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Zeugen Jehovas glauben, wenn man stirbt, ist man frei von der Sünde?

Auf diesen Text bezieht sich die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas um zu beweisen, das alle verstorbenen Menschen eine zweite Chance im 1000 jährigen Reich haben.

Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Röm 6,7.

In Konflikt steht Römer Kapitel 1 bis 3 und Hebräer 9:27

27 Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, also wird auch der Christus, 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Hebr 9,27.

In Konflikt steht ebenso

28 Laß sie ausgelöscht werden aus dem Buche des Lebens, und nicht eingeschrieben mit den Gerechten!

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Ps 69,28.

In Konflikt steht

32 Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest! … Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buche, das du geschrieben hast. 

33 Und Jehova sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buche auslöschen. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Ex 32,32–33.

wer nicht im Buch des Leben steht, Antwort hier

15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen. 

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), Offb 20,15.

Was sagt ihr dazu??

Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Jesus Christus, Theologie

Was sagt die Geschichte von Esau und Jakob aus?

An sich handelt die Geschichte darüber dass Jakob eigentlich ein Schlitzohr war der seinen Bruder Esau, als auch seinen Vater um das Erstgeborenenrecht betrog.

Dabei hat Gott bereits vor der Geburt der Zwillinge festgesetzt dass der ältere Esau dem jüngeren Jakob dienen soll.

In der Bibel steht dazu "Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehasst". Desweiteren das Esau verworfen wurde, obgleich er den Segen unter Tränen suchte und dennoch keinen Raum zur Buße mehr fand.

An sich schien Esau kein schlechter Mensch gewesen zu sein. Die meisten Menschen würden sogar eher Esau mögen statt Jakob.

Was ist die Moral von der Geschichte, bzw. welche Lehre, die nunmal auch im NT erwähnt wird, kann man daraus ziehen?

Es gibt zum einen die theologische Erklärung dass Esau einfach ein "Ungöttlicher" gewesen ist, weil er sein Erstgeborenenrecht ohne darüber nachzudenken gegen einen Teller Suppe eingetauscht hat. Ist so etwas unverzeihlich, dass man dafür verworfen werden kann?

Die andere mir bekannte theologische Erklärung ist, dass Gottes Gnade zwar souverän ist, Gott jedoch rettet wenn er will wie es in Römer beschrieben wird.

Denn Gott hat einmal zu Mose gesagt: »Ich erweise meine Gnade, wem ich will. Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen. « 16 Entscheidend ist also nicht, was jemand sich vornimmt und wie sehr er sich anstrengt, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt.

Wie seht ihr das, bzw. welche Schlüsse zieht ihr daraus?

Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

Was haltet ihr vom radikalen christlichen Glauben, wie definiert ihr ihn und die Schönheit, die unendliche, die den Evangelien inne wohnt?

Begleittext:

Der radikale Glaube: Das Feuer Gottes in einer dunklen Welt

Der radikale Glaube ist kein laues Bekennen, kein Wanken zwischen zwei Meinungen. Er ist das brennende Feuer des Heiligen Geistes, das niemals verlöscht (Matthäus 3,11). Es ist die völlige Hingabe an die Wahrheit, die keinen Platz für Täuschung oder Halbherzigkeit lässt. Denn was sagt unser Herr? „Wer seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes“ (Lukas 9,62). Der wahre Glaube ist nicht bequem, nicht weltlich, nicht angepasst – er ist mutig, furchtlos und unbeugsam.

Wie ein Schwert durchdringt das Wort Gottes jede Dunkelheit, es trennt Wahrheit von Lüge, Licht von Finsternis, Leben von Tod (Hebräer 4,12). Der Gläubige, der in diesem Glauben steht, wankt nicht, egal wie sehr die Welt ihn bedrängt. Er geht wie Petrus über das tosende Meer, weil sein Blick auf Jesus gerichtet ist (Matthäus 14,29). Und selbst wenn Stürme toben, bleibt sein Herz ruhig, denn er weiß: Der Herr ist größer als jede Welle, stärker als jede Macht, mächtiger als alle Fürsten dieser Welt.

Die Schönheit der Evangelien: Der Gesang der Ewigkeit

Die Evangelien sind nicht nur Geschichten, sie sind die Offenbarung der unendlichen Liebe Gottes. Sie sind der goldene Faden, der die gefallene Menschheit mit dem Himmel verbindet. Hier sehen wir Jesus Christus, der blinde Augen öffnet, stumme Lippen zum Singen bringt und gebrochene Herzen heilt. Er spricht mit Macht, und die Dämonen zittern. Er ruft Tote aus ihren Gräbern, und sie stehen auf. Er vergibt Sündern, und ihre Ketten fallen ab.

Seine Worte sind wie Wasser in der Wüste, wie Licht in der tiefsten Nacht. Er sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Das ist die Stimme, die die Sünder ruft, die Verlorenen findet, die Zerbrochenen heilt. Kein Philosoph, kein König, kein Prophet hat je solche Worte gesprochen, denn nur Er ist das Wort Gottes, das Fleisch wurde und unter uns wohnte (Johannes 1,14).

Am Kreuz hat er den Preis für uns bezahlt, nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem eigenen Blut (1. Petrus 1,18-19). Und als die Welt glaubte, ihn besiegt zu haben, zerbrach er die Ketten des Todes, zerschmetterte die Tore der Hölle und stand auf in unvergänglicher Herrlichkeit. Das ist unser König!

Die Frage, die bleibt

Wenn das Wort Gottes ein Schwert ist, das die Finsternis zerschneidet, wenn die Evangelien der hellste Stern in der Dunkelheit sind, wenn Christus selbst über Sünde, Tod und Teufel triumphiert hat, warum sollte das Herz eines Gläubigen jemals vor der Welt wanken? Warum sollten wir uns für die Wahrheit schämen, wenn doch der Herr selbst uns trägt?



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„Der geistliche Tod in der Bibel: Trennung von Gott durch Sünde oder einfach der physische Tod?“

In der Bibel wird der Begriff „Tod“ nicht nur auf den physischen Tod bezogen, sondern auch auf einen geistlichen Tod, der durch Sünde verursacht wird und eine Trennung von Gott bedeutet. Dieser geistliche Tod wird in Epheser 2,1 beschrieben: „Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden“, und in Kolosser 2,13: „Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden.“ Diese Stellen verdeutlichen, dass Sünde den Menschen in einen Zustand des geistlichen Todes versetzt.

Ein weiteres Beispiel für geistlichen Tod und Wiederbelebung finden wir im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Als der Vater zu seinem zurückgekehrten Sohn sagte: „Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wiedergefunden worden“ (Lukas 15,24), beschreibt er nicht den physischen Tod, sondern den geistlichen Tod, den der Sohn durch seine Abkehr von seinem Vater erfahren hatte, und das neue Leben, das durch die Rückkehr zu ihm wiederhergestellt wurde.

In Bezug auf Hesekiel 18,4 – „Die Seele, die sündigt, sie selbst wird sterben“ – zeigt sich, dass dieser „Tod“ nicht das Ende der Existenz der Seele meint, sondern eine geistliche Trennung von Gott durch Sünde. Die Bibel lehrt insgesamt, dass die Seele nach dem physischen Tod weiterlebt, entweder in Gemeinschaft mit Gott oder in Trennung von ihm. Die Unsterblichkeit der Seele wird durch verschiedene Bibelstellen, wie das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus (Lukas 16,19-31), gestützt, in dem die Seelen nach dem Tod weiterhin in einem bewussten Zustand existieren.

Zusammengefasst zeigt sich, dass in der Bibel „Tod“ sowohl den physischen als auch den geistlichen Tod meint. Der geistliche Tod wird durch Sünde verursacht und bedeutet eine Trennung von Gott, während die Seele nach dem physischen Tod nicht aufhört zu existieren, sondern entweder mit Gott oder in Trennung von ihm weiterlebt.

Inwieweit beeinflusst diese Vorstellung von geistlichem Tod das Verständnis von Erlösung und Vergebung in der Bibel?

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Wie sind diese Verse aus dem Neuen Testament über die Hölle zu verstehen?

  • 2. Thessalonicher 1:9 „Sie werden die Strafe des ewigen Verderbens erleiden, fern vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Macht.“ „
  • Matthäus 7:23 „ Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter.“
Der breite Weg zur Hölle
  •  Matthäus 7:13 „ Geht durch das enge Tor hinein.“ Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen.
  •  Sprüche 15:24 „Für den Klugen führt der Weg des Lebens nach oben, und er kann sich davor schützen, dass er unten im Scheol ist .“
Die Hölle als Ort des Weinens und Zähneknirschens
  •  Matthäus 13:42 „ Und werft sie in den Feuerofen.“ Dort wird es Heulen und Zähneknirschen geben.“
  •  Matthäus 22:13 „ Dann sagte der König zu seinen Dienern: ‚Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis. Dort wird es Heulen und Zähneknirschen geben
  •  Matthäus 25:46 „ Und sie werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
  •  Offenbarung 21:8 „ Die Feigen aber und die Ungläubigen und die Greulichen und die Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ; das ist der zweite Tod.“
  • Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden.
  • Römer 2:12

    Nach meiner Meinung, ist es laut Jesus und Paulus sehr schwer in den Himmel zu kommen.

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    "Die Bedeutung der 'geistigen Speise' und ihre Rolle im Verständnis des ewigen Lebens laut der Wachtturm-Gesellschaft"

    Der Wachtturm 1954 1. 11. S. 643-644 - Der Wachtturm 1954
    Es ist aber zu beachten, daß Jesus sagte, das ewige Leben hänge davon ab, daß wir eine gewisse Erkenntnis in uns aufnehmen. Ja, gleichwie wir die rechte Art buchstäblicher Speise in uns aufnehmen müssen, um unseren Körper am Leben zu erhalten, so müssen wir die rechte Art geistiger Speise zu uns nehmen, wenn wir ewiges Leben in Glück erlangen möchten. ...

    Wenn dort geschrieben steht, so müssen wir die rechte Art geistiger Speise zu uns nehmen, wenn wir ewiges Leben in Glück erlangen möchten, wird doch damit Ausgesagt, das man, das Ewige Leben doch nur erlangt, wenn man diese sogenannte geistige Speise zu sich nimmt. Die Wachtturm Organisation bezeichnet doch ihre Literatur, als diese geistige Speise einer sogenannten treuen Sklavenklasse.

    ... die Herausgeber der Schriften der Watch Tower Society als diejenigen, die die geistige Speise in Form des Wacht-Turms und anderer bibelerklärender Publikationen austeilten. 1. 4. S. 211-218 - Der Wachtturm 1972.

    Also, hängt das Ewige Leben nicht schon einmal nur davon ab, das man Jesus Christus erkennt, wie es in Johannes 3:17 richtigerweise heißt, sondern so wie es der Sklave erklärt, erhält man das Ewige Leben nur, wenn man deren Literatur liest.

    Reicht für einen Zeugen Jehovas das Opfer Jesu Christi für das Erlangen des ewigen Lebens aus, oder muss zusätzlich die sogenannte geistige Speise, wie sie von der 'treuen und verständigen Sklavenklasse' (laut der Wachtturm-Gesellschaft) bereitgestellt wird, aufgenommen werden?

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    Sünder können nicht in das Reich GOTTES gelangen. Wie passt das dazu, dass GOTT letztendlich den ges. Kosmos mit sich versöhnen wird (vergl.: Eph. 1,10)?

    Sünder können das Reich GOTTES nicht betreten, solange sie Sünder sind. Schauen wir uns einmal 1. Korinther 6,9-10 an. Paulus verkündet kühn, dass Sünder (Götzendiener, Ehebrecher, Habgierige…) „das Reich Gottes nicht erben werden“. Aber gleich im nächsten Vers sagt er: „Einige von euch haben einst so gelebt“ (1. Korinther 6,11). Seine Zuhörer waren einst solche Sünder. Sie folgten dem Weg der Selbstsucht und lehnten sich gegen GOTTES Weg der Liebe auf. Damals konnten sie das Reich GOTTES nicht betreten. Aber jetzt haben sie sich JESUS hingegeben. Sie haben ihre Sünde bereut und leben unter der Herrschaft JESU. Jetzt sind sie Teil des Reiches GOTTES.

    Das Prinzip ist klar: Solange Menschen sich gegen GOTT und seinen Weg der Liebe auflehnen, können sie nicht in das Reich GOTTES eintreten, aber wer umkehrt und sich der Herrschaft JESU unterwirft, kann in das Reich GOTTES eintreten.

    Der Glaube, dass GOTT letztlich alle Menschen versöhnen wird, bedeutet nicht, dass GOTT die Sünde einfach ignoriert und jeden in das Reich GOTTES eintreten lässt. Was wir tun, hat Konsequenzen. GOTT wird richten. Und sein Gericht wird schmerzhaft sein (nicht im Sinne von körperlichen Qualen, sondern eher im Sinne von Reue und schmerzlicher Erkenntnis der Wahrheit), aber es wird auch wiederherstellend sein. Umkehr ist immer notwendig für Errettung. Denn Umkehr bedeutet, sich vom Weg der Selbstsucht und des Bösen abzuwenden und das eigene Leben auf GOTTES Weg der wahren Liebe und Vergebung auszurichten.

    Die frühen Kirchenväter, die glaubten, dass GOTT jeden retten wird, glaubten nicht, dass Ungläubige sofort in das Reich GOTTES eingehen würden. Sie glaubten an ein Zeitalter (oder vielleicht sogar mehrere Zeitalter (=Äonen)) der Korrektur.

    In dieser Zeit der Korrektur (die GOTTES wiederherstellender Gerechtigkeit entspricht) wird GOTTES reinigendes Feuer der Liebe alle Menschen zur Umkehr führen, sodass sie dann in das Reich GOTTES eingehen können.

    GOTTES Erlösungswerk ist nicht auf diese Welt beschränkt, sondern seine treue Liebe hat kein Ende.

    GOTTES verzehrendes Feuer wird all unser Böses und unsere Sünde wegbrennen, und er wird uns zu sich ziehen, indem er uns die Wahrheit offenbart und uns von unserer Blindheit und unseren Illusionen befreit.

    Mit all dem im Hinterkopf können wir Matthäus 10,33 in der richtigen Weise verstehen. Solange Menschen CHRISTUS verleugnen, werden sie von ihm zurückgewiesen werden. Alle, die sich CHRISTUS widersetzen, werden nicht in das Reich GOTTES eingehen können, und deshalb muss CHRISTUS sie zurückweisen. Aber das gilt nur so lange, bis sie Buße tun und sich seiner Herrschaft unterwerfen. Beispiel: Petrus hat JESUS dreimal verleugnet. Das bedeutet nicht, dass JESUS Petrus auf ewig verleugnen wird.

    Die Grammatik des Verses bestätigt diese Lesart. Die Zeitform des Verbs verleugnen „impliziert eine fortlaufende Handlung, die eine fortlaufende Reaktion auslöst. Mit anderen Worten: Solange jemand JESUS verleugnet, verleugnet JESUS ihn auch vor dem VATER. Und das Gegenteil ist auch der Fall. Sobald jemand aufhört, JESUS zu verleugnen, hört JESUS auf, ihn vor dem VATER zu verleugnen“ (David Artman, Grace saves all, 2020:Being disowned).

    Es ist wie in der Geschichte vom verlorenen Sohn. Der Vater hat seinen Sohn nicht gezwungen, bei ihm zu bleiben. Er gab ihm Freiheit. Er wartete darauf, dass der Sohn Buße tat (sich von seinem rebellischen Weg abwandte und zum Vater zurückkehrte). Der Vater wartete mit offenen Armen. GOTT wartet mit offenen Armen. Seine Liebe hört nicht auf. Aber Umkehr ist notwendig. Umkehr und das Reich GOTTES sind in den Lehren JESU immer miteinander verwoben (Matthäus 4,17; Markus 1,15).

    GOTTES Liebe ist so unwiderstehlich, dass sie letztlich jeden Menschen zur Umkehr von ganzem Herzen führen wird, was wiederum dazu führt, dass sich jeder Mensch GOTT unterordnet. Dann wird GOTT alles in allem sein (1. Korinther 15,28), und er wird von allen angebetet werden.

    (Nach einem Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2022/kommen-suender-ins-koenigreich/#more-6192 )

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    Müsste Jesus nicht das Kreuz alleine Tragen?

    Es gibt Ansicht einen Widerspruch wer das Kreuz getragen haben soll:

    • Johannes 19,17: Jesus trägt sein eigenes Kreuz.
    • Matthäus 27,32; Markus 15,21; Lukas 23,26:Simon von Kyrene trägt das Kreuz.

    Aber laut einigen Christen, soll Simon von Kyrene beim tragen geholfen haben aber würde dies nicht einigen Lehren im Christentum widersprechen ?

    Im christlichen Glauben ist es wichtig, dass Jesus das Kreuz freiwillig trug und sich für die Menschheit opferte.

    In vielen Theologien symbolisiert die Kreuzigung nicht nur das physische Leiden, sondern auch das freiwillige Opfer von Jesus für die Sünden der Welt. Das Einführen eines anderen Charakters, wie Simon von Kyrene, der das Kreuz trägt, könnte als Ablenkung von dieser zentralen theologischen Idee gesehen werden.

    In den Evangelien gibt es keine tiefere Erklärung für Simon von Kyrene, und es wird nur kurz erwähnt, dass er das Kreuz trug. Es gibt keine Angabe darüber , ob Simon eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf der Passion spielte oder was mit ihm nach dieser Episode geschah. Viele Fragen zur Motivation von Simon oder seiner Reaktion auf das Ereignis bleiben unbeantwortet.

    Widerspruch:

    Die Darstellung, dass ein anderer Mann das Kreuz trägt, könnte für manche Christen die Idee in Frage stellen, dass Jesus das volle Gewicht der Sünden und das Leiden der Menschheit selbst auf sich nahm. Wenn jemand anders das Kreuz trug, könnte dies den Eindruck erwecken, dass Jesus nicht das vollständige Opfer gebracht hat, was in traditionellen christlichen Lehren problematisch sein könnte.

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    Bibel durch Kirchen verfälscht?

    Wurde die Botschaft Jesu durch die Institution Kirche verfälscht, um Macht und Kontrolle zu sichern?

    Im 4. Jahrhundert machte Kaiser Konstantin das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Kirche zunehmend eine politische Machtinstitution. Kritiker argumentieren, dass die Kirche sich von der ursprünglichen Botschaft Jesu, wie Nächstenliebe und Bescheidenheit entfernte, um Machtstrukturen zu sichern.

    Im Laufe der Jahrhunderte wurden Lehren und Dogmen entwickelt, die teilweise nicht explizit aus der Lehre Jesu hervorgehen, sondern Machtansprüche der Kirche stützten (z. B. der Anspruch auf Unfehlbarkeit des Papstes).

    Die Kirche entschied, welche Texte Teil der Bibel wurden. Apokryphe Schriften, die vielleicht eine andere Perspektive auf Jesus bieten könnten (z. B. das Evangelium nach Thomas), wurden ausgeschlossen. Kritiker vermuten, dass diese Auswahl politisch motiviert war.

    Widersprüche zur Botschaft Jesu

    • Reichtum der Kirche: Jesus predigte Bescheidenheit und warnte vor der Anhäufung von Reichtum (z. B. Matthäus 19,24). Dennoch wurde die Kirche eine der reichsten Institutionen der Welt.
    • Gewalt im Namen der Kirche: Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverfolgung stehen im Widerspruch zu Jesu Botschaft von Liebe und Vergebung. Diese Gewaltakte zeigen, wie sehr die Institution ihre eigenen Interessen vor Jesu Lehren stellte.

    Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Institution Kirche im Laufe der Geschichte Jesu Botschaft in einigen Aspekten verfälscht hat, vor allem durch politische Machtansprüche, Reichtum und Gewalt. Dennoch argumentieren andere, dass die wesentliche Lehre Jesu über die Jahrtausende erhalten blieb und viele Christen sich bemühen, nach diesen Prinzipien zu leben.

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    Kommen Juden laut christlichen Glaubens in das Paradies?

    Ich konnte durch meine Recherchen folgendes finden:

    Glaube an Jesus als notwendige Voraussetzung zur Rettung und Paradies

    Die Bibel macht mehrfach deutlich, dass der Glaube an Jesus Christus als Erlöser die Voraussetzung für das ewige Leben ist:

    Johannes 14:6:

    „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

    Apostelgeschichte 4:12:

    „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“

    Nach diesen Versen wird der Zugang zum Heil allein durch den Glauben an Jesus möglich.

    Jetzt stellt sich die Frage, wie denken denn die Juden über Jesus?

    Die Mehrheit der Juden glaubt nicht, dass Jesus der Messias oder der Sohn Gottes ist, wie es im Christentum gelehrt wird. Die jüdische Sicht auf Jesus ist geprägt von ihrer eigenen religiösen Tradition und ihrem Verständnis des Messias.

    Jesus als Gott oder göttlich

    Das Judentum lehnt strikt die Vorstellung ab, dass ein Mensch göttlich sein kann. Das Konzept der Trinität im Christentum, wonach Jesus Gottes Sohn und Teil Gottes ist, widerspricht dem jüdischen Glauben an den absoluten Monotheismus, wie er im Schema Israel formuliert wird:

    „Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein“ (Deuteronomium 6:4).

    Das schlechte Denken über Jesus

    In der rabbinischen Literatur des Talmuds wird Jesus nur am Rande erwähnt, und diese Erwähnungen sind oft negativ, da er als jemand betrachtet wird, der von der jüdischen Lehre abwich und andere irreführte. Dies spiegelt die Spannungen zwischen den frühen Christen und den jüdischen Gemeinden wider.

    Fazit

    Die Mehrheit der Juden glaubt nicht an Jesus als den Messias oder Gott. Sie erwarten einen Messias, der die jüdischen prophetischen Vorstellungen erfüllt, und betrachten Jesus als eine historische Figur, die nicht zu diesen Erwartungen passt.

    Laut dieser Informationen dürften die Juden bei den Christen nicht ins Paradies.

    Was denkt ihr darüber ?

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    Fragen an die Christen | Was ist für euch wichtiger?

    Das geht wirklich auch nur an die Christen!

    Was ist für euch wichtiger? Das Grundgesetz oder die Bibel?

    Überlegt mal, das Grundgesetz hat viele Dinge, die in der Bibel vorkommen.

    1. Menschenwürde – Artikel 1 GG stellt die „Würde des Menschen“ unter besonderen Schutz. Dieser Wert hat Ähnlichkeiten mit dem biblischen Verständnis, dass der Mensch „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen wurde (Genesis 1,26-27). In der Bibel ist die Menschenwürde ebenfalls unantastbar.
    2. Gleichheit vor dem Gesetz – Artikel 3 GG spricht von der „Gleichheit vor dem Gesetz“. In der Bibel wird die Gleichheit aller Menschen betont, etwa in Galater 3,28: „Es ist nicht mehr Jude noch Grieche, nicht mehr Sklave noch Freier, nicht mehr Mann noch Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“
    3. Religionsfreiheit – Artikel 4 GG garantiert die „Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses“. Ähnliche Gedanken finden sich in der Bibel, wo zur Toleranz und zum Respekt vor dem Glauben anderer aufgerufen wird (z.B. Römer 14,5-12).
    4. Gegenseitige Liebe und Nächstenliebe – Die Prinzipien von Liebe und Verantwortung gegenüber anderen finden sich sowohl in der Bibel (z.B. im „Gebot der Nächstenliebe“ in Matthäus 22,37-40) als auch im Grundgesetz, das den Schutz und die Fürsorge für Mitbürger fördert.
    5. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit – Artikel 2 GG schützt das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, was auch mit dem biblischen Gebot „Du sollst nicht töten“ (Exodus 20,13) und dem allgemeinen Schutz des Lebens zu tun hat.

    In Römer 13:1-17 steht, man solle sich dem Staat unterordnen.

    Die Bibel ist wichtiger 71%
    Andere Meinung 14%
    In dem Fall sind beide gleich wichtig 10%
    Das Grundgesetz ist wichtiger 5%
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    Was sagt ihr zu der Auslegung von Psalm 110:1?

    Psalm 110:1 ELB71

    [1] Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!

    Er ist der Messias. Als Jesus die Pharisäer fragte, wessen Sohn der Messias sei, antworteten diese: »Davids« (Mt 22,42). Wenn er aber Davids Sohn ist, wie kann David ihn dann »Herr« nennen? Wie kann er ihn mit einem göttlichen Titel ansprechen? Die Pharisäer wollten die Schlussfolgerung nicht ziehen, die offenkundig ist: Davids Sohn ist nicht nur Mensch, sondern auch Gott (Mt 22,41–46). Er ist Gottes Sohn (siehe Ps 2,7) und daher auch Davids Herr.

    Der Vater hatte in der Fülle der Zeit seinen Sohn zu seinem Volk gesandt. Der Sohn war dem Vater gehorsam gewesen durch alles Leiden und bis in den Tod. Er hatte mit starkem Schreien und unter Tränen zu seinem Gott gefleht, dass der ihn aus dem Tod rette, und er wurde seiner Gottesfurcht wegen erhört (Hebr 5,7). Weil er gehorsam gewesen war bis in den Tod, sprach »Jahwe … zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten.«

    Man hatte ihn verraten und danach ihn, den Gerechten, wie einen Gottlosen verurteilt, man hatte ihn gelästert und verhöhnt;

    doch er übergab sich dem, der gerecht richtet (1Petr 2,23), und Gott verherrlichte »seinen Knecht Jesus« (Apg 3,13), indem er ihn auferweckte und erhöhte und indem er ihm den Ehrenplatz zuwies zu seiner Rechten.

    Als Gott »seinen Knecht Jesus« erhöhte, wurde erwiesen,

    a. dass Jesus »Christus« und »Herr« ist (Apg 2,36);

    b. dass er größer ist als David, denn »nicht David ist in den Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: ›Der Herr sprach zu meinem Herrn …‹ « (Apg 2,34);

    c. dass er größer ist als die Engel, denn »zu welchem der Engel … hat er je gesagt: ›Setze dich zu meiner Rechten …?‹ « (Hebr 1,13).

    Peters, Benedikt. 2014. Die Psalmen 107–150.

    Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Jesus Christus, Theologie

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