Wieso halten religiöse Ehen länger als bei Atheisten?
Wenn man sich die säkulare bzw. atheistische Gesellschaft ansieht, wird man schnell feststellen, dass die Ehen nie lange halten. Am Ende enden viele im Alter einsam, egal ob Mann oder Frau.
In religiösen Beziehungen und dabei muss es nicht mal der Islam sein, weil viele immer von Drohungen sprechen, sondern auch bei z.B Christen, Buddhisten oder sonst wer. Sie halten immer zusammen bis zum Lebensende
Habe das Gefühl, dass es bei den Atheisten sofort ausgetauscht wird und vielmehr rein auf Gelüsten ausgerichtet ist als eine fest Ehe.
wenn man ein christliches Beispiel möchte, kann man gern z.B in ein konservatives Dorf in Bayern schauen, dort halten die Ehen auch länger
19 Antworten
Das mag durchaus korrekt sein, dass bei einer religiösen Ehe nicht so schnell geschieden wird. Stattdessen erleben die beiden Eheleute die Hölle, meistens die Frau ganz besonders, verstecken die aber vor ihrer konservativen Umwelt. Ob das wirklich besser ist, als in Frieden alleine zu leben, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Da ich eine recht große katholische Verwandschaft habe, die auch noch sehr konservativ auf dem Dorf lebt, konnte ich schon mehrfach beobachten, dass zwischen den Eheleuten eher Krieg als Liebe herrscht, aber eine Scheidung wegen der genannten Umstände für beide nicht in Frage kommt: "Was würden denn die Leute denken?"
Nicht alle, die auf dem Land leben, müssen deswegen konservativ sein. Das trifft auch auf Christen zu.
https://www.domradio.de/artikel/soziologe-religion-praegt-laenge-und-qualitaet-von-ehen
Protestanten und Katholiken bleiben Studien des Kölner Soziologen Michael Wagner zufolge länger verheiratet als Menschen ohne eine religiöse Bindung. Ein geringeres Scheidungsrisiko ist jedoch nicht mit einer glücklichen Ehe gleichzusetzen.
(...)
Eine weitere Hemmschwelle ist Wagner zufolge die Religion. "In den Kirchen gilt immer noch die Regel, dass eine Ehe nicht geschieden werden soll." Dies treffe insbesondere auf die katholische Kirche zu, die die Ehe als Sakrament ansehe. Dabei seien hohe Scheidungsraten nicht per se ein gesellschaftliches Problem, betonte er: "Es ist doch gut, dass unglückliche Ehen geschieden werden können und die Partner die Chance bekommen, eine glücklichere Beziehung einzugehen."
Könnte einer der Gründe sein.
Sie bleiben "gezwungenermassen" zusammen.
Wer, der an Gott glaubt, will schon dessen Unmut auf sich laden?
Solches ist in der heutigen Zeit noch mehr zutreffend. Auch die Kirche hat inzwischen gemerkt, dass die Erde keine Scheibe ist, und dass die Sache mit den Ablassbriefen nicht mehr läuft.
Mach Dich doch einfach ganz entspannt frei von dem Gedanken, dass der christliche Gott ein „Zwinger“ sei.
Mach Dich doch einfach ganz entspannt frei von dem Gedanken, dass der christliche Gott ein „Zwinger“ sei.
Wie könnte man, wenn man die Bibel liest? Da steht z.B.:
So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte jeder sein Schwert an seine Lenden und gehet hin und her, von einem Tor zum andern im Lager, und erwürge ein jeder seinen Bruder, seinen Freund und seinen Nächsten!28Die Kinder Levis taten, wie ihnen Mose gesagt hatte, so daß an demselben Tage vom Volke bei dreitausend Männer fielen.
...und das alles nur, weil sie ihn nicht angemessen verehrt hatten.
Über sich selber sagt dieser Gott:
"Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen.“"
..und das soll nichts mit Zwang zu tun haben??
Da Du hier aus dem AT zitierst, dieses definitiv nicht als Lebenshilfe/Gesetz/Vorgabe verstanden werden kann - mach Dich bisschen schlau - und von Christen so auch nicht verstanden wird…Es gilt das NT, und da zeig mir mal solche Stellen…,ist Dein Kommentar absolut unpassend und trifft nicht zu.
Da Du hier aus dem AT zitierst, dieses definitiv nicht als Lebenshilfe/Gesetz/Vorgabe verstanden werden kann
Darum geht es in den Texten gar nicht. Dass das Gesetzeswerk Moses für Christen keine Gültigkeit hat, weiß ich.
Es geht darum, dass zum einen du etwas über den biblischen Gott sagst, und das ist ja auch der chsristliche, und dass dieser Gott etwas über sich selber sagt, also direkte Rede gibt. Wer hat nun mehr Ahnung von Gott? Du oder dieser Gott selber? Wem soll ich daher mehr glauben?
Es gilt das NT, und da zeig mir mal solche Stellen
Mein Tipp: lies mal die Apokalypse, welche ja unbestreitbar Teil des NT ist.
Und hier noch eine Stelle des NT, die Zwang zum Inhalt hat:
„Ein Engel des Herrn schlug ihn, weil er Gott nicht die Ehre gab; und von Würmern zerfressen, gab er den Geist auf.“ (Apg 12,23)
🤣Aber gerade darum , dass der christl.Gott ein Zwinger sei, ging s Dir doch. Und jetzt streitest Du das unverblümt ab. Und kommst mit was irrational anderem🥳. Unser Gott sagt - die direkte Rede ist nur ein vom Apostel genutzter Stil - nichts ! Die Bibel haben Menschen geschrieben! Klar - sicherlich von Gott inspiriert. Du fragst, wem Du glauben sollst…Aber hallo…Niemand will Dich missionieren!
Die Apokalypse juckt mich - als Christ - überhaupt nicht…geht mir am Hintern vorbei (so geht s allen Christen, die ich kenne). Da seh ich keinen Zwang/Druck. Es ist nur ne Schilderung (!), kein Gebot, oder Gesetz, etc.. Die Menschen damals drückten sich halt gerne mit Metaphern/bildlich aus
Überdies, nur so am Rand: Nur bei Johannes wird die Apokalypse thematisiert. Und - ich wiederhole mich - wo bitte geht s da um Zwang? Ansonsten sind das eigenständige Texte, sowieso nicht im NT.
Aber, egal…das eine sind natürlich die biblisch/christlichen Religionswissenschaften - da kann ich Dir nichts zu erklären, die müsste man über viele Jahre studieren…hab ich nicht….
das andere ist meine persönliche Empfindung, Erfahrung, aus der ich meine persönliche Meinung bilde…(leider können Atheisten diese meist nicht verstehen, erst recht nicht akzeptieren, sind da halt ziemlich intolerant, scheint mir so ne Christenphobie) ….: Ich lebe im Glauben angstfrei, zwangfrei, ohne Druck, bin mein eigener Herr.
Ist doch super….ich hab aber leider das Gefühl, dass Du mir dies nicht gönnst. ( Ist auf die Dauer lästig und langweilig, na ja, geht mir aber auch am Hintern vorbei).
Aber, egal…das eine sind natürlich die biblisch/christlichen Religionswissenschaften
Aus diesem Blickwinkel argumentiere ich...was sagt die Bibel über diesen Gott?
Wenn dich die Bibel natürlich nicht interessiert und du dir deinen eigenen Gott bastelst, was dir ja niemand verbieten kann, sieht die Sache in der Tat anders aus. Dann darfst du aber auch nicht erwarten, dass irgendjemand außer dir etwas mit deiner Fantasiegestalt zu tun haben möchte und Atheisten diesen Gott als Märchenfigur bezeichnen. Aber darum gehts mir letztlich gar nicht.
Wenn du dich dabei gut fühlst und niemandem damit schadest, sei dir dein Glauben an wen auch immer herzlich gegönnt...im Sinne der Lehre Jesu. Mein Problem sind die Leute, die meinen, "ihr Gott" sei eine Autorität, mit der sie missionieren müssten oder die ihnen gar das Recht erteilt, im Sinne dieses Gottes in das Leben anderer Menschen reinzupfuschen oder noch schlimmer, sich daraus das Recht auf Steuermittel und andere Privilegien ableiten zu können, wobei ich vor allem an die katholische Kirche denke.
So, so, Du argumentierst also aus dem Blickwinkel der Religionswissenschaft…😂🤣…bisschen anmaßend, oder?
Dass mich die Bibel nicht interessiert ist eine böswillige Unterstellung und mal wieder ein Zurechtbiegen des Sachverhaltes - wie bei Deinem unverblümten Abstreiten des Sachverhaltes.
Es ist ja gerade das Christseinspezifische, dass wir, unter Zuhilfenahme der biblischen Hermeneutik und der eigenen Interpretation, diesen Glauben für uns persönlich gestalten können. Gerade dadurch wird Gott für uns nicht zur lapidaren Fantasiegestalt.
Mir meinen Glauben abzusprechen (…an wen auch immer…), hast Du nicht das Recht. Auch nicht, diesen zu bewerten. Lass das.
Was Dein Problem ist, ist hier nicht das Thema…da wechselst Du dieses schon wieder hilflos. Inhaltlich: Niemand muss missionieren, wenn - wie s zum Glück geschieht, - mit Guten, sinnvollen Taten …der Rest ist Sektiererei, oder eine verschwindende Minderheit. Unsere Religion (ist ja nicht der Islam) pfuscht eben nicht ins Leben der Menschen rein…na ja, und das mit dem Recht auf (eigene) Steuermittel, seh ich auch anders. Die Kirche ist Deutschlands größter Arbeitgeber , leistet Enormes in sozialen Aufgaben…offenen Auges ist dies ersichtlich.
Dein „…andere Privilegien…“ seh ich in Bezug auf Arbeisgesetz, Schwebehindertengesetz, ACKKlausel , Gerichtsbarkeit, etc. auch, wie Du - ich spreche aus Erfahrung - , darf aber nie und nimmer aus dem Zusammenhang gerissen werden. Was Dein Schlußwort mit der katholischen Kirche soll, erschließt sich mir nicht.
Grundsätzlich betrachtet, hab ich in meinem Kommentar auf ‚Sturmtaucher‘ s Antwort, nur die Aussage, dass Christen bei ner Scheidung Gottes Unmut auf sich ziehen, relativiert.
Dem hast Du vehement widersprochen. In Deinem letzten Abschnitt Deines letzten Kommentars, mir aber in dieser Intention - Recht gegeben…
…weder diese Menschen, im Namen Gottes, noch Gott selbst, „pfuscht“ mir in mein Leben …
…bisschen anmaßend, oder?
Das sehe ich anders, aus gutem Grund.
Dass mich die Bibel nicht interessiert ist eine böswillige Unterstellung
Hast du nicht selber geschrieben, AT und Apokalypse hätten für dich keine Bedeutung? Da wundere ich mich schon, denn gerade im AT wird der Gott JHWH genau beschrieben, im NT jedoch nur ganz am Rande.
und der eigenen Interpretation, diesen Glauben für uns persönlich gestalten können.
Ist ja in Ordnung und das habe ich bereits festgestellt...solange man nicht verlangt,. dass andere dieser Interpretation folgen müssen.
Mir meinen Glauben abzusprechen (…an wen auch immer…), hast Du nicht das Recht.
Genau das Gegenteil habe ich gemacht. Du kannst von mir aus glauben, was du willst und wenn es ein rosa Einhorn ist.
Niemand muss missionieren,
Das gilt leider nicht für alle christlichen Gemeinschaften und gegen die wende ich mich.
Unsere Religion (ist ja nicht der Islam) pfuscht eben nicht ins Leben der Menschen rein
Das sehe ich aber völlig anders. Sehr wohl versuchen immer noch Kleriker z.B. katholische Bischöfe, politischen Einfluss zu nehmen, z.B. wenn es um Homsexualität, Strebehilfe oder Abtreibung geht. Ich gestehe allerdings gerne zu, dass wir hierzulande bei dem Zurückdrängen religiöser Einflüsse auf die Gesellschaft und Politik schon viel weiter sind als in den meisten islamischen Gesellschaften.
Die Kirche ist Deutschlands größter Arbeitgeber , leistet Enormes in sozialen Aufgaben…
Was sie sich allerdings auf Heller und Pfennig vom Staat oder den Sozialkassen bezahlen lässt.
Was Dein Schlußwort mit der katholischen Kirche soll, erschließt sich mir nicht.
Die Katholiken sind nun mal die größte christliche Gemeinschaft hierzulande und daher die Hauptrepräsentanten für das Chrostentum, weltweit gesehen erst recht.
Grundsätzlich betrachtet, hab ich in meinem Kommentar auf ‚Sturmtaucher‘ s Antwort, nur die Aussage, dass Christen bei ner Scheidung Gottes Unmut auf sich ziehen, relativiert.
Zunächst mal lese ich sonstige Kommentare höchst selten. Diesmal ja, wegen deines Hinweises. Das mag mal so oder so sein. Ich kenne es jedenfalls sowohl aus katholischen als auch pietistischen Dorfgemeinden im konservativen Süden sehr wohl, dass nach wie vor sowohl die Gemeinde als auch der örtliche Pfarrer einen starken sozialen Druck gegen Scheidungswillige oder gar Geschiedene aufbauen.
…weder diese Menschen, im Namen Gottes, noch Gott selbst, „pfuscht“ mir in mein Leben …
Möglicherweise bist aber du nicht der Maßstab, wenngleich ich diese Einstellung für sehr vernünftig halte.
Das Problem ist doch, dass wir beide die Welt mit anderen Augen sehen. Wir kommen da nicht zusammen, will ich auch nicht…diesen missionarischen Eifer hab ich nicht.
Mach s gut.
Wenn man sich die säkulare bzw. atheistische Gesellschaft ansieht, wird man schnell feststellen, dass die Ehen nie lange halten. Am Ende enden viele im Alter einsam, egal ob Mann oder Frau.
Dazu hast du bestimmt eine Quelle, nicht wahr?
In religiösen Beziehungen und dabei muss es nicht mal der Islam sein, weil viele immer von Drohungen sprechen, sondern auch bei z.B Christen, Buddhisten oder sonst wer. Sie halten immer zusammen bis zum Lebensende
Scheidung ist ja auch in den meisten Religionen eine Sünde. Man bleibt, weil man bleiben muss. Ob man will oder nicht.
Erstens :
Es gibt keine "religiösen" Ehen. Es gibt Ehen zwischen Menschen die irgendwelchen absurden "Religionen" anhängen. Ein "religiöses" Brimborium führt auch nicht zur Ehe, diese ist ein Verwaltungsakt auf einem Standesamt.
Zweitens verbleiben oftmals "Religions" - Abhängige in toxischen Beziehungen weil absurde "religiöse" Regeln es ihnen vorschreiben und sie ANGST vor ihren irrealen "Göttern" haben.
Atheisten sind da frei und trennen sich wenn man nicht mehr kompatibel ist.
Du hast Dir nicht viele Ehen angeschaut - kann das sein! Du siehst nicht, wenn der Mann die Frau schlägt. Du sprichst nicht mit Menschen, um deren Sichtweise zu kennen.
Du lebst von Vorurteilen.
Ich empfinde die Ehe nicht mal als Muss. Ich denke eher, es ist eine ausgediente Institution, die man nicht mal anfangen muss! Es ist eine menschliche Erfindung - ein Korsett. Das muss man sich gar nicht antun!
Denke modern! Das kann ich Dir nur raten.
Ein Vorurteil ist, wenn Du unterstellst, dass nur in ehelichen Beziehungen geschlagen wird…übrigens nicht nur die Frau…
Ja - auch das sind Vorurteile, wenn jemand davon überzeugt ist, dass nur Männer schlagen oder sich das Schlagen auf Ehen beschränkt. Selbstverständlich.
Ich habe nicht behauptet, dass nur Männer schlagen. Oder dass das Schlagen auf Ehen beschränkt ist.
- Religiöse Menschen heiraten erst, wenn sie sich sicher sind, dass der Partner der Richtige ist, weil eine Scheidung als Sünde betrachtet wird.
- Religiöse Menschen sehen eine Scheidung als Sünde an und schämen sich oft dafür.
- Religiöse Menschen sind konservativer. Die Frau akzeptiert oft, dass der Mann arbeitet und das Geld bringt und die Frau sich dem unterordnet. So gibt es weniger Streit.
- Religiöse Menschen haben oft mehr Kinder und man denkt auch an die Kinder.
- Religiöse Menschen wollen keine Abtreibung. Wenn das Kind da ist, Weill man mit dem Partner auch verbunden bleiben.
LG 👍
Unterordnet ist das falsche Wort. Ich weiß, dass das in der Bibel steht. Aber der Mann steht in Verantwortung für seine Frau. Sie haben ihre Rollen. Sie sind Gleichwertig, aber nicht absolut gleichgestellt.
Glücklicherweise sind Mann und Frau gleichgestellt. Das nennt man bekanntlich Emanzipation.
Die Zeit der Heimchen am Herd ist vorbei. Viele Frauen sind heutzutage in verantwortungsvollen Berufen tätig, z.b. im Management, als Juristin, Ärztin etc.
Sie sind nicht absolut gleichgestellt. Eine Frau geht nicht wie ein Mann als KFZ Mechaniker arbeiten, oder auf dem Bau. 90% sind Männer
Ärgere dich nicht. Heute MÜSSEN Frauen meistens mitarbeiten, um die hohen Mietkosten und andere Kosten überhaupt stemmen zu können! Aber glücklich sind sie damit nicht unbedingt, denn die Hauptlast liegt auf ihnen. Und nicht jeder Mann hat die biblische Bildung, seine Frau zu lieben wie sich selbst, ihr das Leben zu erleichtern. Denn trotz Emanzipation ist sie ja der schwächere Part, aber verlangt wird von ihr ein Leben im Hamsterrad.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen!
Es kommt immer darauf an, wie man eine Gleichstellung zwischen Mann und Frau differenziert.
Volle Zustimmung:
"Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen | Bundesagentur für Arbeit" https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/sachsen-anhalt-ost/presse/2022-21-gleichstellung-mit-schwerbehinderten-menschen
Bei Interesse zu lesen:
"Im Trend: Frauen in der Kfz-Werkstatt" https://www.she-works.de/sheworks/im-trend-frauen-in-der-kfz-werkstatt/2024/04/12/
Mit Sicherheit nicht!
Bei einem abbezahlten Eigenheim entfällt die Miete. Eine Frau ist nicht der schwächere Part. Finanziell abhängig von einem Mann? Never!
Kurze Frage! Deine Argumentation weist auf die ZJ hin. Hoffentlich täusche ich mich!
Viele Menschen werden von ihrer Konfession gezwungen, in der Ehe zu bleiben.
Atheisten sind meist deutlich aufgeschlossener als Gläubige und wagen auch mal etwas Neues.
Leider kenne ich genug Fälle, wo das "Halten" dieser Ehen eigentlich ein Verlust an Lebensqualität für alle Beteiligten ist (inkl. des familiären Umfelds, das auch in Mitleidenschaft gezogen wird!). Eine offizielle Trennung erlaubt man sich nicht, aber inoffiziell ist die Trennung auf emotionaler Ebene längst heimlich erfolgt und das übrig gebliebene Zusammenleben ist voller Konflikte, überwiegend negativ.
Ist es dann also gut, dass es gehalten hat auch in den vielen Fällen voller negativer Gefühle? Ich denke nicht, es wäre meistens besser für die Betroffenen und das Umfeld, wenn die dauerhaften Konflikte final durch Trennung aufgelöst würden und es einen positiven Neuanfang gibt, mit mehr Frieden und Harmonie und möglichen besseren Zukunftsperspektiven.
--
Zuerst mal sollte in Betracht gezogen werden "wie glücklich" die jeweiligen Partnerschaften tatsächlich sind. Allein die Zahl in Jahren welche Ehen formal länger "halten" ist meines Erachtens total missleitend und führt eher zu Denkfehlern, das würde ich ignorieren.
Insgesamt denke ich aber aus anderen Gesichtspunkten heraus schon, dass es tatsächlich unter den "qualitativ erfolgreichen" Langzeitehen mehr erfolgreiche gibt, wenn die Eheleute auch religiös sind und diesbezüglich gut übereinstimmen.
Dies betrifft aber eben auch "nur einen Teil" der religiösen Ehen, insgesamt glaube ich, dass es heutzutage in dieser Gesellschaft deutlich weniger traditionelle Ehen geben sollte, weil viel zu viele Menschen damit unglücklich sind, so viele Zwänge und gesellschaftliche Erwartungshaltungen, die sie einengen und die Lebensfreude wegnehmen. Sehr wahrscheinlich würden heutzutage viele besser mit individuellen Lebensmodellen klar kommen, die sich nach ihren Bedürfnissen richten.
Aber eine positiv gelebte und eher liberale Religiosität ist sicherlich (zusätzlich) eine große Bereicherung für eine Partnerschaft und deren Stabilität und zwar ganz klar auch dann, wenn es keine "Ehe" im engeren Sinne ist, sondern eine alternative Form des eheähnlichen Zusammenlebens. Für Gott/Allah geht es nicht darum welchen Namen man dem Zusammenleben gibt oder ob irgendwelche Verwandten das gut finden, sondern ob die Betroffenen in ihrem Herzen eine gute Verbindung zu Gott und zueinander haben können und ob sie Gutes tun etc.
Hat meiner Meinung nichts miteinander zu tun. Es ist würde ich sagen eher die ganze Gesellschaft die das lockerer sieht. Manchmal lebt man sich halt auseinander oder es ist die Anziehung nicht mehr da.
…und wenn dann-heutzutage - durch die Emanzipation auch keine wirtschaftliche Abhängigkeit besteht, dann geht man halt diesen Schritt
Das ist blödsinn.
Ich kenne sogar einen Pastor der geschieden ist.
Aber du stellst gerade ein Fall, den du kennst, auf alles
Weil es eine Vorgabe gab die die Beziehungen zusammengehalten hat. Wir hatten funktionierende Glaubenssysteme, die die Gesellschaft funktional erhalten hat also eine Art moralische und ethische Orientierung was uns half unser Verhalten zwischen gut und schlecht zu unterscheiden.
Dabei wurden allerdings Instinkte unterdrückt. Das ganze konnte auf Lange Sicht nicht gut gehen, da die Modelle auf ein Glaubenssystem aufgebaut hat der voller Wiedersprüche war. Und logische Inkontinenzen sind gerade für Männer sehr schwer zu ertragen. Nichts ist schlimmer für einen Mann als die Sinnlosigkeit. Und mit anwachsender Naturwissenschaft stieg auch die Irrationalität.
Die Menschen sind also nicht zusammen geblieben weil sie es wollten sondern weil sie es zur Aufrechterhaltung der Ordnung mussten.
Heute stehen wir vor der Herausforderung einen besseren Weg zu finden ein Weg, der es uns erlaubt unsere Triebe zu integrieren, um ein freieres aber auch stabileres Leben zu ermöglichen ohne die eigenen Triebe und Instinkte übermäßig unterdrücken zu müssen und das ist gar nicht so einfach wenn man bedenkt, dass Männer und Frauen diesbezüglich antagonistisch sind.
Dies ist - bis auf islamische Ehen, da spielt ja vor allem der wirtschaftliche Aspekt, die „Ehre“, die fehlende Emanzipation, die Kinderzahl, etc. ne Rolle - falsch.
Die Vermutung ist nicht belegt.
Ehen scheitern an den Persönlichkeiten, der Unfähigkeit der Partner, äußeren Umständen (weit entfernter Arbeitsplatz), etc…, der (christliche) Glaube , die christliche Gemeinschaft, spielt heutzutage (!) nur ne verschwindend geringe Rolle .
Dass vielleicht Atheisten, die sich schneller trennen, stärker zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, zu einem toxischen Charakter tendieren, unterstelle ich nicht…ist aber durchaus im Bereich des Denkbaren.
… Atheisten, die sich schneller trennen, stärker zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, zu einem toxischen Charakter tendieren,…
Welch ein Unsinn! 🤦🏻♀️
Das Stichwort lautet Abhängigkeit.
Und das "nach Gelüsten" austauschen ist ein Ratespiel.
Die Ehen halten länger, weil die Menschen von der Religion ANGST gemacht bekommen, dass sie "sündigen", wenn sie sich scheiden lassen - Mit Liebe hat das wenig bis gar nichts zu tun!
Tun sie das wirklich? Da spielen sicher viele Faktoren eine Rolle... leben im ländlichen oder städtischen Bereich... stärkere soziale Kontrolle durch Umfeld... Erziehung... dann sicher auch Glauben... aber nur ein Faktor, das glaube ich nicht
Manche mögen sagen, die Zeit der Heimchen am Herd sei glücklicherweise vorbei. Aber Gott hat Mann und Frau ihre Rollen zugeteilt und auch wie sie sich zueinander verhalten sollen. Das ist wie bei zwei Puzzleteilen, die exakt zueinander passen und doch verschieden sind. Heute wird von Frauen aber eine Emanzipation gefordert, die nur der Wirtschaft, aber nicht der Ehe und Familie dient. Man kann sich bei solchen politischen Entscheidungen immer fragen: ,,Was ist der Grund dafür?" Die Antwort - Geld. Man braucht die Arbeitskraft der Frauen! Ohne Rücksicht auf kaputte Ehen, alleinerziehende Mütter, Kinder ohne die Erziehung, auf die sie für ihr weiteres Leben ein Recht haben.
Es ist eine regelrechte Ungezogenheit, Frauen, die mit aller Kraft und Intelligenz ihr Familienprojekt managen, ,,Heimchen am Herd" zu nennen. Leider sind heute sehr viele Frauen gezwungen zum Familieneinkommen Geld dazu zu verdienen! Trotz aller Sparsamkeit könnte so manche Miete oder Abtrag eines Eigenheims nicht bezahlt werden.
Die Bibel gibt sehr gute Ratschläge für Ehepartner. Die rosarote Brille ist zwar weg, aber im Alter hat man einen vertrauten Freund und Partner an seiner Seite. Eigentlich ist die Politik auf intakte Familien angewiesen, denn sie sind die kleinsten Einheiten eines Staates. Wenn sie haufenweise in die Brüche gehen, dann sieht es mit dem Staat auch nicht besser aus. Aber wer hört heute noch auf die Ratschläge des Schöpfers der Ehe und Familie!?
Frauen sollten nicht die sein die zuhause bleiben müssen. Das ist keine Geschlechterrolle sondern maximal was, was man sich untereinander ausmacht. Auch Frauen haben Träume die nicht mit Kinderplanung oder so zu tun haben…es gibt mehr im Leben. Außerdem kann ein Mann genau so zuhause bleiben und sich um die Kinder kümmern.
🤦🏻♀️ Auweia,
selten so viel rückständigen,
frauenfeindlichen Schwachsinn
am Stück gelesen! 🤦🏻♀️🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Das kann ich so nicht unbedingt bestätigen. Meine Mutter und mein Vater sind beide evangelisch - nun ja, mein Vater war es zumindest, bis er letztes Jahr gestorben ist. Allerdings haben sie sich nach ein paar Jahren getrennt, als ich gerade vier Jahre alt war. Meine Mutter und mein Stiefvater haben geheiratet, als ich acht Jahre alt war. Nun bin ich 49 Jahre alt, und sie sind noch zusammen und dabei ist mein Stiefvater Atheist. Und ich weiß nicht, wie aktiv meine Mutter während der ersten Ehe in der Kirche war, aber soweit ich mich erinnern kann, hat sie allenfalls einmal pro Jahr an Heiligabend die Kirche besucht.
Bei einer mir bekannten Familie war es relativ ähnlich in dem Sinne, dass wohl die erste Ehe der Frau nicht wirklich lange gehalten hat, aber die zweite Ehe hält seit irgendwas zwischen 4 und 5 Jahrzehnten und sie haben eine gemeinsame Tochter, die auch fast so alt ist, wie ich, und bei der ganzen Familie ist es so, aber auch beim vorherigen Ehemann der Frau war es wohl so, dass Religion für sie eine grundlegende Rolle spielt.
Sicherlich kann Religion dabei helfen, gute Grundwerte für eine Ehe zu haben, aber Menschen sind und bleiben Menschen, und das schließt eben auch mal Missverständnisse, Charakterschwächen und Konflikte mit ein und manchmal kann das eben trotz möglichst guter Gemeinsamkeiten, wie gemeinsamer Werte in Hinsicht auf beispielsweise eine gemeinsame Religion, ja sogar Konfession, zu einer Ehescheidung führen.
Ich denke auch, dass man letzteres oft vermeiden könnte, aber manchmal sind die Differenzen oder Konflikte eben doch zu groß, dass eine Scheidung trotzdem besser ist - und sei es drum, die Familie (oder zukünftige Familie) vor zu starken negativen Einflüssen zu bewahren.
Viele Atheisten betrachten Beziehungen wie einen Wegwerfartikel. Sobald irgendeine Kleinigkeit nicht passt wird sich das nächste Spielzeug gesucht. Oder es ist direkt nur eine "lockere Beziehung" gewollt und es soll bloß keine Bindung hergestellt werden.
Manche suchen auch nur Freunde mit gewissen Vorzügen, oder One Night Stands, um eine innere Leere zu füllen. Wenn die dann Heiraten sollten ändert sich die Einstellung zu Beziehungen leider oft nicht mit.
Das sind nicht nur Unterstellungen, sondern menschenverachtende Aussagen! Für so etwas fehlen mir die Worte!
Weil sie mit den Segen Allahs erfüllt ist und gottesfürchtige Menschen stets Ehrfurcht und Dankbarkeit im Herzen haben zu ihrem Schöpfer dementsprechend auch zu schätzen wissen das Allah diese vereint hat.
Atheisten glauben nicht an Segen und Vorherbestimmung Gottes sie denken das Sie alles selber durch ihre eigene Kraft errungen haben und auch undankbarer sind und Dinge nicht zu schätzen wissen da Sie ihrem Nafs (Trieben) folgen wenn es nicht passt dann wird es ersetzt oder man löst sich davon.
Für Atheisten ist diese Welt (Dunya) das Paradies sie folgen den Fußstapfen von Iblis der den Menschen diese Welt schmackhaft und unendlich machen will.
Dieses Leben ist kein Spiel es ist eine Prüfung und man wird mit gutem sowie schlechtem von Allah geprüft und wenn man stirbt dann ist die Prüfung zu Ende dann kehrt jeder zu Allah zurück egal ob Muslim Christ Jude Buddhist Hindu Atheist Paganist etc.
Dieses Leben ist kein Spiel es ist eine Prüfung
Nein.
und man wird mit gutem sowie schlechtem von Allah geprüft
Quatsch.
und wenn man stirbt dann ist die Prüfung zu Ende
Nein, dann ist einfach das Leben zu Ende.
dann kehrt jeder zu Allah zurück egal ob Muslim Christ Jude Buddhist Hindu Atheist Paganist etc.
Nein, NIEMAND "kehrt zu Allah zurück“,
denn ein Allah existiert nicht…. außer
in der Einbildung, oder Fantasie. 💭💭
Möge Allah dich rechtleiten am Jüngsten Tag vor Allahs Gericht wirst du dich an meine Worte erinnern
Möge Allah dich rechtleiten
Möge der Atheismus dich linksleiten.👍
am Jüngsten Tag
Es gibt keinen Jüngsten Tag!
vor Allahs Gericht
Quatsch! Es gibt auch kein Gericht Allahs!🧞
Außer in der Einbildung, oder Fantasie!🧞♀️
wirst du dich an meine Worte erinnern
Nein, werde ich definitiv nicht! 😹🤣💦
Humbug. Du stellst eine reine Behauptung auf - vielleicht auf Grund von Wunschdenken…weiß nicht, was Dich da antreibt…