Stimmt es, dass unsere Gesellschaft "oversexed" aber "underfucked" ist?
Also die Gesellschaft ist übersexualisiert z.B. durch ständig verfügbare Pornos im Internet, die zudem immer extremer werden, weil sich der Reiz abnutzt, durch Musikvideos und Werbung, die vor allem junge Frauen sexualisieren, während gleichzeitig die Leute im Verhältnis wenig realen Sex haben?
Ich lese hier z.B. häufiger von notgeilen jungen Männern, die häufig Pornos schauen und viel masturbieren, aber nicht unbedingt glücklich auf mich wirken (Stichwort Porno- und Masturbationssucht). Ich habe den Eindruck sie leiden an sexueller Überreizung und werden dadurch beziehungsunfähig, weil reale Frauen nun mal keine Pornodarstellerinnen sind. Normale Frauen sehen in der Regel weder aus wie die Frauen in Pornos, noch verhalten sie sich so. Und eine Frau alleine (selbst wenn sie denn sehr attraktiv aussieht) würde auch gar nicht ausreichen um die künstlich aufgebaute Geilheit zu befriedigen, weil das Gehirn nach Abwechslung und neuen Reizen verlangt.
Welche Erfahrung haben Sie mit dieser Thematik gemacht?