Sind die Religionen das Opium des Volkes?

15 Antworten

Nein.

Karl Marx hat viel Mist von sich gegeben...

Nein, heute sind es die Foren und die Influenzer.

Heutzutage hat "das Volk" weitaus mehr Entscheidungsmöglichkeiten im Leben als zu der Zeit, als dieser Spruch gemünzt wurde, damals lebten die meisten Menschen in regelrechten Polizeistaaten mit extrem strengen Gesetzen und kaum einer Chance, ihrer per Geburtsstand (Bauern, Arbeiter, Habenichtse, Reiche) vorgegebenen Rolle im Leben zu entfliehen, denn alle Rechte die wir heute als selbstverständlich wahrnehmen (Arbeitnehmerrechte, kostenlose Bildung, staatliche Stütze in Notfällen, Versicherungen etc.) und auch alle heutigen Möglichkeiten sich selbständig weiter zu bringen (Fortbildungen, alle Möglichkeiten die das Internet bietet etc.) gab es damals noch nicht. Deshalb bräuchte heute eigentlich kein Mensch mehr irgendeine Religion als Strohhalm, an den man sich klammert wenn man keine anderen Möglichkeiten mehr sieht. Damals allerdings waren die billigen Versprechungen der Religionen insbesondere für die Armen und Benachteiligten oft der einzige Trost, den sie im Leben hatten. Auch hier mal wieder: durch Zeitablauf obsolet geworden, genauso wie die Phantasien von Klassenkämpfen im Kommunismus.

Nein, sie sind ein Leitwerk.

Und im Falle Jesus Christus ist Religion der Weg zum Frieden und ewigem Leben

Religionen sind für viele Menschen wie ein Rauschmittel: Sie gebärden sich oft wie verwirrte und benebelte Menschen...

'Fürs Volk' deshalb nicht, weil nicht mehr das ganze Volk einer Religion angehört wie noch zu Zeiten eines K.M.

Gruß Fantho