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Sünder können nicht in das Reich GOTTES gelangen. Wie passt das dazu, dass GOTT letztendlich den ges. Kosmos mit sich versöhnen wird (vergl.: Eph. 1,10)?

Sünder können das Reich GOTTES nicht betreten, solange sie Sünder sind. Schauen wir uns einmal 1. Korinther 6,9-10 an. Paulus verkündet kühn, dass Sünder (Götzendiener, Ehebrecher, Habgierige…) „das Reich Gottes nicht erben werden“. Aber gleich im nächsten Vers sagt er: „Einige von euch haben einst so gelebt“ (1. Korinther 6,11). Seine Zuhörer waren einst solche Sünder. Sie folgten dem Weg der Selbstsucht und lehnten sich gegen GOTTES Weg der Liebe auf. Damals konnten sie das Reich GOTTES nicht betreten. Aber jetzt haben sie sich JESUS hingegeben. Sie haben ihre Sünde bereut und leben unter der Herrschaft JESU. Jetzt sind sie Teil des Reiches GOTTES.

Das Prinzip ist klar: Solange Menschen sich gegen GOTT und seinen Weg der Liebe auflehnen, können sie nicht in das Reich GOTTES eintreten, aber wer umkehrt und sich der Herrschaft JESU unterwirft, kann in das Reich GOTTES eintreten.

Der Glaube, dass GOTT letztlich alle Menschen versöhnen wird, bedeutet nicht, dass GOTT die Sünde einfach ignoriert und jeden in das Reich GOTTES eintreten lässt. Was wir tun, hat Konsequenzen. GOTT wird richten. Und sein Gericht wird schmerzhaft sein (nicht im Sinne von körperlichen Qualen, sondern eher im Sinne von Reue und schmerzlicher Erkenntnis der Wahrheit), aber es wird auch wiederherstellend sein. Umkehr ist immer notwendig für Errettung. Denn Umkehr bedeutet, sich vom Weg der Selbstsucht und des Bösen abzuwenden und das eigene Leben auf GOTTES Weg der wahren Liebe und Vergebung auszurichten.

Die frühen Kirchenväter, die glaubten, dass GOTT jeden retten wird, glaubten nicht, dass Ungläubige sofort in das Reich GOTTES eingehen würden. Sie glaubten an ein Zeitalter (oder vielleicht sogar mehrere Zeitalter (=Äonen)) der Korrektur.

In dieser Zeit der Korrektur (die GOTTES wiederherstellender Gerechtigkeit entspricht) wird GOTTES reinigendes Feuer der Liebe alle Menschen zur Umkehr führen, sodass sie dann in das Reich GOTTES eingehen können.

GOTTES Erlösungswerk ist nicht auf diese Welt beschränkt, sondern seine treue Liebe hat kein Ende.

GOTTES verzehrendes Feuer wird all unser Böses und unsere Sünde wegbrennen, und er wird uns zu sich ziehen, indem er uns die Wahrheit offenbart und uns von unserer Blindheit und unseren Illusionen befreit.

Mit all dem im Hinterkopf können wir Matthäus 10,33 in der richtigen Weise verstehen. Solange Menschen CHRISTUS verleugnen, werden sie von ihm zurückgewiesen werden. Alle, die sich CHRISTUS widersetzen, werden nicht in das Reich GOTTES eingehen können, und deshalb muss CHRISTUS sie zurückweisen. Aber das gilt nur so lange, bis sie Buße tun und sich seiner Herrschaft unterwerfen. Beispiel: Petrus hat JESUS dreimal verleugnet. Das bedeutet nicht, dass JESUS Petrus auf ewig verleugnen wird.

Die Grammatik des Verses bestätigt diese Lesart. Die Zeitform des Verbs verleugnen „impliziert eine fortlaufende Handlung, die eine fortlaufende Reaktion auslöst. Mit anderen Worten: Solange jemand JESUS verleugnet, verleugnet JESUS ihn auch vor dem VATER. Und das Gegenteil ist auch der Fall. Sobald jemand aufhört, JESUS zu verleugnen, hört JESUS auf, ihn vor dem VATER zu verleugnen“ (David Artman, Grace saves all, 2020:Being disowned).

Es ist wie in der Geschichte vom verlorenen Sohn. Der Vater hat seinen Sohn nicht gezwungen, bei ihm zu bleiben. Er gab ihm Freiheit. Er wartete darauf, dass der Sohn Buße tat (sich von seinem rebellischen Weg abwandte und zum Vater zurückkehrte). Der Vater wartete mit offenen Armen. GOTT wartet mit offenen Armen. Seine Liebe hört nicht auf. Aber Umkehr ist notwendig. Umkehr und das Reich GOTTES sind in den Lehren JESU immer miteinander verwoben (Matthäus 4,17; Markus 1,15).

GOTTES Liebe ist so unwiderstehlich, dass sie letztlich jeden Menschen zur Umkehr von ganzem Herzen führen wird, was wiederum dazu führt, dass sich jeder Mensch GOTT unterordnet. Dann wird GOTT alles in allem sein (1. Korinther 15,28), und er wird von allen angebetet werden.

(Nach einem Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2022/kommen-suender-ins-koenigreich/#more-6192 )

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Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Sünde, Theologie

Müsste Jesus nicht das Kreuz alleine Tragen?

Es gibt Ansicht einen Widerspruch wer das Kreuz getragen haben soll:

  • Johannes 19,17: Jesus trägt sein eigenes Kreuz.
  • Matthäus 27,32; Markus 15,21; Lukas 23,26:Simon von Kyrene trägt das Kreuz.

Aber laut einigen Christen, soll Simon von Kyrene beim tragen geholfen haben aber würde dies nicht einigen Lehren im Christentum widersprechen ?

Im christlichen Glauben ist es wichtig, dass Jesus das Kreuz freiwillig trug und sich für die Menschheit opferte.

In vielen Theologien symbolisiert die Kreuzigung nicht nur das physische Leiden, sondern auch das freiwillige Opfer von Jesus für die Sünden der Welt. Das Einführen eines anderen Charakters, wie Simon von Kyrene, der das Kreuz trägt, könnte als Ablenkung von dieser zentralen theologischen Idee gesehen werden.

In den Evangelien gibt es keine tiefere Erklärung für Simon von Kyrene, und es wird nur kurz erwähnt, dass er das Kreuz trug. Es gibt keine Angabe darüber , ob Simon eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf der Passion spielte oder was mit ihm nach dieser Episode geschah. Viele Fragen zur Motivation von Simon oder seiner Reaktion auf das Ereignis bleiben unbeantwortet.

Widerspruch:

Die Darstellung, dass ein anderer Mann das Kreuz trägt, könnte für manche Christen die Idee in Frage stellen, dass Jesus das volle Gewicht der Sünden und das Leiden der Menschheit selbst auf sich nahm. Wenn jemand anders das Kreuz trug, könnte dies den Eindruck erwecken, dass Jesus nicht das vollständige Opfer gebracht hat, was in traditionellen christlichen Lehren problematisch sein könnte.

Kirche, Christentum, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, katholische Kirche, Sünde, Theologie

Bibel durch Kirchen verfälscht?

Wurde die Botschaft Jesu durch die Institution Kirche verfälscht, um Macht und Kontrolle zu sichern?

Im 4. Jahrhundert machte Kaiser Konstantin das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Kirche zunehmend eine politische Machtinstitution. Kritiker argumentieren, dass die Kirche sich von der ursprünglichen Botschaft Jesu, wie Nächstenliebe und Bescheidenheit entfernte, um Machtstrukturen zu sichern.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden Lehren und Dogmen entwickelt, die teilweise nicht explizit aus der Lehre Jesu hervorgehen, sondern Machtansprüche der Kirche stützten (z. B. der Anspruch auf Unfehlbarkeit des Papstes).

Die Kirche entschied, welche Texte Teil der Bibel wurden. Apokryphe Schriften, die vielleicht eine andere Perspektive auf Jesus bieten könnten (z. B. das Evangelium nach Thomas), wurden ausgeschlossen. Kritiker vermuten, dass diese Auswahl politisch motiviert war.

Widersprüche zur Botschaft Jesu

  • Reichtum der Kirche: Jesus predigte Bescheidenheit und warnte vor der Anhäufung von Reichtum (z. B. Matthäus 19,24). Dennoch wurde die Kirche eine der reichsten Institutionen der Welt.
  • Gewalt im Namen der Kirche: Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverfolgung stehen im Widerspruch zu Jesu Botschaft von Liebe und Vergebung. Diese Gewaltakte zeigen, wie sehr die Institution ihre eigenen Interessen vor Jesu Lehren stellte.

Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Institution Kirche im Laufe der Geschichte Jesu Botschaft in einigen Aspekten verfälscht hat, vor allem durch politische Machtansprüche, Reichtum und Gewalt. Dennoch argumentieren andere, dass die wesentliche Lehre Jesu über die Jahrtausende erhalten blieb und viele Christen sich bemühen, nach diesen Prinzipien zu leben.

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Kommen Juden laut christlichen Glaubens in das Paradies?

Ich konnte durch meine Recherchen folgendes finden:

Glaube an Jesus als notwendige Voraussetzung zur Rettung und Paradies

Die Bibel macht mehrfach deutlich, dass der Glaube an Jesus Christus als Erlöser die Voraussetzung für das ewige Leben ist:

Johannes 14:6:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Apostelgeschichte 4:12:

„Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“

Nach diesen Versen wird der Zugang zum Heil allein durch den Glauben an Jesus möglich.

Jetzt stellt sich die Frage, wie denken denn die Juden über Jesus?

Die Mehrheit der Juden glaubt nicht, dass Jesus der Messias oder der Sohn Gottes ist, wie es im Christentum gelehrt wird. Die jüdische Sicht auf Jesus ist geprägt von ihrer eigenen religiösen Tradition und ihrem Verständnis des Messias.

Jesus als Gott oder göttlich

Das Judentum lehnt strikt die Vorstellung ab, dass ein Mensch göttlich sein kann. Das Konzept der Trinität im Christentum, wonach Jesus Gottes Sohn und Teil Gottes ist, widerspricht dem jüdischen Glauben an den absoluten Monotheismus, wie er im Schema Israel formuliert wird:

„Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein“ (Deuteronomium 6:4).

Das schlechte Denken über Jesus

In der rabbinischen Literatur des Talmuds wird Jesus nur am Rande erwähnt, und diese Erwähnungen sind oft negativ, da er als jemand betrachtet wird, der von der jüdischen Lehre abwich und andere irreführte. Dies spiegelt die Spannungen zwischen den frühen Christen und den jüdischen Gemeinden wider.

Fazit

Die Mehrheit der Juden glaubt nicht an Jesus als den Messias oder Gott. Sie erwarten einen Messias, der die jüdischen prophetischen Vorstellungen erfüllt, und betrachten Jesus als eine historische Figur, die nicht zu diesen Erwartungen passt.

Laut dieser Informationen dürften die Juden bei den Christen nicht ins Paradies.

Was denkt ihr darüber ?

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Fragen an die Christen | Was ist für euch wichtiger?

Das geht wirklich auch nur an die Christen!

Was ist für euch wichtiger? Das Grundgesetz oder die Bibel?

Überlegt mal, das Grundgesetz hat viele Dinge, die in der Bibel vorkommen.

1. Menschenwürde – Artikel 1 GG stellt die „Würde des Menschen“ unter besonderen Schutz. Dieser Wert hat Ähnlichkeiten mit dem biblischen Verständnis, dass der Mensch „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen wurde (Genesis 1,26-27). In der Bibel ist die Menschenwürde ebenfalls unantastbar.
2. Gleichheit vor dem Gesetz – Artikel 3 GG spricht von der „Gleichheit vor dem Gesetz“. In der Bibel wird die Gleichheit aller Menschen betont, etwa in Galater 3,28: „Es ist nicht mehr Jude noch Grieche, nicht mehr Sklave noch Freier, nicht mehr Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“
3. Religionsfreiheit – Artikel 4 GG garantiert die „Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses“. Ähnliche Gedanken finden sich in der Bibel, wo zur Toleranz und zum Respekt vor dem Glauben anderer aufgerufen wird (z.B. Römer 14,5-12).
4. Gegenseitige Liebe und Nächstenliebe – Die Prinzipien von Liebe und Verantwortung gegenüber anderen finden sich sowohl in der Bibel (z.B. im „Gebot der Nächstenliebe“ in Matthäus 22,37-40) als auch im Grundgesetz, das den Schutz und die Fürsorge für Mitbürger fördert.
5. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – Artikel 2 GG schützt das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, was auch mit dem biblischen Gebot „Du sollst nicht töten“ (Exodus 20,13) und dem allgemeinen Schutz des Lebens zu tun hat.

In Römer 13:1-17 steht, man solle sich dem Staat unterordnen.

Die Bibel ist wichtiger 71%
Andere Meinung 14%
In dem Fall sind beide gleich wichtig 10%
Das Grundgesetz ist wichtiger 5%
Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Grundgesetz, Heilige Schrift, Neues Testament

Wie kommt es, dass sich Christen weigern, die Bedeutung der einfachen griech. Vokabel "Kolasis" zur Kenntnis zu nehmen?

Es gibt im Griechischen 4 Begriffe für "Strafe". Bei Matthäus 25,46 steht im Grundtext "kolasin aiōnion" und wird in ausnahmslos allen Bibeln (so wie ich das bis jetzt feststellen konnte) krass falsch im Sinne von "ewigen Strafe" übersetzt. Und selbst in der Interlinearbibel https://bibeltext.com/interlinear/matthew/25-46.htm , wird hier auf Englisch "punishment eternal", also wieder mit "ewigen Strafe" übersetzt.

Und auch, wenn man chatGPT bittet, diese Textstelle exakt nach dem Grundtext zu übersetzen, wird einfach die Wortbedeutung von "Kolasis" nicht beachtet, und "Aionios" auch nicht, und einfach wieder mit "ewigen Strafe" übersetzt. 

Und wenn ich "κόλασιν" (kolasin) in ein Übersetzungsprogramm wie deepl.com oder beim Google-Übersetzer eingebe, dann wird es noch schlimmer, dann wird da einfach mit "Hölle" übersetzt.

Wenn man allerdings dann chatGPT explizit nach der Begriffsbedeutung von "Kolasis" fragt, dann rückt er endlich auf einmal mit der korrekten Begriffsbedeutung "wiederherstellende Strafe" heraus. Also man sieht, was hier für eine krasse Manipulation stattfand, beginnend 300 n. Chr., wie dieser Artikel sehr gut ausführt.

Ich bin auf die Fehlübersetzung mit "Kolasis" bei Matthäus 25,46 erst durch diesen Artikel aufmerksam geworden: https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334

Es ist unzulässig da einfach nur "Strafe" hinzuschreiben, wenn da im Grundtext "KOLASIS" steht und man kann da auch nicht "ewig" krass falsch übersetzt hinschreiben, wenn da im Grundtext "AIONIOS" steht, was grundsätzlich immer(!) eine unüberschaubar lange Zeitepoche bedeutet:

Matthäus 25,46 grundtextnah übersetzt: "Und sie werden hingehen, diese in die äonische wiederherstellende Strafe (kolasin), die Gerechten aber in das äonische Leben."

Bedeutung: In diesem Vers wird "Kolasis" im Kontext des Gerichts verwendet. Die "äonische Strafe" ist als wiederherstellende Disziplinierung zu verstehen, die nicht zur Vergeltung dient, denn im griechischen gibt es hierfür den Begriff "τιμωρία" ("Timoria" = "Vergeltung"). Dieses Wort wurde hier in Vers 46 bewusst nicht benutzt.

Mit "KOLASIS" ist also, wie es Origenes (185-253 n. Chr.) präzise formulierte eine zeitlich begrenzte (äonische) wiederherstellende Strafe (Kolasis) von GOTT geoffenbart worden: Origenes: "heilende Strafe für ein von Gott zu bestimmendes Zeitalter“.

Da also "kolasin aionion" mit "ewigen Strafe" zu übersetzen, wie es in allen(!) Bibelübersetzungen sinngemäß geschah, ist eine absolut grundfalsche Übersetzung, die nur aus dem einen Grund der Stützung der schlimmen Irrlehre einer ewigen Strafe in einer ewigen Hölle, geschah. Es gibt 4 Begriffe für "Strafe" im Griechischen, und wenn da der Begriff "Kolasis" verwendet wurde, welches die Wortbedeututng einer wiederherstellenden Strafe hat, dann ist das auch so zu übersetzen und ein Unding da einfach nur "Strafe" hinzuschreiben, mit einem "ewigen" vorangestellt.

Allein dieser eine Vers, korrekt übersetzt, widerlegt die ganze Ewigverdammerei in einer ewigen Hölle, da er offenbart, dass JESU Gericht kein verdammendens, verurteilendes, vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes, wiederherstellendes rehabilitierendes Gericht ist.

_____ 

Um da noch das Argument zu entkräften, dass ja bei "Leben" auch "äonische Leben" stehe, wir aber ja ewiges Leben haben, so dass bei Strafe "aionion" auch ewig bedeute: Nein "äonisch" bedeutet immer, auch auf das Leben bezogen, eine unüberschaubar lange Zeitepoche, und dennoch haben wir ewiges Leben, denn:

Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Es hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig im Sinne von Äon zu Äon fortschreitend bis in alle Ewigkeit, deshalb "äonisches Leben", weil es von GOTT kommt, der ewig ist.

Und man lässt am besten den Begriff "äonisch" so eingedeutscht da stehen, da es hierfür in anderen Sprachen kein Wort gibt. Der Begriff "ewig" existiert im Grundtext der gesamten Bibel nicht, diesen Begriff können wir also vergessen in biblischen Diskussionen. Er existiert schlicht und einfach nicht!

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Was sagt ihr zu der Auslegung von Psalm 110:1?

Psalm 110:1 ELB71

[1] Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!

Er ist der Messias. Als Jesus die Pharisäer fragte, wessen Sohn der Messias sei, antworteten diese: »Davids« (Mt 22,42). Wenn er aber Davids Sohn ist, wie kann David ihn dann »Herr« nennen? Wie kann er ihn mit einem göttlichen Titel ansprechen? Die Pharisäer wollten die Schlussfolgerung nicht ziehen, die offenkundig ist: Davids Sohn ist nicht nur Mensch, sondern auch Gott (Mt 22,41–46). Er ist Gottes Sohn (siehe Ps 2,7) und daher auch Davids Herr.

Der Vater hatte in der Fülle der Zeit seinen Sohn zu seinem Volk gesandt. Der Sohn war dem Vater gehorsam gewesen durch alles Leiden und bis in den Tod. Er hatte mit starkem Schreien und unter Tränen zu seinem Gott gefleht, dass der ihn aus dem Tod rette, und er wurde seiner Gottesfurcht wegen erhört (Hebr 5,7). Weil er gehorsam gewesen war bis in den Tod, sprach »Jahwe … zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten.«

Man hatte ihn verraten und danach ihn, den Gerechten, wie einen Gottlosen verurteilt, man hatte ihn gelästert und verhöhnt;

doch er übergab sich dem, der gerecht richtet (1Petr 2,23), und Gott verherrlichte »seinen Knecht Jesus« (Apg 3,13), indem er ihn auferweckte und erhöhte und indem er ihm den Ehrenplatz zuwies zu seiner Rechten.

Als Gott »seinen Knecht Jesus« erhöhte, wurde erwiesen,

a. dass Jesus »Christus« und »Herr« ist (Apg 2,36);

b. dass er größer ist als David, denn »nicht David ist in den Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: ›Der Herr sprach zu meinem Herrn …‹ « (Apg 2,34);

c. dass er größer ist als die Engel, denn »zu welchem der Engel … hat er je gesagt: ›Setze dich zu meiner Rechten …?‹ « (Hebr 1,13).

Peters, Benedikt. 2014. Die Psalmen 107–150.

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Jahwe oder Jehova -- warum streiten die Christen darüber eigentlich?

Die Bibel sagt doch, wie es richtig heißen muss. Das sieht man an Wörtern wie

  • Hallelujah
  • Jesajah
  • Jeremiah
  • Hilkijah
  • Abíja Achija Adoníja Ahásja Amárja Amázja Asarja Athalja Jekonja ...

usw.

Das jah deutet auf JAHwe und das h am Ende kommt vom Hebräischen (weil: Wir lassen das h oft weg).

1 Der hebräische Name Jesaja wird im masoretischen Text יְשַׁעְיָהוּ jəšaʿjāhû geschrieben. Es handelt sich um einen Satznamen, dessen Subjekt יָהוּ jāhû eine Kurzform von „Jahwe“ (JHWH), ist. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Jesaja

Der volle Name von Jesaja ist

Jeschaiah ben Amoz,  ישעיהו בן אמוץ = Jesaja Sohn des Amos; bei Jeremia ist es

Jeremiah ben Hilkijah (sogar sein Vater hat das jah (oder jahu))

ישעיהו בן אמוץ

Bestimmt finden Christen noch mehr auf -jah endende Namen.

2 Halleluja ist die deutsche Transkription des hebräischen הַלְלוּיָהּ haləlūjāh

https://de.wikipedia.org/wiki/Halleluja

3 Die Kurzform von JHWH ist Jah. Zu finden in der Bibel.

4 Jehova ist übrigens falsch. Es gibt kein v im Hebräischen.

5 Jehowa wäre es richtig geschrieben. Dumm nur, dass howa "Horn" bedeutet. Hat Gott Hörner? Wer war der mit den Hörnern noch mal?

Ergebnis: Kein Christ muss wegen dem korrekten Namen streiten.

Es ist Jahwe und bestimmt nicht jehova oder jehowa. Warum wird also noch gestritten?

Bitte keine Listen von Bibelübersetzungen nennen und Bilder von Hüten und Kirchenwänden zeigen, wo jehova draufsteht. In der Bibel der Christen steht es anders.

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Sind wir uns darin einig, dass GOTT immer nach der Natur Seiner AGAPE-LIEBE handeln wird, ...?

... welche u. a. wie nachfolgend definiert ist:

AGAPE-LIEBE erträgt geduldig Verletzungen, die von anderen verursacht werden, ohne Vergeltung zu suchen (makrothymei - 1. Korinther 13,4). Deshalb kann es bei GOTT keine vergeltende Strafe geben, sondern nur eine wiederherstellende zeitlich begrenzte KOLASIS-AIONIOS-Strafe, weshalb in Matthäus 25,46 der griech. Begriff "KOLASIS" für "Strafe" im Grundtext(!) steht, welches "wiederherstellende Strafe" bedeutet, womit schon allein mit diesem einem Vers von sehr vielen (siehe z. B. hier und hier) die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) geoffenbart ist (vergl. 1.Timotheus 2,6 (Luther 1912): "der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;").

AGAPE-LIEBE weigert sich, Versagen als endgültig zu betrachten und vertraut immer auf den endgültigen Erfolg von GOTTES Plan (elpizei - 1. Korinther 13,7).

AGAPE-LIEBE erträgt alle Herausforderungen und endet nie (hypomenei - 1. Korinther 13,7).

AGAPE-LIEBE gibt nie auf. AGAPE-LIEBE scheitert nie (oudepote piptei - 1. Korinther 13,8).

Während viele Menschen eine Liebe wie diese als schwach und dumm oder als ein edles und unerreichbares Ideal ansehen, ist dies die Art von Liebe, die GOTT charakterisiert und seine Kinder charakterisieren sollte (Johannes 13,35). GOTT lädt uns ein, sich seiner Mission anzuschließen, diese zerbrochene Welt zu erlösen, indem wir Menschen sind, die von Agape-Liebe erfüllt sind und unser Handeln, Reden und Denken von ihr leiten lassen, womit das Fehlverständnis, wo GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellt wird, abzulegen ist in allem entschiedenem ERNST und der gewissenhaften Nachfolge JESU als Christ.

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"Der Glaube an die Allversöhnung führt nur weg vom Heilsplan JESU": Stimmt diese Behauptung von Christen?

Es verhält sich umgekehrt, kann ich dazu nur sagen, denn:

Eine ewige Hölle zieht Gottes Namen in den Dreck

Unzählige Menschen haben sich von dem Gott abgewandt der Menschen in Ewigkeit in der Hölle foltert. Sie konnten so einen Gott nicht mit einem liebenden Gott in Verbindung bringen und haben Gott deshalb komplett abgelehnt. Wenn wir als Christen Gott weiter als ewigen Folterknecht der Welt bekannt machen, dann dürfen wir uns nicht wundern, dass sie unserer Botschaft von einem Gott der Liebe nicht glauben können. 

Der Glaube an eine ewige Hölle hat fatale Konsequenzen

(Anmerkung: Das Wort "Hölle" existiert im Grundtext(!) der Bibel nicht! Auch nicht(!) das Wort "ewig"!!! Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir)

Im Juni 2001 ertrank Andrea Yates ihre 5 Kinder in der Badewanne um sie vor dem Horror der Hölle zu beschützen. Sie glaubte, dass ihre Kinder automatisch in den Himmel gehen würden, weil sie noch nicht das Alter der Unterscheidung zwischen Gut und Böse erreicht hatten. Für Andrea war dies ein Akt der Liebe, um ihre Kinder vor ewigem Leid zu schützen. 

Dies ist ganz sicher ein sehr radikales Beispiel, aber leider trotzdem ein sehr reales. Der Glaube an eine ewige Hölle kann sehr hässliche Früchte hervorbringen. Viele Menschen leiden beständig unter der Angst vor der Hölle. Bis heute predigen Prediger (ich unterstelle hier keine böse Absicht, weil ich habe früher auch dazu gehört) Gottes Zorn und ewige Verdammnis von der Kanzel. Ich befürchte, mehr Menschen wenden sich dadurch von Jesus ab, als dass sie wirklich zu Gott umkehren. Aber die Menschen, die Jesus aufgrund dieser Botschaft annehmen, verstehen Gott häufig mehr als ewige Feuerversicherung und weniger als guten König und Vater. Somit verkommt das atemberaubende Evangelium von Gottes großem Rettungs- und Erneuerungsplan zu einer persönlichen Feuerversicherung. Solche Christen sehen oft nicht die Notwendigkeit näher zu Jesus hin zu wachsen und ihm ähnlicher zu werden, weil die Rettung vor der Hölle alles ist, was sie von Jesus wollen. Aber Jesus geht es darum diese Welt zu erneuern und sein Reich hier in unsere Welt zu bringen. Das involviert weit mehr als die Errettung vor einer ewigen Strafe. 

Wenn Gott wirklich ein guter Vater ist…

Ich bin der Vater von 4 wunderbaren Kindern. Ich liebe jedes einzelne Kind von ganzem Herzen und würde für jedes Kind jederzeit mein Leben geben. Es gibt nichts was meine Kinder tun könnten, dass mich dazu bringen würde sie nicht mehr zu lieben. Ich liebe sie nicht für das was sie tun, sondern dafür wer sie sind. Gott ist der Vater aller Menschen (Maleachi 2,10; Matthäus 23,9; Lukas 3,38; Apostelgeschichte 17,28f; Epheser 4,6). Da er ein weitaus besserer Vater ist als ich, wird auch er keines seiner Kinder aufgeben. Wie in dem Gleichnis von dem verlorenen Sohn wird er mit offenen Armen warten, bis auch der letzte rebellische Sohn Buße tut und zu ihm zurückkehrt.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

Der Glaube an die Rettung aller Menschen hilft mir Gottes Doppelgebot der Liebe besser zu erfüllen 

Wenn wir glauben, dass Gott Menschen, die ihn ablehnen, eines Tages ultimativ verwirft und ablehnt, dann kann es uns schnell passieren, dass wir das auch tun. Wenn Gott diese Menschen aufgibt, dann muss ich mich doch nicht um sie bemühen. Diese Lüge hatte sich unterbewusst in mein Denken eingeschlichen. Aber jetzt glaube ich, dass Gott jeden Menschen ewig liebt und jeden Menschen erneuern wird. Somit ist jeder Mensch dem ich begegne ein zukünftiger Mitbewohner des Reiches Gottes und ein geliebtes Kind Gottes. Dies im Hinterkopf zu haben hilft mir den Wert in jedem Menschen zu erkennen und jedem Menschen mit Respekt zu begegnen. Gott verwirft seine Kinder nicht und wir sollten seine Kinder auch nicht verwerfen und aufgeben. 

Die Liebe gibt nie jemand auf! (1. Korinther 13,7)

Gott ist Agape-Liebe (1. Johannes 4,16) und Agape-Liebe gibt nie jemanden auf (1.Korinther 13,7). Gott liebt alle Menschen (Johannes 3,16; 1.Timotheus 2,4) und deshalb will er, dass alle Menschen gerettet und mit ihm versöhnt werden. Und er wird dieses Ziel verfolgen, bis er es erreicht hat. Gott wird keines seiner Kinder aufgeben. Lerne mehr über Agape-Liebe HIER.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

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Widerspruch zu Jesu Lehren in den Evangelien?

Wie kommt man nun ins Paradies bei den Christen ?

Johannes 14:6

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Dies ist eine der bekanntesten Stellen, die Jesus selbst zuschreibt, dass nur durch ihn Zugang zu Gott möglich ist. Die wird seitens der Christen oft erwähnt, dass man nur an Jesus glauben muss um ins Paradies zu kommen. Soweit so gut .

Matthäus 7:21:

„Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.“

Hier wird wieder ein andere Weg gegeben. Diese Aussage legt nahe, dass der Eintritt ins Himmelreich durch Gehorsam und Taten geschieht und nicht durch den Glauben an den Tod Jesu als Sühneopfer.
Schauen wir weiter.

Markus 12:29:

„Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.“

Hier betont Jesus den Glauben an den einen Gott, ohne sich selbst als Opfer oder Retter zu erwähnen. Hier spielt Jesus gar keine Rolle mehr sondern nur der Herr. Obwohl die Christen sagen, dass Jesus auch Gott ist. Aber Jesus betont einen Herren über ihm und die Einzigkeit diesen Herren.

Markus 16:16

„Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“

Dieser Vers verbindet den Glauben mit der Taufe als Bedingung für die Rettung.

Wie kann man das alles verstehen ?

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Verpflichtung, Gott mehr gehorchen als Menschen?

In der Bibel steht bei Apostelgeschichte 5:29

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Wenn eine Staatsform oder Regierung etwas verlangt, das direkt gegen Gottes Gebote verstößt, dann sollen Christen Gott über die staatliche Autorität stellen.

Ist das der Fall in Deutschland ?

Welche Gesetze widersprechen den Gottes Gesetze in Deutschland:

1. Abtreibung

Biblische Grundlage:

„Du sollst nicht töten.“ (2. Mose 20:13)

Viele Christen sehen Abtreibung als einen Verstoß gegen dieses Gebot an, da sie glauben, dass das Leben bereits ab der Empfängnis von Gott gegeben ist (Psalm 139:13-16).

Deutsches Gesetz:

Abtreibungen sind in Deutschland unter bestimmten Bedingungen bis zur 12. Schwangerschaftswoche straffrei, wenn eine Beratung stattgefunden hat (§218 und §219 StGB). Einige Christen sehen darin einen Konflikt mit Gottes Gebot.

2. Ehe und Sexualmoral

Biblische Grundlage:

„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.“ (1. Mose 2:24)

• Die Bibel sieht die Ehe als eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Homosexuelle Handlungen werden in einigen Bibelstellen kritisch betrachtet (z. B. Römer 1:26-27).

Deutsches Gesetz:

In Deutschland sind die Ehe für alle (gleichgeschlechtliche Ehen) und gleichgeschlechtliche Partnerschaften legal. Manche Christen sehen hierin einen Widerspruch zu biblischen Vorstellungen von Ehe und Sexualität.

3. Religionsfreiheit und Neutralität des Staates

Biblische Grundlage:

„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ (2. Mose 20:3)

Die Bibel betont den exklusiven Glauben an den Gott Israels und verbietet Götzendienst.

Deutsches Gesetz:

Die Religionsfreiheit (Art. 4 GG) garantiert jedem das Recht, seine Religion frei zu wählen oder keine Religion zu haben. In einer pluralistischen Gesellschaft können andere Religionen gefördert werden, was manche Christen als Widerspruch empfinden.

4. Sonntagsheiligung

Biblische Grundlage:

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.“ (2. Mose 20:8)

Der Sonntag (oder Sabbat) soll laut Bibel ein Ruhetag sein, der Gott gewidmet ist.

Deutsches Gesetz:

Obwohl es in Deutschland Einschränkungen für Arbeit und Handel am Sonntag gibt, sind viele Ausnahmen möglich (z. B. Veranstaltungen, Notdienste, Supermärkte in Bahnhöfen). Manche Christen sehen darin eine Missachtung des Ruhetages.

5. Lebensende (Sterbehilfe und Suizidbeihilfe)

Biblische Grundlage:

„Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt.“ (Hiob 1:21)

• Das Leben gilt in der Bibel als von Gott gegeben, und nur Gott hat die Autorität, es zu beenden.

Deutsches Gesetz:

In Deutschland ist Beihilfe zum Suizid seit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Christen, die das Leben als unantastbares Geschenk Gottes sehen, könnten das kritisch sehen.

6. Scheidung und Wiederheirat

Biblische Grundlage:

„Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“ (Matthäus 19:6)

Die Bibel betont die Unauflöslichkeit der Ehe, mit wenigen Ausnahmen (z. B. Ehebruch).

Deutsches Gesetz:

In Deutschland ist die Scheidung relativ einfach möglich. Manche Christen könnten darin einen Widerspruch sehen.

Stellen sich die Christen offen gegen die Gesetze Gottes und sind Ungehorsam ?

In dem Gesetzen folgt die Gottes Gesetze widersprechen, hält man sich nicht an den Verse bei Apostelgeschichte 5:29.

Könnt ihr das bitte Sachlich erklären.

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