Evangelium – die neusten Beiträge

Annahme: sind die meisten Christen den erforderlichen Schritt der Umkehr nie gegangen oder erwarte ich zu viel und bin gar radikal christlich inzwischen?

Gedanken von mir diesbezüglich, ein literarischer Brief, der zum nachdenken anregen soll, für diejenigen, denen dieser Schritt noch fehlt:

Geliebte/r X,
Es brennt in meinem Herzen, was ich dir nun zu sagen habe. Es ist ein Ruf, der aus den Tiefen meines Glaubens schallt, laut und unaufhaltsam. Ein Ruf, der den trügerischen Frieden stört, den so viele Menschen in der Fassade des Glaubens finden – ein Glauben ohne wahre Umkehr!
Die meisten von uns, ja, viele in den Kirchen, haben den entscheidenden Schritt der Umkehr nie getan. Sie sind getäuscht von leeren Ritualen, von Äußerlichkeiten, die keine wahre Wandlung des Herzens bewirken. Sie gehen durch die Gänge der Kirchen, empfangen die Sakramente, aber ihr Herz ist nie von der sündigen Welt umgekehrt, nie wirklich auf den lebendigen Gott ausgerichtet.
Die Bibel sagt klar: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Markus 1,15). Es ist kein leichter Weg, es ist ein radikaler Schnitt mit der alten Welt, ein brennendes Verlangen, dem Herrn in allen Dingen zu gefallen. Doch wie viele sind die, die sich in einer falschen Sicherheit wiegen und nicht erkennen, dass der Herr sagt: „Wer zu mir kommt, wird den Weg des Lebens finden“ (Johannes 14,6).
Die Umkehr ist keine passive Beobachtung, sie ist ein aktiver Akt des Gehorsams, der Demut und der Hingabe. Sie ist nicht in Kirchenmitgliedschaften, in Ritualen oder in hohlen Worten zu finden, sondern in einer tiefen Begegnung mit dem lebendigen Gott, der in Christus Jesus uns die wahre Freiheit schenkt. „Und dieser ist das ewige Leben, dass sie dich, den einzigen wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17,3).
Warum, frage ich dich, begnügst du dich mit einem halbherzigen Glauben? Warum verlässt du dich auf das, was nicht retten kann, auf das, was nicht wirklich verändert? Es ist Zeit, aufzuwachen, den Stolz abzulegen und den wahren Schritt der Umkehr zu gehen. Du kannst nicht für immer auf der falschen Straße wandeln, du kannst nicht für immer in der Täuschung leben! Gott ruft dich! „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,15).
Und nun, am Ende dieser Worte, muss ich dir sagen: Mein Herz ist voller Lob für den Herrn, der uns nicht in unserem Zustand der Sünde lässt. Der uns nicht verlässt, auch wenn wir ihm den Rücken zuwenden. Der uns ruft, auch wenn wir taub sind für seinen Ruf. Der uns liebt, auch wenn wir uns von ihm entfernen. Der Dreifaltige Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist der Einzige, der uns nie allein lässt, der uns in den Schlaf wiegt, wie ein geliebtes Kind. Und so sei es, immer und ewig.
Gelobt sei der Herr, der uns ruft, der uns erleuchtet, der uns verwandelt. Möge jeder von uns den wahren Schritt der Umkehr tun und an der Gnade festhalten, die uns im Blut Christi gegeben ist.
In Jesu Namen und in Gedenken an seinen qualvollen Tod am Kreuze,
Ela Nazareth

Religiöse Darstellung, wunderschön, man könnte meinen es ist göttlich inspiriert 😉

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anna_selbdritt_(Leonardo_da_Vinci)

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Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie, Umkehr

Glaubst Du an zwei verschiedene Versionen von JESU?

Viele Christen glauben unbewusst an zwei verschiedene Versionen von JESUS. Den feindesliebenden JESUS der Evangelien und den feindzerstörenden JESUS der Offenbarung. Wie passen diese zusammen?

Derjenige, vor dem sich „jedes Knie beugen und jede Zunge bekennen“ wird, ist kein anderer als derjenige, der mit den Sündern aß, ihnen vergab, sie befreite und heilte. Derjenige, der die Welt richten wird, ist kein anderer als derjenige, der zerbrochene Herzen heilte und die Unterdrückten befreite, der zu der Ehebrecherin sagte: „Ich verurteile dich nicht.“ Es ist derselbe JESUS.

JESUS, der Mitfühlende und Barmherzige, verwandelt sich nicht in JESUS, der Hasserfüllte und Verurteilende. JESUS, der gesagt hat, dass wir unseren Feinden vergeben sollen, um GOTT gleich zu sein, und der gesagt hat, dass wir nicht besser sind als die Heiden, wenn wir das nicht tun, wird sich nicht eines Tages wie ein Heide verhalten.

Derjenige, der durch die Hand seiner Feinde starb und Vergebung auf seinen Lippen trug, ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Wenn du glaubst, dass es zwei verschiedene Versionen von JESUS gibt, den JESUS des Evangeliums und den JESUS der Zukunft, den JESUS, der seinen Feinden vergibt, und den JESUS, der seinen Feinden den Garaus macht, dann solltest du deine Theologie überdenken, insbesondere deine Eschatologie und dein Verständnis des Gerichts (welches kein verdammendes, vernichtendes, sondern ein wiederherstellendes Gericht ist für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten) und der Symbolik(!) der Offenbarung.

Der Löwe von Juda ist ein kleines, geschlachtetes Lamm; seine Macht ist seine demütige Liebe, die Art und Weise, wie er Krieg führt, ist, dass er durch das Kreuz Frieden schafft. Sein Zorn ist der Zorn des Lammes; er vernichtet die Mächte des Bösen, indem er sich schlachten lässt. Er ist das Gegenteil der gewalttätigen und zwanghaften Methoden, mit denen die Welt ihren Willen durchsetzt. Er überwindet alle Gewalt allein durch seine selbstschenkende Liebe, deren Charakter durch das Kreuz offenbart wurde.

( nach https://www.jesusreformation.org/2023/es-gibt-nur-einen-jesus )

JESUS ist die höchste Offenbarung GOTTES (Kolosser 1,15-19). Wenn wir JESUS betrachten, sehen wir, wie GOTT ist, weil ER GOTT IST. JESUS ist die klarste Offenbarung GOTTES. GOTT ist JESUS niemals unähnlich. GOTT war immer wie JESUS und ER wird immer wie JESUS sein, weil JESUS buchstäblich Selbst JHWH IST, der EINE ALLMÄCHTIGE GOTT (Johannes 1,1!) der LIEBE und BARMHERZIGKEIT Selbst!

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Christentum, Zeugen Jehovas, Altes Testament, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Theologie

Wieso sagt man im Christentum, dass Jesus lebt, obwohl er tot ist?

Wieso sagt man es, obwohl er im Christentum getötet wurde? Im Islam hingegen wurde er nicht getötet, lebt noch und wird zurückkehren. Er wird zurückkehren, weil er ja noch nicht tot ist und seine Aufgabe noch nicht vollständig erfüllt wurde und er noch gegen den Antichristen kämpfen wird.
Wie und warum soll aber Jesus im Christentum zurückkehren, obwohl er bereits tot ist und seine Auferstehung bereits durch seine Kreuzigung vollendet ist? Macht das im Islam nicht mehr Sinn und ist logischer?
Im Christentum ist ja er bereits tot und ist auferstanden, im Islam hingegen ist er nicht tot. Wieso soll er im Christentum dann aber zurückkehren?

Was ich außerdem nicht verstehe, ist dieser Vers hier:

Johannes 7:33

Da sprach Jesus: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. 
34 Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen

Wenn Jesus bald zu dem geht, der ihn gesandt hat und kein anderer dahin kommt, kann das doch nicht der Tod sein, weil zum Tod kommen ja alle hin. Im Islam glaubt man, dass Allah Jesus zu sich erhoben hat.
4:158

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Und da kann ja keiner da hinkommen, wie Jesus es gesagt hat.
Was denkt ihr darüber? So interpretiere ich es jedenfalls.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie

GOTT möchte jeden Menschen retten, und er kann es, deshalb wird er es tun. Wie denkt ihr darüber? ⬇️-Text beachten-⬇️

Diskussion über das Thema, anhand der Bibel zu argumentieren, dass GOTT alle Menschen retten will, dass er alle Menschen retten kann und dass er deshalb alle Menschen retten wird.

Das häufigste Argument, mit dem begründet wird, dass GOTT nicht in der Lage sein wird, alle Menschen zu retten, ist, dass er den freien Willen, den er den Menschen gegeben hat, abschaffen müsste. Dieser Gedanke schmälert die Fähigkeit GOTTES, zu retten, und geht davon aus, dass sich einige Menschen letztlich für ewiges Leid entscheiden werden, selbst wenn sie von Angesicht zu Angesicht mit GOTTES Schönheit und Liebe konfrontiert werden.

Die Bibel macht jedoch deutlich, dass GOTTES Hand nicht zu kurz ist, um zu retten (Jes. 59,1). Nichts ist für GOTT zu schwer (Jer. 32,17). Am Ende wird jedes Geschöpf GOTT von ganzem Herzen anbeten (Offb. 5,13).

In Phil. 3,21 heißt es, dass GOTTES Macht in der Lage ist, sich alle Dinge untertan zu machen. GOTT hat die Macht, dass sich jedes Knie vor ihm beugt und ihn von Herzen als Herrn bekennt (Phil. 2,10-11). Diese Macht GOTTES besteht nicht in Manipulation oder darin, Menschen zu zwingen, sich zu beugen, sondern seine Macht und Schönheit zeigt sich in seiner Demut (Phil 2,6-9). Er regiert nicht durch Zwang, sondern durch seine sich selbst verschenkende Liebe. Es ist seine wunderbare Liebe, die letztlich jeden zur Umkehr führen wird. Es ist seine Freundlichkeit, die zur Umkehr führt (Röm. 2,4) und die jedes Herz gewinnen wird.

GOTT hat die Macht, alles so zu lenken, dass letztendlich jeder Menschen, aus freiem Herzen heraus, Buße tun wird. Er rettet die Menschen nicht durch Zwang und Gewalt, sondern indem er ihnen die Wahrheit offenbart. Im Gericht wird jeder Mensch die Wahrheit erkennen. Wir werden erfahren wie wir andere Menschen verletzt haben und den Schaden erkennen den wir angerichtet haben. GOTT verfügt in seinem Universum über die Mittel, nämlich die Wahrheit und die alles überwindenden Kraft der Liebe, um die unwillige Seele willig zu machen! Er hat genug Licht, um die Blinden sehend zu machen, und genug Liebe, um die härtesten Herzen zu schmelzen.

In Matthäus 19,26, Markus 10,27 und Lukas 18,27 machen sich die Jünger Gedanken darüber, wer gerettet werden kann. JESUS antwortet ihnen: „Für Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich“. Origenes griff diesen Vers auf, um seine Lehre vom universalen Heil zu untermauern: „Nichts ist unmöglich für den Allmächtigen; kein Wesen ist unheilbar für den, der es geschaffen hat“. GOTT ist mächtig zu retten.

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Was ist mit all diesen Bibelversen, in denen von Gericht und Feuer die Rede ist?

Aber verlangt GOTTES Gerechtigkeit nicht die Bestrafung der Sünde? Was ist mit all den unzähligen Versen, in denen von Gericht und feurigen Qualen die Rede ist? Ist der Glaube an die Allversöhnung nicht eine Art Rosinenpickerei?

Alle Verse, die vom Gericht sprechen, zu ignorieren und zu glauben, dass GOTT einfach jeden dazu zwingen wird, ihn zu lieben, ist fahrlässig. GOTTES Gericht ist ein zentrales Thema in der gesamten Bibel, und das aus gutem Grund. Denn GOTTES Gerechtigkeit, sein richtendes Handeln, ist Evangelium (gute Nachricht). GOTTES Gerechtigkeit ist nicht seine dunkle Seite. Sie ist der Weg, auf dem er letztlich seinen Plan zur Erlösung der ganzen Schöpfung verwirklicht.

GOTTES Gerechtigkeit ist keine vergeltende, sondern eine wiederherstellende Gerechtigkeit (HIER mehr Informationen darüber). Viele der frühen Kirchenväter glaubten an die Allversöhnung (HIER eine Liste der Kirchenväter). Sie war wahrscheinlich die vorherrschende Lehre in den ersten Jahrhunderten nach CHRISTUS (mehr dazu HIER). Ilaria Ramelli, eine der führenden Expertinnen für die Kirchenväter, sagt, dass die frühen Kirchenväter den Glauben an die Allversöhnung sogar dazu benutzten, um gegen Irrlehren zu argumentieren (HIER sind Notizen von einem Interview mit Ilaria Ramelli). Für die Kirchenväter war das Feuer GOTTES ein reinigendes Feuer, das uns von allem Bösen und der Sünde reinigen wird, die sich mit unserer gottgegebenen Natur vermischt haben. Das Gericht ist real, und es wird schmerzhaft sein, aber letztendlich wird es wiederherstellend sein. GOTTES Gericht wird jeden zur Umkehr und damit zur Erlösung führen.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2021/gott-mochte-jeden-menschen-retten/#more-5962 )

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GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe?

Als JESUS und Barabbas vor Pilatus stehen, symbolisieren sie zwei Wege. Barabbas steht für den Weg der Gewalt. Er war ein Freiheitskämpfer. JESUS steht für den Weg der Liebe und der Ablehnung von Gewalt. Barabbas verdiente den Tod. JESUS nicht. JESUS nahm den Platz von Barabbas ein. ER identifizierte sich mit dem gewalttätigen Israel, das gegen GOTTES Weg der Liebe rebellierte. Und als Konsequenz trank JESUS den Becher mit GOTTES Zorn (Lukas 22,42), ER übergab sich den Römern und damit den dunklen Mächten die hinter den Römern stehen.

Das ist gemeint, wenn die Bibel davon redet, dass JESUS den Zorn GOTTES trug und auf sich nahm:

  • Römer 5,9: "Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vor dem Zorn gerettet werden."
  • 1. Thessalonicher 1,10: "und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns rettet von dem kommenden Zorn."

Da geht es nicht um Gefühle des Zorns die auf JESUS abgeladen werden. Durch sein schuldloses Leben, welches ein lebenslanges Opfer des Gehorsams war, und seine Identifikation mit Israel, erfüllte er den Bund stellvertretend für Israel. Er starb, betrat den Tod und besiegte den Tod stellvertretend für uns (Der geistige Tod, den wir leben in der Abwendung von GOTT, ist gemeint). 

Aber die Israeliten lehnten JESU Weg der Liebe ab und wählten den Weg der Gewalt und Rebellion. Als Konsequenz davon wurden sie Rom übergeben. 70 n.Chr. kamen die Römer, töteten die Bewohner Jerusalems und zerstörten den Tempel. Das Drama der ersten Zerstörung Jerusalems wiederholte sich – genau das, wovor JESUS gewarnt hatte, geschah. 

GOTTES Zorn bedeutet nichts anderes, als dass GOTT die Menschen ihren eigenen Wünschen überlässt.

Auch Paulus definiert GOTTES Zorn genauso wie wir es bereits im AT und bei JESUS entdeckt haben. In Römer 1,18-32 spricht Paulus über den Zorn GOTTES und weist dreimal (Vers 24, 26, 28) darauf hin, dass GOTTES Zorn darin zum Ausdruck kommt, die Menschen ihren eigenen Wünschen zu überlassen. Sein Zorn lässt die Menschen ihre eigenen Weg gehen, was oft zu Schaden und Zerstörung führt, weil wir ohne JESUS Sklaven der Sünde sind und Sünde intrinsisch immer zerstörerisch ist. 

Das Alte und das Neue Testament ist konsistent. GOTTES richtendes Handeln besteht darin, die Menschen den Konsequenzen ihrer Taten hinzugeben. Diese Übergabe ist ein Akt der Liebe, um Menschen zur Besinnung zu bringen und sie wiederherzustellen und kein Akt der Rache oder Handeln aus unkontrolliertem Zorn heraus. 

GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe.

Was versteht der Mensch von GOTTES ZORN, der diesen nach menschlichen Maßstäben beurteilt?! GOTTES Zorn ist Erbarmung! Ungehorsame straft ER (Strafe im Sinne des griech. Begriffs "kolasis"!), um sie zu heilen. Sein Zorn bringt Rettung! Denn GOTTES Gericht ist kein vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes, wiederherstellendes Gericht zu NEUEM LEBEN, in welches ER mit Seiner ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat!

Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive (vergeltende) Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde in Matthäus 25,46 bewusst nicht verwendet:

Matthäus 25,46: "Und diese werden in die ewige (aionios) Strafe (kolasis) eingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."

Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.

Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.

(Auszug u. a. aus und nach: https://www.jesusreformation.org/2022/joh3-36/#more-6152 )

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GOTTES ultimativer WILLE wird in Erfüllung gehen!

In dem Film “Avengers 3: Infinity War” (Spoiler-Alarm!) wird am Ende des Films die Hälfte aller Lebewesen im Kosmos ausgelöscht. Mein Freund, ein echter Marvel-Fan, mit dem ich den Film geschaut habe war richtig verstört von diesem Ende. Viele Menschen weltweit haben in Foren dieselbe Reaktion bekundet. Niemand wollte dieses Ende so richtig glauben. 

Manche Christen glauben nicht, dass GOTT alle Menschen retten will. Andere bezweifeln, dass er es kann. Ich glaube GOTT kann und will und wird es deshalb tun. 

GOTT will, dass alle Menschen gerettet werden (1.Tim 2,4). Manche Christen zweifeln dies an und glauben, dass GOTT nur eine paar wenige Menschen (die “Vorherbestimmten”) liebt und retten wird. Andere glauben, dass GOTT zwar alle retten will es aber nicht kann (z.B. weil die Menschen aufgrund ihres freien Willens ewig gegen GOTT rebellieren können; aber dies ist zu kurz gedacht). Ich glaube GOTT WILL und ER KANN alle Menschen retten. Und sein ultimativer WILLE (die Erneuerung seiner gesamten Schöpfung) wird in Erfüllung gehen und das ohne dass ER seinen WILLEN Menschen aufzwängen wird oder seine HEILIGKEIT kompromittieren muss.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

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Was GOTT WILL wird auch geschehen, 100%

1. Timotheus 2,3-4: „Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Johannes 12,32: „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“

1. Timotheus 4,10: "der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."Matthäus 25,46: "Und diese werden in die ewige (aionios) Strafe (kolasis) eingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."

Aionios zu übersetzen ist schwierig. Die genaue Bedeutung hängt vom Kontext ab, in dem das Wort verwendet wird!!! Das Wort aionios leitet sich von „aion“ ab, was sich auf ein „Zeitalter“ oder einen „Zeitraum“ bezieht. Der Begriff aionios ist ein mit aion verwandtes Adjektiv und spiegelt die Qualität oder Merkmale dieses bestimmten Zeitalters oder Zeitraums wider. 

Demnach bedeutet „aionios“ nicht automatisch „ewig“! Die Länge von „aionios“ hängt vom Wort ab, das es beschreibt. Nur das im spezifischen Kontext verwendete Wort kann uns sagen, wie lange „aionios“ in einem bestimmten Zusammenhang ist. Aionios lässt sich vielleicht besser mit „Zeitalter-lang“ übersetzen.

  • [Anmerkung: Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.]

Wenn der Kontext von aionios GOTT ist, kann aionios ewig bedeuten, weil GOTT ewig ist. Wenn sich jedoch der Kontext ändert, ändert sich auch die Länge der beschriebenen Zeit. Deshalb müssen wir uns ansehen, was Kolasis bedeutet.

Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde hier in Vers 46 bewusst nicht verwendet. Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.

Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.

Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Wie oben erwähnt, hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig [von Äon zu Äon, bis in alle Ewigkeit], weil es von GOTT kommt, der ewig ist.

Wir finden die gleiche Konstruktion (= aionios erscheint zweimal in einem Satz und bedeutet einmal „ewig“ und einmal „begrenzte Zeit“) wie in  Mt 25,46  noch zweimal im Neuen Testament:  Röm 16,25-26  und  Titus 1,2.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334 )

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Die Dreifaltigkeit und der Monotheismus?

Im Christentum wird Gott als eine Dreifaltigkeit verstanden – der Vater, der Sohn (Jesus) und der Heilige Geist – was bedeutet, dass Gott in drei Personen existiert, aber trotzdem ein Gott ist. Diese Lehre widerspricht dem strikten Monotheismus, wie er in der Bibel und insbesondere im Alten Testament dargestellt wird.

Biblische Quellen:

• Im Alten Testament (Tanach) wird Gott in sehr klarer und einfacher Form als einzig wahrer Gott beschrieben:

„Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ (5. Mose 6:4-5).

• Dieser klare Monotheismus widerspricht der Vorstellung von der Dreifaltigkeit, da er keinen Platz für eine göttliche Teilung lässt.

• Im Neuen Testament finden sich jedoch Stellen, die den Begriff „Dreifaltigkeit“ nicht direkt belegen, sondern diese als später entwickelte Lehre erscheinen lassen. Viele Verse, die als Hinweis auf die Dreifaltigkeit gedeutet werden, sind entweder mehrdeutig oder wurden erst später interpretiert, um die Trinitätslehre zu stützen.

Widerlegung:

Aus einer monotheistischen Perspektive (wie sie im Islam und auch im Alten Testament vertreten wird) ist die Vorstellung von Gott als dreieiniger Gott unvereinbar mit der Idee eines unteilbaren und einzigartigen Gottes.

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Wie kann jemand seine Rettung durch JESUS CHRISTUS verlieren, wenn ER mit Seinem WILLEN die Rettung von ausnahmslos ALLEN(!) beschlossen hat?

Diese nachfolgenden Bibel-Textstellen, und viele weitere, werden den Buchstäblichewigverdammern und Geschöpfevernichtern auch nach dem Erdenleben immer und immer wieder vorgehalten, und wenn es tausende Jahre dauert, so lange bis sie es begriffen haben, denn vorher geht es keinen Schritt weiter auf dem Weg in den Himmel, denn da gibt es kein Ausweichen dies zu erkennen und in seinem Leben umzusetzen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?

1. Timotheus 2,3-4: „Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Was GOTT WILL, wird auch geschehen, 100%:

Jesaja 46,10: „Ich verkündige von Anfang an, was hernach kommen soll, und von alters her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, das tue ich.

Daniel 4,35: „Alle, die auf Erden wohnen, sind wie nichts zu rechnen; er verfährt nach seinem Willen mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?

Epheser 1,11: „In ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens.“

Psalm 115,3: „Unser Gott ist im Himmel; er tut alles, was ihm gefällt.

Sprüche 19,21: „Viele Gedanken sind im Herzen des Menschen; aber der Ratschluss des HERRN, der wird bestehen.“

Hiob 42,2: „Ich erkenne, dass du alles vermagst und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

"und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

Diese Stellen verdeutlichen, dass GOTTES WILLE und Plan letztendlich immer zustande kommen.

2. Petrus 3,9: „Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“

Titus 2,11: „Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen.

"die heilbringend ist für alle Menschen.“

Johannes 12,32: „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“

"werde alle zu mir ziehen.“

1. Johannes 2,2: „Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

"sondern auch für die der ganzen Welt.“

Römer 11,32: „Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarme.“

"damit er sich aller erbarme.“

Apostelgeschichte 17,30: „Nun hat Gott zwar die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun.

GOTT gebietet! Niemand kann seinem Gebieten ausweichen, niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, für ausnahmslos ALLE(!), wie wir nun an diesen ganzen Textstellen hier sehen können.

Lukas 19,10: „Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

"zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."Also: ER ist ein Retter ALLER Menschen!

Römer 5,18: „Wie nun durch eine Übertretung die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

"für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.“

2. Korinther 5,19: Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete, und hat unter uns das Wort der Versöhnung aufgerichtet.

Hebräer 2,9: „Den aber, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, sehen wir wegen des Leidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte.“

"für alle"!Ist da von irgendeiner Ausnahme die Rede?Diese Bibelstellen verdeutlichen unmissverständlich, dass GOTTES Erlösungsplan ALLE Menschen einschließt.

1. Johannes 4,14: „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.“

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

"so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Johannes 1,9: „Das war das wahrhaftige Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in die Welt kommt.“

Psalm 22,27-28: „Es werden gedenken und zum HERRN umkehren aller Welt Enden, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich ist des HERRN, und er herrscht unter den Heiden.“

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