Wie steht ihr zur Sterbehilfe?

4 Antworten

Rücksichtslos und selbstsüchtig, anderen Menschen diese Verantwortung/Schuld aufzubürden.

Wer keinen Bock mehr hat soll das gefälligst selber machen. Solange man noch genug Kraft im Arm hat um sich eine Überdosis Medikamente einzuverleiben reicht das. Und wenn man gar noch laufen kann, sowieso kein Problem - einen Gürtel und einen Türknauf hat jeder im Haushalt.


Frosch2299  24.03.2025, 08:41

Es gibt Menschen, die keine Medikamente mehr zu sich nehmen können. Sie können nichts anderes tun, als auf den Tod zu warten. Was sollen diese Menschen tun? Außerdem geht es bei der Sterbehilfe doch um ein sicheres und schmerzloses Ableben, was allein schwierig sein kann.

Nur dann, wenn sie auch tatsächlich 'hilfreich' und erlösend für den Suizidenten wirkt und im Vollbesitz der geistigen Kräfte gewünscht wurde...

Die Gefahr besteht nämlich auch hier durch Missbrauch und Kriminalität...

Gruß Fantho

Wenn jemand große Schmerzen hat und auch nicht mehr lange zu Leben hat dann ist es sehr erschreckend wenn keine Sterbehilfe geleistet wird und es sogar unter Strafe steht. Patientenverfügung so wichtig, damit das Leiden nicht noch verlängert wird. Jedes Tier wird dann eingeschläfert und von seinem Leiden erlöst ein Mensch aber nicht!! Big Pharma, sag ich da nur.

Die Begleitung und die Hilfe zum Suicid sollten straffrei bleiben wie es jetzt der Fall ist. Es gibt aber keine Verpflichtung, weder durch andere Personen noch durch den Staat zu solchen Hilfen.

Jede aktive Handlung an dem Sterbewilligen sollte weiterhin unter Strafe stehen gem. § 216 StGB:

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__216.html

Ansonsten sollte es jedem selbst überlassen sein über sich zu entscheiden, spätestens nach einer entsprechenden Beurteilung durch einen Gutachter sollten jeglich Zwangsmassnahmen eingestellt werden.