Humanismus ohne Gott? Eine Lüge, die Millionen das Leben gekostet hat – im Namen des Atheismus (💀 vs ✝️)
Wir leben in einer Zeit, in der sich viele stolz „humanistisch“ nennen – aufgeklärt, rational, tolerant. Die Religion sei überholt, Gott ein Märchen, und Moral könne man „auch ohne Glauben“ haben. Doch diese Haltung ist nicht nur naiv – sie ist historisch blind und gefährlich.
⚠️Der große Trugschluss: Religion(Christentum) tötet, Atheismus befreit?Man zeigt mit dem Finger auf die Kreuzzüge, die Inquisition, Hexenprozesse – und ja, es gab dunkle Kapitel im Namen der Kirche. Aber schauen wir ehrlich hin: Waren diese Taten wirklich christlich – oder in Wahrheit zutiefst atheistisch im Geist?
Die Kreuzzüge hatten nicht Christus zum Zentrum, sondern das menschliche Ego als höchsten Gesetzgeber. Sie waren keine Frucht des Evangeliums, sondern Ausdruck von Machtgier, Stolz, Nationalismus und religiösem Imperialismus.
Wenn Menschen Gottes Namen benutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, handeln sie nicht im Glauben – sondern im Unglauben.
Sie stellen sich über Gottes Gebot, missbrauchen seine Autorität und machen sich selbst zu Göttern. Das ist praktischer Atheismus – nicht Christentum.
✝️Jesus sagte:
> „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36).
„Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26,52).
Kein echter Nachfolger Christi hätte je das Schwert für politische oder religiöse Eroberung gezogen. Wer es tat, war nicht Diener Gottes – sondern Sklave seines eigenen Egos.
💀Und dann kamen die wahren Gottlosen: Hitler. Stalin. Mao. Pol Pot.(Pure Atheisten)
Keiner von ihnen hat im Namen Gottes gehandelt.
Alle waren überzeugte Atheisten – erklärtermaßen.
Alle haben Gott bewusst entfernt – aus Herz, Staat und Gesellschaft.
💀Stalin ließ Kirchen niederbrennen, Priester ermorden, das Wort „Gott“ aus der Sowjetkultur löschen.
💀Mao erklärte den Staat zur höchsten Autorität – und Menschenleben zur kalkulierbaren Ressource.
💀Hitler verachtete das Evangelium als „jüdisch“, wollte ein neues heidnisches Weltreich schaffen.
💀Pol Pot ließ Religionen ausrotten – Ergebnis: Völkermord.
Und hier ist der entscheidende Punkt:
> Gerade weil sie Atheisten waren, konnte ihr Ego zum höchsten Gesetz werden.
Keine Rechenschaft vor einem Gott. Keine absolute Moral. Kein „Du sollst nicht töten“. Nur: Ich will, ich entscheide, ich herrsche.
Der Mensch als Gott – das ist die tiefste Konsequenz des Atheismus.
Atheismus war nicht nur eine Randnotiz – er war die ideologische Freigabe für das Morden.
Wer keinen über sich kennt, kennt keine Grenze außer seiner eigenen Macht.
🤝❤️Was ist echter Humanismus?Humanismus bedeutet: Der Mensch hat eine unantastbare Würde.
Aber woher kommt diese Würde, wenn der Mensch bloßer Zufall ist?
Ohne Schöpfer keine Bestimmung. Ohne Gott keine Moral, die über Meinungen steht.
Ohne Gott ist jeder Humanismus nur schöne Rhetorik auf einem Fundament aus Sand.
Jesus hingegen sagt:
> „Liebet eure Feinde.“
„Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“
„Selig sind die Barmherzigen, die Friedfertigen, die Sanftmütigen.“
Das ist echter Humanismus – verwurzelt in Gott.
✝️🤝Die Neue Bundesordnung: Menschlichkeit unter GottChristlicher Glaube ist keine Ideologie – er ist eine Beziehung. Der Neue Bund ersetzt Religion durch Begegnung, Gesetze durch Liebe, Strafe durch Gnade.
Nicht der Staat bestimmt deinen Wert.
Nicht dein Nutzen, deine Leistung oder Herkunft.
Sondern: Du bist Ebenbild Gottes – geliebt, gewollt, erlöst.
Das ist der Kern des Evangeliums – und die einzige Grundlage für echte Menschenwürde.
Wähle deinen Gott: den Ego-Menschen oder den lebendigen Schöpfer
Wir leben in einer Zeit, in der das Ego wieder zum höchsten Richter wird. Technik ersetzt Seele. Der Mensch schafft sich selbst neu. Moral wird verhandelbar.
Doch der gottlose Humanismus des 20. Jahrhunderts hat bereits gezeigt, wohin das führt: Massengräber, Lager, kalte Ideologie.
Nur der Gott der Bibel schützt vor dem Gott Mensch.
Nur Jesus zerstört den Thron des Egos und errichtet ein Reich der Liebe.
Humanismus ohne Gott endet im Abgrund. Humanität mit Gott beginnt am Kreuz. ✝️
📖Und dazu ein passender Bibelvers:📖Psalm 14,1:
"Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut."
Amen.
18 Antworten
Humanismus, Streben nach Menschlichkeit ist wohl ein sehr gutes Vorbild. Der Glaube, an was auch immer, was nicht belegt ist, ist eigentlich nur ein Lückenbüsser für Unerklärliches, eine Ausrede.
Was ist denn nicht belegt?
Die Schrift ist durch das Zeugnis von einem jedem Christen belegt.
Gottes reichen Segen.
Das was du hier schreibst ist nicht einmal im Ansatz richtig!!!! Ganz im Gegenteil!!!
Die größten Verbrechen sind durch Christentum entstanden und der Humanismus braucht keine Märchen von Gott, Jesus & Co
Nicht nur in der Vergangenheit hat war das Christentum die Mordreligion schlecht hin! Wer einen Überblick haben möchte, welche Verbrechen im Namen des Christentums begangen wurden, oder von Christen, der lese das zehnbändige Werk "Kriminalgeschichte des Christentums", in dem Karlheinz Deschner akribisch alles zusammengetragen hat, was Historiker dazu zu sagen haben.
Man unterscheidet heute schon gerne zwischen "Verbrechen von Christen" und "Verbrechen im Namen des Christentums".
Der Haken an dieser feinen Unterscheidung ist doppelter Art: Zum einen kann man auch Verbrechen im Namen des Christentums den Christen unterschieben und so das Christentum reinwaschen, zum anderen sollte man aber erwarten, dass die Christen, die immer soviel Wert darauf gelegt haben, eine überlegene oder gar überhaupt eine Moral zu haben, sich nie viel anders verhalten haben als Nichtchristen — und teilweise sogar viel schlimmer.
Dann gibt es noch die zahlreichen Verbrechen der Kirchen, vor allem der katholischen Kirche.
Von der Vernichtung der Heiden, der Ermordung von Ketzern, über die Inquisition bis hin zu den heutigen Missbrauchsfällen gibt es eine breite Spanne, bei der man kein Verbrechen ausgehandelt hat.
So gab es beispielsweise in Irland noch im letzten Jahrhundert kirchliche Sklaverei, was in dem schockierenden Film "Die unbarmherzigen Schwestern" dargestellt wurde, und dazu führte, dass die Iren in Scharen der Kirche den Rücken gekehrt haben.
Jetzt kann man noch mehr unterscheiden und sagen, die Kirchen seien eben nicht das Christentum. Das war zwar fast anderthalb Jahrtausende anders, aber wenn man es heute einführt, kann man damit auch das Christentum prima entlasten.
Dann gibt es noch die schöne Möglichkeit, sich alles schönzureden, indem man Folgendes tut:
Wir Christen haben eine absolute göttliche Moral, die zu allen Zeiten und für alle Umstände gilt, dargelegt in der Bibel.
Aber für alle vergangenen Verbrechen von, mit und durch Christen und deren höchsten kirchlichen Vertreter gilt, dass man sie relativ zum damaligen allgemeinen Zeitgeist sehen muss.
Kurz, wir sind zwar besser, aber doch nicht jeder Einzelne — da gibt es immer Ausnahmen und Einzelfälle, wenn letztere auch in Massen.
Also kann man sagen, dass "das Christentum" für nichts davon verantwortlich ist, während selbstverständlich bei den beiden gottgläubigen Diktatoren — Hitler hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sich "im Namen des Herrn" der Juden erwehrte, sprich, sie massenweise brutal ermordete, Stalin war auch kein Atheist — diese ihre Verbrechen "im Namen des Atheismus" getan haben.
Überhaupt, der Glauben bestimmt zwar über das Leben und Handeln, recht unmittelbar, aber sicher nur dann, wenn Christen etwas Gutes tun. Sobald sie etwas Böses tun, hat dies dann nichts mehr mit "dem Christentum" zu tun. Sehr praktisch, man hat das von Gott gelernt — der ist auch nur für das Gute verantwortlich und nie dann, wenn etwas Übles geschieht. Dann sind's immer die Anderen.
Eine so korrupte Moral, um nicht zu sagen eine derart bankrotte Moral führt natürlich dazu, dass man nie den Schneid hat, Verantwortung zu übernehmen. Denn es gibt so viele praktische Ausreden, mit denen man sich reinwaschen kann.
Christen können die abscheulichsten Verbrechen begehen, ohne je ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Falls doch, kann man sich per Beichte entlasten. Ich bin mir sicher, dass pädophile Priester nie ein schlechtes Gewissen hatten, man sitzt ja quasi an der Quelle, wenn es um Entlastung geht.
Die Opfer braucht man dazu nicht, die sind eher lästig, von denen ist auch sowieso kaum Vergebung zu erwarten — nicht bei dem Verhalten.
Noch heute ist es so, dass die Kirche Missbrauchsfällen eher zögerlich nachgeht, wenn überhaupt, und die Opfer wehrt man bloß ab, mit denen möchte man nichts zu tun haben, geschweige denn, dass man Schadenersatz leistet, die Opfer um Verzeihung bittet — das haben andere Priester im Namen Gottes schon erledigt — oder gar deren Therapie bezahlt.
Die können zusehen, was sie noch mit ihrem ruinierten Leben anfangen. Hilfe oder Mitleid oder gar Nächstenliebe können sie nicht erwarten, jedenfalls nicht von der Kirche, und nicht von den Gläubigen. Für Gläubige gibt es nur eine Möglichkeit: man muss aus der Kirche austreten. Dann und nur dann unterstützt man die kirchlichen Strukturen nicht.
Man kann die Frage also nur mit JA beantworten, alles andere wäre glatt gelogen oder mit Ausreden glatt gebogen.
Das Christentum kennt weder Humanismus noch Moral!
"Ein Christ, der geistlich wiedergeboren ist, tut nicht solche Verbrechen!"
Ok, ich akzeptiere das jetzt mal so. Dann stellt sich mir aber die Frage: es gibt seit etwa 2000 Jahren das Christentum. Wieso ist es dieser Religion bis heute so schwergefallen, diese Sache mit dem "geistlich wiedergeboren" unter die Leute zu bringen?
Offenbar scheinen nur wenige der Christen "wiedergeborene Christen" zu sein.
(Wieso muss ich jetzt eigentlich an die 144.000 der Zeugen Jehovas denken?)
Das finde ich schon seltsam.
Ich wüsste vom Buddhismus nicht, dass er solche Dinge getan hätte wie das Christentum in der frühen Neuzeit oder auch später. Irgendwas hat da historisch gesehen etwas besser funktioniert.
Naja die Bibel ist in Bezug auf Atheismus wohl nicht wirklich "neutral"... ;o)
Insgesamt kann ich der - wenn ich es richtig verstehe - These nicht folgen, dass Atheisten sowas wie Kriegstreiber seien...
In dem weiten Feld von Religion(en), religiöse Institutionen bzw. Modellen ohne das eine oder gar beides gibt es natürlich genug "Plätze" für Menschen die trotzdem ethisch/moralische Werte vertreten die für Frieden und Kooperation stehen...
... andererseits ist der (vorgeschützte) Bezug auf eine Religion (welche auch immer) oder gar nur auf eine religiöse Institution allein - ganz offensichtlich - keine Friedensgarantie...
...aber ich denke das weißt du sehr wohl...
Erklärung: Humanismus - Christentum
Teil 1
Humanismus bedeutet, den Menschen in das Zentrum aller Überlegungen zu stellen.
Christentum besteht eher darin, Gott und/oder Jesus als das Zentrum aller Dinge zu betrachten, von daher sind beide Weltsichten, Christentum und Humanismus, ziemlich inkompatibel zueinander.
Es kann nicht zwei so verschiedene Zentren aller Überlegungen geben.
Humanismus begann als Bildungsbewegung, man wollte die alten, antiken, vorchristlichen Texte verstehen.
Daher nennen wir ein Gymnasium, dass altgriechisch und Latein anbietet, auch heute noch ein "humanistische Gymnasien". Aus dieser Bewegung heraus wuchs der heutige Humanismus, der weit mehr umfasst - denn man konnte an die alten Werte und Ideen der Antike wieder anknüpfen.
In privaten humanistischen Gymnasium gibt es keine Religionsunterricht, da man Wissen vermittelt und keine Märchen!
Die Idee, es gäbe einen christlichen Humanismus, entspringt der Tatsache, dass die Christen ihre eigenen christlichen Werte zunehmend verleugnen und stattdessen die humanistischen Werte übernehmen, obwohl die dem antiken Heidentum entstammen.
Jeder kann in seinem Umfeld die Probe aufs Exempel machen: Man frage Christen, was die humanistischen Werte sind.
Wenn man ein Dutzend Leute dazu befragt, bekommt man eine ziemlich vollständige Liste aller humanistischen Werte.
Wenn man Christen jedoch fragt, was die eigentlich christlichen Werte seien, bekommt man entweder die falsche Antwort, dass es die humanistischen seien, oder es bricht eine große Ratlosigkeit aus. Was die humanistischen Werte angeht, so sind die Christen Trittbrettfahrer, die sich für Lokomotivführer halten.
Sog. humanistische Christen sind Leute, die die christlichen Werte nicht kennen, die humanistischen mit Gewalt aus der Bibel herausinterpretieren und den Rest ignorieren, und daher meinen, sie seien auch Humanisten.
Befragt man aktive Humanisten, die in humanistischen Organisationen tätig sind, so wird man herausfinden, dass diese neben den humanistischen Werten eine große Gemeinsamkeit aufweisen: sie sind insgesamt Atheisten.
Ich kenne davon praktisch keine Ausnahmen, und ich werde öfters zu religionskritischen Vorträgen von humanistischen Verbänden eingeladen.
Wenn ich da meine religionskritischen atheistischen Ansätze vorstelle, ernte ich eigentlich fast nur Kopfnicken - "zum Chor predigen" nennen das die Angelsachsen. Ich wurde noch nie von Christen eingeladen, über Gott zu debattieren oder über Atheismus einen Vortrag zu halten, und dies wird vermutlich auch nie der Fall sein.
Die Humanistischen Verbände sind alle sehr kritisch gegenüber dem Christentum eingestellt.
Da hat man noch nicht vergessen, dass man fast alle humanistischen Werte gegen das Christentum durchsetzen musste.
Es ist eine großer und leider sehr ignorierte Tatsache, dass es den atheistischen Humanisten tatsächlich gelungen ist, den Christen einzureden, die humanistischen Werte seien auch christlich.
Teilweise geschah dies durch interessante taktische Manöver. Gutenberg, ein Aufklärer und Humanist, versprach der katholischen Kirche, dass man seine Druckmaschine dazu verwenden kann, Bibeln zu drucken - und das war das erste Buch, das gedruckt wurde. Er verschwieg ihnen, dass man damit aber auch andere Ideen verbreiten konnte.
Ein zweiter Grund neben der Okkupierung der humanistischen Werte nach langem Widerstand der Christen, warum Christen sich für Humanisten halten, ist die Tatsache, dass die ersten Humanisten alle Christen waren. Dies zu einer Zeit, als es lebensgefährlich war, eine religionskritische Haltung in der Öffentlichkeit zu äußern.
Wäre Gutenberg öffentlich damit aufgetreten, dass man die Druckmaschine braucht, um abweichende, antike humanistische Werte und aufklärerische Ideen zu verbreiten, dann würde man über ihn berichten müssen, dass er gescheitert wäre und eventuell öffentlich verbrannt worden wäre, wie 150 Jahre später Giordano Bruno (150 Jahre nach der Erfindung der Druckmaschine).
Man reklamiert die Ideen der Humanisten aber erst, seit sie sich bei uns durchgesetzt haben. Vorher, als es zu nahezu 100% Christen gab, abgesehen von denen, die zu mächtig waren, als dass man sie hätte umbringen können, galt Religionsfreiheit (ein humanistischer Wert) als ein Verrat am Christentum. Auf Religionsfreiheit berufen sich die christlichen Kirchen erst, als sie entdeckten, dass man diese dazu verwenden kann, sich Abweichungen vom allgemeinen Recht damit zu erschleichen. Beweis: Bei christlichen Organisationen darf kein Nichtchrist eingestellt werden, auch nicht als Putzfrau.
Man nimmt sich also die Freiheit heraus, implizit in eine Stellenbewerbung zu schreiben: Juden unerwünscht. Man stelle sich vor, ein nichtkirchlicher Arbeitgeber würde so etwas schreiben - dann säße ihm schnell der Staatsanwalt im Nacken.
Das Bundesarbeitsgericht ist dabei, dies nach und nach einzuschränken,
Teil 2
weil die Kirchen offensichtlich auf Religionszugehörigkeit pfeifen, wenn es um Stellen geht, bei denen die Anzahl der Bewerber eingeschränkt ist - als Arzt oder Pflegekraft kann man seine Religion frei wählen, als Psychologe jedoch nicht, wenn man auch einen kirchlichen Arbeitgeber wählen möchte. Das liegt nur daran, dass es erheblich mehr arbeitslose Psychologen als Ärzte oder Pflegekräfte gibt.
Für andere Organisationen gilt: Wenn eine spezifische Position nicht der Verkündigung und Vertretung der Organisation in der Öffentlichkeit dient, darf es keine Einschränkung geben.
Der Pressesprecher einer Gewerkschaft muss selbstverständlich Mitglied der Gewerkschaft sein und die Ideen der Gewerkschaft vertreten, analog gilt das auch für die Sprecher von Parteien. Aber es gilt nicht für Putzfrauen, wie bei der Kirche.
Wäre das Christentum wahrlich humanistisch, dann wäre der Vatikan heute eine demokratische Organisation. Seltsam, einem Mitglied der NPD nimmt man es nicht ab, antifaschistisch zu sein, aber ein Mitglied einer antihumanistischen Organisation soll plötzlich per Default Humanist sein - da halte ich doch eher eine skeptische Ansicht.
Wir finden so etwas wie einen christlichen Humanismus nur bei den Unitariern und ähnlichen Organisationen, weil die Mitglieder fast alle Atheisten sind. Aber da kennt man auch die Unterschiede.
"Humanismus bedeutet, den Menschen in das Zentrum aller Überlegungen zu stellen. Christentum besteht eher darin, Gott und/oder Jesus als das Zentrum aller Dinge zu betrachten, von daher sind beide Weltsichten, Christentum und Humanismus, ziemlich inkompatibel zueinander. Es kann nicht zwei so verschiedene Zentren aller Überlegungen geben."
Aber wenn es da einen Widerspruch gäbe (was ich aber nicht glaube), wieso ist dann Nächstenliebe (da geht es um den nächsten Menschen) kompatibel zum Christentum?
Wenn ich mich um meinen Nächsten kümmere, scheint das weder ein Widerspruch zum christlichen Glauben zu sein noch ein Widerspruch zum Humanismus.
"Man reklamiert die Ideen der Humanisten aber erst, seit sie sich bei uns durchgesetzt haben."
Und? Auch die Ideen des Christentums sind erst dann relevant geworden, als sie sich bei uns durchgesetzt hatten.
"Wäre das Christentum wahrlich humanistisch, dann wäre der Vatikan heute eine demokratische Organisation"
Das Christentum beruft sich aber nicht in seiner Gänze auf den Vatikan.
Dennoch stimme ich bei diesem Punkt im Prinzip zu. Ich habe auch nie behauptet, dass der Vatikan eine humanistische Organisation sei.
Kurze Antwort auf deinen langen Sermon:
https://praefaktisch.de/religion/10-gruende-besser-heute-als-morgen-atheist-zu-werden/
Sehr interessant, aber den ersten Punkt verstehe ich nicht ganz. Kannst du ihn mir erklären?
Symbolbild religiös 🏳️🌈 🦊
Wer den Menschen zum Maß aller Dinge macht, hat den Kompass verloren. Denn wir sind nicht der Ursprung von Leben, Liebe oder Wahrheit – wir sind ihre Empfänger. Ohne Gott bleibt der Mensch letztlich sich selbst überlassen, schwankend zwischen Selbstvergottung und Selbstzerstörung. Ich sage das nicht aus Hass auf Atheisten, sondern aus Liebe zur Wahrheit und aus Schmerz über das, was Menschen ohne Gott einander angetan haben. Der Gott, den ich liebe, ist nicht zu finden in den Flammen der Inquisition, nicht in der kalten Macht der Kreuzzüge. Dort wurde Christus verraten, nicht verkündet. „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26,52). „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36). Christus wurde nackt, arm, gefoltert und blutig am Kreuz sichtbar – nicht in Pracht, nicht im Palast, nicht im Triumph. Der Gott, der mich gerettet hat, kam nicht mit Gewalt, sondern mit durchbohrten Händen.
Und ich frage jeden, der glaubt, er könne Menschenwürde ohne Gott verteidigen: Woher kommt sie dann? Wenn wir bloße Materie sind – warum sollten wir einander lieben, vergeben, schützen? Ohne den Gott des Lebens ist Würde bloß eine Meinung. Mit dem Gekreuzigten aber ist sie unantastbar. Der Humanismus ohne Gott hat seine Frucht gezeigt: Kälte, Vernichtung, Ideologie, Technokratie. Aber der Evangeliumsmensch lebt anders. Er weiß, dass Gnade größer ist als Schuld, dass der Andere nicht Konkurrenz ist, sondern Ebenbild Gottes.
Und darum sage ich: Ich diene keinem Kaiser, keinem Staat, keiner Idee – ich folge Jesus von Nazareth, dem Menschensohn, dem Gekreuzigten, dem Auferstandenen. Er allein ist mein Maßstab für Menschlichkeit. Er allein ist der wahre Humanist – weil er nicht das Leben der anderen opferte, sondern sein eigenes. Nur das Kreuz kann den Menschen vor sich selbst retten. Nur der Gekreuzigte nimmt dem Menschen das Schwert aus der Hand. Nur die Gnade kann das Herz verändern – kein System, keine Ideologie, keine Revolution.
„Die Liebe Christi drängt uns“ (2. Korinther 5,14). „Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25,40). Ich bleibe radikal in diesem Glauben. Nicht aus Arroganz – sondern weil ich in ihm Leben gefunden habe. Und Leben verteidigt man nicht halbherzig. Jesus lebt. Und deshalb hat auch der Mensch eine Zukunft.
Amen.

" mein Maßstab für Menschlichkeit."
Ja, und da sind wir wieder beim Humanismus. Der Kreis schließt sich, einen echten Widerspruch sehe ich nicht. Auch die Nächstenliebe ist gleichermaßen christlich wie humanistisch.
Dieses Argument wird immer wieder gerne genommen, jedoch stimmt es einfach nicht.
Es haben sich Sünder im Namen des Glaubens berufen und diese haben Schande getrieben. Jeder kann auf dieser Welt gewisse Posten erreichen, davor kann derjenige nicht gestoppt werden. Kreuzzüge und andere Verbrechen mit der Lehre des Christentums zu verbinden ist falsch und drastisch.
Dies gilt auch für die heilige katholische Kirche. Die Kirche ist erbauet auf Jesus Christus. Dieser hat den Apostel Petrus auserwählt, um als erster Papst zu regieren, (Mt 16,18). Nach dem hl. Petrus kamen bis jetzt weitere 266. Bischöfe von Rom.
Es können sich auch im Namen der katholischen Kirche Sünden berufen, um deren Ruf schlecht zu machen. Es gibt Menschen, die sich als Geistliche berufen und schon im Vorhinein Schande vorhaben und es gibt Geistliche, die von Christus berufen sind, aber durch die Versuchung einknicken und dadurch Schande treiben.
Selbst bei dem hl. Petrus sehen wir dieses Einknicken. In der Bedrängnis verleugnete er Jesus drei Mal. Jedoch wählte Christus ihn zum ersten Führer der Kirche. Er starb am Kreuz, wie von Christus prophezeit. Bei seinem Martyrium wurde er Kopfüber gekreuzigt und dies auf eigenen Wunsch!
Jedoch ist die überlieferte apostolische Lehre klar und deutlich. Daran kann man messen und beurteilen, ob selbst ein Geistlicher richtig handelt.
Es ist falsch und unüberlegt, das Christentum für solche Taten zu verurteilen. Die Lehre des Christentums ist klar und man kann das Tuen der jeweiligen Personen an der heiligen Schrift abmessen.
Das Böse trifft jeden Menschen. Das Böse kommt nicht von Gott, jedoch lässt er es in manchen Situation zu.
Die Ärgernisse, die Gott zulässt, sind nicht schlecht! Nur wenn man auch dem Bösen widersteht, wird man standhaft.
Wenn man gezüchtigt wird, dann geht man den Sachen ganz genau auf den Grund und hinterfragt alles.
An dieser Aussage merkt man, dass sie Gott nicht geschaut haben und ihn nicht verstanden haben. Das weltliche Denken, was ich aus ihrem Text entnehme, scheint logisch zu sein, jedoch ist das ganze nicht so einfach. Ein Christ, der geistlich wiedergeboren ist, tut nicht solche Verbrechen!
Geistliche Wiedergeburt: (Joh 3,3ff).
Genauso ist es mit der Beichte. Ein gegenüberliegender Mensch kann nicht in dein Gehirn reinschauen. Gott sieht alles. Nicht der Mensch wird richten, sondern Gott!
Priester, welche sich an Kindern vergangen haben, waren:
Gottes reichen Segen u. Erkenntnis.