Musikverein: Keine Wertschätzung im Orchester?

Hallo zusammen,

Erstmal soll das nicht böse oder wütend klingen, ich fühle mich nur etwas ausgenutzt und will wissen ob das gerechtfertigt ist und ob es euch vielleicht genauso geht.

Ich bin seit über 10 Jahren Mitglied in einem Musikverein und spiele dort im Orchester. Ich spiele dort das Tenorhorn, und bin auch die einzige. Bei der Musik, die wir dort spielen, ist das Tenorhorn ein wichtiger Bestandteil. Deswegen muss ich eigentlich immer verfügbar sein für Konzerte und Auftritte. Ansonsten werden Aushilfen organisiert, die dann bezahlt werden müssen.

Weil ich mich einerseits mit allen gut verstehe und wir mehr oder weniger eine Familie sind (das Orchester ist eher klein), komme ich so gut es eben geht immer zu allen Proben und Auftritten.

Ohne arrogant klingen zu wollen, aber ohne Tenorhorn (mich) ist das Orchester komplett aufgeschmissen. Der Druck ist also ziemlich hoch. Deswegen finde ich es teilweise schon etwas ungerecht, dass die Aushilfen bezahlt werden und ich das so mache. Natürlich mache ich es einerseits auch gern, aber... Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Wenn ich jetzt aufhören würde, in dem Orchester zu spielen, würden sie mich ja wahrscheinlich als Aushilfe organisieren und bezahlen.. Also, ich würde natürlich nicht dort aufhören, aber nur so als logische Schlussfolgerung..

Findet ihr das gerecht? Das Orchester ist halt schon von mir abhängig und ich bekomme nichts dafür. Nicht mal Wertschätzung wirklich. Jeder rechnet einfach damit, dass ich immer da bin weil das in den letzten 10 Jahren fast immer der Fall war.

Klar ist das im Musikverein so, dass man das als Hobby macht und nichts dafür erwartet.. Aber es kommt mir eben mehr wie ein Job vor, weil es so viel Zeit beansprucht. Ich könnte eben sicher als Aushilfe für andere Orchester viel Geld verdienen.

Was meint ihr dazu?

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Autorin werden mit 13?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt. Ich liebe es, Bücher zu schreiben und mir fallen oft neue Geschichten ein, die ich schreiben könnte. In der Schule bin ich immer die Beste, wenn wir Aufsätze schreiben. Meine Rechtschreibung ist auch sehr gut, da ich früher mit meiner Mutter jeden Abend Bücher gelesen habe, bevor ich ins Bett gegangen bin, ich habe auch sehr viel für mich selbst gelesen. Auch den Unterschied zwischen das und dass kenne ich, und die meisten, die mich genauer kennen, sagen, dass ich sehr kreativ bin und ich interessante Geschichten schreiben kann.

Deshalb dachte ich, ich mache das einfach zu meinem Beruf und werde Autorin. Ich bin zwar erst 13 Jahre alt, aber ich würde gerne sofort anfangen. Das hat verschiedene Gründe. Ich könnte zum Beispiel neben meinem Taschengeld noch Geld damit verdienen, dass ich Bücher schreibe, dann könnte ich auch spenden, sparen oder auch irgendwas anderes damit machen. Außerdem hätte ich dann auch irgendwie etwas, auf das ich stolz sein kann.

Ich weiß nur nicht genau, wie ich jetzt anfangen soll. Konzepte habe ich und ein Buch, das ich geschrieben habe, auch. Muss ich mich damit jetzt bei einem Verlag bewerben? Oder soll ich mein Buch drucken lassen und hoffen, dass jemand es kauft? Und wie würde ich dann das Geld, das ich verdient habe, abholen? Wird mir das auf ein Bankkonto überwiesen oder schicken die mir das dann per Post oder so? Und am allerwichtigsten ist mir auch erstmal, wie und wo ich überhaupt anfangen soll.

Falls ich eine Bewerbung schreiben muss, ist das übrigens kein Problem. Das werde ich wohl schaffen, wenn nicht, frage ich einfach meine Eltern oder meine Lehrerin.

Ich hoffe auf gute Ratschläge, Hinweise und Hilfe. Danke im Voraus ^^

Hollysayumi

Beruf, Buch, Hobby, Schule, Bewerbung, Alter, Schreiben, Autor, Leidenschaft, Verlag
Goth bleiben trotz Beruf und Cooperate Identity?

Hallo, das ist vielleicht eine extrem dumme Frage.

Ich bin ein Kerl und interessiere mich seit circa 4 Jahren für die schwarze Szene.

Allerdings studiere ich Elektrotechnik im 4. Semester und muss mich demnächst für mein Praxisprojekt bewerben.

Deswegen muss ich meine Harre nun leider am Donnerstag abschneiden lassen und durch einen klassischen Buseness-Seitenscheitel ersetzen (oder wie das auch immer heißt).

Selbst so ein „Mode-Undercut“, wie man sie öfters bei normalen jungen Männern sieht, soll ein No-Go in dieser Branche sein.

Ich weiß eine Szenezugehörigkeit definiert sich eigentlich nicht über das Aussehen.

Aber kann ich mich so in der Szene noch sehen lassen? „Gehöre ich dann noch dazu?“

Ich weiß, das darf nicht wichtig sein, aber kann ich noch die szenetypischen Klamotten tragen? Oder sähe das komisch aus? (Natürlich nur außerhalb der Arbeit, dasselbe gilt für Schmuck. Nicht das ihr mich falsch versteht.) Ich würde sie ansonsten verkaufen und nur noch in schlichten Schwarz ausgehen.

Es ist nämlich so, ich habe persönlich so etwas noch nie (in der Szene) gesehen, außer bei ein paar älteren Herren, die wahrscheinlich schon über 40 wahren, und da hatte es wahrscheinlich biologische Ursachen (Haarausfall).

Und was haltet ihr von Perücken?

Von einer Glatze als Alternative wurde mir abgeraten.

Grüße,

markus

Freizeit, Arbeit, Beruf, Style, Persönlichkeit, Gothic, Ingenieur, konservativ
Wie sind persische Männer?

Hallo,

ich arbeite mit einem persischen Mann zusammen und wir haben seit langem Kontakt. Es fing von mir aus an, den ersten Schritt zu machen, nach vielen Wochen schrieb er mir endlich. Wir haben nun mehrere Monate Kontakt aber er ist halt bei meiner Arbeit, daher haben wir da ein sehr umbrochenes Verhältnis und reden wenig, weil es nicht geduldet ist.

Er hat mehrmals ein Treffen angekündigt, die aber alle abgesagt worden sind. Trotz all den nehme ich Rücksicht auf ihn, weil es ja tatsächlich mal sein kann, daß er müde ist oder kaputt. Der Mann arbeitet auch den ganzen Tag wie ich.

Naja, ich ziehe weg aus der Großstadt und er sagte mir, er würde gerne mitkommen, zusammen mit mir Leben, usw..

Ich habe ihm ein neues Handy gegeben, damit er es in den Iran sendet. Naivität hin oder her, das sind Dinge, die spielen für mich wenig Rolle. Er hatte mehrmals betont, ich solle nicht denken, er würde mich ausnutzen und möchte mir dafür etwas geben, Geld oder was auch immer und wollte es eigentlich noch gar nicht haben. Mein Vertrauen in ihn ist sehr groß, so wie mein Respekt.

Doch mittlerweile merke ich, daß er viel möchte. Ich nehme immernoch Rücksicht und ich merke auch, daß er in der Vergangenheit auch mit anderen Frauen bei der Arbeit in Kontakt war. Er ist ein sehr hübscher Mann und Frauen mögen ihn sehr.

Er mag keine Diskussionen und ist davon überzeugt, daß ich noch etwas Reifen müsste. Ich setzte mich mit all dem wahrscheinlich zu viel auseinander, meine Freunde können mir gar nichts sagen, weil sie ihn ja alle super finden.

Er sagte vor zwei Tagen, daß er es nicht mag, wenn man hintergeht oder gar betrügt, darauf hin habe ich erwidert, daß er mich nicht seine Freundin nennt. Darauf hin sagte er: du wirst meine Freundin, nicht nur das du wirst auch meine Frau.

Heute hatte er mich zu sich eingeladen, mal wieder abgesagt, er hätte Angst ich wäre enttäuscht, wenn er müde ist und wir nicht wirklich reden könnten.

Er ist seit 8 Jahren in Deutschland!

Liebe, Arbeit, Beruf, Männer, Job, Beziehung, zusammenleben, Iran, Perser, Persisch, Mentalität
Keinen Plan nach der 10.Klasse?

Hallo erstmal,

Nächsten Schuljahr werde ich in die 10.Klasse kommen, leider muss man sich schon in den Sommerferien in eine andere Schule anmelden. Wie ich es weiß wird die 10. Klasse ein Werkrealabschluss sein(bin auf einer Hauptschule). In meinen Zeugnis wird in Mathe eine 3, Deutsche eine 2 und in Englisch eine 1 sein in den restlichen Fächern ist es noch nicht klar.

Ich habe keine Ahnung was ich machen soll und was für ein Beruf ich wählen soll.

Mein Plan war es nach der 10.Klasse Abschluss weiter zumachen und ein Abi versuchen zukriegen denn schließlich möchte auswandern in die USA(ich weiß es ist ein großer Schritt und, dass man eine Greencard braucht)und nach dem Abi habe ich mir gedacht in die Uni zu gehen... würde aber auch schwierig werden, weil ich in einer klein Stadt wohne.

Ja, aber leider ist meine Mutter dagegen -.-

Jetzt bin ich einfach nur verzweifelt und habe keinen Plan was ich machen soll.

Ich habe mal Praktikas gemacht in einem Buchladen(war langweilig), im Supermarkt(nie wieder möchte ich das nochmal machen) und im Reisebüro (ganze Zeit rumsitzen am Computer könnte ich mir einen lebenlang gar nicht vorstellen), demnächst plane ich in der zehnten im Flughafen mal auszuprobieren.

Ich wollte/möchte in die kreative Richtung gehen. Ich liebe es zu reisen und zu zeichnen.

Eine Zeit lang wollte ich Grafikdesignerin machen, aber dann habe ich beim Berufsberater genauer erfahren was man da machen muss und habe dann meind Meinug dann geändert.

Zurzeit möchte ich Modedesignerin werden aber die Schule ist so ca.1h entfernt und man müsste dann mit dem Bus und Zug +15min zur Schule hinzulaufen.

Da ist meine Mom auch dagegen, weil man da anscheinend wenig verdienen soll.

Meine Mom bietete mir an in Büro eine Ausbildung zu machen, habe dazu nein gesagt(der Grund steht schon). Und sie hat mir angeboten in so eine 'Sprachschule' da wo Englisch und Französisch ist. Aber meine Mom will nicht verstehen, dass es für kaufnännisch ist. -.-

Habe sogar schon Tests im Internet gemacht kam immer wieder das gleiche raus(Modedesign oder Schauspieler oder sogar Fotografin) Schauspierlern könnte ich mir vorstellen aber 1.meine Mutter ist wieder dagegen -.- und 2. Ist die Filmindustrie nicht so toll...

Danke im voraus

Beruf, Schule, Abschluss, Berufsschule, Hauptschule, Werkrealschule, keinen-plan, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wieso tue ich mir so schwer im Arbeitsleben?

Hallo liebe Leute, ich bin 24, habe 2014 Abitur mit 3,0 abgeschlossen und danach in einem Betrieb für betonfertigteile (industriebetrieb) gearbeitet. Zwischendurch wsr ich auch mal auf dem Bau, doch das ist überhaupt nicht mein Ding. Ich bin eher so ein hallenmensch und mag das geregelte der Industrie. Ich war dort für mehr als zwei Jahre und stellte dort betonfertigteile her. Ich kam mit den Kollegen sehr gut aus und die Hierarchien dort waren sehr sehr flach. Ich hatte meinen eigenen Bereich und machte einfach mein Ding und man ließ mich einfach in Ruhe. Ich war sozusagen mein eigener Herr dort. Natürlich musste man kommunizieren und natürlich habe ich auch das gemacht, was langjährige Mitarbeiter mir dort gesgat haben. Aber im groben Ganzen war ich relativ frei. Dann begann ich eine kaufm. Lehre und dort waren die Hierarchien nicht so flach, ich wurde immer "überwacht" , kontrolliert, kritisiert usw eben. Eigentlich vielleicht, so glaube ich, wie es überall fast ist. Ich habe diese Ausbildung nun abgebrochen. Ich ging täglich mit Bauchschmerzen dort hin. Nun bewerbe ich mich aktuell für andere Ausbildungen wie zb industriemechaniker. Aber ich frage mich : was soll ich denn tun, wenn ich es nicht leiden kann, wenn dort große Hierarchien sind? Ich komme damit nicht zurecht, obwohl ich es ja müsste. Ich weine sogar, weil ich nicht mehr weiter weiß. Wie soll ich es denn noch zu etwas bringen? Hilfsarbeiter bleiben bringt ja auch nichts auf Dauer. Der Betrieb, in dem ich war, bildet aber nicht aus und in meiner Nähe gibt es keinen solchen vergleichbaren Betrieb, der nächste müsste 250km weiter weg sein. Was mache ich mit meinem Problem? Ich komme einfach nicht drauf klar mit solchen Hierarchien usw.

Arbeit, Beruf, Schule, Ausbildung, Gesellschaft, Hierarchie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sind Drogentests im Job in Ordnung? Oder ist dies ein Eingriff in die Privatsphäre? Ist es auch nach der Einstellung OK, und auch für reine Bürojobs?

Oft führen v.a. Grossunternehmen medizinische Einstellungsuntersuchungen durch, die immer häufiger auch einen Drogentest beinhalten, als flächendeckendes Screening ohne spezifische Verdachtsmomente, und häufig geschieht dies auch für reine Bürojobs wie z.B. Sekretärin.

Ist es in Ordnung für Unternehmen, ihre Stellenbewerber auf Drogen zu testen, auch für reine Bürojobs? Sind Drogentests auch für langjährige Angestellte okay? Ist es okay, dass alle Angestellten jederzeit um eine Urin- oder Speichelprobe gebeten werden können?

Ist es peinlich oder demütigend, einen Drogentest machen zu müssen, z.B. auf Kommando und unter Beobachtung vor jemand anderem eine Urinprobe produzieren zu sollen? Oder ist dies heutzutage alles einfach völlig normal und einfach "just another part of the job description?", also ein ganz normaler Teil der Arbeit auch für einen Büroangestellten?

Hattet ihr selbst schon Erfahrungen mit Drogentests im Job oder bei der Bewerbung, die euch nahe gingen oder zu denken gaben?

Bild zu Frage
Drogentests sind ein Eingriff in die Privatsphäre und gehen den Arbeitgeber gerade mal gar nichts an 36%
Für einen Flugzeugpiloten mag das ja okay sein, aber doch nicht für eine Sekretärin. 29%
Drogentests im Job sind OK. Das gehört heute dazu und ist ein ganz normaler Bestandteil der Arbeit. 21%
Drogentests im Job sind gut. So bleibt die Belegschaft clean. Zufallstests für Mitarbeiter sind OK. 14%
Drogentests sind demütigend (z.B. auf Kommando unter Beobachtung eine Urinprobe zugeben zu müssen). 0%
Es ist beunruhigend, dass immer mehr Betriebe Drogentests verlangen, aber das gehört heute wohl dazu 0%
Drogentests vor der Einstellung sind ja OK, aber doch nicht wenn man schon seit Jahren dort arbeitet 0%
Beruf, Job, Arbeitgeber, Privatsphäre, Drogen, Drogentest, misstrauen, peinlich, Sekretärin, Urintest, Demütigung, drogenscreening, haartest, Speicheltest, Urinprobe
Vergebener Mann - erst flirten, dann Korb und trotzdem flirten, was ist mit ihm?

Hey Leute!

Ich verstehe das Verhalten von einem Mann nicht. Wir sind Kollegen und ich bin in ihn verliebt. Leider ist er vergeben. Von einer Freundin hat er nie gesprochen, also konnte ich es nicht wissen. Er hat wirklich ein Auge auf mich geworfen. Das erste Mal als wir uns gesehen haben, entdeckte er mich in der Menge und hat mich nur noch angestarrt, fast so wie im Film;) Es ist echt erstaunlich wie sehr er auf mich fixiert ist. Egal wo ich bin, er entdeckt mich immer und himmelt mich aus der Ferne an. Läuft auch schon mal Umwege, um an mir vorbeizugehen, sucht sehr innigen Blickkontakt mit mir etc.

Nun hab ich meinen Mut zusammen genommen und hab ihm meine Liebe gestanden. Er war sehr unruhig und sagte mir schließlich, dass er ne Freundin hat, ich mir keine Hoffnung machen soll und es nicht geht.

Soweit so gut.....was mich an der Sache mega irritiert ist, dass er sein Verhalten mir gegenüber nicht geändert hat. Er macht es zwar nur noch heimlich, aber er guckt immer noch ständig zu mir, schaut mir nachdenklich nach, generell treffen sich unsere Blicke ständig. Er schaut mir dann lang und tief in die Augen, er starrt mich regelrecht an. Dann schaut er wieder blitzschnell auf den Boden.

Ich will ihn nicht ausspannen. Nur sein Verhalten verstehen. Ich bilde mir das auch nicht ein, fällt auch anderen auf. Was denkt ihr darüber? Was ist mit ihm los?

Arbeit, Beruf, Sex, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung

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