Außer den bereits mehrfach genannten Maßnahmen wie Hygiene, Vermeidung von stehendem Wasser und angepasstem Mistmanagement gibt es noch die Möglichkeit, den Blutsaugern durch entsprechende Vorhänge das Eindringen in den Stall zu erschweren: https://amzn.eu/d/6kUrIm1.

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Keiner. Weder ich noch meine Sachen gehören da hin.

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Ich longiere nicht

Ich longiere so gut wie garnicht mehr. Früher habe ich die jungen Pferde in der Regel am Kappzaum anlongiert, und später mit der FN- konformen Ausrüstung weiter trainiert bzw. für Sitzlonge und Voltigierpferd genutzt.

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Warum bin ich so ein Naturtalent mit Tieren?

In meinem gesamten Leben hatte ich irgendwie eine andere Art mit Tieren umzugehen als die meisten.

Ich wuchs schon mit Tieren auf. Gibt bilder von mir wie mich die damalige Hündin durch die wohnung trägt und alles als wäre ich ihr kind.

Als Kind war ich bei einem Firmengelände in der Nähe wo ein SEHR agressiver und bissiger Wachhund war.

Dieser Hund war ansich gegenüber allen extrem agressiv und fletschte die Zähne etc.

Ich bin an den Zaun, hab ihn an meinem Handrücken kurz riechen lassen und voila er setzte sich hin und hechelte.

Der Wachmann kam angerannt und hatte fast schon Panik. Aber der Hund war lieb zu mir, nach ein paar Wochen bin ich dann mit dem Hund sogar Gassi gegangen ab und zu.

Ich hätte den NIEMALS halten können, aber er machte keine anstalten und hörte aufs wort.

Und so zogen sich diese Erfahrungen eben durch mein ganzes Leben.

Meine Frau hat 2 Pferde. Ich persönlich kannte Pferde vorher garnicht. Und auch dort wurde mir schon oft gesagt wie ich das mache?

Also wenn ich zu einem aufgedrehten Pferd hingehe und es plötzlich einfach ruhig und handzahm ist.

Ich kann diese Frage immer nicht beantworten. Weil ich es selbst nicht verstehe. Irgendetwas an mir beruhigt die Tiere.

Im Stall werd ich heute sogar Pferdeflüsterer von manchen genannt obwohl ich wie gesagt nichtmal soviel ahnung von Pferden habe^^

Woran liegt sowas? Es wundert andere und mich selbst wie gesagt ja auch. Aber das es so ist beweist sich wie gesagt wieder und wieder.

Ist es eventuell weil ich eben tatsächlich keine Angst vor ihnen habe? Als das Pferd z.b. abging bin ich einfach hingegangen und habe ihm ein bisschen zugeredet und voila war es wieder ruhig.

Ich hab da keine bedenken verletzt zu werden oder sowas.

Oder liegt sowas einfach an was ganz anderem?

Ich danke euch für erklärungen. Ist schon merkwürdig das ganze.

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Du bist einfach authentisch, gelassen souverän und freundlich. Das ergibt die Ausstrahlung, die Tieren Sicherheit gibt.

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Lohnt sich das Pferdewissenschaftsstudium für mich?

Hallo, ich habe meinen Realschulabschluss abgeschlossen und mache dann Fachabitur.

Ich möchte später wirklich gerne was mit Pferden machen. Mir ist durchaus bewusst, dass es schwierig werden kann genug bezahlt zu werden und gute Jobs in der Brange zu finden. Jedoch gibt es viele Berufe für die ich wirklich brennen würde.

So z.B. interessiert mich die Pferdephysiotherapie, Pferdeostheotherapie, Coach für das Team Pferd Mensch auf Basis vom horsemanship, ggf. Futterberaterin und ggf. auch das Bereiten/Ausbilden von Pferden mit fairer, positiv verstärkter arbeitsweise sehr.

Das sind nun alles Berufe, welche Selbstständigkeit erfordern. Zumindestens irgendwann. Ich könnte mir vorstellen eine breite Brange abzudecken. Sprich, Ostheo-/Physiotherapie + online Coach oder ähnliches.

Das Pferdewissenschaftsstudium beschäftigt sich ja auch viel mit Marketing usw. Mir würden dann natürlich vorallem die Bereiche Anatomie, Verhalten, Futterlehre, Chemie/Biologie/Biochemie usw. helfen.

Danach dann ggf. eine Weiter-/Ausbildung zur Ostheo/Physio. Allerdings kostet diese ja.

Ich bin also etwas überfordert. Ich möchte ungern als Hauptzweig Zucht, Gestütsleitung oder Rennsport/Turniersport vertreten. Das liegt einfach nicht in meinen Prinzipien. Klar, am Anfang muss bestimmt auch das mal gemacht werden aber eben nicht für immer.

Bisher würde ich gerne studieren. Wenn ich das Studium antrete habe ich vielleicht auch besseres Theoriewissen und somit eine höhere Annerkennung im späteren Berufsleben.

So, irgendwas wollte ich noch erwähnen… naja, jedenfalls bedanke ich mich bei jedem der vielleicht irgendetwas von dem vielen Text hier ordnen kann und mir helfen kann. Passen andere Studiengänge/Ausbildungen/Berufe besser?

Ich möchte später super gerne ein Pferd haben, mich halbwegs gesund ernähren können und in keiner schimmligen Wohnung wohnen. Ich brauche absolut kein Luxus mit Klamotten oder so. Ich möchte eh eher minimalistisch leben. Der Traum ist es aber, genug Geld für ein Pferd, Gesundheit für meinen Körper und irgendwann (vielleicht mit 30/40/50 Jahren) auch mal ein Tiny House zu besitzen.

Danke.

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Du wirfst da einen bunten Strauß an Vorstellungen in den Raum, der eigentlich kaum was mit dieser Art Studium zu tun hat. Das einzige, was da irgendwie passt, wäre die Futtermittelberatung - sofern du da wirklich in die Tiefe gehen möchtest. Denn es geht hier um Landwirtschaft, Saat und Ernte, Unkraut - und Schädlingsbekämpfung, nicht etwa bloß darum, dem Kunden Hafer oder Müsli zu empfehlen.

Willst du in Richtung physikalische Therapien gehen, studiere besser Tiermedizin und spezialisiere dich auf Pferde und Osteopathie. Willst du Pferde ausbilden und Coaching anbieten, wäre eine Ausbildung zum Pferdewirt zielführender.
Als Ausbilder für Pferde ist es bei deinen hohen Prinzipien schwer möglich, die Lebenshaltungskosten zu decken, weil es kaum Menschen gibt, die bereit sind, dir die viele Zeit, die du dafür einem Pferd widmen musst, angemessen zu bezahlen.

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Das muß deine Mutter mit der Betriebsleitung (in dem Fall der Mutter der jungen Reitlehrerin) klären.
Auch ich habe von meinem 13. - 17. Lebensjahr Unterricht in Sitzlonge erteilt, und völlig selbstständig die Voltigiergruppe des Vereins geleitet. Alles natürlich in Verantwortung des zuständigen Reitlehrers. Noch Jahrzehnte später wurde mein Vater darauf angesprochen, um mir Grüße der hochzufriedenen Reitschüler auszurichten!

Auch heute noch gibt es junge Leute, die durchaus fähig sind. Aber davon wirst nicht DU deine Mutter überzeugen können, sondern sie muß sich selbst ein Bild machen.

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Als verantwortliche Person ist es doch keine Schande, wenn man Menschen, die unwissentlich oder unverantwortlich handeln, darauf aufmerksam macht und nötigenfalls auch belehrt.

Die Liste der wichtigen Sicherheitsregeln ist eigentlich unendlich. Aber um ein paar zu nennen:

  • Pferde stets ordnungsgemäß führen und anbinden
  • Strick niemals um die Hand wickeln
  • vernünftiges Schuhwerk tragen
  • nicht rauchen
  • nicht angetrunken bei den Pferden sein
  • keine Halfter auf dem Boden
  • Sattel ordentlich gurten
  • keine Gabel in einer Box abstellen
  • Rechen nirgends mit Zähnen nach vorne abstellen
  • beim Abspritzen der Pferde fachgerechtes Vorgehen
  • Gesatteltes Pferd IMMER mit hochgesteckten Bügeln führen
  • Boxentüren immer KOMPLETT öffnen
  • Bahnregeln beachten, inbesondere „Tür frei“ rufen und Antwort abwarten
  • sicherstellen, dass man (auch von sehr braven Pferden!) bemerkt wurde, bevor man sich von hinten nähert
  • gebückte Haltung nahe dem Pferd nach Möglichkeit vermeiden; im Falle der Notwendigkeit erhöhte Aufmerksamkeit
  • keine Handfütterung beim Holen eines Pferdes aus der Herde.
  • korrektes Verhalten im Straßenverkehr bzw. generell im öffentlichen Raum
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Von der Seite sieht das zwar aus wie ein Karpfenrücken, aber wenn das eher rechts und links von der Wirbelsäule ist, und durch Massage kurzfristig weg war, und überdies im Blut auch noch schlechte Nierenwerte zu sehen sind, handelt es sich wohl um Ansammlungen von Gewebeflüssigkeit.
Menschen, und wohl auch Pferde mit entsprechender Prädestination brauchen da eine umfangreichere, vielleicht sogar dauerhafte Behandlung. So eine Massage zur Lymphdrainage muß öfter wiederholt, und die Ursache gefunden und nach Möglichkeit abgestellt werden. Dazu müsste aber, wenn der örtliche Tierarzt an seine Grenzen gekommen ist, umfangreichere Untersuchungen in einer Klinik durchführen.

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Ich würde einfach ein langes, etwas weiteres Oberteil drüberziehen. Zum Beispiel ein Herren t Shirt. Dann ist das durchsichtige Hinterteil samt dem überquellenden Bauch einigermaßen überdeckt. Und dann eben wirklich FdH - denn wenn 65 Kg bei deiner Größe auch nicht zu viel sind, ist es nicht gut, jede Woche ein Kilo mehr drauf zu bekommen. Du solltest mal zum Arzt gehen; vielleicht steckt eine Stoffwechselstörung dahinter.

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Kann man bestimmt. Wenn man genügend Selbstbewußtsein hat, sich ungeniert in eine Gruppe kleinerer Kinder einzureihen.
Allerdings gibt es in vielen Vereinen Wartelisten, und mit 16 bist du dann raus, wenn du bis dahin keine „Karriere“ zum Einzel -oder Doppelvoltiegieren hast.

Aber wenn du dich bei unterschiedlichen Ställen umhörst , findest du eventuell was. Vielleicht sogar eher auf einem privaten Ponyhof als in einem Verein.

Aber versuch es einfach!

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Du schreibst doch selber, dass du L- Niveau reiten würdest.

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