Vegan und pro Abtreibung. Passt das gut zusammen?
Veganer/Vegetarier:
Bei Tieren die einem Instinkt folgen und kaum/kein Bewusstsein haben; ist das töten ein NO-GO,
aber bei einem lebenden Baby (ab einer gewissen Woche) das Leben wegen ,,My Body My Choice" nehmen ist okay?
(Abgesehen davon, dass es nicht dein Körper ist, da es eine EIGENE DNA und KÖRPER hat)
💡Ist das dann bei mir als FLEISCHFRESSER nicht auch eine ,,My Body, My Choice" Entscheidung, ob ich ein anderes Leben beende, um mein körperliches Bedürfnis zu befrieden, denn ich habe ja bock drauf?
42 Stimmen
Was sind das für miese Antwortoptionen?
Die sind Faktenbasiert und auf die jeweilige Situation angepasst und die richtige Auswahlmöglichkeiten.
Es gibt keine andere Auswahl.
Nein.
Welche Auswahlmöglichkeit fehlt dir?
Dass jemand vegan lebt und trotzdem auf seinem Recht auf Abtreibung besteht. Die erste Antwort ist maximal abwertend.
Aber sie ist wahr. Wenn du bei einem Tier das nicht machen willst, aber aufgrund deiner Entscheidung ein anderes LEBEWESEN tötest, dann ist es weniger WERT.
Ich seh das anders.
Sondern? Ein Schwein zu töten ist schlecht, aber abtreiben im späten Verlauf ist okay.
Da entsteht eine gewissen Priorisierung und damit ein Werteabfall bei einem der beiden
Zwei grundlegend verschied. Themen. Niemand muss bei uns ein Tier essen. Eine Frau kann eine Schwangerschaft als unerträglich empfinden und hat deshalb das Recht, sie zu beenden.
Für mich ist es unerträglich kein Fleisch zu essen und nun? Ich muss die Tiere töten lassen. Und nun?
12 Antworten
Es widerspricht sich nicht, aber die angegebenen Abstimmungsoptionen sind unpassend. Einen derartiger Vergleich von Abtreibung mit Fleischkonsum ist nicht sinnvoll, denn der Kontext ist ein anderer, wobei es neben dem Wert des menschlichen oder tierischen Lebens auch um weitere Faktoren geht.
Eine Schwangerschaft kann mit einem Leidensdruck und negativen psychischen sowie physischen Konsequenzen verbunden sein. Die Abtreibung ist kein Genuss und nicht vergleichbar mit dem Befriedigen eines körperlichen Bedürfnisses durch Fleischkonsum. Zudem ist der Verzicht auf Fleisch eine individuelle Entscheidung im Gegensatz zu einem Abtreibungsverbot, welches für Andere gelten soll.
Ich finde die Tötung ungeborenen Lebens grundsätzlich auch nicht gut und natürlich sind Babys im Bauch mehr wert als Tiere.
Hör auf zu lügen!
Du bekommst mit Sicherheit
keine Schmerzen, nur weil du
täglich kein Fleisch essen kannst‼️
Der argumentierten Logik nach widerspricht es sich natürlich.
Politpraktisch paßt es allerdings sehr gut zusammen und zwar einfach deshalb, weil es aus ein- und derselben ideologischen Ecke stammt. Anders als klassische vegetarische Philosophien ist nämlich der derzeit gepushte Veganismus eine dedizierte neulinke, kryptomarxistische Ideologie, ein „leftism“, der das Tierleid zum Vorwand nimmt, um die Ernährungsweise westlicher Völker zu reglementieren.
Ziel jeglicher Art von Marxisten ist aber die Abschaffung von Völkern, womit in erster Linie die westlichen Völker gemeint sind. Niedrige Geburtenraten bei weißen, westlichen Menschen sind Marxisten somit ebenso erwünscht wie Masseneinwanderung und Abschaffung aller Grenzen. Ein Weltstaat kann eben nur dann wirklich bestehen, wenn die Bevölkerungen weltweit in etwa auf demselben Niveau sind. Hier wird das klar dargelegt:
https://www.youtube.com/watch?v=INz9pVczaKI
Da die Weißen aber auf deutlich höherem Niveau leben, so müssen sie abgeschafft werden. Im verschwurbelten Kauderwelsch pseudointellektueller Linksideologie spricht man hier von „Dekonstruktion“, wenn man Auslöschung meint. Daher fördern neomarxistische Ideologen auch alles, was die Geburtenzahl in den weißen Völkern senkt – unter anderem eben auch die Abtreibung („pro choice“), die man den gelackmeierten Frauen dann als angebliche „Befreiung“ zu verkaufen sucht („mein Körper gehört mir“).
Ebenfalls wird aber auch der Veganismus gefördert, da eine vegane Ernährung der Tatkraft nicht zuträglich ist und die Menschen gefügig macht. Die Untertanen und Sklaven aller Zeiten und Kulturen wurden bekanntlich größtenteils pflanzlich ernährt, während den Herren die Fleischkost vorbehalten war. Also fördert man eine vegane Ideologie, um die im Westen heute entstehende Mischbevölkerung leichter kontrollierbar zu machen. Ferner dürfte aber auch das Problem der Ernährung der Gesamtbevölkerung der Erde eine Rolle spielen, da sich mit pflanzlicher Lebensweise größere Massen an Menschen ernähren lassen.
Ich finde es schwierig die beiden Situationen zu vergleichen.
Du hast keine negativen Folgen davon keine Tiere zu töten und es ist gut möglich auf tierische Produkte zu verzichten ohne erhebliche Risiken für Leib und Leben, im Gegensatz dazu ist eine Schwangerschaft mit erheblichen Einschränkungen und Risiken für die Mutter verbunden und mit anhaltender jahrelanger Verantwortlichkeit für das Kind.
Ich bin nicht für Abtreibungen, aber für die Möglichkeit dazu, da es den Bedarf leider gibt. Besser wäre natürlich keiner würde schwanger werden, wenn sie keine Kinder möchte, aber so ist das leider nicht.
Du hast keine negativen Folgen davon keine Tiere zu töten und es ist gut möglich auf tierische Produkte zu verzichten
Doch ich habe ein sehr starkes Bedürfnis und ich bekomme ziemlich starke Depressionen und Schmerzen, wenn ich keines esse.
Also darf ich Tiere weiterhin töten?
Das bezweifle ich, dass wäre wenn ein Einzelfall und bedürfte einer medizinischen Beratung. Es ist zumindest möglich alle Nährstoffe die der Körper braucht ohne tierische Produkte aufzunehmen und auf jeden Fall ohne Fleisch.
Ich bin vollkommen gesund und meinem Umfeld geht es auch so. Wir brauchen Fleisch.
Dann ist das kein körperliches sondern ein psychisches Problem.
Ja. Denn du brauchst es nicht zwingend.
Daneben ist ein Aspekt, dass das Tier bereits eigenständig lebensfähig ist bis es getötet wird, das entstehende Baby im Mutterleib ist zum Zeitpunkt in der eine Abtreibung legal ist noch nicht eigenständig lebensfähig.
Für mich ist allerdings die Risiken, Einschränkungen und Beschwerden einer Schwangerschaft für die Mutter das ausschlaggebende Argument.
Es bezieht sich dabei auch immer auf ein konkretes Lebewesen, im Gegensatz zum Fleisch wo beliebig ist welches Tier für dich sterben muss.
Hör auf zu lügen!
Du bekommst mit Sicherheit
keine Schmerzen, nur weil du
täglich kein Fleisch essen kannst‼️
Genau genommen basiert Veganismus nämlich auf der Philosophie des Sentientismus. Also die Idee das Bewusstsein bzw Empfindungsfähigkeit der Ausgangspunkt einer sinnvollen Ethik ist. Da Babys erst nach der 20 Schwangerschaftswoche überhaupt anfangen Schmerzempfinden & Bewusstsein zu entwickeln, fällt Abtreibung i.d.R. nicht unter diese Ethik.
Wir können Tiere ziemlich schmerzlos töten. Da gibt es sehr gute Möglichkeiten. z.B der Kopfschuss.
Die Tiere für unsere Nutzung sind überzüchtet und leiden daher schon an ihre Existenz. Mal abgesehen davon, dass ich mal davon ausgehe, dass du nicht nur Weidefleisch essen wirst.
Und selbst wenn, die Tiere spüren es, bevor sie getötet werden, was sie in Panik versetzt.
Und dann raubst du ihnen das Bewusstsein. Das ist bei Babys nicht der Fall.
Leider hast du offensichtlich keine Ahnung von der Thematik.
Wahrscheinlich selbst noch nie geschlachtet, was?
Du meinst mit "Kopfschuss" wahrscheinlich die Betäubung mittels eines Bolzenschussapparates. Danach folgt erst die eigentliche Tötung.
Falls du bisher gedacht hast, du würdest nur Tiere essen, die schmerzlos getötet wurden: das ist nicht der Fall. Wusstest du, dass in normalen deutschen Schlachthöfen zwischen 4-7% der Rinder nicht richtig betäubt sind, wenn man ihnen die Kehle aufschlitzt? Regst du dich darüber eigentlich auch auf? Wusstest du, dass Schweine mitunter noch am Leben sind, wenn sie im Brühtank landen, weil sie durch den enormen Zeitdruck, der die Arbeit im Schlachthof beherrscht, nicht richtig abgestochen wurden?
Schweine sind hochintelligente Tiere, die keineswegs nur ihrem Instinkt folgen.
Es ist eine persönliche Einstellung, diejenigen haben ihre Gründe. Gründe können z. B. sein, dass ihnen Tiere und die Umwelt sehr wichtig sind, sie aber Menschen hassen. Und die Schwangerschaft kann auch z. B. durch eine Vergewaltigung entstanden sein.
Bei mir ist das mit dem Fleischkonsum der Fall! My Body my Choice!
Ich bin bekomme schmerzen und starke depressionen, wenn ich nicht täglich Fleisch esse.. kein spaß.
Ist das jeder okay andere zu töten?