Findet ihr gott muss gefürchtet werden?

10 Antworten

Der wahre barmherzige GOTT liebt sein Kinder. Warum sollte ich ihn "fürchten"?

Ich finde schon ich mein zbs Jesus macht sich ja Lächerlich

Das Jesu für uns am Kreuz gestorben ist, ist er für mich nicht lächerlich, sondern zeigt mir seine wahre Größe und Liebe.

Allah muss nicht am kreuzsterben um meine sünden zu vergeben

Allah ist nicht der barmherzige GOTT, so das er für mich nicht existent ist.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.

Ach komm, du magst zart beseitet sein, wenn man deine Beiträge mal überfliegt, aber dermaßen austeilen musst du bitte nicht

zbs Jesus macht sich ja Lächerlich

Niemand vor und nach Jesus war wie er, das gesamte Alte Testament deutet auf ihn hin, von Anfang an!

Er ist der Schöpfer der Welt, der an Gottes rechter Seite sitzt und sich FÜR DIE MENSCHEN, UNS MENSCHEN in menschlicher Gestalt gezeigt hat, um uns zu Lehren, was die Buchstaben und Worte der Tora, Bibel und meinetwegen des Korans nicht können: es vorleben, zeigen, DASS und WIE es machbar ist, als fleischliches Wesen nach Gottes Geboten und zu seinem Wohlgefallen zu LEBEN.

Das ist doch der Sinn hinter der heiligen Schrift, nicht wahr?!

Wenn du diese Erklärung, zum Vorbild dass uns Jesus geschenkt hat, nun in dein Herz schließt und begreifst, und sie dann mit einem einzigen Wort ausdrücken versuchst:

Welches Wort wäre dann das passende?:

"Kein Mensch muss müssen!"
(Lessing, Nathan der Weise.)

Zunächst mal müssen wir klären, was "Gott fürchten" bedeutet, wenn es doch so oft in der Bibel heißt "Fürchte dich nicht!" Es heißt nicht, Angst zu haben. Es bedeutet, Gott als höchste Instanz des Universums zu achten.

Muss man das?

Nein. Gott zwingt sich uns nicht auf. Gerade darin, dass Gott sich verbirgt, also nicht einfach für jeden offensichtlich da ist wie die Sonne oder der Mond, zeigt sich, das Glauben immer freiwillig ist.

Auch, ob man an Jesus als den Messias und Erlöser glaubt, ist freiwillig. Das Evangelium ist nicht selbsterklärend.

Bild zum Beitrag

Wenn du einen Zugang zur Bedeutung der Kreuzigung finden möchtest, dann schau => hier.

Lächerlich ist daran garnichts.

 - (Islam, Christentum, Gott)

falter1  03.02.2025, 19:57

"Gott zwingt sich uns nicht auf."

Wer nicht glaubt, wird verdammt. Zitat von Jesus, Mark.16.16.

Aleqasina  03.02.2025, 20:07
@falter1

Modernere Übersetzungen sprechen von "verurteilt". Die Frage, "wozu verurteilt?" ist dabei offen.

Ich vermute, im Jüngsten Gericht werden wir alle gehörige Überraschungen erleben.

falter1  03.02.2025, 20:14
@Aleqasina

Wie Jesus das genau meinte, bleibt tatsächlich offen, Alequasina.

Nicht aufzwingen und gleichzeitig drohen - ein verdächtig menschliches Muster.

Man sollte Furcht (Angst) nicht mit Ehrfurcht verwechseln. 1.Johannes 4:18 - 18  Die Liebe kennt keine Angst, sondern vollkommene Liebe vertreibt die Angst, zumal Angst uns lähmt. Ja, wer Angst hat, ist nicht in der Liebe vollkommen gemacht worden.

Ich glaube an Jesus und Gott. Deshalb kann ich auf Liebe und Vergebung glauben.

Ich empfinde Mitleid für Menschen, die an einen rachsüchtigen Gott glauben, wie auch immer sie ihn nennen.

Ich persönlich denke, dass Gott "groß" ist. Vergeben ist oft viel schwieriger als rachsüchtig einen Groll zu hegen. Ein rachsüchtiger Gott fühlt sich für mich irgendwie "klein" an. Warum sollte Gott klein sein?

Angst und (Ehr)Furcht sind zwei verschiedene Dinge. Gott befreit von Angst, aber natürlich hat man als Gläubiger Ehrfurcht.

Sprüche 9:10

¹⁰Alle Weisheit beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem Herrn hat. Den heiligen Gott kennen, das ist Einsicht!

Epheser 5:21

²¹Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus.

Und ...

ich mein zbs Jesus macht sich ja Lächerlich

... ernsthaft? Diese Aussage selbst ist, so direkt bin ich, lächerlich😅

Jesus Christus macht sich unter den Menschen vielleicht unbeliebt (Wenn die Welt euch hasst, denkt daran, dass sie mich vor euch gehasst hat), aber er macht sich nicht lächerlich ;)

Lukas 8:27-29

²⁷Als Jesus aus dem Boot stieg und an Land ging, kam ihm aus der Stadt ein Mann entgegen, der von Dämonen beherrscht wurde. Schon seit langer Zeit trug er keine Kleider mehr und blieb auch in keiner Wohnung, sondern hauste in Grabhöhlen. ²⁸Kaum hatte er Jesus gesehen, schrie er auf, warf sich vor ihm nieder und rief laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich flehe dich an, quäle mich nicht!« ²⁹Jesus hatte nämlich dem bösen Geist befohlen, den Mann zu verlassen. Schon seit langer Zeit war der Mann in der Gewalt des Dämons. Obwohl man ihn immer wieder an Händen und Füßen fesselte und einsperrte, konnte er seine Ketten zerreißen und wurde von dem Dämon in einsame Gegenden getrieben.

Johannes 2:15-16

¹⁵Jesus machte sich aus Stricken eine Peitsche und jagte die Händler mit all ihren Schafen und Rindern aus dem Tempelbezirk. Er schleuderte das Geld der Wechsler auf den Boden und warf ihre Tische um. ¹⁶Den Taubenhändlern befahl er: »Schafft das alles hinaus! Das Haus meines Vaters ist doch keine Markthalle!«

1. Korinther 15:54-57

⁵⁴Wenn aber dieser vergängliche und sterbliche Körper unvergänglich und unsterblich geworden ist, dann erfüllt sich, was die Heilige Schrift vorausgesagt hat: »Das Leben hat den Tod überwunden! ⁵⁵Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo bleibt nun deine Macht?« ⁵⁶Die Sünde ist wie ein Stachel, der tödliches Gift in sich trägt. Durch sie hat der Tod seine Macht, und die Sünde hat ihre Kraft durch das Gesetz. ⁵⁷Aber Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn!

Offenbarung 19:11-16

¹¹Da öffnete sich der Himmel vor meinen Augen, und ich sah ein weißes Pferd. Der darauf saß, heißt »der Treue und Wahrhaftige«. Es ist der gerechte Richter, der für die Gerechtigkeit kämpft! ¹²Seine Augen leuchteten wie flammendes Feuer, und sein Kopf war mit vielen Kronen geschmückt. Der Reiter trug einen Namen, den nur er selbst kannte. ¹³Sein Gewand war mit Blut getränkt, und sein Name lautete: »das Wort Gottes«. ¹⁴Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden. Sie alle trugen Gewänder aus reinem, strahlend weißem Leinen. ¹⁵Aus dem Mund des Reiters kam ein scharfes Schwert, mit dem er die Völker besiegt. Er wird mit eisernem Zepter über sie herrschen. Und wie beim Keltern der Saft aus den Trauben gepresst wird, so wird er sie zertreten, und sie werden den furchtbaren Zorn des allmächtigen Gottes zu spüren bekommen. ¹⁶Auf seinem Gewand, an der Hüfte, stand der Name: »König über alle Könige! Herr über alle Herren!«

Aber klar, für viele Menschen ist Liebe und Barmherzigkeit ein Zeichen von Schwäche und Verweichlichung ;)

Dem Herrn sei es gedankt, dass es auf seine, dem König der Könige, Ansicht dessen ankommt und der findet das ganz und gar nicht so. Im Gegenteil, die Liebe ist das Größte.

1. Korinther 13:7-8, 13

⁷Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende. ⁸Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufhören, und auch die Gabe, Gottes Gedanken zu erkennen, wird nicht mehr nötig sein.

¹³Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte.

✝️👑❤️

Und da habe ich in der Antwort noch gar nicht von der Herrlichkeit des Herrn, der Pracht Gottes, dem Vater geschrieben. Der sündige Mensch vergeht in dessem Angesicht, da hat man schon Ehrfurcht (wie ich da mal ganz unverfroren behaupte) 👑🔥

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Hallo Sweetbabygir458,

es gibt viele Glaubensinhalte, die eine notwendige Furcht vor Gott vermitteln. Ich persönlich halte sie für anachronistisch und uralten Gottesbildern anhängend.

Hinzu kommt, dass Menschen sich in religionistischer Weise dessen bedienen, um andere Menschen zu manipulieren.

Vor etwas 2000 Jahren hatte Jesus schon eine ganz andere Ansicht: Gott als Liebe und die Einheit der Menschen mit Gott in Liebe. Diese Ansicht steht im Widerspruch zu dem furchterregenden Gottesbild. Doch scheinen viele Menschen das eine mit dem anderen verträglich zu reden.

Aus einer heutigen Sicht bekommen wir die universale Liebe glaubensfrei und aus Aussagen, die nicht unserer Wahrnehmung entstammen plausibel und geschlossen dargestellt. Die Liebe ergibt sich dabei als etwas abstraktes, was selbst keine Gottheit fordert, was aber Menschen mit einer Entscheidung dazu (oder nie dagegegen) verwirklichen können.

Interessanterweise trifft das auf vieles, was wir von Jesu kennen und mag dessen Ansatz ein Stück weit bekräftigen.

Wir können beobachten, dass liebende Menschen die Liebe in ihrer Gedankenwelt als in eine Persönlichkeit Gott (und auch der Engel) manifestiert wahrnehmen. Das würde auf die Einheit mit Gott passen. Und es lässt ein Postulat, dass Gott Liebe sei, anwendbar werden (als gewisse Näherung). Ich nenne daher liebende Menschen auch Göttlich.

Nur verliert Gott damit so manche geglaubte Eigenschaft - und vor allen das Furchterregen.

Vielleicht ist Jesus nie am Kreuz gestorben, das Ganze war inszeniert. Entscheidet sich jemand zur Liebe, wird also Göttlich (oder verbleibt Göttlich), liebt die Person nur. Das schließt das Gegenteil und die Abwesenheit der Liebe aus der eigenen Lebensgrundeinstellung aus (es mag vielleicht mal einzelne Momente geben, die menschlich sein dürfen, aber letztlich nicht wirklich von innen heraus vorsätzlich wären).

Wenn wir den Begriff der "Sünde" als die Abwesenheit der Liebe oder anders als Liebe interpretieren und nicht nur auf einzelne Momente anwenden, ist ein Göttlicher Mensch insbesondere von dem Moment an, wo der Mensch sich zur Göttlichkeit entscheidet, das auch möchte und nicht nur faked, frei jeglicher Sünde. Eine Sünde - nicht-Göttlichkeit - ist dann Geschichte und vergeben. Unbenommen wäre, das die Person so manchen wieder gutmacht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Ich finde auch überhaupt nicht das es „lächerlich“ war/ist das jesu für uns sündiger am Kreuz gestorben ist. Es zeigt große Liebe und irgendwo auch Sicherheit, ich würde mich sicherer bei jemanden fühlen der für mich sein Leben geopfert hat als bei jemanden der es nicht getan hat, ich persönlich hab Riesen Respekt vor jesus ich weiß nicht ob ein manch anderer so stark gewesen wäre und alles für uns geopfert hätte. Ich glaube fest an jesus fürchten tuhe ich ihn als Mensch/gott nicht aber Respekt habe ich großen vor ihn, ich glaube nicht das man sich im Grunde vor ihm fürchten muss ich glaube auch nicht das es seine Absicht „Angst“ vor ihm zu haben. Ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde man muss eine vollkommen andere Einstellung Gott gegenüber bekommen. Er ist in uns um uns herum durchdringt alles Energie in der reinsten Form warum all das "fürchten" wenn es nur normal ist.