An Christen: Muss man im wahrsten Sinne des Wortes Himmel und Hölle in Bewegung setzen um den Schmalen Weg zu finden?

Ja, absolute Hingabe! 50%
Nein, man muss nur Jesus annehmen/ist ganz leicht 50%

4 Stimmen

4 Antworten

Der Weg der Werksgerechtigkeit ist der breite Weg! Er findet sich in allen Religionen, wo Menschen sich selbst erretten wollen durch eigene Werke.

Doch wie könnten wir Gott durch unsere Werke beeindrucken? Wie könnten wir Sünde durch Werke ausgleichen? Sünde kann nur vergeben werden (durch die Annahme von Jesu stellvertretendem Opfer am Kreuz)...

Und das ist der schmale Weg: an Gott glauben und darauf vertrauen, dass Er alles dafür getan hat, was für unsere Errettung notwendig ist.

In der MacArthur-Studienbibel steht dazu:

"Sowohl die enge als auch die weite Pforte werden für Eingänge ins Reich Gottes gehalten. Zwei Wege werden den Menschen angeboten. Die enge Pforte ist der Weg des Glaubens, allein durch Christus, ein schmaler und genau vorgegebener Weg. Sie repräsentiert wahre, gottgemäße Errettung, die zum ewigen Leben führt. Die weite Pforte umfasst alle Religionen, die sich stets auf Werke und Selbstgerechtigkeit gründen. Sie weiß nichts von einem ausschließlichen Weg (vgl. Apg 4,12), aber sie führt nicht in den Himmel, sondern in die Hölle.

der Weg ist schmal. Christus hat immer wieder betont, wie schwer es ist, ihm zu folgen (10,38; 16,24.25; Joh 15,18.19; 16,1-3; vgl. Apg 14,22). Die Errettung ist allein aus Gnade, aber sie ist nicht einfach. Sie erfordert Erkenntnis der Wahrheit, Buße, Unterwerfung unter Christus als Herrn und den Willen, ihm und seinem Wort zu gehorchen."

Der folgende Artikel ist auch ganz interessant zur Frage: Wie eng genau ist die enge Pforte?

Bei diesen angeblichen Nahtoderfahrungen sollte man generell vorsichtig sein. Das Unterbewusstsein kann alle möglichen Dinge fabrizieren, wie wir z. B. beim Träumen feststellen.

Mit der Bibel haben dir Gottes Offenbarung in der Hand. Mehr brauchen wir doch gar nicht!

Die Bibel macht an vielen Stellen deutlich, dass ein Mensch allein aus Glauben errettet wird (Johannes 3,14-19; 5,24; Apostelgeschichte 16,31; Römer 3,21-26, Römer 6,23 u.a.) und nicht aus eigenen Werken (Epheser 2,8-9; Römer 3,20; 4,5; Galater 2,16 u.a.).

Ein paar Bibelstellen dazu:

  • "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
  • "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
  • "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
  • "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Es geht nicht darum, zwanghaft etwas einhalten zu müssen, denn was wäre das für ein Gott? Gott hat es doch nicht nötig, dass wir uns knechten und fertigmachen, weil wir mit seinen vielen Regeln nicht zurechtkommen...

Ganz im Gegenteil möchte Gott uns mit seinen Verhaltenstipps in der Bibel nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Im Endeffekt haben wir selbst am meisten davon!

Jesus Christus hat gesagt:

  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).

Wenn wir Gott folgen, haben wir im Endeffekt selbst am meisten davon.

Und genau das führt zu wahrer Freiheit!

Weil Gott uns liebt!

Ja, absolute Hingabe!

Zumindest im Sinne von Matthäus 6,33.

Man selbst geht also nicht leer aus.

LG-B.

Den Weg findest Du nur durch Gottes Gnade. Ohne diese kannst Du den Weg finden, geschweige denn gehen

Nein, man muss nur Jesus annehmen/ist ganz leicht

Die Bibel ist die einzige Richtschnur, die man in solchen Situationen befragen soll. Dort steht:

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Jede und jeder, der ein Nachfolger Christi wird, hat eine andere Bekehrung, aber plus / minus ist es dieser Weg:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.

Was kann ein Drogenabhängiger, der am Tiefpunkt seines Leben steht, schon anbieten?

Was kann ein Alkoholsüchtiger, der völlig betrunken am Boden liegt und erkennt, dass es nicht mehr weitergeht, Gott schon anzubieten?

Was kann ein Unternehmer, der auf den Scherbenhaufen seiner Pleitefirma schaut, Jesus schon geben?

Nichts, ausser dem Willen, sein Leben neu mit Gott/Jesus zu beginnen. Den schmalen Weg zu gehen.