Natürlich beeinflußt der Lebenstil die Gesundheit/das Leben. Man braucht nur an Diabetes Mellitus Typ II zu denken. Risikofaktoren > falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, Adipositas.
Auf die richtige Ernährung zu achten, moderate Bewegung, in Form von Ausdauersport und Abbau von Adipositas, falls vorhanden ist immer sinnvoll.
Die Risikofaktoren/Folgeerkrankungen des Rauchens sind allgemein bekannt:
Bronchial/Larynxkarzinom,
COPD,
Herzkreislauferkrankungen, mit Folgeerkrankungen, wie Apoplex und Myocardinfarkt,
periphere, arterielle Verschlußerkrankung.
Zusätzlich noch die Gefahr des Passivrauchens.
Wenn ein Raucher trotzdem weiter raucht, setzt dieser sich bewußt den Risiken aus.
Alkohol schädigt die Leber. Vor allem hoher und dauerhafter Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für Folgeerkrankungen, wie Fettleber, Leberzirrhose. Das Risiko für ein Oesophaguskarzinom steigt. Wenn man ab und zu, bei einem festlichen Abendessen ein Glas guten Rotwen trinkt, ist man allerdings kein Alkoholiker.
Adipositas basiert nicht immer auf einem falschen Lebensstil > falsche Ernährung und mangelnde Bewegung. Die Gene spielen eine Rolle. Wenn Familienangehörige an dieser Erkrankung leiden, steigt das Risiko. Die vererbbaren Gene können den Stoffwechsel beeinflussen, d.h. die Art und Weise, wie der Körper Fett verbrennt und speichert, ist gestört. Auf Grund von Hormonregulationen oder Medikamenten, z.b. bei einer Dauer/Langzeittherapie mit Glucokortikoiden oder durch Erkrankungen, wie z.b. das Cushing Syndrom kann es zu Adipositas kommen.
Zu empfehlen sind die angebotenen Früherkennungsuntersuchungen, je nach Alter und Geschlecht:
Check up, beim Hausarzt,
Hautkrebsscreening,
gynäkologische Früherkennung, für Frauen,
urologische Früherkennung, für Männer,
Koloskopie,
Mammographie Screening,
Test auf okkultes Blut im Stuhl.
Ein eventuelles Carcinoma in Situ ist immer besser zu heilen/zu therapieren, als ein metastasiertes Karzinom.