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Ich würde meinem Sprössling auf alle Fälle sehr gut zuhören und zu verstehen versuchen, was da los ist. Also ob das ein pubertätsbedingtes Herumexperimentieren ist oder ob wirklich Transsexualität vorliegt.

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Mein Glaube (Christentum) verstärkt Gefühle von Trauma?

Hii .

Ich wurde als Kind sexuell Missbraucht (Inzest und Organisiert, auch im rituellen Zusammenhang) und ein Täter aus der Familie hat mich auch noch im Erwachsenenalter missbraucht.

Bin dann zum Glauben gekommen und habe das Gefühl hier nochmehr stigmatisiert zu werden als in der "bösen Welt" wie viele Christen es nennen. Einfach weil hier aus meiner Sicht die Jungfräulichkeit einer Frau idealisiert wird. Zu mir sagt man dann, dass ich weil ich nicht mehr als ich geheiratet habe jungfräulich war, etwas schändliches habe, einen Makel habe und unrein bin und auch entehrt.

Mich verletzt es zutiefst und verstärkt die Gefühle die ich ohnehin schon durch das Trauma an sich habe wie Wertlosigkeit, Scham und Schuld. Als ich mit meinem Ehemann in der Kennenlernphase war, habe ich mich unter Druck gesetzt gefühlt zu sagen, dass ich nicht mehr Jungfräulich bin, weil eine Glaubensschwester in offener Runde zu mir gesagt hat, dass wenn ich was schändliches an mir habe (keine Jungfrau bin) darf mein Mann mich laut Torah (wir sind Torah haltende Christen) verstoßen nach der Hochzeitsnacht, wenn ich es nicht vorher sage. Und sie sagt, es ist egal, ob ich meine Jungfräulichkeit freiwillig verloren habe oder nicht. Dann meinte mein Mann zu mir , dass ich ja meine Jungfräulichkeit bewahrt hätte, wenn ich Torahgläubig aufgewachsen wäre. Der wusste zwar nichts über meine Vergangenheit genau aber mich hat es trotzdem irgendwo verletzt, weil es nicht freiwillig war und ich mich beschämt gefühlt habe. Hat mein Mann ja nicht böse gemeint, verletzt trotzdem irgendwie. Fühle mich wie eine Frau zweiter Klasse.

Mich macht dieses Thema wirklich fertig, sogar so sehr, dass es in mir den Wunsch nicht leben zu wollen verstärkt oder wieder auslöst, wegen dem traumatischen Schmerz. Leider habe ich mich auch wieder wegen dem Thema hier und da mal selber verletzt, auch wenn da keine Narben entstanden sind aber es ist trotzdem nicht gut.

Mich verletzt es auch, dass ich für immer als unrein, schändlich, entehrt gelte, aber wenn meine Täter zum Glauben kommen und Buße tun würden, würde es heißen, dass sie durch die Taufe und Buße reingewaschen werden. Finde es ja auch richtig, dass man die Vergangenheit bei aufrichtiger Buße einem nicht mehr anhaftet, vorallem wenn man entschädigt (was bei sowas schwer ist aber grundsätzlich bin ich dafür). Aber die, die mich missbraucht haben sind dann spätestens nach der Taufe rein und ich bleibe nach der Taufe unrein, weil ich gewisse körperliche Merkmale nicht mehr habe😔

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen kann. Ich meide ständig Sachen die mich an das Trauma oder das Thema (was bei mir auch verknüpft ist mit dem Trauma) errinnern. Kann auch nicht die Bibel lesen. Auch weil sie als Kind bei mir für perverse rituale verwendet wurde. Was mir das ganze noch erschwert sind Flashbacks unter die ich leide, wo ich als kleines Kind entjungfert wurde. Ich habe Panik, dass da irgendwer wenn er heiratet da mit seinen Bluttüchern rumwedelt, um zu zeigen, dass er Jungfräulich ist weil wegen dem was es in mir auslöst (auch wegen dem Blut). Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich möchte nicht von Gott verworfen werden aber mein Glaube belastet mich, weil ich das Gefühl habe das alte Trauma immer wieder aufgerissen werden. Auch in anderen Bereichen (Gemeinschaft allgemein) . Was kann ich machen ? Ich möchte nicht von Gott verworfen werden.

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Du bist offensichtlich in ein fundamentalistisch-biblizistisches Umfeld geraten.

Es ist jetzt wichtig, dass du und dein Mann dieses Umfeld verlasst. Sucht euch eine Gemeinde, wo ihr ohne solche Vorurteile aufgenommen werdet.

Jesus Christus ist immer auf der Seite der Opfer, der Verlierer. Er will nicht, dass die Thora im Sinne der Täter instrumentalisiert wird. Er will nicht, dass zu deinem persönlichen Trauma des Missbrauches auch noch das Trauma hinzukommt, als Opfer dieser Widerwärtigen Handlungen auch noch die Schuld daran haben zu sollen.

Kläre in einem offenen Gespräch mit deinem Mann, wer die Schuld an diesen Handlungen hat, nämlich die Täter und nicht das Opfer!

Vor Gott bist du rein!

Du solltest dich an einen professionellen Psychotherapeuten wenden und gezielt eine Traumatheapie machen.

Und es macht garnichts, wenn du eine Zeit lang Pause mit dem Bibellesen machst. Gott kennt dein Herz, er ist auch so bei dir!

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Rausgehen!

=> https://weltbeschauerei.wordpress.com/2024/06/05/was-tun-in-den-ferien-expeditionen-in-die-innerste-heimat-1-windrosen-methode/

=> https://weltbeschauerei.wordpress.com/2024/06/08/was-tun-in-den-ferien-nanoabenteuer-expeditionen-in-die-innerste-heimat-2-die-yojimbo-methode/

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Nein.

Zumindest gäbe es von mir eine Abfuhr. Meine Telefonnummer gehört zu meinen persönlichen Daten, die ich nicht ohne triftigen Grund herausgebe.

Die unvermittelte Frage nach der Telefonnummer ist so etwas wie "mit der Tür ins haus fallen". Das wirkt sehr plump und lieblos. Ich würde daraus schließen, dass sich der Typ nicht die Mühe machen will, mich erst einmal so kennenzulernen.

Schau hier: https://www.gutefrage.net/frage/wenn-ich-eine-frau-anspreche-worauf-muss-ich-achten#answer-455839900

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Du musst berücksichtigen, wo in Schweden du unterwegs bist. In Süd- und Mittelschweden würde ich mich auf normales Spätsommerwetter einstellen. Ganz oben auf der Nordkalotte hatten wir Ende August auch schon mal ein wenig Schnee, eine paar Tage vorher waren wir aber noch im T-Shirt rumgelaufen. Du musst also kleidungstechnisch flexibel sein.

Auch wenn es warm sein sollte, ist es gut, wenn du weite langärmlige Hemden und leichte lange Hosen (z. B. Nylon-Zippers) dabei hast: wegen der Mücken! ;-)

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Argumente dafür oder dagegen werden dir nicht weiterhelfen. Die Gesichtspunkte der katholischen Dogmen sind in dieser Hinsicht äußerst fragwürdig. Aber auch keine der anderen Konfessionen kann glaubhaft behaupten, alle Wahrheit für sich gepachtet zu haben.

Anstelle darüber zu debattieren, solltest du herausfinden, wo du dich am wohlsten fühlst, welche Kirche für deine persönliche Beziehung zu Gott der beste Ort ist. Je nach deinem Naturell, dem Kultus (Liturgie, Gebetsformen), dem Ort, an dem du wohnst und den Menschen, denen du in der jeweiligen Gemeinde begegnest, kann die Antwort sehr unterschiedlich ausfallen.

Mein Rat ist, die verschiedene Konfessionen, also Kirchengemeinden, Gottesdienste, aber auch das Gemeindeleben, die grundlegende Lehre und die Gesamtsituation der jeweiligen Kirche anzuschauen. Geh hin, nimm an Gottesdiensten teil, rede mit den Leuten! So habe ich es gemacht, wobei ich allerdings einen älteren Mentor an der Seite hatte, mit dem ich über alles sprechen konnte.

Es kann nur ein Problem geben: eine einzelne Gemeinde mit ihren Mitgliedern repräsentiert nicht die Konfession als ganzes. Es gibt überall offene, charmante, aber auch verschlossene, verstockte und bornierte Vertreter und es kommt darauf an, an welche Personen du gerade gerätst.

Aber mach einfach die Probe aufs Exempel! Geh zu den Gottesiensten. Nimmt man dich dort wahr? Spricht man dich an? Wie reagiert man, wenn du die Leute ansprichst? Ist man offen für deine Fragen? Gibt es Leute, die dich unter Druck setzen? Unter Druck setzen, dieser Kirche beizutreten, dich in einer vorgegebenen Weise zu bekehren oder für die Gemeinde zu arbeiten? (Wobei ich aktive Mitarbeit für gut halte, aber nicht untert Druck.) - Oder ist man offen dafür, dass du einfach da bist und lässt die Zeit und Freiheit, deinen Glauben zu finden, ohne dich auf eine Mitgliedschaft festzunageln?

Bei den orthodoxen Kirchen (es sind ja verschiedene!) musst du beachten, dass es in der Regel Nationalkirchen sind, die sich auch untereinander nicht immer grün sind.

Es kann sich auch im Glauben viel entwickeln! Vielleicht musst du dich noch garnicht so schnell festlegen. Lass dir Zeit!

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Ganz allgemeine Tips findest du hier: https://www.gutefrage.net/frage/welche-seite-ist-empfehlenswert-fuer-das-planen-eines-wandertrips#answer-301832048

Aber die kennst du vielleicht schon. :-)

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Im Altertum galt es als Betrug, verschiedene Fasern zu verweben, so dass ein Käufer den Wert des Stoffes nicht erkennen konnte und sich der Stoff nach der ersten Wäsche kräuselte und verzog.

Heute sind Angaben zum Material vorgeschrieben und moderne Webtechniken verhindern das Verziehen des Stoffes.

Damit ist der Grund des Verbotes hinfällig.

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Was ist euer Urbex Equipment?

Moin zusammen!

Ich wollte einfach mal fragen wie euer Urbex Equipment aussieht.

Nach mehrerem Ausprobieren ist meins in den meisten Fällen (bzw. in dem Bereich wo ich mich spezialisiert habe / Wald, Chemiefabrik, Militärgelände) wie folgt.

Kleidung:

  • Shirt/Pullover (oliv)
  • robuste Jacke (oliv)
  • TacPants mit Knieprotektoren zum Kriechen auf Geröll etc. (oliv)
  • feste Schuhe
  • Schlauchschal oder Skimaske (im Fall von Kameras)

Ausrüstung:

  • Rucksack 45L (oliv)
  • Stirnlampe (ca 50000 lm)
  • Ersatzbatterien
  • Leatherman (am Gürtel)
  • Handschuhe
  • Karabiner
  • leichtes Kletterseil (meistens 30m)
  • FFP3 Vollmaske m. wechselbaren Filtern (Wegen Asbest und Dämpfen in Tunneln)
  • Kleines First Aid MIDI Pack

Sonstiges:

  • Gebiets- und Geländekarten sowie Grundrisszeichnungen
  • Wasser (meistens ca 3 Liter)
  • Panzertape
  • Müsliriegel etc.

Wie ihr sehen könnt ist meine Ausrüstung größer als normal und eher auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert. Ich bin viel auf alten Militärgeländen mit dichten Waldflächen, Tunnelgängen, Produktionsstätten, etc unterwegs, daher würde ich für andere Bereiche auch eine andere, leichtere Ausrüstung wählen. Den grössten Teil habe ich vom bw-onlineshop. Ich finde die machen das Ganze mit guter Qualität und einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem bereite ich mich in den meisten Fällen sehr gut auf einen Einstieg vor, da gerade solche Gebiete extrem unübersichtlich und (wenn man nicht aufpasst) Gefahren bieten können, auch entdeckt zu werden (Gelände ist nicht öffentlich zugänglich aufgrund von Altlasten, etc.). Zudem sind wir immer mindestens zu zweit auf dem Gelände, jeder mit fast der selben Ausstattung.

Danke schonmal im Voraus! :)

PS: Bevor die Heinis wieder fragen, Ich werde keine Location öffentlich im Internet nennen!

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Was fehlt: Keile, um Türen offenzuhalten.

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Steht ausführlich hier: https://www.gutefrage.net/diskussion/65-der-deutschen-sind-der-meinung-das-man-die-ukraine-weiter-militaerisch-unterstuetzen-soll-seit-ihr-von-dieser-zahl-ueberrascht#answer-567154598

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