, die zur Gen Z gehören.

Das ist die Erkenntnis: Wie IGN Brasilien berichtet, verlieren Angehörige der Generation Z die Fähigkeit, handschriftlich zu schreiben und sich verständlich auszudrücken. Das sind Fähigkeiten, welche die Menschheit seit 5.500 Jahren besitzt und weitergibt.

In einem Artikel der türkischen Seite Türkiye Today spricht die Professorin Nedret Kiliceri darüber, dass sogar Universitäts-Studenten die Kenntnis grundlegender Schreibregeln fehlt. Die Studenten seien in eine digitale Welt geboren worden. Ihnen fehle jede Praxis im Verfassen von handschriftlichen Texten:

Die Schrift der Studenten ist entweder nach unten oder nach oben geneigt, und ihre Handschrift ist oft unleserlich. Früher waren die Studenten eher daran gewöhnt, mit Papier und Stift zu schreiben, aber heute haben sie schon früh mit Bildschirmen und Tastaturen zu tun. Darunter leidet ihre Handschrift, insbesondere in der Sekundarstufe und an der Universität.
Gen Z schreibt nur noch einzelne Sätze, keine Absätze mehr

Wie zeigen sich die Probleme? Zu den Schwierigkeiten, Texte auf Papier zu bringen, kommt noch ein Problem, dass den jungen Leuten die Kenntnis fehlt, um komplexere Gedanken in Texten zu formulieren.

So führt die Professorin aus: Studenten würden lange Sätze vermeiden und keine sinnhaften Absätze mehr schreiben. Sie ziehen einzelne, für sich stehende Sätze den Absätzen vor, die im Sinn zusammenhängende Sätze bündeln. Studenten kämen auch ohne Stifte in die Uni und würden Tastaturen für alles nutzen. Die Professorin sieht darin einen Einfluss von Social Media:

Die Schüler bevorzugen es heute, grundlegende Informationen mit wenigen Worten zu vermitteln. Sie versuchen, Ideen in weniger als 10 Wörtern zusammenzufassen
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Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

Dating, Studium, Familie, Freundschaft, Gehalt, Wirtschaft, Einsamkeit, Pädagogik, Berufswahl, Politik, Psychologie, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Behinderung, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie, Bürgergeld

Was haltet ihr von Urbismus?

Urbismus ist die lokalistische und radikal-dezentralistische politische Idee der Klein- und Stadtstaaterei. Die politische Autorität soll so stark wie möglich nach unten, und auf die lokale Ebene gebracht werden, Dezentralisierung ist das oberste Ziel, das betrifft sowohl die Ausweitung des Förderalismus als auch bedingungsloser Seperatismus. In einer urbistischen Welt gilt die Maxime: "Jede Stadt ein Staat." Es soll möglichst viele und möglichst kleine politische Einheiten geben. Dafür kann auch die geläufige und humorvolle Faustregel gelten: "Wenn du länger als eine Tag zu Fuß benötigst, um zu deiner obersten Regierung zu gelangen, dann ist dein Land zu groß!".

Berfürworter des Urbismus erhoffen sich dadurch vorallem politische Vielfalt und Wahlfreiheit. Im Stile des englischen " Agree to Disagree" können mehrere politische Systeme und Reformen parallel existieren, und diese müssen weniger Menschen aufgezwungen werden, die damit nicht einverstanden sind. Es könnte auf der einen Seite liberale, soziale und konservative Demokratien geben, auf der anderen Seite auch Monarchien, sozialistische Kommunen, kapitalistische Anarchien, etc. Jeder könnte in jenem System leben, das er bevorzugt.

Zusätzlich, da Auswandern leichter wird, wenn das Land kleiner ist, kann jeder Bürger mit den Füßen "abstimmen" und somit seine Partizipation zu einem System oder einer Reform entziehen. So entsteht ein Druck auf die einzelnen Regierungen ihrer Bürgerschaft zu dienen, und nicht andersherum, da sie sinst ihre Bevölkerung verliert. Wenn die Kleinstaaten untereinander um Prestige rangen, dann will jeder die umfangreichste Bibliothek, die schönsten Parks, die schlausten Universitäten und die reichsten Bezirke haben. Dieser Wettbewerb lässt dann überall ein Netzwerk aus kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Lichtern erblühen.

Gleichzeitig könnte man verschiedene politische Reformen im Labor ausprobieren, und man riskiert weniger. Die Eifrigen können in ihrer Stadt ein gewagtes Gesetz etablieren, während die anderen ersteinmal seine Auswirkungen abwarten und beobachten. Erfolgreiche Initiativen werden adoptiert, offensichtlich Gescheiterte gehen verloren, statt sie blind auf großem Stile und mit hohen Schaden durchzuziehen.

Auch können kulturelle und lokale Spannungen leichter gelöst werden, da jede Stadt ja ein freies eigenes System bildet. Es wäre also Schluss mit willkürlich aus Kriegen und Kolonien gezogenen Landesgrenzen die Kulturen trennen und auf der anderen Seite ein Kastensystem im Staat etabliert haben.

Nur weil aber jede Stadt oder sogar Dord unabhängig ist, heißt das noch lange nicht, das diese dann vom Rest der Welt abgeschnitten ist und alles alleine hinkriegen muss. Die Kleinstaaten können sich ja immernoch untereinander Bindungen bilden und Organisationen gründen, beispielsweise Abkommen bezüglich Handel, Transport, Kultur und Bündnisse zur Verteidigung abschließen. Die Teilnahme an solchen Gesellsvhaften jedoch, ist freiwillig und die Stadt kann jederzeit austreten. So sind diese Handelsunionen, Transportvereinen und Verteidigungskoalition von unten nach oben aufgebaut, und entwickeln sich organisch.

Befürwortung / Interessant 67%
Deutliche Ablehnung 33%
Deutliche Befürwortung 0%
Neutral / Egal 0%
Ablehnung 0%
Anders 0%
Politik, Stadt, Gesellschaft, Philosophie, Staat, Unabhängigkeit, deutscher bund, Dezentralisierung, Heiliges Römische Reich

Findet ihr, dass eine bessere Welt möglich ist?

Hallo, und ich finde, dass eine bessere Welt möglich ist.

Warum ich das denke? Ich finde, dass die Leute die echten Probleme nicht mehr Bemerkung zeigen (Klimawandel, Kriege außerhalb von Europa, Armut, Hunger, unser dominierendes Wirtschaftssystem, Unterdrückung von anderen Völkern), aber ich finde auch Identitätspolitik wichtig. Bei der Identitätspolitik verbiete ich niemanden das Reden, aber wenn dies dazu führt, dass man diese Person beleidigt und dabei physisch und psychisch verletzt wird, dann sollte man diese Person auch zu Recht verurteilen, die dies auch wirklich bewusst macht.

Ich habe kein „Weltschmerz“, sondern ich glaube a die Menschlichkeit, auch wenn andere Menschen nur denken, dass die Welt schon verdorben bzw. am Ende ist, sagen das es damals besser war und dann sagen sie „Never change a Running System.” (Verändere nicht ein laufendes System), obwohl man schon nachdenken soll, dass System zu verändern. Besonders sind diese Menschen ignorant und sorgen nur dafür, dass das System gleich bleibt, auch wenn sie Veränderungen wollen, wie Sozial- und Arbeitspolitik, aber ohne die Identitätspolitik und Internationalismus, kann man dies nicht erreichen.

Was denkt ihr? Ist eine bessere Welt möglich?

Gibt mir auch Gründe warum.

Ja 82%
Nein 18%
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Warum ist die heutige Generation einfach so...toxisch?

Ich hab nichts generelles gegen meine Generation, nein. Aber ich fühle mich in den letzten Jahren immer öfter unwohl mit ihr.

Ich kann gar nicht alles aufzählen, was mich so beschäftigt. Aber nur ein paar Punkte:

- Toxische Beziehungen: Bei vielen jungen Paaren ist es heute ein Drama, wenn er mit anderen Mädchen oder sie mit anderen Jungs schreibt. Treue wird dann mit Besitz verwechselt. Bei meinen Großeltern war es noch völlig normal, dass man auch Freunde vom anderen Geschlecht hatte und dann hat man sich z.B. zum Kaffeetrinken getroffen. Ich habe auch viele weibliche Freunde und bin nicht bereit, den Kontakt zu ihnen abzubrechen wegen einer Beziehung.

- Prüderie: Viele junge Leute kennen sich heute extrem mit Sex aus, sind aber gleichzeitig sehr verklemmt. Meine Freunde wollten nicht, dass ich kurze Badehosen trage. Auch meine kurzen Shorts gelten als cringe. Freizügigkeit für Männer ist tabu.

- Scham: Egal, ob ich mal ne Kapitänsmütze trage, Mundharmonika spiele, Barfuß laufe - alles, was nicht Mainstream ist, ist cringe und löst Fremdscham aus.

- Kompromisse sind Schwäche: Es wird immer auf Maximalpositionen gepocht. Niemand ist zum Nachgeben bereit. Am Ende zerbrechen eher Freundschaften, als das man Kompromisse findet, weil jeder findet, dass seine Bedürfnisse die wichtigsten sind.

Verhalten, Erziehung, Menschen, Deutschland, Charakter, Gesellschaft, Philosophie, Soziologie

Arbeitskollege lehnt meine Arbeitsmoral ab was tun?

Hallo. Sry schonmal für den langen Text.

Auf der Arbeit haben wir als Team versagt und es kam zu einem vermeidbaren ,,Problem". Da der Chef im Büro diese Probleme nicht mitbekommt und sich die meisten keine Mühe geben, kam ich auf die Idee, zumindest in der WhatsApp-Gruppe an alle zu appellieren. Natürlich in Form einer netten Nachricht. Mir geht's nicht darum, das Arbeitsverhalten anderer schlecht zu reden oder zu bewerten.

Ich poste nur selten Missstände in die Gruppe, wenn mir etwas auf der Arbeit auffällt, wo wir als Team (nicht eine einzelne Person) verkackt haben. Das sind Dinge über die sich alle beschweren, aber niemand tut etwas. Ich denke Kommunikation, um gemeinsam besser zu arbeiten, ist besser, als darüber einfach hinweg zu sehen, nur weil es nicht offiziell im Arbeitsvertrag steht. Petzen tue ich nicht, falls ihr jetzt denkt. Alles, was ich teile, landet in der Gruppe als Appell.

Das erste Problem ist, dass die vermeidbare Mehrarbeit immer eine Ü60 Arbeitskollegin abbekommt. Da ich deutlich jünger bin, finde ich es wichtig und richtig, dass ich diese Arbeit für sie mache und mich für sie einsetze. Das nächste Problem ist, dass ich für diese Mehrarbeit deutlich mehr Geld bekomme als alle anderen Minijobber, weil ich das so mit meinem Chef abgesprochen habe. Und das weiß niemand. Außerdem bin ich der Meinung, dass ein gutes miteinander besser ist, als zu lästern und zu meckern, wie sonst normalerweise.

Der Kollege hat sich zunächst per WhatsApp gemeldet und mir indirekt vorgeworfen, dass ich dumm sei, dass ich mehr Arbeit erledige als nötig, weil es gäbe ja Festangestellte (die Ü60 Kollegin, die er nicht mag). Daraufhin hat er mich angerufen, um darüber zu reden.

Um es auf den Punkt zu bringen, hier die Kernaussage des Telefonats: ,,Ich habe viel mehr Erfahrung und bin deutlich älter als du, um es viel besser zu wissen, welche Arbeitsmoral die beste ist". Natürlich hat er das so direkt nicht gesagt, aber im wesentlichen. Gleichzeitig warf er mir vor, dass ich unprofessionell arbeite, obwohl ich den Bums seit drei Jahren mache.

Kleine Randinfo: Er hat dort schonmal 2 Jahre gearbeitet, dann für 2 Jahre unterbrochen und ist jetzt seit 2 Monaten wieder da. So viel mehr Erfahrung hat er gar nicht und ein Minijob ist keine hohe Kunst.

Als ich ihm dann höflichst versucht habe zu erklären, dass Menschen unterschiedliche Arbeitmoralen haben, weil ich wollte meinen Stundenlohn nicht preisgeben, hat er mich unterbrochen und sagte: ,,Dann lern es" und hat einfach aufgelegt. Im Sinne von: ,,Lerne, dir nicht mehr so viel Mühe zu geben und auf andere zu Scheissen". Abschließend habe ich ihm diese Erklärung auf WhatsApp abgegeben in einer kurzen Audio. Seitdem keine Reaktion.

Ich denke darüber nach, ihn zu blockieren, weil ich seine Art und Weise völlig respektlos fand. Normalerweise interessiert's mich auch nicht, was andere von mir halten, aber das war mir zu heftig, weil es meine grundlegenden Lebensprinzipien in Frage stellt.

Wie seht ihr das? Was ist, wenn er mit seiner Aussage doch recht hat?

Um das einzuordnen, fehlt mir die Lebenserfahrung und ich möchte das nur ungerne mit Freunden bequatschen, weil mir das zu persönlich ist.

Danke euch :)

Arbeit, Männer, Mädchen, Frauen, Arbeitsmoral, Generation, Jungs, Moral, Philosophie, Respekt, Streit, Arbeitskollegen

Warum ignoriert man Unternehmensvergehen?

Die jüngsten Ereignisse zeigen mir dass Menschen oft mehr Aufmerksamkeit auf spektakuläre Verbrechen lenken, wie den Fall von Luigi Mangione, und dabei größere, systemische Probleme übersehen, die durch Unternehmen wie Nestlé verursacht werden.

Luigi Mangione, ein 26-jähriger IT-Experte, wurde wegen Mordes am CEO von UnitedHealthcare, Brian Thompson, angeklagt. Seine Verhaftung und der folgende Prozess dominierten die Medien, begleitet von ausführlichen Berichten über seine Vergangenheit und die öffentliche Reaktion. Viele unterstützen Mangione, was die Situation komplizierter macht. Ob er wirklich schuldig ist, bleibt unklar, da das Opfer selbst vielen Menschen Schaden zugefügt hat, was Diskussionen über Selbstjustiz anheizt.

Im Gegensatz dazu steht Nestlé, ein riesiger und umstrittener Lebensmittelkonzern, der trotz zahlreicher Skandale, wie der Vermarktung von Babynahrung in Entwicklungsländern, die zu Gesundheitsproblemen führte, Vorwürfen der Kinderarbeit in der Kakaoproduktion und dem Ausbeuten von Wasserressourcen, nur wenig öffentliche Empörung hervorrief.

Die unterschiedliche Reaktion auf individuelle Verbrechen und die Vergehen von Unternehmen ist bemerkenswert. Während Mangiones Fall heftige Debatten und mediale Aufmerksamkeit auslöste, bleiben die Probleme von Nestlé oft nur kurz im Fokus. Die Medien wirken dabei wie Propagandawerkzeuge für den Kapitalismus und helfen, das System am Laufen zu halten, obwohl es schädlich ist. Das wirft Fragen zu unseren gesellschaftlichen Werten auf: Sind wir mehr an persönlichen Geschichten interessiert als an komplexen Unternehmenspraktiken, die Millionen betreffen können?

Wichtig ist doch dass, während persönliche Verbrechen schockierend sind, die Handlungen von Unternehmen weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben können.

Schule, Wirtschaft, Amerika, Politik, Nestle, Psychologie, Ausbeutung, Kapitalismus, Medien, Philosophie

Jean Paul Sarte. Text erklärung?

Das moderne Denken hat einen beachtlichen Fortschritt gemacht, indem es das Existierende auf die Reihe der Er- scheinungen, die es manifestieren, reduzierte. Man wollte damit eine gewisse Zahl von Dualismen überwinden, die die Philosophie in Verlegenheit gebracht hatten, und sie durch den Monismus des Phänomens ersetzen. Ist das ge- lungen?
Gewiß hat man sich an erster Stelle des Dualismus entle- digt, der im Existierenden das Innere dem Äußeren entge- gensetzt. Es gibt kein Äußeres des Existierenden mehr, wenn man darunter eine Oberflächenhaut versteht, die den Blicken die wahre Natur des Gegenstands verhüllte. Und diese wahre Natur existiert ihrerseits nicht, wenn sie die geheime Realität des Dinges sein soll, die man ahnen oder vermuten, aber nie erreichen kann, weil sie dem be- trachteten Gegenstand «innerlich» ist. Die Erscheinun- gen, die das Existierende manifestieren, sind weder inner- lich noch äußerlich: sie sind einander alle gleichwertig, sie verweisen alle auf andere Erscheinungen, und keine von ihnen ist privilegiert. Die Kraft zum Beispiel ist nicht ein metaphysischer conatus unbekannter Art, der sich hinter seinen Wirkungen (Beschleunigungen, Umleitungen usw.) versteckte: sie ist die Gesamtheit dieser Wirkungen. Ebenso hat der elektrische Strom keine geheime Kehrseite er ist nichts als die Gesamtheit der physikalisch-che- mischen Wirkungen (Elektrolysen, Glühen eines Kohle- fadens, Bewegung der Galvanometernadel usw.), die ihn manifestieren. 

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Finden wir uns nach dem Tod in Jenseits wieder und könnte man sich dort ein neues Leben aussuchen?

Wenn wir eine bestimmte Zeitlang jeden Abend mit Gefühl A schlafen gehen und träumen etwas und irgendwann sterben wir im Traum und die Nacht darauf erscheint traumlos, da unser Gehirn sich dem Tod nicht vorstellen kann, aber danach können wir uns das nächste Foto aussuchen, bekommen dadurch Gefühl B und im Kopf beginnt dann wieder etwas neues, wo wir auch wieder anfangen, etwas zu träumen.

Könnte so etwas auch in der Realität möglich sein?

Also wenn wir irgendwann sterben, das wir uns als Beispiel als Geistwesen auf einen anderen Planeten, irgendwo in Universum wiederfinden und wir es als Jenseits bezeichnen und dort könnten wir uns ein Leben aussuchen, was wir leben wollen.

oder die Möglichkeit, wo es ähnlich ist wie bei dem Nahtoderlebnissen, also das man sich in der geistigen Kopie unserer Welt befindet und man sieht z.B. die aktuelle Umgebung von oben.

In der geistigen Kopie unserer Welt könnte man auch durch die Zeit reisen, man sucht sich eine bestimmte Umgebung aus, was man als Gefühl haben möchte und man bekäme ein Leben mit entsprechenden Gefühl.

Was meint Ihr?

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