Hier eine Darstellung von Aleksander Knauerhase: https://aleksander-knauerhase.de/autismus-ist-manchmal-leben-wie-in-einem-film

https://youtu.be/i0x5zDf49Ng?feature=shared

Die Begriffe und ihre Verwendung ist nicht immer klar. Aber um eine Unterscheidung zu versuchen:

Ein overload ist die Überlastung des Gehirns durch viele und/oder sehr intensive Sinnesreize, ohne dass die Auswirkungen beschrieben werden.

https://youtu.be/K2P4Ed6G3gw?feature=shared

Bei einem meltdown ("Kernschmelze") geht der overload so weit, dass der Autist die Kontrolle verliert und seiner Verzweiflung beispielsweise durch Gewalt gegen sich selbst, gegen andere oder gegen Gegenstände Ausdruck gibt, hemmungslos weint oder schreit. Das wird von Außenstehenden leicht als Aggressivität oder Wutausbruch missverstanden. Wichtig ist, dass so ein Verhalten nicht als gegen bestimmte Personen gerichteter Zorn bzw. Bösartigkeit verstanden werden darf. Es ist schlicht und einfach Verzweiflung.

https://youtu.be/KmDGvquzn2k?feature=shared

Ein shutdown ist dann sozusagen die Notabschaltung. Der Betroffene wird still bis hin zur Reglosigkeit, ist nicht ansprechbar. Ich hab von Fällen gehört, wo jemand sogar bewusslos wurde.

...zur Antwort

Oh ja! Überhaupt sind Briefe schön!

Briefe kann man immer wieder in die Hand nehmen, sie haben etwas sehr Persönliches!

Schau mal hier: https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-von-liebesbriefen-2#answer-561053974

Lass dich inspirieren:

https://youtu.be/2Tzq23Ux4Ds?feature=shared

...zur Antwort

Bitte selbst um einen Termin mit der Beraterin. Lass dir von ihr erklären, was das Problem ist und warum genau sie von der Schweigepflicht entbunden werden möchte.

Vielleicht lassen sich die Vorbehalte dadurch ausräumen.

...zur Antwort

Immer schön sutje!

Kaffee heißt Kaffee und nicht Bett!

Jedenfalls nicht in Deutschland. Irgendwo soll das wohl so eine Chiffre für Bett sein, aber nicht bei uns.

Hier ein paar Fettnäpfchen, in die du nicht treten solltest: https://www.gutefrage.net/frage/wenn-ich-eine-frau-anspreche-worauf-muss-ich-achten#answer-455839900

...zur Antwort

Mal wieder stellt sich die Frage nach dem Sinn solcher Fleischbeschau.

Sind die beiden Damen überhaupt mit der Veröffentlichung ihrer Bilder hier einverstanden? Was denken sie darüber, hier so beäugt zu werden?

Dabei ist den Fotos nicht viel zu entnehmen. Nr. 1 ist stark geschminkt. Deswegen wirkt auf mich Nr. 2 natürlicher und damit sympathischer.

Aber was hast du nun von meiner Einschätzung? Bist du klüger geworden?

...zur Antwort
Nein ist zu peinlich 😩

Kleine Erinnerung:

ALLE Anmachsprüche sind daneben. Ordinär, sexistisch und obszön. So wie dieser.

Glaubt doch wohl keiner ernsthaft, dass er bei uns damit landen kann. Das plumpe Zeug dient doch nur dazu, seinen Kumpels auf dem Schulhof damit zu imponieren, wer den derbsten Spruch haushaut.

...zur Antwort

Mit einer Agentur hast du den Vorteil, dass die schon wissen, was man an Papieren braucht, es also nicht so viel Schreiberei gibt. Die Agentur kostet allerdings eine Stange Geld.

Aber du kannst auch direkt für den Papierkram anfragen. Zuständig ist das Familieretshuset (Danish Family Law Agency). In der konkreten Kommune ist meines Wissens das örtliche Familiengericht zuständig.

Ich war mal bei so einer Hochzeit in Kolding dabei. Die machen das sehr liebevoll, richtig im Ratssaal des Rathauses. :-)

...zur Antwort

Zunächst mal brauchst du eine gesunde Einstellung zu deinem Körper. Dir muss bewusst sein, dass dein Körper nicht eine Maschine ist, die man irgendwie nach einer Gebrauchsanweisung bedient, damit sie funktioniert, z. B. einen Orgasmus erzeugt.

Du solltest auf keinen Fall irgendwas erzwingen wollen. Denke daran, du "brauchst" gar kein bestimmtes sexuelles Erleben zu haben, um glücklich zu sein. Erst recht brauchst du es nicht, um mit deinen Freundinnen im Gesprächen "mithalten" zu können. Du bist auch so ein wunderbarer, wertvoller Mensch!

Was du aber tun solltest, egal ob das mit einem sexuellen Erleben verbunden ist oder nicht: dich selbst lieb haben! Wie gesagt: du bist ein wunderbarer, wertvoller Mensch!

Und diese Liebe zu dir selbst kann, muss aber nicht, in Zärtlichkeit ihren Ausdruck finden. Wenn du möchtest, dann streichle dich selbst. Pflege dich liebevoll. Kämme dich, nicht nur um die Frisur hinzubekommen. Streiche dir mit den Fingern liebevoll durch die Haare. Streiche mit den Händen über die Schultern, die Arme... Wie fühlt sich das an? Wie fühlt es sich an, wenn du deine Unterarme küsst? Versuche zu erspüren, ob du es magst. Oder nicht, - wie gesagt, du "musst" ja nicht! :-)

Merkst du was? - Ich bin immer noch nicht bei deinen Brüsten oder deinem Schoß! Auch du solltest dir Zeit lassen. Die Zeit, die du brauchst, um dich selbst zu entdecken.

Wenn du möchtest, schau dich im Spiegel an. Auch mal in verschiedenem Licht, vielleicht bei Kerzenlicht oder einer kleinen Lampe. Wie fühlt es sich an, sich vor dem Spiegel nach und nach auszuziehen, sich nackt zu betrachten? Und zu streicheln, den ganzen Körper?

Mit deinem Schoß mach es genau so. Aber erst dann, wenn du meinst, dass es gut für dich ist.

Lege als erstes deine Händ auf den Schoß, bedecke ihn schützend mit den Händen und sag "Mein Schoß gehört mir! Nur mir allein!" - Das ist wichtig! Du musst dir absolut bewusst sein, dass dein Körper dir gehört und sich dir niemand mit erotischen Absichten nähern darf, wenn du nicht mit vollem Herzen zustimmst! Das gilt auch für die Gespräche in der Mädchenclique oder sonstwo. Auch da brauchst du keine intimen Gedanken und Informationen preiszugeben, egal was die anderen machen. Auch bei WoP entscheide sorgfältig, wo bei dir die Grenze ist, wo du sagst: "Hier ist die rote Linie der Neugier, hier geht es nicht weiter!" Das solltest du ruhig sagen und dazu stehen.

Wenn du möchtest, stelle dir einen Schminkspiegel zwischen die Beine und erkunde deinen Schoß. Schau ihn dir an, erkunde tastend und streichelnd die "Landschaft". Wenn du magst, kannst du ihn auch mit Bodylotion eincremen. Dabei wirst du merken, was sich gut anfühlt und was nicht. Noch einmal: dabei muss gar kein "erotisches" Gefühl da sein. Du sollst einfach nur einen Bezug zu deinem Körper bekommen und merken, dass du dich selbst lieb hast.

Ich bin sicher, du wirst selber merken, was dir gut tut und ob bestimmte Berührungen bei dir erotische Empfindungen auslösen oder nicht. Oder noch nicht, - ich weiß ja nicht, wie alt du bist. Bei manchen ist das früher, bei anderen später. Wichtig ist nur, dass du deine Zeit dafür findest.

Ich wünsche dir von Herzen ein harmonisches Verhältnis zu deinem Körper und überhaupt zu dir selbst! <3

...zur Antwort

Ich antworte hier als Mädel, dass dem Teeniealter schon entwachsen ist.

Ich schminke mich nicht und ich habe es auch früher in meiner Schulzeit nicht getan. Damit bin ich aus der Norm gefallen und wurde heftig angefeindet. Nicht, weil ich ungeschminkt war, sondern weil ich nicht das tat, was die Anderen taten. Das empfanden die als Angriff auf ihre Lebensweise. Dabei habe ich nur getan was mir gefällt bzw. nicht getan, was mir nicht gefällt.

Mein dringender Rat ist, jedes Mädchen so zu lassen, wie es eben sein will. Und mich jeglicher ungefragter Kommentare zu enthalten.

Du scheibst. "Ein Mädchen in meiner Klasse schminkt sich überhaupt nicht könnte aber unglaublich krass aussehen wenn sie es tuen würde..."

Behalte deine Meinung doch einfach für dich! Sie hat dich ja nicht gefragt, oder? Und sie kommt, wie du schreibst, auch ohne Make up sehr gut klar. Was soll das also?!

Entschuldige, wenn ich jetzt etwas grantig geworden bin, aber meine Erfahrung von damals steckt mir einfach in den Knochen. :-)

...zur Antwort

Es gibt viele Menschen, die z. B. den Jakobsweg einfach als körperliche und geistige Herausforderung gehen oder aus kulturgeschichtlichem Interesse. Das kann man meines wissens auch im Pilgerpass so ankreuzen, das ist also keineswegs etwas illegitimes.

...zur Antwort

Bist du das auf dem Bild?

Das sieht schon recht üppig aus, finde ich. Überhaupt: du brauchst dich echt nicht zu verstecken. ^^ (Mit Betonung auf "echt")

Größer passt nicht zum Gesamtbild, du bist ja nicht die Venus von Willendorf. Das würde unharmonisch wirken. Und es würde dir vom Gewicht her irgendwann Probleme bereiten.

Ich würde niemals chirurgisch was an mir rumschnitzen lassen, obwohl ich figurmäßig ein ziemliches Fischstäbchen bin. Das hat immer was von Unecht-Sein an sich, von Künstlichkeit.

Ich möchte innerlich und äußerlich echt sein.

Statt über eine OP nachzudenken, arbeite lieber an deinem Selbstwertgefühl. Vielleicht solltest du das ein wenig vergrößern und nicht deine Oberweite. Ich meine nur etwas größer also nicht super übertrieben. ;-)

...zur Antwort
Annahme: sind die meisten Christen den erforderlichen Schritt der Umkehr nie gegangen oder erwarte ich zu viel und bin gar radikal christlich inzwischen?

Gedanken von mir diesbezüglich, ein literarischer Brief, der zum nachdenken anregen soll, für diejenigen, denen dieser Schritt noch fehlt:

Geliebte/r X,
Es brennt in meinem Herzen, was ich dir nun zu sagen habe. Es ist ein Ruf, der aus den Tiefen meines Glaubens schallt, laut und unaufhaltsam. Ein Ruf, der den trügerischen Frieden stört, den so viele Menschen in der Fassade des Glaubens finden – ein Glauben ohne wahre Umkehr!
Die meisten von uns, ja, viele in den Kirchen, haben den entscheidenden Schritt der Umkehr nie getan. Sie sind getäuscht von leeren Ritualen, von Äußerlichkeiten, die keine wahre Wandlung des Herzens bewirken. Sie gehen durch die Gänge der Kirchen, empfangen die Sakramente, aber ihr Herz ist nie von der sündigen Welt umgekehrt, nie wirklich auf den lebendigen Gott ausgerichtet.
Die Bibel sagt klar: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Markus 1,15). Es ist kein leichter Weg, es ist ein radikaler Schnitt mit der alten Welt, ein brennendes Verlangen, dem Herrn in allen Dingen zu gefallen. Doch wie viele sind die, die sich in einer falschen Sicherheit wiegen und nicht erkennen, dass der Herr sagt: „Wer zu mir kommt, wird den Weg des Lebens finden“ (Johannes 14,6).
Die Umkehr ist keine passive Beobachtung, sie ist ein aktiver Akt des Gehorsams, der Demut und der Hingabe. Sie ist nicht in Kirchenmitgliedschaften, in Ritualen oder in hohlen Worten zu finden, sondern in einer tiefen Begegnung mit dem lebendigen Gott, der in Christus Jesus uns die wahre Freiheit schenkt. „Und dieser ist das ewige Leben, dass sie dich, den einzigen wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17,3).
Warum, frage ich dich, begnügst du dich mit einem halbherzigen Glauben? Warum verlässt du dich auf das, was nicht retten kann, auf das, was nicht wirklich verändert? Es ist Zeit, aufzuwachen, den Stolz abzulegen und den wahren Schritt der Umkehr zu gehen. Du kannst nicht für immer auf der falschen Straße wandeln, du kannst nicht für immer in der Täuschung leben! Gott ruft dich! „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,15).
Und nun, am Ende dieser Worte, muss ich dir sagen: Mein Herz ist voller Lob für den Herrn, der uns nicht in unserem Zustand der Sünde lässt. Der uns nicht verlässt, auch wenn wir ihm den Rücken zuwenden. Der uns ruft, auch wenn wir taub sind für seinen Ruf. Der uns liebt, auch wenn wir uns von ihm entfernen. Der Dreifaltige Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist der Einzige, der uns nie allein lässt, der uns in den Schlaf wiegt, wie ein geliebtes Kind. Und so sei es, immer und ewig.
Gelobt sei der Herr, der uns ruft, der uns erleuchtet, der uns verwandelt. Möge jeder von uns den wahren Schritt der Umkehr tun und an der Gnade festhalten, die uns im Blut Christi gegeben ist.
In Jesu Namen und in Gedenken an seinen qualvollen Tod am Kreuze,
Ela Nazareth

Religiöse Darstellung, wunderschön, man könnte meinen es ist göttlich inspiriert 😉

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anna_selbdritt_(Leonardo_da_Vinci)

...zum Beitrag

Liebe Ela,

da stellst du mal wieder eine knackige Frage! :-) Ich möchte aus meiner eigenen Erfahrung heraus eine Antwort versuchen.

Ich selbst habe mich als Teenagerin aus eigenem Entschluss taufen lassen. Auf dem Weg dorthin wurde ich von einem Mentor begleitet, der mich oft genug provoziert hat und das, was ich für "Glauben" hielt, immer wieder in Stücke legte und mich manchmal ziemlich an den Rand brachte. Die Entscheidung hat mich also einiges gekostet. Im nachhinein bin ich sehr froh darüber. Und ich wünsche jedem, sich so intensiv und existentiell mit dem Glauben zu befassen.

Wir haben in dieser Zeit verschiedene Kirchen und Gemeinden besucht, an Gottesdiensten teilgenommen, mit Leuten gesprochen. Dabei bin ich häufiger Evangelikalen begegnet, die von jedem Gläubigen eine Umkehr und eine persönliche Glaubensentscheidung erwarteten, so wie du es in deinem Brief schilderst. Existentieller Glaube, kein mitschwimmen in einem lauen Kulturchristentum wie ein Stück Treibholz, - so weit, so gut, ganz in meinem Sinne!

Was ich aber bei vielen von denen beobachtet habe, ist ein sehr schematisches Denken. Das begann schon mit einem phrasenhaften Reden von "sein Leben dem Herrn übergeben" und "Christus als seinen Herrn annehmen". Sie teilten die Menschen in Wiedergeborene und Nicht-Wiedergeborene auf. Einerseits übten sie einen ungeheuren Druck aus, in einem besonderen Akt im Gottesdienst nach vorne zum Altar zu kommen und nun endlich "sein Leben Gott zu übergeben". Aber wie es dann mit so einem Menschen weiter ging, schien ihnen egal zu sein, denn nun war er ja "wiedergeboren" und fertig für das Himmelreich. Alles paletti! Kein Gedanke daran, dass sich so ein frisch geborenes Glaubensbaby auch irgendwie entwickeln muss, dass ein Christenmensch keineswegs fertig ist, wenn er aus der Taufe steigt.

Und dann habe ich viele Alte kennengelernt, die von Kindheit an in den Glauben hineingewachsen sind und für die nie in Frage stand, katholische oder evangelische Christen zu sein und jeden Sonntag zur Kirche zu gehen. Und ich habe eine ungeheure Glaubenskraft und tiefes Gebet bei ihnen erspüren können, ein Glaube, der ausstrahlt. Die sind nie im evangelikalen Sinne "umgekehrt". Aber sie sind gewachsen.

Bild zum Beitrag

Und dann bin ich auch schon alten Menschen begegnet, die den großen Teil ihres Lebens ziemlich garstig waren und es ihren Mitmenschen schwer gemacht haben. Ja, "kirchlich" waren die schon, aber ein Leben nach der Bergpredigt war ihnen irgendwie fremd. Und nach und nach haben sie sich verändert, sind friedlich, weitherzig und im guten Sinne fromm geworden. Ohne eine bewusste Glaubensentscheidung, ohne ein radikales Umkehrerlebnis. Die haben es selbst nicht gemerkt, dass sie zu ganz anderen Menschen geworden sind.

Deswegen bin ich achtsamer geworden. Ich halte viele Wege zum und im Glauben für möglich. Und ich traue dem Heiligen Geist zu, Menschen anders zu führen, als Herbert von der Zeltmission sich das so denkt. ;-)

...zur Antwort