Haben die Zeugen Jehovas recht mit ihrer Aussage, es gäbe keine ewige Höllenstrafe für Sünder ...
weil der Sünder in der Hölle einfach in einem Augenblick verbrennt?
Ich habe nämlich das hier gefunden in der christlichen Bibel:
Matthäus 13:40: Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit [=aiōn]
Da verbrennt das Unkraut und ist dann WEG.
Das ist aber ein Auslöschen - schlussendlich ein endgültiges Vernichten, wie es die Zeugen Jehovas haben. Da ist nichts von wegen Ewiges Leiden der Sünder in der Hölle ... sie verbrennen unter Zähneknirschen und Weinen Vers 42.
9 Antworten
Entscheidend ist, was die Bibel sagt:
Matthäus 13:40 ff ist ein Gleichnis. Paulus formulierte es wie folgt:
(Römer 6, NW) 23 Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod, doch das Geschenk, das Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn.
(Römer 6:7) 7 Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.
Wozu genau also eine Hölle als Ort ewiger Qual? Zeit- und Energieverschwendung.
Die BIBEL schließt die Existenz einer Feuerhölle mit ewiger Qual aus:
Offenbarung 20:
Und der Tod und das Grab* wurden in den Feuersee geschleudert.+ Der Feuersee steht für den zweiten Tod.+ 15 Und jeder, der nicht im Buch des Lebens stand,+ wurde in den Feuersee geschleudert.+
Der Feuersee ist ein Symbol für den zweiten Tod - dieser Tod ist ewig, ohne Aussicht auf Wiederkehr oder Auferstehung.
So einfach ist das eigentlich....
Illl
Ja, da ist ja jemand noch auf ...
Alle Achtung.
Was steht da:
15 Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.
Um das zu verstehen, muss ich wissen, wie kam er da rein? Steht das in euerer Bibel? So in der Art: also kam er in das Buch des Lebens.
Es steht nämlich nicht in eurer Bibel.
Das muss man sich ja mal vorstellen: Die wichtigste Aussage in der Bibel, wie man in das Buch des Lebens kommt, steht weder im alten noch im neuen Testament. :-)
Würde man (Römer 6:7) 7 Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen. (Zitat Ende) Einmal im Kontext lesen, würde in Römer 6 erkennen, das es hier nicht um einen leiblichen Tod geht, sondern um den geistlichen und die symbolische neue Auferstehung durch die Taufe in Jesus Christus. Jehovas Zeugen sollten einmal anfangen, die Bibel im Kontext zu Lesen, und nicht einfach immer nur ein paar Fetzen aus ihr herauszuziehen.
Lies Römer 6 im Zusammenhang, dann zeigt sich ja, ob es Unsinn ist oder nicht.
Zitat aus dem Buch "WAS LEHRT DIE BIBEL WIRKLICH" Seite 215:
Das Gericht wird sich nicht auf das konzentrieren, was die Menschen vor ihrem Tod getan haben. Woher wissen wir das? Die Bibel sagt: "wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen" (Römer 6:7) Die vergangenen Sünden der Auferstandenen werden also völlig ausgelöscht sein. Demnach müssen die Buchrollen für etwas stehen, was Gott dann von den Menschen erwartet. Um ewig zu leben, müssen sowohl die Überlebenden von Harmagedon als auch die Auferstandenen die Gebote Gottes befolgen - auch neue Anweisungen, die Jehova während der tausend Jahre noch geben mag. Somit wird jeder Einzelne aufgrund dessen gerichtet werden, was er während des Gerichtstages tut. (Zitat Ende)
Also, wenn man beim Tod für seine Sünden freigesprochen wird, so wie es die WTG hier auslegt, dann kann ja jeder tun und lassen was er will! Warum verurteilt die WTG einige Zeugen Jehovas, und entzieht ihnen die Gemeinschaft? Wen man die Auslegung der WTG oben liest, straft ein Gott ja nicht für seine jetzigen taten, sondern erst jene Taten die man während der 1000 Jahrherrschaft begeht. Unter der 1000 Jahrherrschaft versteht die WTG den Gerichtstag.
Auferstanden....die sünden der auferstanden sind getilgt, weil sie mit dem ersten tod getilgt sind...
Das bedeutet nicht das jeder tun und machen kann was er will, weil nicht jeder zu den auferstanden gehört
Lest Römer 6 mal im Zusammenhang und beweise es dann bitte im Kontext
Römer 6:1Was sollen wir also sagen? Sollen wir weiter sündigen, damit die unverdiente Güte zunimmt? 2 Auf keinen Fall! Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? 3 Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden? 4 Wir wurden also durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, auch wir ein neues Leben führen. 5 Wenn wir wie er gestorben sind und so mit ihm vereint worden sind, werden wir bestimmt auch wie er auferstehen und so mit ihm vereint werden. 6 Wir wissen ja, dass unsere alte Persönlichkeit mit ihm an den Pfahl genagelt wurde, damit unser sündiger Körper machtlos wird und wir keine Sklaven der Sünde mehr sind. 7 Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen. (revidierte Neue-Welt-Übersetzung 2018).Es handelt sich also im Kontext um den geistlichen Tot, und der geistlichen Auferstehung in Jesus Christus durch das Symbol der Taufe. Darum noch einmal, Jehovas Zeugen sollten mal anfangen, die Bibel im Kontext zu lesen, oder war der verlorene Sohn etwa auch physisch Tot, als der Vater sagte: "denn mein Sohn war tot und ist wieder am Leben. Er war verloren und wurde gefunden.‘ Und so begannen sie zu feiern." (Lukas 15:24 Neue-Welt-Übersetzung 2018)?
Mein verständnis
Der Lohn der die sünde zahlt ist der Tod. Lohn...eine Bezahlung... bekommt man nach einer Tätigkeit. In diesem Fall sünde. Einfacher ausgedrückt Sünde=Tod
Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.
Von der sünde freigesprochen zu sein bedeutet nicht ins Paradies zu kommen. Da sind ganz andere Faktoren nötig. Es bedeutet aber nicht ewig in der Hölle für seine sünden gequält zu werden weil es die sünden nicht mehr gibt und das war hier die Frage
Reihenfolge
Leben, sünde, tot, sünde freigesprochen, Gericht zur Auferstehung möglich durch Jesu opfer
Ob der Brief von der Taufe spricht ist da relative. Weil die Aussage klar ist oder?
bitte bitte lies doch mal klar
4 Wir wurden also durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, auch wir ein neues Leben führen. 5 Wenn wir wie er gestorben sind und so mit ihm vereint worden sind, werden wir bestimmt auch wie er auferstehen und so mit ihm vereint werden. 6 Wir wissen ja, dass unsere alte Persönlichkeit mit ihm an den Pfahl genagelt wurde, damit unser sündiger Körper machtlos wird und wir keine Sklaven der Sünde mehr sind. 7 Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.
Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, o. J., Röm 6,3–7.
durch unsere Taufe, durch den Glauben
Das »Denn« zeigt, dass die vorher gemachte Aussage begründet wird. Wer mit Christus gestorben ist, kann nicht mehr der Sünde dienen. Warum nicht? Weil er von der Sünde »gerechtfertigt«, d. h. freigesprochen ist, wie das auch übersetzt werden kann. Auf dem Kreuz von Golgatha wurde das volle Strafmaß für die Sünde von Gott verhängt und auf den Sohn Gottes gelegt. Darum ist der Glaubende frei von der Strafe der Sünde. Und er ist gleichzeitig frei von der Macht der Sünde. Mit dem Tod Christi ist beides geschehen:
Wenn wir durch das Werk Christi Vergebung der Sünden haben, sind wir durch das Werk Christi auch von der Herrschaft der Sünde befreit, und damit sind wir zu einem heiligen Leben befreit worden: Frei gemacht von der Sünde, sind wir Sklaven der Gerechtigkeit geworden (V. 18). Oder wiederum mit den Worten des 2. Korintherbriefes: »Wenn einer für alle starb, dann starben alle, und er starb für alle, damit die Lebenden nicht mehr sich selbst lebten, sondern dem, der für sie starb und auferstand« (2Kor 5,14–15). Es kann keine Rechtfertigung ohne nachfolgende Heiligung gebendenn es gibt keine Rechtfertigung, die nicht zur Verherrlichung führt (siehe 5,1–2 und 8,30). Rechtfertigung ist kein Selbstzweck, vielmehr legt sie nur den Grund für ein Leben der Heiligkeit, und dieses wiederum endet im ewigen Leben (6,22–23), in der Herrlichkeit Gottes.
Das bedeutet nicht daß ich nicht sündige,
Adams Sünde brachte den Tod über die Menschheit (Römer 5:12). Römer 6 baut auf diesem Gedanken auf, das zeigt nochmal der Vers 2 Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind?
Es dreht sich nicht um die Vergebung der sünden sondern um den Lohn um die Strafe
Jesu brachte Vergebung
Sünde bringt Tod
so mit meinen eigenen worten,
paulus meinte, jesus ist für alle menschen gestorben. nicht alle nehmen das angebot an. die es angenommen haben, sind nach wie vor sünder, sie verharren nicht in der sünde. der heilige geist, züchtigt sie und bringt sie wieder zurück zu gott. du bist sünder, sündigst, und dann reut es dich und du wirst wieder zurück kommen. wie der verlorene sohn.
Jesu Tod bringt die Vergebung der sünden, so das Gott dem Menschen seine sünden vergeben kann und Auferstehung bewirken kann.
Der Lohn der die sünde zahlt ist der Tod
Bedeutet nichts anderes wie, wenn du sündigst stirbst du
Und wenn du gestorben bist, bist du von deiner sünde freigesprochen. Du hast sie bezahlt mit dem Lohn den die sünde zahlt
Das sind 2 verschiedene sachen
Vergebung bringt Auferstehung
Sünde bringt Tod
Ein toter ist freigesprochen von seinen sünden, aber ihm wurde nicht vergeben zur auferstehung
2.Korinther 5,21 Elberfelderbibel: "Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm." (Joh 8,46; Röm 3,21; Röm 5,19; Röm 8,3; 1Kor 1,30; Phil 3,9) 2.Korinther 5:21 Neue-Welt-Übersetzung 2018: "Gott hat den, der Sünde nicht kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch ihn zu Gottes Gerechtigkeit werden." (Zitat Ende). Wären die Sünden durch unseren leiblichen Tod getilgt, hätte Jesus nicht die Sünden der Welt auf sich nehmen müssen.
Noch einmal mein Rat an Zeugen Jehovas die Bibel mal im Kontext zu lesen, denn nur ein paar Verse weiter in Römer Kapitel 6, wird deine Aussage schon selbst widerlegt, wo es im Vers 22 der Neuen-Welt-Übersetzung 2018 lautet: "Jetzt aber seid ihr von der Sünde befreit worden und Sklaven Gottes geworden. Dadurch bringt ihr als Frucht Heiligkeit hervor und das Endergebnis ist ewiges Leben."
Interessant ist auch, dass die revidierten Ausgaben der Neuen-Welt-Übersetzung von 2013 und 2018 die Querverweise zu Römer 6,7 weglassen, die noch in der Ausgabe von 1986 enthalten waren. Diese Querverweise wiesen auf das Opfer Jesu Christi hin und machten Römer 6,7 zu einem klaren Beweis dafür, dass es hier um das Opfer – also Jesu Tod für unsere Sünden – geht. In der Neuen-Welt-Übersetzung von 1986 sind diese Querverweise zu finden: Jes. 40:2, Luk. 23:41 und Apg. 13:39.
Ich glaube ich weiß wo der Gedankenfehler liegt.
Hier ist nicht von sünde selber die Rede, sondern von der erbsünde. Die erbsünde von Adam und Eva brachte den Tod der Menschheit. Adam sündigte Urteil Tod. Damit hat er seine sünde bezahlt und wird dafür nicht mehr belangt. Das heißt nach dem Tod wird er nicht nochmal bezahlen durch eine ewige Hölle. Wie im wahren Leben. Einmal bezahlt, immer bezahlt.
Das ewige leben ist möglich weil Jesus Vergebung der erbsünde mit Gott brachte. Er starb für alle Menschen und stellte den Frieden mit Gott wieder her so das der Mensch wieder ewiges Leben haben kann. Es ist unverdiente Güte Gottes, das er uns das ewige leben ein zweites Mal ermöglicht. Weil Jesus treu blieb. Jesus wird im Gericht urteilen ob der jenige auferstehen darf oder nicht. Gerichten nach glauben und taten
Der Kontext liegt hier klar auf die sünde nicht auf die taufe
gromio du zitierst römer 6:7 und lässt die ersten 6 verse aus. fail. so funktioniert die bibel nicht. laut deiner theologie, bezahle ich selbst durch meinen tod die sünde. frage, für was brauche ich dann jesus christus?
7 Denn wer gestorben ist, ist gerechtfertigt von der Sünde.
Das »Denn« zeigt, dass die vorher gemachte Aussage begründet wird. Wer mit Christus gestorben ist, kann nicht mehr der Sünde dienen. Warum nicht? Weil er von der Sünde »gerechtfertigt«, d. h. freigesprochen ist, wie das auch übersetzt werden kann. Auf dem Kreuz von Golgatha wurde das volle Strafmaß für die Sünde von Gott verhängt und auf den Sohn Gottes gelegt. Darum ist der Glaubende frei von der Strafe der Sünde. Und er ist gleichzeitig frei von der Macht der Sünde. Mit dem Tod Christi ist beides geschehen:
1. Unsere Schuld, die sich aus der Summe all unserer sündigen Gedanken und Taten ergibt, ist gesühnt.
2. Christi Tod hat uns von der Macht der Sünde befreit.
Wir sehen es wieder: Vergebung und Befreiung können nicht voneinander getrennt werden. Rechtfertigung und Heiligung sind untrennbar miteinander verwoben.
Genauso ist Gottes Recht, siehe 1. Mose 2/3:
“An dem Tag, an dem ihr von dem Baum esst, werdet ihr ganz bestimmt sterben“.
Und seit dem sterben Menschen…. I.w. Wegen ihrer Sünde.
Und wenn „der Lohn der Sünde der Tod ist“, dann ist es nur folgerichtig, wenn mit dem Tod der Freispruch einhergeht.
Die LEBENDEN brauchen Jesu Lösegeld für die Vergebung ihrer Sünden, die Toten hingegen nicht.
Eigentlich ganz einfach.
@@@
Hallo Ayman720,
wir glauben nicht, dass jemand in einem Augenblick verbrennt, da es gem. der Bibel gar kein Höllenfeuer gibt. Wenn in der Bibel von "Feuer" gesprochen wird, ist es oft sinnbildlich gemeint.
Damit Texte aus dem NT, in denen es im Verbindung mit der Bestrafung Böser um "Feuer" geht, als Argumente für die Höllenlehre tauglich sein könnten, müssten mehrere Voraussetzungen gegeben sein:
Zum einen müsste der Kontext der Bibel zeigen, dass diese Texte wörtlich gemeint sind und zum anderen müsste es gem. der Bibel ein Weiterleben nach dem Tod geben; denn wie sonst könnten Verstorbene an einem jenseitigen Ort gequält werden? Beides lehrt die Bibel allerdings nicht!
Bevor ich auf die Frage eingehe, ob eine wörtliche Auslegung der fraglichen Texte biblisch fundiert ist, möchte ich auf die Zweite Voraussetzung eingehen, nämlich ob die Toten gem. der Bibel im Jenseits weiterleben.
Um es vorweg zu sagen: Das gesamte AT lehrt über den Tod des Menschen, dass er nichts anderes ist als das Gegenteil vom Leben, also ein Zustand der Nichtexistenz. Im Buch Prediger ist zu lesen: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Wo also befinden sich die Toten? Wie dieser Text deutlich zeigt "im Grab". Was wurde denn den ersten Menschen in Aussicht gestellt, wenn sie gegen Gott sündigen würden? Gott sagte, dass sie "sterben" würden. Und nach dem Sündenfall: Sprach Gott davon, dass Adam und seine Frau als Strafe für ihren Ungehorsam in die Hölle kämen? Nein, denn Gott sagte zu Adam: "Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19). Die Strafe für die Rebellion war eindeutig der Tod, keine Qual!
Aber hat denn der Mensch keine unsterbliche Seele, die nach dem Tod den Körper verlässt und weiterexistiert? Nun, wenn die Bibel den Begriff "Seele" gebraucht, meint sie immer den ganzen Menschen und nicht einen unsichtbaren Teil von ihm! Sogar Tiere werden als "Seelen" bezeichnet! Deswegen kann eine "Seele" auch sterben! In Hesekiel steht: "Die Seele, die sündigt, sie wird sterben" (Hesekiel 18:4).
Eines wird durch diese Bibeltexte klar: Wenn es nach dem Tod kein Weiterleben gibt, dann kann es auch keinen Ort (eine Hölle) geben, an den Menschen nach dem Tod gelangen. Bleibt die Frage, wie dann Texte aus dem NT zu verstehen sind, in denen es um "Feuer" und um "Qualen" geht.
Bevor ich auf die Frage eingehe, ob eine wörtliche Auslegung der fraglichen Texte biblisch fundiert ist, möchte ich auf die Zweite Voraussetzung eingehen, nämlich ob die Toten gem. der Bibel im Jenseits weiterleben.
Um es vorweg zu sagen: Das gesamte AT lehrt über den Tod des Menschen, dass er nichts anderes ist als das Gegenteil vom Leben, also ein Zustand der Nichtexistenz. Im Buch Prediger ist zu lesen: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Wo also befinden sich die Toten? Wie dieser Text deutlich zeigt "im Grab". Was wurde denn den ersten Menschen in Aussicht gestellt, wenn sie gegen Gott sündigen würden? Gott sagte, dass sie "sterben" würden. Und nach dem Sündenfall: Sprach Gott davon, dass Adam und seine Frau als Strafe für ihren Ungehorsam in die Hölle kämen? Nein, denn Gott sagte zu Adam: "Denn Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19). Die Strafe für die Rebellion war eindeutig der Tod, keine Qual!
Aber hat denn der Mensch keine unsterbliche Seele, die nach dem Tod den Körper verlässt und weiterexistiert? Nun, wenn die Bibel den Begriff "Seele" gebraucht, meint sie immer den ganzen Menschen und nicht einen unsichtbaren Teil von ihm! Sogar Tiere werden als "Seelen" bezeichnet! Deswegen kann eine "Seele" auch sterben! In Hesekiel steht: "Die Seele, die sündigt, sie wird sterben" (Hesekiel 18:4).
Eines wird durch diese Bibeltexte klar: Wenn es nach dem Tod kein Weiterleben gibt, dann kann es auch keinen Ort (eine Hölle) geben, an den Menschen nach dem Tod gelangen. Bleibt die Frage, wie dann Texte aus dem NT zu verstehen sind, in denen es um "Feuer" und um "Qualen" geht.
An mehreren Stellen gebraucht Jesus das Wort "Gehenna", was in vielen Bibelübersetzungen mit "Hölle" oder "Feuer der Hölle" wiedergegeben wird. Sprach hier Jesus tatsächlich von der Hölle oder was meinte er mit der "Gehenna"?
Die "Gehenna" oder das "Tal Hinnom" war der damalige, allseits bekannte Müllabladeplatz vor den Mauern Jerusalems, auf dem man ständig ein Feuer unterhielt, um den dortigen Müll zu verbrennen. Auch wurden dorthin die Leichen von Schwerverbrechern geworfen, die man sie eines ordentlichen Begräbnisses nicht für würdig hielt. Aber eines war die "Gehenna" zu keinem Zeitpunkt: ein Ort der Qual. Denn niemals wurde ein Lebender dort hineingeworfen!
Was konnte denn Jesus dann gemeint haben, als er z.B. sagte: "Wenn dich dein rechtes Auge zum Schlechten verführt, dann reiß es aus und wirf es weg. Besser, du verlierst einen Körperteil, als dass dein ganzer Körper in die Gehẹnna geworfen wird" (Matthäus 5:29)? Wäre es passend gewesen, diesen feurigen Ort als ein Sinnbild für die Hölle zu bezeichnen?
Ganz sicher nicht, wenn man im Sinn behält, dass die Gehenna vor den Toren Jerusalems ein Ort der Vernichtung war. Alles, was man in die Gehenna warf, war unwiederbringlich und für immer verloren. Daraus kann man den Schluss ziehen, dass Jesus die Gehenna als treffendes Sinnbild für die vollständige und ewige Vernichtung all derer gebraucht, die für eine Auferstehung nicht infrage kommen.
Verfechter der Höllenlehre verweisen auf Texte aus der Offenbarung, die einen "Feuersee'" erwähnen. Einer dieser Texte lautet: "Und das wilde Tier wurde gefasst und mit ihm der falsche Prophet, der vor ihm die Zeichen tat, durch die er die täuschte, die das Kennzeichen des wilden Tieres erhielten, und die, die sein Abbild anbeten. Noch lebendig wurden sie beide in den Feuersee voller brennendem Schwefel geschleudert" (Offenbarung 19:20).
Bevor man in diesem Text vorschnell eine Bestätigung für die Hölle sieht, sollte man die Erklärung für die Bedeutung dieses Feuersees lesen, die in Offenbarung 20:14 zu finden ist: "Und der Tod und das Grab wurden in den Feuersee geschleudert. Der Feuersee steht für den zweiten Tod." Der Feuersee ist somit ebenfalls ein Sinnbild für einen Zustand, in den jemand nach seinem Tod gelangen kann: die ewige und vollständige Vernichtung!
Dass es sich bei dem Feuersee nicht um einen buchstäblich feurigen Ort handelt, ist auch daran zu ersehen, dass in diesem Text gesagt wird, dass der "Tod und das Grab" in den Feuersee geschleudert würde. Weder den Tod noch das Grab kann durch ein buchstäbliches Feuer "verbrannt" werden! Wohl aber können sowohl der "Tod", als auch das "Grab" für immer vernichtet, d.h. unschädlich gemacht werden.
Aus dem bisher Gesagten kann man erkennen, dass die Bibel, wenn sie in Verbindung mit Bestrafung von "Feuer" spricht, keine Hölle gemeint haben kann! Wie aber steht es mit einem Text aus der Offenbarung, in dem von Qualen in einem Feuer gesprochen wird? Dieser Text lautet: "Der Teufel, der sie in die Irre führte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo schon das wilde Tier und der falsche Prophet waren. Sie werden dann Tag und Nacht gequält für immer und ewig" (Offenbarung 20:10).
Zunächst eine kurze Überlegung: Kann ein einzelner Text all das zuvor Gesagte wieder infrage stellen? Wohl kaum! Da die Bibel ein harmonisches Ganzes bildet, kann nicht ein Text zu einem Thema allen anderen widersprechen. Müsste daher nicht auch diese Aussage in Übereinstimmung mit den bisher zitierten Texten gebracht werden?
Wie gerade gezeigt, ist der Feuersee kein buchstäblicher Ort sondern ein Bild oder Symbol für die ewige Vernichtung (oder wie Offenbarung 20:14 sagt, den "zweiten Tod"). Es ist logisch, dass es sich hier dann auch nicht um buchstäbliche Qualen handeln kann! Wie aber ist dieser Text dann zu verstehen?
Nun, das griechische Wort für „Qual“ kommt von dem Wort für „Prüfstein“ und kann sich auf die "Qual" beziehen, in einem Gefängnis eingesperrt zu sein. Der Teufel befindet sich dadurch, dass er vernichtet wird, in einer Art ewigem Gefängnis.
Außerdem kann mit dem Wort "quälen" auch manchmal gemeint sein, jemanden zu verbannen. Als Jesus einmal mit Dämonen sprach, riefen sie: "Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?" oder wie es die Gute Nachricht Bibel sagt, "in den Abrund verbannen". Somit erleiden all diejenigen, die sich in dem Feuersee befinden, die Strafe ewiger Verbannung!
Das Resume, das sich aus dem Gesagten ergibt ist, dass die Gesamtheit biblischer Erklärungen und Aussagen keine Höllenlehre zulässt! Durch diese falsche Lehre ist in der Vergangenheit und bis heute großer Schaden angerichtet worden. Durch sie ist Gott in ein völlig verkehrtes Licht gerückt worden, was es den Menschen schwer macht, an ihn als einem Gott der Liebe zu glauben!
LG Philipp
Hallo Ayman,
erst einmal hört der Mensch nach dem Tod auf zu existieren. Hier zum Beispiel steht:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, wie gesagt, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte:
"Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung:
"Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Da verbrennt das Unkraut und ist dann WEG.
Siehe Vers 42: "und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein."
Weinen und Zähneknirschen widerspricht der Vorstellung sie wären dann einfach weg oder für immer ausgelöscht.
Ja habe ich mir auch gedacht, aber dann habe ich mir das vorgestellt, wie sie so schön langsam schreiend verbrennen wie auf den Scheiterhaufen ... Das Laub und Gras verbrennt auch nicht schlagartig, sondern in Minuten - wenn du das mal gesehen hast.
In diesem Bild können wir schon einige Minuten Weinen und Zähneknirschen rausholen.
Das "Weinen und Zähneknirschen" ist ein wiederkehrender Begriff, dies ist die einzige Stelle an der es verwendet wird wo im Gleichnis etwas verbrannt wurde.
Man kann gut erkennen, dass den Hörern auch gar nicht erklärt werden musste was es bedeutet, sondern mit diesem Begriffspaar auf etwas ihnen bekanntes zurückgegriffen wurde. Und diese Vorstellung ist uns bekannt.
klar, sie haben gesehen, dass das Laub dann Weg war, verbrannt und nicht mehr da.
das Bild ist klar, holokaust ... verbrannt und nicht mehr da ...
Mann, da habe ich ja eine Supermegaspitzenüberbeschreibung gefunden!!!
Wenn man sich Parallelstellen zu einem Thema anschaut, ist es ganz genau das Gegenteil von Verbiegen, es ergibt dann nämlich ein Gesamtbild.
Mt13,30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune! (Mt 3,12)
Wie lang brennt denn Unkraut? Ewig?
Matthäus 3,10 Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. (Mt 7,19)
Wie lang brennt denn Baum? Ewig?
Matthäus 7,19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. (Mt 3,10; Lk 3,9)
Wie lang brennt denn Baum? Ewig?
Lukas 3,9 Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. (Mt 7,19)
Wie lang brennt denn Baum? Ewig?
Matthäus 13,40 Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch bei dem Ende der Welt sein: (Mt 3,10; Joh 15,6)
Wie lang brennt denn Unkraut? Ewig?
Johannes 15,6 Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
Wie lang brennen verdorrte Reben? Ewig?
Das Bild ist klar, holokaust ... verbrannt und nicht mehr da ...Das "Weinen und Zähneknirschen" ist ein wiederkehrender Begriff, dies ist die einzige Stelle an der es verwendet wird wo im Gleichnis etwas verbrannt wurde.
☝️ So schwer?
Das Bild ist klar, holokaust ... verbrannt und nicht mehr da ...
Die Zeugen Jehovas haben nie recht, auch weil alles nur auf Erzählungen und viel Fantasie beruht. Es gibt keine Fakten. Wenn man aber der Tora, der eigentliche Ursprung der Bibel glauben mag, dann gibt es keine Hölle, (Scheol) sondern ein Ort der Ruhe wo alle hinkommen.
Die Hölle ist eine Erfindung des Christentums/der Kirchen, um Spenden durch den Sünden Ablasshandel für ihre prunken Kirchenbauten zu finanzieren.
Wenn man aber der Tora, der eigentliche Ursprung der Bibel glauben mag, dann gibt es keine Hölle, (Scheol) sondern ein Ort der Ruhe wo alle hinkommen.
Die Thora (5 Bücher Mose) ist der erste Teil des jüdischen Tanach (ist in 3 Teile gegliedert) und der Anfang der Bibel, aber nicht deren Ursprung.
Der Scheol (hebr. Begriff im AT) bezeichnet nicht die Hölle (im Sinn von Feuersee), sondern je nach Kontext das Totenreich oder irdische Grab. Mit "Ort der Ruhe" meinst du wahrscheinlich das Totenreich.
Das AT schreibt zwar nicht explizit von der Hölle, aber das ist kein Problem. Für die Juden hatte der Feuersee noch keine Relevanz, da man dort erst zum Endgericht hinkommt. - Das wird dann im NT klar. (natürlich unter Voraussetzung der Wahrheit der Bibel)
Einen ersten Hinweis auf den Feuersee gibt es aber bereits im AT:
Daniel 12,2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.
Die Hölle ist eine Erfindung des Christentums/der Kirchen, um Spenden durch den Sünden Ablasshandel für ihre prunken Kirchenbauten zu finanzieren.
Die Hölle kann keine Erfindung der Kirchen sein, da sie schon im NT beschrieben wird und der Ablasshandel erst im frühen Mittelalter eingeführt wurde.
Im übrigen wurde beim Ablasshandel Bezug auf das (unbiblische) Fegefeuer genommen, nicht auf die Hölle.
da sie schon im NT beschrieben wird
Das neue Testament versteht sich als Teil der Bibel. (Fegefeuer oder Hölle ist doch alles der gleiche Schwachsinn.)
Die Sprüche von Daniel haben doch absolut keine Relevanz zur Realität. Wie ich bereits erwähnte war die Hölle eine Erfindung des Christentums woraus etwas später der Ablasshandel entstand. Die Höllen-Malereien in Kirchen beflügelten den ganzen Unsinn zusätzlich. Der erste Ablasshandel entstand 1095 bei Papst Urban II mit den Kreuzzügen. (Der Link zum Doku "Ablasshandel/Satan" ist sehenswert.)
Nein:
Offenbarung 14:11:
[11] Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit [aion] zu Ewigkeit [aion]; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.
Hier kommt das Wort aion gleich zweimal am Stück vor, was dann bei einer anderen Übersetzung als "Ewigkeit" zum Beispiel auch als "in die Zeitalter der Zeitalter" übersetzt werden könnte.
Die Zeugen Jehovas begründen ihre Ansicht zum Beispiel gerne mit folgenden Worten aus dem folgenden Vers:
Offenbarung 21:8 :
[8] Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Jedoch spricht Gott von den Menschen, deren Feuer nicht erlischt und deren Wurm nicht stirbt,
von "Leichnamen" :
Jesaja 66:24 :
[24] Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch.
Jesus sagte:
Markus 9:47-48:
[47] Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, [48] wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
(Quelle: bible.com - Schlachter2000-Übersetzung; blueletterbible.org; bibleserver.com - Elberfelder Bibel)
Dann ist Hitler ein Gotteskind. Werdet ihr ihn im Himmel wiedersehen?