Sport: Seid bzw. wart ihr einem Verein bzw. Kurs?

Hallo,

Sport: Seid bzw. wart ihr früher in einem Verein bzw. habt einen Kurs gemacht?

Falls ja, macht es euch Spaß bzw. hat es euch gefallen? Wieso habt ihr aufgehört?

Es geht nur um Sport!

Ich hab sowas nur als Kind und eventuell Jugendliche gemacht. Wegen der Schule hatte ich keine Zeit mehr für Hobbies:

  • Ich war mal eine Zeit lang in einem Tanzkurs und hab Jazz getanzt. Wir hatten auch Auftritte vor einem großen Publikum. Das war immer ein Highlight. Ich hab den Tanzkurs insgesamt als positiv in Erinnerung.
  • Ansonsten war ich für kurze Zeit im Turnen. Ich kann mich erinnern, dass ich mal ein Seil hochklettern musste. Ich glaube, die Mütter der Kinder waren sogar bei dem Verein dabei.
  • Ich war auch mal im Schwimmkurs. Das fand ich schrecklich. Der Kurs hat mich ans Schulschwimmen erinnert. Ich wurde mal gezwungen, vor den anderen Kindern zu tauchen. Der Schwimmlehrer hatte so eine Stange als Hilfestellung. Ich hatte damit voll Probleme und wollte das nicht.
  • Ich hab auch mal einen Skikurs belegt. Das war ganz okay, aber auch nicht so mein Ding. Wir Kinder mussten immer im Slalom dem Skilehrer hinterher.

An weitere Kurse/Vereine kann ich mich nicht erinnern. In einem Leichtathletik-Verein war ich nie, auch wenn ich immer sehr gut im Sprinten und Weitsprung war.

LG!

Mehrere davon oder andere Kurse/Vereine: ... 69%
Turnen 8%
Tanzen 8%
Fußball 8%
Schwimmen 7%
Leichtathletik 0%
Skifahren 0%
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Warum ist die deutsche Boxschule so limitiert?

Wenn ich mir berühmte Boxer, die hauptsächlich die deutsche Boxschule genossen haben, so ansehe, dann fehlt mir einiges auf: Und zwar wird sehr auf die Doppeldeckung, gerade Schläge zum Kopf und manchmal vielleicht auch Beinarbeit geachtet, währed die Oberkörperbewegungen, Körpertreffer, Hacken, etc. eher in den Hintergrund geraten.

Gute Beispiele sind diesbezüglich Axel Schulz, Marco Huck, Manuel Charr, Felix Sturm, (früher) Wladimir Klitschko, Luan Krasniqi oder Robin Krasniqi. Häufig konnte ich beobachten, wie sie passiv sich hinter einer Doppeldeckung verschanzen, aufrecht da stehen, warten bis der Gegner seine Offensive beendet und antworten dann meistens mit ausschließlich Geraden zum Kopf. Bei z. B. amerikanischen Boxern sieht man viel häufiger Meidbewegungen mit dem Oberkörper oder dem Kopf, variablere Beinarbeit, mehr Hacken, mehr Nahkampf, mehr Körperarbeit, etc.

Besuche selbst seit ca. 1,5 Jahren einen deutschen Boxclub und meine Beobachtungen werden nur bestätigt. So wird mir im Sparring immer gesagt, ich soll gerade schlagen und gerade stehen (nicht ducken), obwohl ich für meine Gewichtsklasse ein kleiner Boxer bin, eigentlich mehr in den Nahkampf müsste, mehr Hacken (insbesondere zum Körper schlagen) müsste und vielleicht sogar mehr auf die Pendelbewegungen als auf Doppeldeckung angewiesen bin (siehe Joe Frazier).

Gibt es einen historischen Grund warum die deutsche Boxschule so limitiert ist und nur auf dem einen Stil (der eher für größere Boxer gedacht ist) so pocht?

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