Frage an Christen: Wann kommt endlich mein Wendepunkt?

7 Antworten

Statt erst morgen umkehren zu wollen ist doch jetzt genau der richtige Zeitpunkt.

Ich hab auch jahrelang versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Immer hat sich der Termin nach hinten verschoben. Bis ich keinen Bock mehr auf das Theater hatte und einfach Nägel mit Köpfen gezimmert hab: alles, was mit der Sucht zu tun hatte entsorgen. Auch noch vorhandene Vorräte. Wirklich entsorgen. Nicht irgendwo noch in Reichweite aufbewahren... Und auch nicht an jemanden verschenken. Einfach entsorgen. Und nichts mehr nachkaufen. Hört sich schwerer an als es ist.

Natürlich musste ich auch "Freundschaften" entsorgen, die mir bei meinem Vorhaben im Weg standen. Also Leute, die mich permanent wieder mit dem Suchtmittel zusammenbringen wollten sind einfach keine guten Freunde und somit verzichtbar.

Das Gebet hat mir dabei gut geholfen, durchzuhalten. aber ohne eisernen Willen gelingt es halt trotzdem nicht. Erwarte bitte nicht von einem Gebet, daß es Wunder bewirkt. Es ist nur ne Unterstützung, nicht die Lösung.

warehouse14


Falbe  01.05.2025, 12:21

Aus eigener Kraft schaffst du das nicht . Gib Gott dein ganzes Leben und werte das Gebet als das Wichtigste !!! Dann wirst du frei werden . Natürlich ist dein Wille auch gefragt , aber nur in Abhängigkeit von Gott . Lies viel das Neue Testament . Lies , was Jesus für dich getan hat und nimm es als Realität an , denn es steht geschrieben : " Wen der Sohn frei macht , der ist wirklich frei!"

Jeden Tag red ich mir ein "morgen kehre ich um"

Nicht reden, einfach machen, statt darüber nachzudenken. Der erste Schritt ist immer am schwersten, aber der Anfang von allem.

Ich habe auch lange mit mir gerungen und überlegt, wie ich am besten meinen Glauben praktiziere. Meine Sorgen waren völlig unbegründet, weil sofort eine Verbindung da war, ohne dass ich mir darüber Gedanken machen musste. Statt also zu sagen "Morgen kehre ich um" solltest du lieber sagen "Heute mache ich den ersten Schritt". Buddha sagt dazu: »Jeden Morgen werden wir wieder geboren. Was wir heute tun zählt am meisten.«

Du musst es einfach machen und ausprobieren. Wie schon jemand geschrieben hat, bei dem Alkoholproblem solltest du dir Hilfe suchen, wenn du es nicht allein schaffst. Es könnte aber vielleicht schonmal helfen, das Zeug erst gar nicht zu kaufen.

Ich habe das mit Schokolade so gemacht. Man gewöhnt es sich einfach ab, wenn man es nicht zur Hand hat. Allerdings ist das keine Sucht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin

Du solltest Hilfe in Anspruch nehmen, wenn du etwas ändern willst.

Bist schließlich nicht alleine mit dem Problem unterwegs.

Jede Sucht hat eine Geschichte, aber auch eine tiefe seelische Wunde.

Erzähl sie Leuten und arbeite sie auf. Das wäre mutig. Nicht nur das, es wäre das einzig sinnvolle.

Das ist der Weg, den du auch mit Jesus zusammen gehen darfst. Doch ebenso mit dem Leib Christi. Auch hier sollte man füreinander da sein.

Dein Versagen ist lediglich das Betäuben von Selbstmitleid. Doch der Schmerz ist nicht aufgearbeitet und durch den musst du durch, doch bitte nicht alleine!

Da ist erst der Wendepunkt, du stehst bereits genau davor.

Zu viel zu trinken kann eine Sucht sein.

Ganz davon weg kommen nur wenige.

Der Wendepunkt wäre, nicht mit aller Kraft ein völliger Verzicht anzustreben.

Jeden Tag möglichst wenig Alkohol zu trinken, das wäre ein guter Vorsatz.

Ganz wichtig: Im Gebet dran bleiben und Gott/Jesus das Problem mit dem Alkohol immer und immer wieder vorzulegen.

Jeden Tag red ich mir ein "morgen kehre ich um"

Damit ist es ja klar: Morgen kommt dein Wendepunkt.