Wenig

Die AfD selbst ist ausgesprochen prosemitisch und in dieser Eigenschaft steht sie sogar Parteien wie der CDU oder den Grünen nicht nach. Sie spricht im Parteiprogramm dediziert von den angeblich „jüdisch-christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur“, gibt also damit 1:1 die Anschauung der westlichen Freimaurerei wieder, welche diese Lehre ersonnen hat, die der traditionellen deutschen Auffassung vom germanisch-romanisch-christlichen Abendland widerspricht.

Das Judentum gehört für die AfD zu Deutschland, der Islam allerdings nicht. Der frühere Vorsitzende der AfD, Alex Gauland ist ein vehementer Prozionist und hält das rückhaltlose Eintreten für Israel für eine der Grundlagen der Räson unseres Landes. So sagte Gauland im Bundestag:

„Das Existenzrecht Israels zum Teil der deutschen Staatsraison zu erklären war und ist moralisch richtig, enthält aber eine über das bloße Bekenntnis hinausgehende Verpflichtung – ich habe es an dieser Stelle schon einmal betont – im Ernstfall einer existentiellen Bedrohung Israels an dessen Seite zu kämpfen und zu sterben.“

Auch hat die AfD mit Beatrix von Storch eine Antisemitismusbeauftragte. Sie ist „islamkritisch“ aus dem einzigen Grund weil sie projüdisch ist in einem Ausmaß, das selbst bei CDU und Grünen nicht die Regel ist.

Richtig ist aber auch, daß es Politiker in der AfD gibt, welche die Politik des Judenstaats kritisch sehen. Das sind vor allem ostdeutsche AfD-Leute, die in ihrem früheren Umfeld vielleicht von antisemitischen Urteilen aus neonazistischen oder auch antizionistischen Wertungen aus marxistischen Umfeldern geprägt worden sind. Derartiges wird dann „Antisemitismus" genannt und entsprechend skandalisiert.

Doch Beatrix von Storch wacht mit strengem Blick darüber, daß solche potentiellen Antisemiten in der AfD nicht die Oberhand gewinnen. So wurde der Intellektuelle Wolfgang Gedeon z. B. bereits 2016 aus der AfD geworfen, weil er in seinem Buch Der grüne Kommunismus und die Diktatur der Minderheiten den Holocaust als „Zivilreligion des Westens“ bezeichnet hat. Derartiges geht ja nun mal gar nicht in der BRD. Wie Hühner im Stall wenn der Fuchs dort eindringt hat das BRD-Establishment ostentativ hochempört reagiert und die flotte Beatrix hat mit ihrem Storchenschnabel den Wolfi aufgespießt und flugs aus der Partei entsorgt.

Es gibt zudem auch einen Arbeitskreis "Juden in der AfD," welcher der Beatrix zuhilfe kommt, falls diese in ihrem Kampf gegen Antisemitismus, Islamismus und Israelfeindlichkeit einmal überfordert sein sollte.

Kurz, die AfD ist, jedenfalls ihrer Leitung nach, die klar prozionistischste und auch allgemein projüdischste Partei der Bundesrepublik. Allerdings nimmt sie damit keine Sonderstellung an, da die anderen in dieser Frage ja mehr oder weniger ähnlich positioniert sind. Ausnahmen sind nur die Linke und das BSW, die zwar nicht antisemitisch, wohl aber teilweise antizionistisch ausgerichtet sind sowie die nationalen Parteien Heimat und Dritter Weg, die zwar pro forma auch nicht antisemitisch sind, jedoch sehr wohl antizionistisch und ihren Mitgliedern nach wohl auch einen nicht zu niedrigen Prozentsatz echter Antisemiten in ihren Reihen haben dürften.

Dennoch haben in der Tat nicht wenige Juden in unserer BRD ein Problem mit der Alternativen. Das hat mehrere Gründe.

So forderte 2016 z. B. die AfD im Parteiprogramm als einzige Partei im Bundestag das ausnahmslose Verbot des Schächtens. Da hieß es im Abschnitt 13.4:

„Nach dem Vorbild von gesetzlichen Regelungen, die schon in Dänemark, Norwegen, Schweden, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern gelten, lehnt die AfD Schächten (betäubungsloses Töten bzw. Schlachten) von Tieren ab. Es ist mit dem Staatsziel Tierschutz nicht vereinbar und muss ohne Ausnahme verboten sein. Die Ausnahmeregelung für Religionsgemeinschaften in Paragraph 4a (2) des deutschen Tierschutzgesetzes ist zu streichen. Die AfD lehnt auch das Schächten mit vorheriger Elektrokurzzeitbetäubung ab. Das Wort Kurzzeitbetäubung bedeutet, dass das Tier nur beim Halsschnitt kurz betäubt ist, zum Ausbluten aber wieder wach ist.“

Im aktuellen Parteiprogramm von 2025 haben die Jungs und Mädels von der Alternativen das dann aber wieder aufgeweicht. Da heißt es nur noch auf S. 76:

„Die Schlachtung nach religiösen Ritualen (Schächten) ist nur nach ausreichender Betäubung zu gestatten. Die Dauer der Betäubung muss für den gesamten Schlachtvorgang gewährleistet sein. Der deutsche Standard für Schlachtbetriebe muss auch bei Importware Anwendung finden.“

Also sollen Juden doch wieder Schächten dürfen, wenn die Betäubung nur als ausreichend erachtet wird. Man sieht, „Antisemitismusbeauftragte“ in der AfD wie die Frau von Storch wirken!

Auch vertreten viele Juden in westlichen Ländern oftmals linksliberale, progressive, kosmopolitische, multikulturalistische oder globalistische Ansichten. Da paßt die AfD dann halt weniger rein als Parteien wie etwa die SPD, die Grünen, Linken, die FDP oder auch die CDU. Viele Juden freuen sich über den regen Zuzug mohammedanischer Leute ins Abendland, auch wenn manche dieser Mohammedaner die Juden aufgrund der Realpolitik des jüdischen Staates gar nicht so sehr mögen. Aber die Dinge sind halt komplizierter. Selbst der durchaus islamkritische Jude Henrik M. Broder freut sich darüber, daß im Abendland die Einheimischen durch hereinströmende Farbige ersetzt werden. So sagte er bereits 2007 in einm Interview mit der Berner Zeitung:

„Ich glaube tatsächlich, daß Europa ein übernahmereifer Kontinent ist. Ich finde es grundsätzlich gut, daß das so genannte ‚weiße, heterosexuelle, blonde, arische‘ Europa seinem Ende entgegengeht.”

Mit solchen Aussagen hat die Spitze der AfD keine Probleme, wohl aber große Teile der Parteibasis, also das Volk, das natürlich kein Interesse hat, auszusterben und durch Fremde ersetzt zu werden.

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Kommt darauf an

Dediziert verboten ist Christen das Essen von geschächtetem Fleisch zwar nicht, jedoch hat das Christentum diesen barbarischen Brauch der Juden abgeschafft, während der Islam ihn in modifizierter Form übernommen hat.

Halal bedeutet arabisch „erlaubt“. Der Gegenbegriff ist Haram (verboten). Haram ist für Mohammedaner Schweinefleisch und alle Dinge, wo auch nur ein Tropfen davon drin sein könnte, z. B. selbst Gummibärchen, wo in der Gelatine, wo geringe Spuren aus Schweinehaut drin sind. Rindfleisch hingegen ist halal, jedoch nur dann, wenn dem Tier bei lebendigem Leibe die Kehle durchgeschnitten wurde, so daß es langsam und qualvoll ausblutet. Das nennen wir das Schächten und das tun auch die Juden.

Heute behaupten mohammedanische Verbände in der westlichen, auf Tierschutz bedachten Welt zwar vehement, sie würden bei der halalen Schlachtung das Tier angeblich vorher auch betäuben, jedoch wirken diese Beteuerungen unglaubwürdig, wenn man bedenkt, daß bei der Betäubung auch der Muskeltonus herabgesetzt wird. Gerade aber der Sinn des Schächtens liegt darin, den Muskeltonus auch post mortem noch möglichst lange aufrecht zu erhalten, damit das noch zuckende Herz möglichst viel Blut aus dem Körper des sterbenden Tieres herauspumpt. Somit dürften die Beteuerungen der Moslems, sich hier im Westen moralisch gebessert zu haben, wohl in den Bereich der Taqīya, also der Lüge gegenüber Ungläubigen im Dienste des „wahren Glaubens“ zu verweisen sein. Tatsächlich ist in der Bundesrepublik das Schächten zwar offiziell verboten, Mohammedaner und Juden dürfen es aber trotzdem. Eben der Religion wegen. Die fiktiven Freunde da im Oberstübchen der Fremden sind eben wichtiger als das reale Tierwohl.

Was die Mohammedaner halal nennen, das nennen die Juden koscher. Der Gegenbegriff ist treife. Deren Methoden bei der Abschlachtung des Tieres werden im Talmud beschreiben, dem Heiligen Buch der Juden. Diese sind noch genauer als bei den Mohammedanern und für das Tier letztlich extrem grausam. Der Talmud deutet dabei einen Satz aus der Tora (5. Mose, 12,21):

„Schlachte von deinen Rindern und Schafen, die Jehova dir gab, wie ich dir gebot.“

Jahwe will also, daß man Rindern die Kehle durchschneidet und die Juden gehorchen fleißig. Dem Christentum kann man immerhin zugute halten, daß es diese extreme Form der Tierquälerei nicht mehr für notwendig erachtet. Die fortschrittlichen Schweizer haben das Schächten bereits 1893 verboten und als zweites Land der Erde zog Deutschland nach, das der üblen Tierquälerei 1933 per Gesetz ein Ende machte. Doch wie gesagt, heute dürfen Juden wie Mohammedaner wieder fröhlich schächten, da man in der Bundesrepublik nur ihnen zuliebe entsprechende Ausnahmegenehmigungen ersonnen hat.

Sowohl bei Juden als auch bei Mohammedanern gibt es allerhand „religiöses“ Brimborium beim Schächten, also rituelle Segnungen, Beschwörungen und dergleichen. Im Judentum gibt es heute aber auch einige säkulare Tendenzen. Solche Juden nehmen ihre Lehre etwas lockerer, essen auch mal Schweinefleisch wenn ihnen danach ist und achten allgemein nicht sonderlich auf koscher oder treife. Orthodoxe oder gar „Ultra“-Orthodoxe Juden nehmen das Ganze hingegen nach wie vor sehr ernst. Ferner gibt es auch Juden, die wegen dem Schächten offenbar ein schlechtes Gewissen und sich daher für Vegetarismus oder Veganismus entschieden haben. Immerhin haben Juden den höchsten Fleischverbrauch weltweit, so daß für Juden, welche die extreme Grausamkeit gegenüber den Tieren nicht mehr mitmachen wollen, dann nur der Weg in den Vegetarismus oder Veganismus bleibt, denn z. B. Wild dürfen sie ihren Geboten ja auch nicht essen, da dessen Fleisch noch blutig ist.

Die vegane Ideologie hat übrigens diese peinlichen Rosinenpickereien in den altertümlichen Speisevorschriften der Semiten übernommen. So sind Gummibärchen z. B. nicht nur nicht „halal“ oder „koscher“, sondern auch nicht „vegan“. Die Etikettierung von Lebensmitteln als „vegan“ erlaubt somit Juden wie Mohammedanern auch in westlichen Supermärkten 100%ig sicher Lebensmittel einzukaufen, die ihren Speisegeboten nicht widersprechen. Das dürfte wohl auch ein wesentlicher Hintergrund der veganen Ideologie sein. So können Juden und Mohammedaner „halal“ bzw. „koscher“ einkaufen, ohne damit erkennen geben zu müssen, daß sie eben Juden oder Mohammedaner sind. Schon recht pfiffig. –

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Gesund

Kann man nicht pauschal beantworten. Pudding-Vegetarier, die sich von Chips, Cola und Pudding ernähren, werden sowohl von veganen Rohköstlern als auch von Karnivoren überlebt.

Vollwert-Vegetarier jedoch überleben die Junkköstler aus dem Mainstream ebenso wie bestimmte Mangel-Veganer.

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Die Frage ist nicht zu beantworten und aus der vielfach gefälschten und somit gar nicht mehr so heiligen Schrift nicht zu beantworten. Wir wissen nicht einmal, ob Jesus wirklich gelebt hat und wenn ja, ob er Jude oder nicht doch eher Kelte gewesen war, wo er herkam, wo er wirklich wirkte, was seine Agenda war, ob wirklich ein "Gott" da seine Finger mit im Spiel hatte und wenn ja, welcher. Das alles ist sehr spekulativ und auch die Wissenschaft konnte hier bislang keine sicheren Ergebnisse liefern.

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Industrielle Massenproduktion von Nahrungsmitteln macht diese günstiger. Leider aber auch ernährungsphysiologisch ungünstiger, also ungesünder. Die Krankheiten, die durch denaturierte Sojaschnitzel begünstigt werden, können heute noch gar nicht erforscht werden, da ernährungsbedingte Krankheiten gewöhnlich erst nach Jahrzehnten auftreten. Doch die Natur läßt sich nicht betrügen und Designernahrung - auch vegane - ist immer widernatürlich.

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Ich weiß es..

Weil für Linke nur linke Politik eine demokratische ist. Das war schon bei Marxisten so. Etwa in der marxistischen Deutschen Demokratischen Republik, einem linken, demokratischen Einparteienstaat mitten im schönen grünen Herzen Europas.

Eine richtige marxistische Demokratie hat nur eine Partei. Nur so ist reale linke Demokratie realisierbar. In der Deutschen Demokratischen Republik z. B. wurde DIE PARTEI, die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, stets mit ca. 98% der Stimmen gewählt. Das war nach Auffassung der Linken die höchste Stufe der Demokratie. Das Toleranzparadoxon des demokratischen Sophisten (Weisen) Karl Popper, das man im Westen hat, wurde somit erfolgreich überwunden von den werktätigen GenossInnen des ArbeiterInnen- und BäuerInnen-Staates.

Die jetzige Bundesrepublik, die leider auch undemokratische Parteien wie die rechte SPD, die ultrarechte FDP, die rechtsradikale CDU, die rechtsextreme CSU oder gar die ultrahyperrechtsextrem-neonazismofaschistische AfD zuläßt, hat somit ein echtes Demokratiedefizit aus der Sicht demokratischer, linker PolitikerInnen, JournalistInnen und DiktatorInnen ... ähm DemokratorInnen.

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Denke nicht, daß sich dies empirisch verifizieren läßt. Allein schon deshalb nicht, weil Rechte wissen, daß das Klischee besteht, daß Rechte ausrasten würden wenn von feministisch, vegan oder lesbisch die Rede ist.

Selbst die Rechten also, die tatsächlich dem Klischee entsprechen, wollen doch einen anderen Eindruck machen. Und der Großteil der Rechten entspricht nicht mal dem Klischee. Veganer im Sinne der jetzigen Mainstream-Ideologie sind unter ihnen wohl selten, klassische Vegetarier aber gibt es durchaus einige. Hitler, Salazar und andere rechtsgerichtete Politiker vergangener Zeiten waren bekanntlich Vegetarier und Frauenrechte wurden auch im NS gepflegt. So hat im NS Hanna Reitsch 40 Fliegerrekorde aufgestellt und den ersten Hubschrauberhallenflug der Menschheit absolviert – nur ein Beispiel von vielen. Und Lesben dürften den Rechten in der Regel relativ egal sein.

Richtig ist nur, daß Rechte nicht unbedingt die aktivsten Befürworter feministischer oder veganer Neuigkeiten sind. Sie haben ihre eigene Meinung und ihren sprichwörtlich liebenswerten Dickschädel. –

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Abschieben oder Gefängnis

Erst Gefängnis, dann abschieben.

Strafe muss sein in einem Rechtsstaat.

Da wir aber nun mal leider in einem Linksstaat leben, drücken die Jungs von der Polizei schon mal ein Auge zu und stürmen lieber Wohnungen von Leuten, die was Unartiges über unsere "Politiker" gesagt haben. -

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Der Herr Merz ist kein Diktator, sondern ein Männchen. So wie es Maasmännchen gibt, so gibt es auch Merzmännchen.

Die Frau Merkel war auch kein Diktator. Sie war vielmehr eine Diktatorin!

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👎

Die CDU kann es sich leicht machen und ihr Versagen in dieser Hinsicht auf diese SPD-Mieze schieben:

https://www.schwaebische.de/politik/so-trickst-diese-merz-ministerin-um-abschiebungen-zu-verhindern-3558079

Das wären natürlich Ausflüchte, nicht Ursachen. Tatsächlich steht die CDU ebenso für Masseneinwanderung wie die Sozis. Sie tut nur etwas konservativer und schwache Geister nehmen dies Getue für die Sache selbst.

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Beim Spanier schätzte Hitler vor allem die Würde und Haltung, die sich im Geiste dieses Volkes auch damals wohl noch verkörperte. So polarisierte er in seinen Monologen im Führerhauptquartier 1941-1944 diese mit dem von ihm verachteten Amerikanern, die ja überall in Europa für ihre Würdelosigkeit und Niedrigkeit verachtet wurden (und werden):

„Vor ein paar Tagen habe ich ein anderes Buch gelesen, ein Buch über Spanien. Ein Spanier kann sich mit einem Amerikaner gar nicht unterhalten. Was der Spanier für das Höchste achtet, kennt der Amerikaner nicht, und der Spanier weiß nichts von dem, worauf der Sinn des Amerikaners gerichtet ist. Im Grunde genommen leben die Amerikaner so wie die Säue in einem ausgekachelten Stall!“

Er schätzte bei den spanischen Soldaten der Blauen Division durchaus die Zähigkeit in der Verteidigung, rügte aber deren Mangel an Disziplin und das schlechte Verhältnis zwischen Soldaten und Offizieren. Er sah im Spanier etwas Chaotisches, Anarchistisches, Hyperindividualistisches. So bemerkte er kenntnisreich:

„Im spanischen Volk sind gotische, fränkische, maurische Elemente zusammengeflossen. Man kann vom Spanier als von einem tapferen Anarchisten sprechen. Die arabische Zeit – die Araber schauen auf die Türken wie auf Hunde herunter - war die kulturreichste, geistreichste, vornehmste und glücklichste Zeit für Spanien. Darauf folgte die Zeit der Ketzervernichtung. Das führte zu immer neuer Grausamkeit. Der russische Pope war nicht verhaßt, sondern verachtet, ein richtiger Zeck, der an seiner Gemeinde hing, vom Osterkuchen angefangen. Die russischen Fürsten waren nie die Sklaven der Kirche, sehr zum Unterschied von den spanischen und auch den deutschen. Der spanische Geistliche ist verhaßt. Sie werden dort ausgerottet werden.

Alle, die den Kurs von Franco beobachtet haben, sagen: Das führt wieder zur Revolution. Die Umwelt kann nicht durch chinesische Mauern von Spanien ferngehalten werden. Das Ende wird die Explosion sein. Auch hier wieder ein elementares Gesetz: Die Parasiten erkennen nicht, daß sie in ihrer Habgier den Boden mitzerstören, auf dem sie stehen. Die Kirche von heute ist nichts als eine Erwerbsgenossenschaft auf der Basis der Förderung der menschlichen Dummheit. Wenn 1936 ich mich nicht entschlossen hätte, die ersten Ju’s zu schicken, wäre Franco nicht durchgekommen. Heute ist es die heilige Isabella gewesen! Isabella, die Katholikin, war das größte H ...; sie hat vom Papst die Tugendrose erhalten um die gleiche Zeit, wo unser Ludwig wegen der Lola Montez in Bayern fast gekreuzigt wurde! Das Unglück in Spanien war der Tod von Mola. Das war der bedeutendere Kopf. Franco ist dazu gekommen wie der Pontius ins Credo. Der böseste Geist ist zweifellos Serrano Súñer: Er hat die Aufgabe, die lateinische Union vorzubereiten; er ist der Totengräber des neuen Spanien!“

Hier irrte Hitler natürlich. Franco schützte als formal frommer Katholik den Klerus vor allen Anfechtungen durch den Pöbel. Er wurde von der katholischen Kirche auch unterstützt im Kampf gegen den Kommunismus. Nationaler Katholizismus war sogar ein Teil der Identität des faschistischen Spaniens:

https://en.wikipedia.org/wiki/National_Catholicism

Die revolutionären Energien im Volke gegen den suppressiven katholischen Klerus, den Hitler hier so geistreich mit dem schwachen, vom Volk verspotteten orthodoxen Klerus in Russland polarisierte, wurden von Franco gekonnt gezähmt und in Hass nach aussen, vor allem auf den Marxismus, umgelenkt. In demselben Maße, in dem Hitler das staatsmännische Genie des Duce Mussolini bewunderte, unterschätze er das des spanischen Caudillo Franco.

Zu einem zahlenmäßig kleinen Volk wie den Norwegern fehlen im Wesentlichen konkrete Aussagen Hitlers. Er wird gesehen haben, daß sie als nordische Germanen „bestes Blut“ lieferten in doppelter Hinsicht: Einmal als Bauern zur Besiedlung gewisser Landstriche in den eroberten osteuropäischen Gebieten. Hier sah er Deutsche, Niederländer und Skandinavier im Wesentlichen als gleichwertig, weil blutsverwandt an. So bemerkte er im August 1941:

„Wir dürfen von Europa keinen Germanen mehr nach Amerika gehen lassen. Die Norweger, Schweden, Dänen, Niederländer müssen wir alle in die Ostgebiete hereinleiten; das werden Glieder des Deutschen Reiches. Wir stehen vor der großen Zukunftsaufgabe, planmäßig Rassenpolitik zu treiben. Wir müssen das schon deshalb tun, um der Inzucht zu begegnen, die bei uns Platz greift.“

Zum anderen aber auch als leistungsfähige Soldaten. Norwegen lieferte der bei den Panzerschlachten in Russland sehr erfolgreichen SS-Division „Wiking“ zahlreiche Männer (die genaue Zahl ist schwer zu ermitteln).

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Sie verwechseln arisch mit nordisch. Ich habe den Unterschied zwischen den beiden Begriffen an anderer Stelle herausgearbeitet:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-koerpermerkmale-galten-als-arisch-und-nordisch#answer-598372986

Hitlers Rassismus richtete sich dabei nur gegen die Juden aber gegen kein arisches Volk und auch gegen kein anderes nichtarisches Volk. Obgleich er durchaus unter den allgemeinen rassischen (Vor)urteilen seiner Zeit stand hatte er grundsätzlich nichts gegen Schwarze, nichts gegen Araber, nichts gegen Inder, nichts gegen Ostasiaten. Er wollte natürlich keine Einwanderung von diesen ins Reich, doch gibt es kein Ausspruch von ihm, der irgendwelchen metaphysischen Hass gegen Menschen dieser Rassengruppen erkennen lässt.

Hitlers Hass auf die Juden war auch nicht eigentlich rassischer Art, sondern mehr soziokulturell bedingt. Er sah die Juden nicht als primitiv und unentwickelt an wie man damals überall im Westen etwa auf Schwarzafrikaner, teilweise aber auch auf Inder, Mohammedaner oder Slawen blickte. Primitiv und unentwickelt waren die aschkenasischen Juden damals auch offenkundig nicht (wenngleich auch sehr unvorteilhafte Stereotype existierten über die Unsauberkeit und den Lärm in Galizischen Ghettos der damaligen Zeit). Hitlers Judenfeindschaft resultierte vielmehr daraus, daß er Juden als wesentliche Träger kommunistischer Bewegungen ausmachte und der Kommunismus war nach Ansicht der Nationalsozialisten der Todfeind der europäischen Völker und deren Kultur. Dieses rein negative Urteil über den Kommunismus teilten die Nazis durchaus mit Katholiken und anderen Christen sowie mit liberalen oder konservativen Politikern in den USA sowie in England (z. B. Winston Churchill). Jedoch identifizierten diese Leute den Kommunismus durchaus nicht so pauschal mit „den Juden“ wie die Nationalsozialisten dies taten. Es war und ist zwar absolut richtig, daß viele Kommunisten Juden waren und viele Juden mit dem Kommunismus sympathisieren, jedoch darf dies weder darüber hinwegtäuschen, daß es auch antikommunistische Juden gibt noch darüber, daß es auch gemäßigte Kommunisten gibt, die z. B. Massenmord, Gulag-Lager oder Zwangsenteignungen durchaus ablehnen.

Die Nazis haben alle diese notwendigen Differenzierungen nicht vorgenommen und Juden wie Kommunismus gleichgesetzt und beide in Bausch und Bogen verurteilt. Überhaupt war die nationalsozialistische Weltanschauung eine Bausch-und-Bogen-Ideologie mit schroffen Wertungen und dem Gegenteil dessen, was mal heute als „politische Korrektheit“ bezeichnen würde.

Die Italiener mochte Hitler in der Tat. Er nannte sie in seinen aufgezeichneten Monologen im Führerhauptquartier 1941-1944 z. B. „bienenfleißig“. Oder er lobte sie dort dafür, daß sie angeblich niemals Hexen verbrannt hätten. Auch die historische Verwandtschaft von Deutschen und Italienern (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation) ist für ihn ein Element des engen Zusammenhanges beider Völker. Ja Hitler ließ sich gar zu Oden der Begeisterung für das Stiefelland und dessen Volk hinreißen. So sagte er im Juli 1941, kurz nach dem Überfall auf Russland:

„Bei ihren Schwächen haben die Italiener doch viele Eigenschaften, die sie für uns liebenswert machen. Italien ist die Heimat der Staatsidee; war doch das römische Weltreich die einzige wirklich große staatspolitische Gestaltung. Die Musikalität des Volkes, ihr Sinn für schöne Verhältnisse und Proportionen, die Schönheit ihrer Menschen! Die Renaissance war doch der Anbruch eines neuen Tages, das Sich-Wiederfinden des arischen Menschen! Und dann unsere eigene Vergangenheit auf italienischem Boden! Wer kein Organ für Geschichte hat, ist wie ein Mensch, der kein Gehör oder kein Gesicht hat; leben kann er auch so, aber so ist das!“

Um die Frage also in Stichpunkten zu beantworten waren die Gründe für die Italien-Begeisterung Adolf Hitlers dieselben, die heute viele „gebildete“ Kulturbürger und vor allem Frauen für das Land des Dolce Vita haben, nämlich:

  • kulturelle Schöpferkraft des Italienertums, besonders in Musik und Malerei
  • religiöse Toleranz und Leichtigkeit
  • das gewisse Etwas in Lebensart und Alltagsleben
  • schöne Menschen

Neben diesen sehr subjektiven Gründen kamen noch spezifische staatsmännische Gründe hinzu, die mit Hitlers ideologischer Verortung zusammenhängen, namentlich:

  • historisches Zusammensein mit dem Deutschtum im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation seit dem Mittelalter
  • beide Nationen waren verspätet, Italien gibt es als Nationalstaat erst seit 1861 und Deutschland ist noch zehn Jahre jünger
  • beide Nationen zählten zu den politischen Verlierern des Weltkrieges bzw. in Italien fühlte man das Ergebnis als Niederlage
  • römische Staatsidee, wie sie in der katholischen Kirche verwirklicht ist und im Faschismus von dort auf den italienischen Staat übertragen wurde (auch Hitler war Katholik!)
  • Bewunderung für Benito Mussolini, den Duce Italiano („Führer der Italiener“) und dessen Leistungen bei der Schaffung des neuen faschistischen Staates und der Niederringung des nach dem Weltkrieg zunächst sehr starken Marxismus in Italien
  • Bewunderung auch für das antike Rom, als dessen Erbe sich Mussolini fühlte. Zwar war den meisten Gelehrten außerhalb Italiens durchaus bewußt, daß die Italiener nicht von den antiken Römern abstammen, doch Hitler interessierte dies wenig, er glaubte an die Überzeugungskraft Mussolinis beim Wiedererwecken des Römertums, das er auch für das nationalozialistisch Deutschland als vorbildlich empfand: So schafften die Nazis z. B. die altdeutsche Schrift ab und ersetzten sie durch die lateinische der Römer.
  • Hitler dachte paneuropäisch insofern, als daß er das germanisch-romanische Abendland als kulturelle Einheit betrachtete, die der Marxismus von Russland aus bedrohe. Italien aber war im Mittelalter der Geburtsort der abendländischen Kultur.
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„Arische“ Körpermerkmale gab und gibt es nicht, da Arier ursprünglich „Indogermane“ meinte in der Forschung des 19. Jahrhunderts. Seit der Jahrhundertwende etwa wurde der Arierbegriff aber einfach verwendet im Sinne von „weißer Nichtjude“. Er diente also zur Unterscheidung zwischen Juden und Nichtjuden, eben „Ariern“. Allerdings wurde er in der NS-Zeit kaum noch verwendet. In den Nürnberger Gesetzen ist vielmehr von „deutschblütig“ die Rede, wenn es um die Abstammung ging. Wie hier andere nichtdeutsche Arier, z. B. Polen, Italiener, Franzosen, Briten usw. gewertet wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings waren die Nazis in erster Linie Deutsch-Nationalisten und erst in zweiter Linie Rassisten. Der Rassismus im NS richtete sich ausschließlich gegen die Russen (und allenfalls noch Polen), die zumindest in der SS-Lehre Heinrich Himmlers als „Untermenschen“ galten:

https://www.youtube.com/watch?v=5ugbpQmn26c

Hinzu kam die Feindschaft gegen Juden, die aber mehr soziokulturell begründet wurde, weniger rassisch.

Die sogenannte nordische Rasse ist nur eine von mehreren in Deutschland vorkommenden Menschentypen. Sie ist anthropologisch auf dieser englischsprachigen Seite kurz beschrieben:

http://humanphenotypes.net/basic/Nordid.html

Die anderen sind die ostische (auch alpine, engl. alpinid) und fälische (auch dalische, engl. dalofaelid). Auch die dinarische (engl. dinarid) und ostbaltische (engl. east europid) Rasse kommen in Deutschland vor, jedoch seltener. Noch seltener die westische (auch mediterrane oder mittelländische, engl. mediterranid.), die mehr in den romanischen und keltischen Ländern vorkommt.

Ob diese anthropologischen Unterscheidungen sinnvoll sind oder nicht, war schon damals umstritten. Im Grunde sind es zunächst nur verschiedene Phänotypen bei Homo Sapiens Sapiens. Die westlichen Rassenforscher haben aber seit dem 19. Jh. versucht, auch seelische Eigenschaften der einzelnen Rassetypen zu erfassen, also Höhe und Art der Begabung, Mentalitätstendenzen und so weiter. Von dort aus war dann der Weg zu schroffen Auf- und Abwertungen und zur Ideologie nicht mehr allzu weit. Die Gefahr des ideologischen Missbrauchs ist bei der Rassenforschung eine sehr hohe. Allerdings ist Rassenanthropologie mitnichten die Ursache von Rassismus, denn wohl 99.9% aller rassistisch agierenden Leute auf der Erde in Altertum, Mittelalter oder von heute hatten und haben von dieser früheren Wissenschaft (bzw. „Pseudowissenschaft“ nach Ansicht übereifriger Kritiker) nicht die geringste Ahnung. Das zeigt sich schon daran, daß sie bereits die Begriffe derselben verwechseln, also z. B. „arisch“ mit „nordisch“ oder gar Rassen mit Völkern gleichsetzen und Ähnliches.

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Angola sollte Deutschland einen Teil der Kosten bezahlen, die die DDR für die Ausbildung dieser Menschen aufgewandt hat. Wir können Afrika nicht ewig ohne Gegenleistung durchfüttern, sondern sollten auf unseren Rechten bestehen.

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andere

Die Unsterblichkeit an sich hat nichts mit einer bestimmten Konfession oder Religion zu tun.

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Das ist ein Problem der Unterschicht, nicht der Volkszugehörigkeit.

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