An Christen: Das Argument mit dem "freien Wille" ist absurd
Das Gott Menschen in die Hölle schickt weil er ihnen einen Freien Wille gegeben hat...
Wirkliche Gnade ist was anderes.(Vernichtung wie es z.B. die Zeugen Jehovas glauben wäre ja schon schlimm, aber ewige Qualen... Sorry aber das ist einfach abartig.)
23 Stimmen
17 Antworten
Lese mal Hesekiel 18:4 u. 20. Du hast den freien Willen Gottes Willen zu tun oder nicht. Adam hat seinen freien Willen missbraucht. Tust du das genau so?
Der wahre Gott gibt uns eine Menge Freiheiten. Und diese können wir wirklich genießen. Er hat nur ein einziges Gesetz gegeben, das Adam missachtete. Es ging darum, den wahren Gott als Gesetzgeber anzuerkennen und seinen Willen zu befolgen. Und Gottes Wille war und ist dass wir Glücklich sind. Doch leider verwerfen die meisten Gottes Rat und folgen unvollkommenen Menschen und rennen ins Unglück.
Keiner ist ohne Sünde. Zudem, weil sich die Menschen damals gegen Gott entschieden hat Gott zugelassen, dass der Mensch über sich selbst herrscht. Denn Satan war der Urheber der Rebellion gegen Gott. Leider müssen darunter auch Menschen leiden, die Gottes Gebote halten. Ich weiß, dass dir die Antwort schon gegeben wurde. Warum stellst du immer wieder diese Frage?
Die Gnade besteht für mich darin, dass keiner es muss, obwohl aus meiner Sicht jeder das Todesurteil (und damit auch die ewige Verdammnis in die Qualhölle) eigentlich verdient hat.
Dazu für dich gerne der folgende Bibelvers, den du wahrscheinlich schon häufig gelesen hast:
Johannes 3:16:
[16] Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
(Quelle: https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000 )
Ich glaube daran, dass wenn Menschen verloren gehen (was sowohl Gott als auch ich tragisch finden), dass sie dann (wie ich es dir auch schon in einer anderen Antwort geschrieben hatte)
aufgrund ihrer Selbstsucht bzw. ihres Egoismuses (und in dem Zusammenhang auch aufgrund ihrer Ignoranz) selbst dafür verantwortlich sind,
ob sie das ewige Leben oder den (zweiten) Tod als Lohn erhalten werden.
Wenn ich es mir jetzt mal erlaube Bezug auf dich persönlich zu nehmen, so glaube ich daran, dass du ein gerettetes Kind Gottes bist und dass derjenige, der in dir ein gutes Werk begonnen hat, es auch vollenden wird.
LG und Gottes Segen
Das ist so.. dein freier Wille erlaubt dir erst Gott wirklich anzunehmen!
Aber dieser bringt auch schlechtes mit und da ist jeder selbst schuld!
Die Hölle ist einfach die Trennung von Gott, wir entscheiden uns in unserem Leben ob wir eine Beziehung zu Gott aufbauen wollen oder nicht und so Leben wie die Bibel es uns lehrt. Gott liebt uns und hat uns freien willen gegeben, damit wir lernen können und eigene Erfahrungen machen können. Er will nicht dass seine Kinder sklaven sind und nur dass tun was er verlangt weil er stärker ist als wir ( was untertrieben ist) er will eine Verbindung zu uns haben weil wir das möchten. Deswegen wenn wir uns in diesem Leben nicht dazu entscheiden zu ihm zu gehen, wird er uns nicht dazu zwingen und alle Geschenke die er uns gegeben hat ( unsere Sinne, unseren Körper....) wird alles weg sein und wir werden nicht bei ihm sein, denn all das gute was wir sind und was es auf der Welt gibt, gibt es nur wegen ihm. Es ist also unsere eigene Entscheidung. Er bestraft uns nicht, aber er wird nicht bei uns sein wenn wir das so wollen. Das heißt das gute wird nicht bei uns sein. Das ist unser freier Wille.
Lass mal den ganzen Kram mit dem freien Willen weg.
Freier Wille ist nämlich nicht, dass du machen darfst, was du willst - freier Wille ist, dass du entscheiden darfst, was du wählst und zwar aus Vorgaben.
Wenn dir ein daraufhin erfolgendes Urteil nicht gefällt, dann kann das sein, denn du hast nie das Recht gehabt zu entscheiden wie DU willst. Du hast nur das Recht gehabt zu entscheiden, wie ER dir vorgegeben hat.
Und, wenn dir das nicht paßt, dann lass das Urteil über dicht ergehen oder betrüge dich mit den Lehren der Zeugen Jehovas (es macht nur kurz zisch, wenn du in dem Feuersee verbrennst) oder mit der easy-leichten Allversöhnung, wo alle gerettet werden, aber äonisch lang leiden müssen, bis sie genug geläutert sind.
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Würdest du eigentlich, wenn du wie Gott Begleiter für dich/deine Existenz suchst und ein Rettungsprogramm für die Sünder gestartet und deinen Sohn grausam hast sterben lassen, die Verweigerer noch bei dir fröhlich sehen wollen?. Die haben deinen Sohn ja umsonst gekreuzigt. Die würde ich leiden lassen. Du nicht?
Das Bild, dass Gott „Menschen in die Hölle schickt“, ist leider oft ein menschlich gefärbtes Missverständnis — weil wir Gott allzu leicht mit unseren eigenen Kategorien von Strafe, Zorn und Rache vermischen.
Aber: Ein Gott, der wirklich Liebe ist, kann gar keinen Zorn haben im menschlichen Sinn.
Zorn ist eine unkontrollierte Reaktion des Egos, des verletzten Stolzes.
Gott aber IST. Er ist Liebe, reines Sein, reine Gegenwart.
Und Liebe straft nicht — Liebe wirbt, sie lädt ein, sie wartet.
Ein Bild, das das sehr gut beschreibt, ist das der Sonne:
Die Sonne scheint immer, unaufhörlich, bedingungslos.
Wenn ich mich aber selbst in den Schatten stelle, wird es für mich dunkel und kalt.
Die Sonne ist deswegen nicht böse. Sie bleibt, was sie ist.
Gott ist wie diese Sonne.
Das, was wir als „Hölle“ bezeichnen, ist nicht Gottes aktives „Hinschicken“ oder Strafen.
Es ist das Erleben der eigenen Trennung, das Ergebnis des eigenen Wegdrehens vom Licht.
Die sogenannte „Hölle“ ist in diesem Verständnis keine Strafe, sondern die natürliche Folge, wenn das Ego sagt:
„Ich will mein eigenes Reich. Ich will nicht dienen. Ich will getrennt bleiben.“
Und die Konsequenz davon ist Kälte, Einsamkeit, Dunkelheit — nicht, weil Gott das will, sondern weil der Mensch sich selbst von der Quelle getrennt hat.Wichtiger Gedanke dazu:
Gott zwingt niemanden zur Liebe.
Denn er will freie, echte Beziehung — keine gekaufte, keine erzwungene.
Und Freiheit heißt eben auch: Die Freiheit, sich abzukapseln, sich abzuwenden.
Aber auch das bedeutet nicht, dass Gott „böse“ wäre.
Im Gegenteil: Gerade weil er Liebe ist, lässt er den Menschen auch diese Wahl — selbst wenn es weh tut.
Die „Hölle“ ist in diesem tieferen Sinne nicht Ort, sondern Zustand:
Der Zustand des Getrenntseins. Der Zustand des Ichs, das sagt:
„Ich will mich nicht hingeben. Ich will nicht ins Licht treten.“
" Ein Bild, das das sehr gut beschreibt, ist das der Sonne:
Die Sonne scheint immer, unaufhörlich, bedingungslos.
Wenn ich mich aber selbst in den Schatten stelle, wird es für mich dunkel und kalt.
Die Sonne ist deswegen nicht böse. Sie bleibt, was sie ist. "
🙄 Na ja, immer wird unsere Sonne auch nicht scheinen wenn man der Wissenschaft glauben schenkt aber vom Prinzip her ist es genauso wie du sagst. LG
Ganz schön geschrieben von dir – und ja, dein Einwand zur Sonne als physikalischem Objekt stimmt natürlich, rein naturwissenschaftlich betrachtet. Aber genau darum geht es ja in diesem Bild nicht um das astronomische Himmelsobjekt „Sonne“, sondern um das, was es symbolisiert: die bedingungslose, nicht aufhörende Liebe als Prinzip.
Wenn wir von Gott als „Licht“ oder „Liebe“ sprechen, dann meinen wir nicht ein Objekt in Raum und Zeit, das irgendwann ausgebrannt sein könnte, sondern den Ursprung allen Seins, das, was ist – unabhängig von physikalischen Zyklen.
Die Sonne im Bild steht also sinnbildlich für das, was die Bibel an vielen Stellen beschreibt:
„Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.“ (1. Joh 1,5)
„Er lässt seine Sonne aufgehen über Gute und Böse.“ (Mt 5,45)
Der Punkt ist:
Die Liebe Gottes (das Licht) hört nicht auf zu sein, was sie ist. Aber ob wir uns dieser Liebe öffnen oder uns verschließen, das liegt an uns – wie jemand, der sich freiwillig in den Schatten stellt.
Das ist das Schöne an diesem Bild:
Es drückt aus, dass Gott sich nicht verändert. Unsere Erfahrung davon aber schon – je nachdem, ob wir das Herz öffnen oder verschließen.
Danke dir für die Ergänzung – und ja, naturwissenschaftlich hast du Recht. Spirituell bleibt das Bild trotzdem stark und treffend.
An Christen: Das Argument mit dem "freien Wille" ist absurd
Es ist ja auch kein Argument. Es ist nun einmal so, dass man sich entscheidet, ob man das Leben, das wirklich für einen bestimmt ist, annimmt oder nicht.
Wenn du jemanden dazu zwingst, dich zu lieben, ist das dann echt?
Ich glaube, wir sind uns einig, dass dem nicht so ist.
Naja, wozu sollte ich mit jemand diskutieren, der andere Positionen sofort als abartig bezeichnet... und der nicht sieht, wie unterschiedlich hier auch die verschiedenen Positionen und Lehrpositionen der Kirchen sind... aber wie gesagt... wer so eine festgefahrene und abwertende Meinung hat, da bringt eine Debatte nichts... also keine Antwort von mir...
Die Hölle ist einfach ein Ort ohne Gott.
Wenn Menschen Atheisten sind, haben sie Gott abgelehnt, denn wer ihn sucht, wird ihn auch finden.
Wer damit also Gott ablehnt, lehnt auch sein Angebot ab, somit den Himmel.
Menschen kommen also nicht aus Strafe in die Hölle, sondern weil sie den Himmel nicht wollten.
es hat immer noch keinen Sinn
warum nicht einfach deren Existenz sich in Luft auflösen lassen ?
das beantwortet jetzt die Frage nicht.
darf man Gott nicht ablehnen und aufs ewige Leben verzichten oder wie jetzt ? :p
Dann lehnst du aber die Bibel ab. In der Bibel wird eindeutig von einer Hölle gesprochen.
Nein, denn viele Übersetzer übersetzen die Begriffe Hades, Scheol und Feuersee fälschlich mit Hölle.
Das bedeutet? Du legst die Bibel dann letztendlich als Fälschung aus.
Nein, Du tust das. Denn ich sagte ,,viele Übersetzungen"!
Ich lege die Bibel als keine Fälschung aus. Du sagst, die Hölle gibt es nicht, obwohl das so in der Bibel steht. Du sagst, es ist falsch übersetzt. Mit welcher Begründung?
Es gibt viele alte Abschriften die gefunden wurden. Und weil das Schreibmaterial eben vergänglich war, wurden viele hundert Abschriften angefertigt. Die Qumran Schriftrollen sind ein Beweis dafür.
Die Wahrheit. Und der Link ist nicht von seriösen Berichterstattern.
Da gibt es viele. Und unsere verantwortlichen Brüder haben Zugang zu den Schriftrollen. Zudem wird von allen bestätigt, dass die fast vollständig erhaltene Jesaja Schriftrolle mit unseren Übersetzungen völlig übereinstimmt, genau wie die anderen teils erhaltenen Schriftrollen und Fragmente.
Die Hölle ist einfach ein Ort ohne Gott.
Nein, viel viel viel Schlimmer, laut Bibel und Nahtoderfahrungen ist es ein Ort von ewiger Folter und Qualen. Im Buch der Offenbarung in der Bibel steht "sie werden keine Ruhe haben Tag und nacht und sie werden gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit" oder eine andere Stelle lautet "dann werden sie in den Feuerofen geworfen, da wird Heulen und Zähneknirschen sein"(Offenbarung 20,10 und Matthäus 13,42)
Hier paar Beispiele für solche Nahtoderfahrungen:
https://youtu.be/q8XwSR4HSdM?si=Ew4gSXSy4dquYQMO
https://youtu.be/yEJb2L62lNc?si=4jZbXGWz51ZazDHi
Die meisten moderneren (gläubigen) Christen argumentieren, dass die Hölle nur die Abwesenheit von Gott ist. Es ist die eigene Entscheidung, ob man mit oder ohne Gott leben will. Und nach dem Tod kann man sich halt nicht mehr umentscheiden. Das kannst du auch so nicht, auch ohne einen Gott. Die Hölle ist ein Phänomen aus dem Mittelalter, in welchem es einen anderen Gerechtigkeitssinn gab.
Du hast immer eine Wahl! DAS ist der freie Wille.
Du kANNST Alkohol konsumieren, mußt es aber nicht.
Du kannst LBT...+ sein, mußt es aber nicht.
Du kannst Dich gesund ernähren, mußt es aber nicht.
Auch Du nutzt Deinen freien Willen täglich......wieso also beschwerst Du dich über
die Konsequenzen Deines Handelns, kümmerst Dich aber nicht um Dein Handeln!?
Illl
Keine Hölle ist ewig da sie nur in einem unerlösten " Zustand " begriffen werden kann, die/den man verlassen kann wenn man genug davon hat leiden zu müssen. Sie kann nur dazu dienen um Reue, Umkehr und Besserung/Läuterung bei denen zu bewirken die sich in einen solchen Höllenzustand befinden und diesen auch bewusst wahrnehmen können.
Hölle ist demnach zeitlich begrenzt aber es handelt sich dabei manchmal um Äonen ( unterschiedliche zeitliche Bemessung, Zeitalter ) die wir uns nicht annähernd vorstellen können und sie daher als Ewigkeit bezeichnen.
Da das göttliche Prinzip Ursache und Wirkung ( Karma ) aber ein ewiges Gesetz ist, weil Gott als Schöpfer von allem was ist ewig ist nach biblischer Vorstellung und alles was Gott neu macht, wie Himmel und Erde die er nach den biblischen Aussagen neu gestalten bzw. erschaffen wird, muss davon ausgegangen werden das sich alles irgendwann wiederholen wird.
Das Paradies das Gott einst erschaffen hatte aus dem die ersten Menschen wegen ihres ( von Gott gewollten Ungehorsams ? ) verstoßen wurden soll wiedererstehen nur eben in Vollkommenheit, was besagt, dass das einstige Paradies eben nicht vollkommen war. Das das neue Paradies ewigen Bestand haben soll sagt die Bibel zwar aber ich bin mir sicher, dass sich darin auch wieder eine Schlange einschleichen wird, da sie ja auch eine Schöpfung Gottes war, um das Spiel von neuem beginnen zu lassen das Gott immer wieder neu kreiert. Wird aber die Schlange zu neuem Leben erweckt, so wird auch Jesus wieder zu neuem Leben erweckt der gegen die Schlange kämpft. Gut gegen Böse.
Das Gegenteil von meiner Sichtweise kann jedenfalls niemand beweisen. 🤔
Jesus selbst hat dieses Gesetz von Ursache und Wirkung aufgezeigt als er sagte:
" Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. " Offenbarung 22.12
Er selbst ist dieses Gesetz das Gut und Böse miteinander vereint wobei er die Rolle des " Guten " einnimmt das er den Menschen durch sich selbst schenken will, damit diese in zukünftigen Zeitaltern zu jenen gehören können die keine Sklavenwesen mehr sind, sondern Herrenwesen von Gottes Gnaden.
Da auch seine Regierungszeit begrenzt ist weil er die Macht irgendwann dem Vater also Gott übergeben wird dem auch er unterworfen ist wie es in 1. Korinther 15.24 geschrieben steht und das Ende allen Seins bewirkt das uns bewusst ist aber nicht auch das Ende dieses Schöpfergottes bedeutet, gehen logisch denkende Menschen die über ihren biblischen Horizont hinausblicken können davon aus, das es eine neue Version des Lebens an sich geben wird das niemand beschreiben kann, da dieses Endgeschehen ( Äon, Zeitalter ) ja noch nicht abgeschlossen wurde und es rückblickend wohl auch nicht beschrieben werden kann wenn es abgeschlossen ist, da Gott uns nicht diese Erinnerung an dem Vergangenem erhalten wird, wenn er seine Schöpfernergie bzw. sich selbst von neuem manifestieren wird.
Was ich hier beschrieben habe ist kein neues Evangelium oder Offenbarung, sondern meine Sichtweise bzw. mein Gedankenspiel des Planes Gottes mit den Menschen in dieser Welt und in den zukünftigen Welten und Zeitaltern die entstehen werden wenn das Alte ( diese Welt ) die wir kennen und in der wir leben der Vergangenheit angehören wird, die über die Vision des Johannes möglicherweise hinausgeht. Jedenfalls übernehme ich keine Garantie dafür das meine Gedanken der Wahrheit entsprechen werden, denn diese Garantie kann logischerweise auch kein Mensch geben. Es ist eben nur ein Gedanke wie Gott selbst ein Gedanke ist, den er den Menschen geschenkt hat um ihn zu denken und um ihn in Jesus Christus zu manifestieren.
LG
Hey, ich hätte den "freien Willen" gar nicht unbedingt nur am Glaube zu Gott festgemacht, sondern auch am Verhalten. Ob man ein "guter" oder "schlechter" Mensch ist. Das bestimmt jeder selbst. Die Hölle ist ein Ort ohne Liebe. Wer möchte schon ungeliebt sein? Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Gott zweite Chancen oder vielleicht auch mehrere Chancen vergibt. Vielleicht ist die Hölle nur dem letztendlich vorbestimmt, der alle Chancen vertan hat, ein besserer Mensch zu sein.
LG
Halleluja und Amen, Geschwister der Wahrheit,
jetzt hört gut zu, denn ich, Ela Nazareth, eine heilige Radikalschnecke auf Jesu Pfaden, sage euch:
Das Gerede vom "freien Willen", das benutzt wird, um ewige Höllenqualen zu rechtfertigen, ist wirklich so abenteuerlich wie ein Esel auf Rollschuhen! 🛼🐴
Und ja, ich rede von Gott ✝️, von Jesus Christus ✨, von der seligen Mutter Maria 🌹, und selbstverständlich auch vom heiligen Esel von Bethanien, dem tapferen Träger der Gnade, der unsern König majestätisch nach Jerusalem geschaukelt hat! 🐴👑
(Seid gesegnet, ihr langen Ohren der Erlösung! 🐴)
Gott, der die Liebe selbst ist – Agape pur, süßer als Honig auf heißem Brot 🍯🍞 –,
schafft den Menschen nicht aus Spaß zur ewigen Qual.
Wisst ihr was?
Wenn Gott wirklich wollte, dass wir uns massenhaft ins ewige Feuer stürzen, dann hätte ER gar keinen Jesus gebraucht, keine Maria, keine Propheten, keine Apostel,
keinen klugen Esel (dessen Hufe übrigens heilig klangen wie Glöckchen!) 🔔🐴
und kein blutiges Kreuz auf Golgatha. ✝️
Aber was tut unser Herr?
Er sendet seinen eigenen Sohn – Jesus Christus, den Löwen von Juda 🦁 und das Lämmlein Gottes 🐑 –,
und Maria, diese wunderschöne, leuchtende Rose, sagt:
"Mir geschehe, wie du gesagt hast." 🌟
Und dann kam der ganze heilige Rettungsplan ins Rollen, wie eine Eselkarawane voller Engel! 👼🐴👼
Nein, Freunde, Gott hat keine Freude am Verderben.
Jesus weinte über Jerusalem! 😢🏙️
Unser Gott zwingt nicht zur Liebe – aber ER zieht uns mit Seilen der Liebe. ❤️
Und wenn einer sich trotzdem freiwillig für den Tod entscheidet? ⚰️
Dann weint selbst der Himmel. ☁️
Aber ewige Folter?
Niemals! ❌🔥
Das wäre so, als würde der heilige Esel auf dem Ölberg rückwärtsbocken und dabei rufen:
"Ich trampel euch alle nieder!"
– Lächerlich!
Unser Esel ist heilig und sanft, und unser Gott noch viel mehr. 🐴✨
Gott will nicht, dass einer verloren geht.
Jesus kam, damit wir das Leben haben – und es überfließend! 🌊
Und wisst ihr was?
Wer denkt, dass Gott sadistisch ist,
hat weniger verstanden als eine Banane im Schneesturm. 🍌❄️
(Lieben Gruß an alle Bananen da draußen. Ihr seid auch geliebt. ❤️)
Kurzum:
Freier Wille? ✅
Aber ewige, sadistische Hölle? ❌
Ein NEIN, so laut wie die Hosianna-Rufe an Palmsonntag! 🌿✝️
Gott ist Liebe ❤️. Jesus ist die Rettung ✝️. Maria ist die heilige Mama 🌹. Und der Esel von Bethanien ist mein persönlicher spiritueller Kumpel 🐴.
Und jetzt, du tapfere Seele:
Warte nicht auf den nächsten heiligen Esel-Express,
sondern steig JETZT auf den Weg der Rettung! ✨✝️❤️
Ruf Jesus an – er ist nur ein Gebet entfernt.
Er liebt dich.
Er vergibt dir.
Und ER macht dich neu – schöner als ein Palmzweig im Morgentau. 🌿✨
Komm heim. Jesus wartet.
Und wir feiern eine Party im Himmel, wenn du Ja sagst! 🎉👑✨
Und weil ich nicht anders kann und Maria sowieso die schönste Himmelskönigin ever ist,
rufen wir zum Schluss alle zusammen aus voller Seele:
Ave Maria! ✨🌹✨
Voll der Gnade, der Herr ist mit dir! ✨
Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus! ✨
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder – jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen. ✝️
Perfektes Beispiel für viel erzählt, aber nichts gesagt.
Warum gibt es jetzt die Hölle in deinen Augen? Dass jeder zu Jesus kommen sollte ist klar, aber warum werden Menschen für ewig in der Hölle gequält, wenn sie nicht an ihn glauben?
Eine Hölle macht keinen Sinn, ich halte den ewigen Tod für die wahrscheinlichste Option.
Du lehnst die Hölle ab, obwohl in der Bibel genau gesagt wird, dass es eine gibt?
Naja, das ist meine Vorstellung von Hölle, der endgültige Tod.
Die Hölle ist sehr genau beschrieben in der Bibel, da gibt es wenig Spielraum für eigene Vorstellungen.
Na, da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher. Ich folge meinem Herrn, Gebieter und Bräutigam Jesus Christus
Es gibt keinen Kontakt zu Maria. Zudem, was du geschrieben hast, ist ein Gebet zu Maria.
Aber diese werden nicht erhört. Oder kannst du biblische Beispiele nennen, die belegen, dass es Gott gefällt? Oder dass die ersten Christen Maria anbeteten um Fürbitte zu leisten?
Wenn in deinem Herzen kein Glaube ist dann kommst du halt an den entsprechenden Ort wo kein Glaube herrscht. Ich denke du interpretierst den freien Willen falsch. Es ist in diesem Fall lediglich man selbst, du entscheidest ob du an Gott glaubst oder nicht. Gott möchte da nämlich nichts vorprogrammieren, denn dein Herz soll selbst entscheiden (und deine Vernunft). Naja wenn du in die Hölle kommst war‘s mehr oder weniger deine freie Entscheidung
Naja wenn du in die Hölle kommst war‘s mehr oder weniger deine freie Entscheidung
Eher weniger, denn soweit ich es hier lese, sind die meisten Atheisten mit dem Tod als absolutem Ende jeder Existenz im Reinen.
Interessanterweise schließt die überwältigende Mehrheit der Christen (ZJ einmal ausgenommen) aber gerade dies kategorisch aus. Ein jeder muss also unendlich weiter existieren, ob er will oder nicht.
Ja, weil jeder Mensch eine Seele hat. Es lebt nicht unser Körper sondern die Seele, also das was wir wirklich sind, weiter. In der Hölle spürt man nicht den Schmerz wie man ihn Körperlich kennt, zum beispiel wenn man verbrennt, sondern den den man seelisch spürt, also quasi die höchstform des schmerzes den man ohne glauben hat.
Ja, weil jeder Mensch eine Seele hat. Es lebt nicht unser Körper sondern die Seele, also das was wir wirklich sind, weiter.
Genau das meinte ich: ihr Gläubigen definiert euch diesen »freien« Willen so zurecht, dass es am Ende nur noch auf zwei Möglichkeiten hinausläuft. Entweder ewiges Leben mit Gott, oder ewiges Leben ohne Gott.
Dabei ist diese Interpretation eigentlich alles andere, als zwingend. Denn es heißt ja immer, dass nur diejenigen das »ewige Leben« haben würden, die glauben. Und was ist das Gegenteil von Leben? Laut allgemeiner Definition ist das der Tod. Schon Shakespeare hat seinen Protagonisten Hamlet die Frage nach dem »Sein oder Nichtsein« stellen lassen. Folgerichtig wären dann diejenigen, die das ewige Leben nicht bekommen, nicht mehr existent.
Natürlich findet ihr in der Bibel auch Passagen, in denen ausdrücklich auf die Hölle Bezug genommen wird, eine Weiterexistenz also vorausgesetzt wird. Darüber hinaus gibt es auch Glaubenslehren, welche die Höllenqualen durchaus als körperlich interpretieren.
Letztendlich ist es mir aber auch nicht mehr wichtig. Die meisten Christen wollen es so sehen, obwohl die Verengung auf zwei Möglichkeiten eigentlich nicht mehr viel mit einem freien Willen zu tun hat.
Vermutlich werde ich auch keinen Christen finden, der mir nachvollziehbar beantworten kann, was er an dem Gedanken, dass Nichtgläubige ewige Qualen (und sei es nur seelisch) erleiden, so attraktiv findet. Gerechtigkeit kann es nicht sein, denn mit Blick auf einen Ausgleich ist eine ewige Strafe absurd, da dieser Ausgleich niemals erreicht wird.
die das ewige Leben nicht bekommen, nicht mehr existent.
Doch sind sie, nur nicht im Himmel.
Höllenqualen durchaus als körperlich interpretieren
Falls du dich schon einmal mit Psychologie oder Philosophie beschäftigt hast, kennst du den Seelen- Leib- konflikt. Diejenigen die an eine Seele glauben, glauben meistens dass diese fest mit dem Körper verbunden ist. Wenn du Seelisch krank bist, spürst du es oft auch am Körper, weil man sich logischerweise so benimmt wie man sich fühlt. Oder nach einer Trennung: du spürst wie sehr es da in der Mitte des Körpers wehtut, wo wir meinen es sei das Herz, ist es eigentlich unsere Seele. Die Seele und der Körper sind auf eine Art und Weise eins, und einige seelische Schmerzen die wir spüren interpretieren wir als körperliche.
die Verengung auf zwei Möglichkeiten eigentlich nicht mehr viel mit freiem Willen zu tun hat.
Doch! es gibt unglaublich viele Situationen wo wir aus freiem Willen handeln, die nur 2 Möglichkeiten haben. Zieh ich diese Schuhe an oder die anderen? Geh ich raus oder nicht? Bin ich nett zu diesem Mädchen oder geh ich weg? Die Entscheidung ob du an Gott glaubst oder nicht kann nicht einmal eine 3. Möglichkeit haben, weil es nichts dazwischen geben kann. Oder wie sieht für dich die dritte Möglichkeit zwischen Glauben und nichtlgauben, oder von mir aus zwischen sein oder nichtsein aus?
was er an dem Gedanken, dass Nichtgläubige ewige Qualen (und sei es nur seelisch) erleiden, so attraktiv findet
Absolut garnichts, deswegen versuchen viele Christen auch auf friedliche Weise ihre Liebsten für Gott zu überzeugen ^^
Nach dem Tod leben den Gläubigen nach alle Seelen weiter. Beide haben ein Leben nach dem Tod. Das Leben im Himmel wird nur ,,Das ewige Leben“ genannt, weil man ohne Glauben nicht wirklich lebt, man ist eher ein Sündiger ohne Schulden und lehnt Gott ab, lässt es sich schlecht gehen ohne Hoffnung in einem Schöpfer zu suchen. Es ist nicht wirklich ein Leben, es ist eher ein leiser Tod. Was aber NICHT wortwörtlich zu verstehen ist, sondern eher Symbolisch. Die Seele eines jeden ist nach dem Tod existent und Lebt, nur Leben die einen Seelen richtig und die anderen Seelen leben in einer Dunkelheit, was nicht wirklich ein Leben ist. Zum Beispiel wenn ein Mensch, der 24/7 arbeitet und kaum Freizeit hat sagt ,,ich habe das Gefühl ich lebe nicht richtig“ dann meint er ja nicht dass er tot ist, sondern dass anders Leben möchte
Die Entscheidung ob du an Gott glaubst oder nicht kann nicht einmal eine 3. Möglichkeit haben, weil es nichts dazwischen geben kann.
Die Entscheidung hast du ja gerade nicht: niemand leidet freiwillig (Masochismus lassen wir jetzt mal außen vor). Sobald aber in irgendeiner Weise Druck ausgeübt wird – hier in Richtung Glauben an Gott –, ist die Entscheidung nicht mehr freiwillig.
Daher halte ich das auch nicht für glaubwürdig: weil es dem Begriff der Freiheit widerspricht. Und ich sehe auch die Probleme, die Gläubige deswegen mit ihren atheistischen Angehörigen haben. Wären sie selbst davon überzeugt, dass die Angehörigen ihre Entscheidung in Freiheit getroffen haben, dann könnten sie ihren Frieden damit schließen.
Das Leben im Himmel wird nur ,,Das ewige Leben“ genannt, weil man ohne Glauben nicht wirklich lebt, man ist eher ein Sündiger ohne Schulden und lehnt Gott ab, lässt es sich schlecht gehen ohne Hoffnung in einem Schöpfer zu suchen.
So wird der Begriff »Leben« dann verwässert. Ich weiß, das habe ich schon unzählige Male gehört, aber wirklich überzeugend ist das nicht. Interpretation ohne Ende.
Nein niemand leidet freiwillig. Aber jeder sagt freiwillig ,,ich glaube nicht an Gott“. Wenn ein Atheist nicht an Gott glaubt, dann gibt es für ihn auch keine Hölle. Er sagt also nicht ,,ich gehe gerne in die Hölle“ sondern lediglich dass er nicht an Gott glaubt. Wenn man dann aber vor Gott steht und sieht dass er doch existiert, dann hatte man doch 90 Jahre lang Zeit diese Entscheidung zu treffen..man traf nicht die Entscheidung der Hölle sondern die des Nichtglaubens. Und damit folgt die Hölle, aber die meisten Atheisten sind sich sicher dass es diese nicht gab. Sie waren sich auch sicher dass es Gott nicht gibt, und wenn deren Entscheidung ist ,,ich glaube nicht an Gott“ dann ist es eben ihre freiwillige Entscheidung und damit kommen sie an einen Ort ihresgleichen
Es gibt Philosophisch gesehen 2 Arten von Leben. Du wachst auf, gehst zur Arbeit…dabei ist dir Bewusst dass du Lebst, also lediglich existierst. In einer anderen Situation gehst du durch eine Wiese, hast den Spaß deines Lebens, dein Herz schlägt schneller und du bist dir nun vollkommen bewusst dass du ein lebendes Individuum bist, denn du spürst deine Gefühle, deine Emotionen und deine rasenden Gedanken. dann sagst du ,,ich Lebe!“ und das in einem euphorischen Ton. Genau diese Euphorie gibt uns das Gefühl des Lebens, welches wir im Himmel verspüren
Wenn man dann aber vor Gott steht und sieht dass er doch existiert, dann hatte man doch 90 Jahre lang Zeit diese Entscheidung zu treffen.
Das genau ist der Denkfehler, und er wundert mich nicht. Unter Gläubigen scheint es tabu zu sein, den Perspektivwechsel zum atheistischen Standpunkt vollständig zu vollziehen.
Du bist zu hundert Prozent davon überzeugt, dass die Bibel eine Botschaft Gottes und absolut wahr ist. Davon kannst du gar nicht wegdenken.
Wenn da am Ende aber ein Gott stünde, der mit der Bibel gar nichts zu tun hat, und der dir sagt, dass du in Zukunft ohne ihn auskommen müsstest, weil du nur einem Götzen gedient hast – dann würdest du sicherlich auch nicht sagen: »Ich hatte ja 90 Jahre lang Zeit, den richtigen Gott zu finden, geschieht mir also recht, dass ich jetzt in der Hölle lande.« Das würdest du selbst dann nicht tun, wenn es die ganze Zeit über eine große Gemeinde gegeben hätte, welche die richtige Lehre gepredigt hätte.
Was du zu übersehen scheinst, ist die Tatsache, dass Atheisten genauso fest davon überzeugt sind, dass die christliche Lehre nicht zutrifft (und bestenfalls ein paar nützliche Lebensweisheiten enthält), wie du davon überzeugt bist, dass die christliche Lehre die Wahrheit ist. Wenn du dich also auf mein Beispiel im vorigen Absatz wirklich einlassen kannst, dann müsste dir klar werden, dass das Argument mit den 90 Jahren Quatsch ist. Erst in dem Moment, in dem du den Irrtum erkennst (das wäre die oben zitierte Begegnung), kannst du wirklich eine Entscheidung treffen. Vorher folgst du nur deinen festen Überzeugungen. Ich beobachte ja öfter, wie erbittert sich die Freikirchler verschiedener Glaubensrichtungen mitunter in die Haare kriegen: sie bezichtigen sich gegenseitig der Irrlehre und behaupten, der jeweils Andere komme in die Hölle. Beide sind felsenfest davon überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Aber letzten Endes weiß das niemand.
Gott ist allmächtig, er gibt jedem von uns die Möglichkeit zu ihm zu kommen. Jeder von uns nimmt diese Möglichkeiten wahr, die einen liegen zerstört am Boden und nehmen den glauben an, die anderen spüren die Liebe von selbst und nehmen den glauben an. Und nein, Atheisten sind nicht so sehr überzeugt wie Gläubige. Für Atheisten ist es nämlich egal was die anderen Glauben, für Christen nicht, weil sie ihre Freunde im Himmel sehen wollen. Gläubige beschäftigen sich Jahrelang damit und studieren sogar Theologie. Noch nie jemanden gesehen der Atheologie studiert :D. Unsere Herzen kennen die Wahrheit, es sind nurnoch unsere Handlungen bei denen wir frei entscheiden ob wir glauben werden oder nicht. Selbst diese Diskussion zwischen uns beiden kann man als ein Zeichen sehen den Glauben anzunehmen. Jeder wird früher oder später mit etwas zusammenkommen wo er wirklich offensichtlich die Chance hat es zu entscheiden. wenn man es nicht tut, dann eben nicht. Kein Glaube ist so offensichtlich wie meinetwegen der Islam oder der Christentum. Es ist nicht möglich dass am ende das Spaghettimonster vor mir steht und ich in die Hölle komme, den wäre es vor mir und hätte es mir nie eine offensichtliche Chance gegeben, wäre es nicht allmächtig und allwissend
Josh McDowell war ein Skeptiker, der ursprünglich das Christentum widerlegen wollte. Er begann intensiv die Bibel und die historischen Hintergründe zu untersuchen, um zu zeigen, dass der Glaube falsch ist. Aber je mehr er forschte, desto mehr kam er zu der Überzeugung, dass das Christentum wahr ist. Am Ende wurde er selbst Christ und schrieb später das berühmte Buch „Die Tatsache der Auferstehung“ („Evidence That Demands a Verdict“).
Ein anderer bekannter Name ist Lee Strobel. Er war ein investigativer Journalist und Atheist. Als seine Frau Christin wurde, wollte er beweisen, dass der Glaube Unsinn ist. Er führte eine lange Recherche durch (wie eine journalistische Untersuchung) – und bekehrte sich schließlich auch zum Christentum. Er schrieb darüber das Buch „Der Fall Jesus“ („The Case for Christ“)
Also doch nicht so sicher.
Wir reden gerade übrigens nicht nur vom christentum sondern allgemein religionen mit himmel und hölle. Aber wie gesagt, ein Gott der nicht offensichtliche chancen gegeben hat ist nicht allmächtig.
Und nein, Atheisten sind nicht so sehr überzeugt wie Gläubige.
Das glaubst du aber nur. 🙂
Für Atheisten ist es nämlich egal was die anderen Glauben, für Christen nicht, weil sie ihre Freunde im Himmel sehen wollen.
Das sagt nur etwas über den Inhalt der Überzeugung aus, nicht über dessen Stärke.
Noch nie jemanden gesehen der Atheologie studiert :D.
Kein Wunder. Schließlich gibt es keine »atheistische« Lehre, die verteidigt werden muss. Umgekehrt ist es aber auch ohne Studium möglich, die rhetorischen Kniffe, mit denen Apologeten ihre Lehre zu verteidigen versuchen, zu durchschauen.
Letzten Endes ist es aber auch nur ein Bruchteil der Gläubigen, die ein Theologiestudium absolviert haben.
Selbst diese Diskussion zwischen uns beiden kann man als ein Zeichen sehen den Glauben anzunehmen.
Nein, meine Ausführungen waren nur der Versuch, dir die atheistische Perspektive verständlicher zu machen. Aber er ist wohl gescheitert, denn wie ich sehe, hast du dir bereits die »passenden« Gegengeschichten zurecht gelegt.
Ich habe das Gefühl dass wir ab diesem Moment im Kreis reden… Gläubige sind definitiv überzeugter weil sie ihren Glauben ständig verteidigen und immer logische Argumente finden. Man Diskutiert nicht um zu wissen wer Recht hat, sondern man Diskutiert um für sich selbst die Wahrheit rauszufinden + rauszufinden ob der eigene Standpunkt logisch ist. Atheisten glauben nicht an einen Gott, müssen ihren ,,Glauben“ also nicht einmal verteidigen. Dadurch wissen die meisten Atheisten nicht worauf sie sich einlassen weil sie sich selber nicht hinterfragen aus Angst vor Wahrheit. Deine Argumente habe ich so oder so ähnlich zig male bei anderen Leuten beantwortet, danach kam leider nichts mehr von ihrer Seite. Meine Argumente waren meines Wissens nach vollkommen nachvollziehbar, wenn dem nicht so ist dann freue ich mich wenn du es aufklärst
Deine Argumente habe ich so oder so ähnlich zig male bei anderen Leuten beantwortet, danach kam leider nichts mehr von ihrer Seite.
Ja, weil wir (oder zumindest bei mir ist das gerade so) anhand der Antworten feststellen, dass die Argumente an einem zwar rhetorisch wohlfeilen, dennoch nicht überzeugenden Schutzwall abprallen. Es ist auf Dauer ermüdend, gegen die Selbstimmunisierungsstrategien anzuargumentieren (oft sind es auch nur noch Behauptungen ohne weitere Begründung), und irgendwann kommt auch bei uns das Gefühl,
dass wir ab diesem Moment im Kreis reden.
Und auf sinnlose Diskussionen habe ich genauso wenig Lust, wie du.
Also ich frage mich wo ich eine behauptung gegeben habe ohne sie zu erklären…hab nur meinen Standpunkt verteidigt, wenn du etwas ausbessern willst dann bitte aber ansonsten würden wir im Kreis reden
Na, zum Beispiel:
Kein Glaube ist so offensichtlich wie meinetwegen der Islam oder der Christentum.
Daran ist gar nichts offensichtlich. Es sind nur gerade die verbreiteten Religionen. Außerdem hast du noch nicht einmal am Beispiel des Islam ausgeführt, wie es mit den »90 Jahren« für dich aussehen würde. Viele Muslime sehen die Christen ja in der Hölle, weil sie dem falschen Glauben folgen.
Ich wollte nur nicht eine der größten Glaubensrichtungen ausschließen. Wenn ich dir gerade sage dass es deine Chance ist zu entscheiden ob du an Gott glaubst oder nicht und du ablehnst, ist es nicht meine Sache. Also: gerade in diesem Moment hast du die offensichtlichste Chance. Aber naja deiner Meinung nach ist sie nicht offensichtlich huh?
Also: gerade in diesem Moment hast du die offensichtlichste Chance.
Das war jetzt aber ein ziemlich schwaches Ausweichmanöver: du versuchst hier, das »offensichtlich« auf eine ganz andere Ebene zu verlagern. Ich kann die anderen schon verstehen, wenn sie irgendwann nicht mehr reagieren. Du schlägst ja Haken, wie ein Hase.
So, und jetzt mache ich auch erst mal eine Pause. Es gibt schließlich noch ein Leben außerhalb von GF.
Ja, ich hab es auf die offensichtlichste aller Ebenen verlagert. Naja, deine Sache. Tschüssi
Ja, ich hab es auf die offensichtlichste aller Ebenen verlagert.
Solche Verlagerungen ergeben in einem Gespräch aber keinen Sinn, denn dann wird alles beliebig. Chiao.
wenn du in die Hölle kommst war‘s mehr oder weniger deine freie Entscheidung
Das sind Mafia-Methoden: Luigi verkauft in Süditalien Feuerversicherungen. Niemand wird gezwungen (freier Wille !), eine Versicherung bei ihm abzuschließen.
Wenn aber zufälligerweise ein brennender Benzinkanister durch das Fenster in die Pizzeria fällt, ist man selber schuld: Freier Wille. Das wird heute Täter-Opfer-Umkehr genannt.
Hätte man die Versicherung gekauft wärs nicht passiert. Aber da gibt es andere Aspekte: Wer glaubt (egal welche Relgion), der hat Liebe, Hoffnung, Kraft und im Grunde genommen alles was ein Mensch braucht um charakterlich stärker zu werden. Warum sollte man in den Himmel kommen, wenn man das alles abgelehnt hat nur um ohne Schuldgefühle sündigen zu können?
Außerdem bekehrt sich ein Mensch nicht direkt gegen den Verkäufer der Versicherungen nur weil er diese nicht gekauft hat. Aber wenn man Gott ablehnt dann glaubt man ja nicht einmal an ihn, das ist der entscheidende Unterschied. Der Verkäufer mag trotzdem ein guter Freund bleiben, egal ob man etwas gekauft hat oder nicht. Aber Gott existiert für dich quasi nichtmal mehr, und dazu arbeitest du automatisch gegen ihn.
hat Liebe, Hoffnung, Kraft
Ein Mann sagt zu einer Frau. ich liebe dich. Und wenn du mich nicht zurück liebst, dann sperre ich dich für immer im Keller ein und quäle dich.
und dazu arbeitest du automatisch gegen ihn.
Ist wie bei der Mafia.
Entweder man macht mit, oder wird im Hafenbecken versenkt.
Allerdings ist das was du beschreibst keine Liebe. Und nein, Gott möchte nicht dass wir ihn Lieben nur weil er uns liebt, sondern weil er uns schuf, weil sein Sohn für uns starb, weil er unsere Grenzen, stärken, Gefühle und Gedanken kennt. Man muss lediglich an Gott glauben um in den Himmel zu kommen. Und im Prinzip ist das nicht schwer. Übrigens ist es nicht Gott der uns in die Hölle schickt sondern wir. Wie gesagt, wieso sollte ein Mensch in den Himmel kommen wenn er nicht glaubt, sündigt ohne Schuld zu haben und in einigen Fällen sein Gehirn waschen lässt?
du hast das Konzept immer noch nicht verstanden; es mag Menschen geben, welche von 24/7 und dazu in alle Ewigkeit Gott preisen nix halten und einfach nur raus wollen aus dieser aufgedrängelten Sklaverei zur Ehre Gottes.
wer selten lügt und nicht klaut und Omi nicht die Treppe runterschubst, schuldet Gott in dem Fall gar nix und sollte einfach ganz gehen dürfen.
Naja wenn man deiner Meinung nach jemanden nur liebt weil man ihm etwas schuldet dann tut mir das leid für dich…
dir ist schon klar, dass jene Vernunft ebenfalls zur Ablehnung Gottes führen kann.
Ist eher selten der Fall, wenn die Vernunft einen dazu bringt. Deswegen habe ich auch den Geist oder das Herz in den Vordergrund gestellt
Hm...
Wir Menschen haben tatsächlich
den freien Willen (1.Mose 2,16-17; 3,4-7; 5. Mose 30,15; Joh.14,6),
in die Hölle zu kommen (Offb.20,12-15).
Warum sollte Gott Menschen zu sich zwingen, die das gar nicht zu Ihm kommen möchten?
Gott tut das, was alle möchten: Er respektiert unsere freien Entscheidungen...
Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:
- "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel
Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:
- "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
Warum müssen wir, die wir das eine Gebot eben NICHT gebrochen haben, dann heute noch darunter leiden, was Adam getan hat?