Benehmen – die neusten Beiträge

Haben Kinder/Jugendliche heutzutage keinen Respekt mehr vor den Lehrern?

Hallo liebe Leute, ich wollte mal wissen, ob ihr der Meinung seid, das Kinder bzw. Jugendliche heutzutage keinen Respekt mehr vor den Lehrern, die ja eigentlich Respektspersonen sind, haben. Man hat seit den 00er Jahren von einigen Vorfällen diesbezüglich gehört, und viele Lehrer sind auch überfordert.

Meine Frage richtet sich im Prinzip an alle, da jeder von uns (oder die allermeisten hier) eine Schule besucht haben. An die jüngere Generation: Habt ihr Respekt gegenüber Lehrern, wie verhält ihr euch bei strengen oder "coolen" Lehrern? Wie geht ihr mit Mitschülern um, die den Lehrer verarschen und ihm kein Respekt zeigen?

An die älteren Herren und Damen: Wie war das bei euch damals in der Schule? Hatte man zu eurer Zeit tatsächlich mehr Respekt und auch Ehrfurcht vor den Lehrern? Mein Vater zum Beispiel ist definitiv der Meinung, dass die heutige Generation (zu der eben auch ich gehöre) keinen Respekt mehr vor Lehrern hat, zu seiner Zeit wurden Lehrer geachtet, gefürchtet und respektiert, es wurde zu ihnen raufgeschaut. Aber, sagt er weiter, gab es zu seiner Zeit noch Schläge und drakonische Strafen selbst für kleinste Vergehen, vielleicht habe auch dies dazu beigetragen, dass Kinder lieber auf gut deutsch gesagt ihre Klappe im Unterricht hielten und sich lieber gut stellten mit dem Lehrer.

Danke für all eure Antworten im Voraus.

Schule, Geschichte, Deutschland, Jugendliche, Psychologie, Benehmen, Kinder und Erziehung, Lehrer, Liebe und Beziehung, Respekt, Streit

Mein Vater nervt mich, dass ich mich an Ramadan benehmen soll?

Bevor ihr mir die Schuld geht, lest euch erstmal diesen Text hier durch. Jetzt wo Ramadan begonnen hat, labert er mich voll, dass man sich an Ramadan benehmen muss und höflich zu seinen Eltern sein soll. Also man soll sich nicht streiten und sowas. Dabei beginnt wirklich so gut wie jedes mal er den Streit. Ich bin nicht einfach so ohne Grund zu ihm unhöflich. Ich kann mich gut selbst reflektieren aber fast immer kommt es durch ihn. Dann erzählt er was davon, dass man im Islam Anstand haben muss, dabei habe ich welchen. Er meinte auch, dass der Imam in der Moschee und die anderen Brüder einem Respekt lehren und es nicht gut finden würden, wenn man sich so benimmt, dabei lästert er dauernd über die. Er benutzt das nur, um das Sagen mir gegenüber zu haben, weil er wahrscheinlich so frustriert ist über sein Leben. Also er verdient zwar ganz gut, aber ist trotzdem nicht ganz glücklich, vermute ich. Ich bin immer so, wie jemand zu mir ist. Also bin auch nett, wenn jemand es ist. Aber er provoziert dauernd und sagt zu mir dann halt so, wusstest du, dass man sich jetzt nicht streiten darf. Oder er macht mich dumm an und wenn ich dann was sage, sagt er sowas wie: "Ich dachte, deine Jungs haben dir Benehmen gelehrt."

Ich habe mittlerweile deswegen so eine Wut auf ihn. Er beruft sich auf Leute und eine Religion, die er selbst total hasst und worüber er nur abwertend redet. Ist das noch normal? Er ist doch schon total krank oder?

Islam, Familie, Vater, Eltern, Benehmen, Konflikt, Ramadan, Streit, Verhältnis

Chef behandelt die Mitarbeiter nicht wie sie sind, sondern wie er glaubt, dass sie sind, ist also voreingenommen,.. wie geht man damit um?

Unser Chef hat wenig Empathie, sondern ist ein leistungsorientierter Mensch, der mit der Arbeit und den Projekten seiner Mitarbeiter nach oben hin glänzen will.

Jeder, mit dessen Leistung er glänzen kann, wird von ihm hofiert, da das seinem eigenen Glanz zuträglich ist.

Er selbst beherrscht die praktische Arbeit nicht, sondern ist ein reiner Theoretiker und ein Kontrollfreak.

Seit einiger Zeit behandelt er einen Teil der Mitarbeiter sehr empathielos und hofiert dagegen andere, die innovative Projekte bearbeiten.

Seine ehemalige Lieblingsmitarbeiterin wurde in den letzten Jahren von ihm über den Klee gelobt, erhielt für einen Verbesserungsvorschlag 25.000€, die besten Projekte, komplizierte Recherchen usw. Dann erkrankte sie an Brustkrebs, fiel 3 Monate aus, kam im Anschluss voll zurück und wird seither von ihm kritisch beäugt, ist angeblich zu langsam (hat GdB50).

Er kontrolliert ständig ihre Arbeit. Letztens musste ein dringender Arztermin von ihr verschoben werden und sie wartete auf den Rückruf der Klinik, hatte das Handy offen auf dem Tisch liegen und arbeitete dabei weiter.

Ein paar Tage später wurde sie angegangen, sie würde am Handy daddeln. Ihre Mails, indem sie Arbeitsergebnisse präsentiert, liest er oft nicht und unterstellt dann in Meetings, sie habe die Arbeit nicht gemacht, woraufhin sie ihn korrigieren muss. Er hat ein Bild von ihr, das nicht ihrer tatsächlichen guten Leistung entspricht und behandelt sie nach diesem schlechten Bild.

Ein anderer Kollege hatte unverschuldet auf der Dienstreise einen schweren Autounfall und konnte ein Jahr lang nicht mehr laufen und sprechen. Er kämpfte sich zurück ins Leben und war aber aufgrund einer Hirnverletzung nicht mehr so konzentriert wie früher. Der Chef liess durchblicken, dass er diesen Kollegen gerne los wäre.

Eine weibliche Kollegin in Teilzeit wird ständig dazu aufgefordert, für Meetings länger zu bleiben, früher zu kommen oder an freien Tagen rein zu kommen. Kann sie das wegen der 2 Kinder nicht leisten, so wird gemeckert, dass dies möglich sein müsse (trotz Teilzeit wegen der Kinder). Er unterstellt ihr, nicht arbeitswillig zu sein.

Fallen Kollegen wegen länger Krankheit aus, wird sich nicht nach dem Ergehen erkundigt, sondern nur, wann mit der Rückkehr zu rechnen ist.

Über Krankheiten und Arztbesuche wird sich lustig gemacht ("zeig mal, ob das so schlimm ist").

Das Miteinander wird dadurch zerstört, indem Kollegen gegeneinander ausgespielt und aufgehetzt werden.

Alle diese Kollegen leisten ihr Soll und noch mehr ab und sind engagiert.

Dennoch wird das Gefühl vermittelt, sie seien nicht gut genug, sondern Ballast.

Als die Frau des Chefs letztens schwer krank wurde, feierte er selbst erstmal 2 Monatekrank, da er Angst hatte, sie stirbt.

Wie geht man mit so jemanden um?

Arbeit, Psychologie, Benehmen, Chef, Empathie, Firma, Narzissmus, Soziologie, Umgangsformen, Erwartungshaltung

Arroganter Arbeitskollege wechselt die Abteilung, würdet Ihr zu einem Abschiedsgeschenk etwas dazu geben?

Seit 2 Jahren haben wir in unserem Büro (10 Leute) einen jüngeren Kollegen, der aufgrund seines Doktortitels arrogant und besserwisserisch auftritt, seine Arbeitszeiten stets an sein Privatleben anpasst, die Arbeit anderer kontrolliert und kommentiert, insbesondere die der Kollegen, die in seinen Augen unter ihm stehen (Unstudierte).

Wenn er mit diesen spricht, redet er mit vollem Mund, nimmt eine betont überhebliche Körperhaltung ein und guckt beim Sprechen an den Leuten vorbei.

Er fragt diese manchmal etwas und verlässt mitten in der Antwort den Raum oder fängt mit jemand anders ein Gespräch an. Er hinterfragt auch die Arbeit und die Entscheidungen dieser Kollegen, obwohl er von dieser Materie keine Ahnung hat.

Er wechselt jetzt im Januar hausintern den Bereich und übernimmt dort die Leitung.

Ein Kollege sammelt nun und hat eine Karte vorbereitet. Er schrieb die letzten Kollegen, die noch nicht unterschrieben haben an, dass sie die Möglichkeit dazu haben.

Normalerweise bin ich immer dabei, wenn für Geburten und Hochzeiten gesammelt wird. Wegen eines Aufstiegs oder Wechsels wurde noch nie gesammelt und es widerstrebt mir, dieser Person positive Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Andererseits fällt es voll auf, wenn ich als vermutlich Einzige nichts gebe. Es käme aber nicht von Herzen.

Als letztens ein Kollege starb, bin ich durchs ganze Haus gegangen und habe mehrere 1000€ gesammelt. Ich bin meistens diejenige, die sich in unserer Abteilung drum kümmert.

Würdet Ihr, um Euch nicht auszuschliessen, etwas beisteuern, das einfach ignorieren oder klar sagen, Ihr gebt nichts?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

Ich lehne eine Beteiligung ab und sage das auch. 62%
Ich beteilige mich natürlich. 17%
Ich unterschreibe, gebe aber nichts. 17%
Ich ignoriere das und tue so, als hätte ich es vergessen. 3%
Verhalten, Psychologie, Abschied, Benehmen, Benimm, Berufsleben, Firma, gruppenzwang, Knigge, Kollegen, Sammlung, Abschiedsgeschenk, Arroganz, Geldspende, Überheblichkeit

Ist es okay, sich im Schwimmbad gründlich mit Duschgel und Haarshampoo zu duschen?

Hi liebe Community,

bitte nicht lachen, vieleicht etwas alberne Frage, aber ich weiß es wirklich nicht so recht...

Bin heute nach sehr langer Zeit im örtlichen Hallenbad gewesen, und hatte mir vorher zu Hause gedacht, eigentlich kann ich ja da dann auch gleich duschen. Vor dem Schwimmen bin ich dann zu den Damenduschen, die Gott sei Dank leer waren, außer mir keiner da, und habe mich dann so richtig von oben bis unten eingeseift, alles! - Aber dann ist mir bei so gewissen Körperstellen doch etwas mulmig geworden und habe mich gefragt, ob das okay ist, so in der Öffentlichkeit. - Mein Lebenspartner meint, warum nicht, immerhin sei es eine öffentliche Badeanstalt. Es gäbe ja auch Leute, die umständehalber kein eigenes Badezimmer hätten und auf so etwas angewiesen wären, wie z.B. eine studentische Freundin von mir, die in ihrer winzigen Studentenbude nur ein Waschbecken hat und sonst nichts. - Es gibt unter diesen Damenduschen in diesem Hallenbad auch eine durch eine kleine gekachelte Wand besonders abgegrenzte Dusche, die ich zuerst nicht bemerkt hatte, wohl für solche Fälle, aber man kann auch von dort aus doch noch recht viel sehen...Was meint Ihr dazu? - Ich möchte noch anfügen, dass das Schwimmbad auch von vielen muslimischen Damen besucht wird.

Danke für ernstgemeinte und freundliche Antworten : )

Islam, Schwimmbad, Psychologie, Benehmen, Gesundheit und Medizin, Hallenbad, Knigge, Manieren

Warum werden Menschen übergriffig und was kann man dagegen tun?

Wer kennt solche Menschen und hat eine Erklärung dafür:

Übergriffige Menschen sehen alles, was sie tun, als richtig an, was für sie gilt, gilt auch für alle anderen. Ihre Überzeugungen und Verhaltensmuster sind die einzig richtigen.

Sie können nicht zuhören, die Botschaften kommen nicht im Sinne des Botschafters, sondern gefiltert durch ihre Überzeugungsfilter nur in ihrem Sinne interpretiert an. Sie missverstehen alles, was von anderen Menschen an sie heran getragen wird.

Werden sie später überdeutlich auf ihre Missverständnisse hingewiesen, so dass sie sie nicht mehr verleugnen können, dann waren es die anderen, die sich nicht richtig ausgedrückt haben. „Das hast du mir aber gar nicht gesagt!“ sagen sie, oder „Das hättest du aber vorher sagen müssen!“. Glauben, anderen helfen zu müssen, im Sinne der angeblich Hilfebedürftigen zu handeln. Dabei wissen sie noch nicht einmal, ob andere, die sie für hilfsbedürftig halten, erstens ihre Hilfe brauchen und zweitens ihre Hilfe wollen.

Der Grund ist, dass sie tatsächlich glauben, zu wissen, was für die anderen gut oder schlecht ist, und zwar besser als diese selbst. Es dient den übergriffigen Menschen dazu, sich selbst größer zu fühlen als andere.

Werden übergriffige Menschen von den von ihnen beglückten Menschen abgewiesen (weil diese sie durchschauen), verwandeln sich die guten Ratschläge und Hilfsangebote in Vorwürfe und Verurteilungen. Sie reagieren beleidigt, weil ihre wohlmeinenden und gut gemeinten Hilfsangebote nicht angenommen werden. „Aber ich habe es doch nur gut gemeint!“ oder „Ich habe dir geholfen, und jetzt bist du so undankbar!“

Übergriffige Menschen sind zur Reflexion ihres eigenen Verhaltens nicht fähig.

Sie können nichts wertfrei betrachten, urteilen und werten (meistens ab). Anderen Menschen teilen sie nichts von sich mit, sondern belehren sie mit ihren niemals falschen Ansichten.

Sie reden niemals von sich, immer nur von anderen und über andere, sind nicht offen für das, was andere Menschen bewegt. Sie kreisen nur um sich selbst.

Sie sind Energievampire, stehlen mit ihren Hilfsangeboten und Ratschlägen die Energie und Zeit anderer Menschen, um die so dringend benötigte Aufmerksamkeit zu erlangen.

Sie sind Energievampire, stehlen mit ihren Hilfsangeboten und Ratschlägen die Energie und Zeit anderer Menschen, um die so dringend benötigte Aufmerksamkeit zu erlangen.

Schule, Psychologie, auftritt, Benehmen, Interaktion, Soziologie, Belehrung, helfersyndrom, übergriffig, Übergriffigkeit, Philosophie und Gesellschaft

Wie sollte man seinem Sohn beibringen ans Urinal zu gehen?

Hallo Community,

ich bin alleinerziehender Vater von 2 Jungs(6<Ab Dienstag 7> und 5 Jahre alt) und bin mir bei einer sehr sensiblen Frage sehr unsicher. Die beiden gehen zuhause eigentlich ausschließlich ans Urinal und außerhalb halt irgendwie immer in die Kabine(ja, die setzen sich da hin, das haben die so gelernt). Als ich den großen mal gefragt habe, warum er nicht ans Urinal geht meinte er nur wenig begeistert „neeeee. Ist doch irgendwie voll komisch“.

Eigentlich halte ich persönlich nichts davon, den Kids irgendwas in diese Richtung vorzuschreiben, aber wenn ich mir überlege, wie viele erwachsene damit Probleme haben ist es meiner Meinung nach doch wichtig, dass Mann das irgendwo als Kind lernt und es völlig standard ist. Ich hatte selbst auch schon unzählige Situationen in denen ich froh war das zu können. Und eigentlich ist es ja auch was ganz normales.

Also bin ich entgegen meiner eigentlich präferierten Wahlfreiheit am überlegen, eine Regel zu machen, die besagt: „Wenn ein Urinal verfügbar ist gehst du da dran, nur wenn keines verfügbar ist gehst du in eine Kabine“, denn es zeigt sich ja, dass die Jungs es eigentlich beide lieber machen(zuhause halt immer) aber sich vor anderen daran gewöhnen müssen. Und eventuell hilft eine solche Regel, dass die sich überwinden und dran gewöhnen. Allerdings wird mir jetzt schon ganz mulmig dabei, weil ich das ja dann auch durchsetzen müsste und ich ja abstrakt betrachtet gegen eine solche Regel bin, aber praktisch keine andere Möglichkeit sehe. Der kleine macht das manchmal von sich aus, wenn es mit der Höhe passt, aber der große halt nicht.

Wenn ihr bessere Ideen habt, bitte her damit, sie sind mir sehr willkommen!

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Beantwortet gerne die Umfrage, und schreibt mir eure Meinungen und eventuell Erfahrungen rein.

Nachtrag: Was haltet ihr davon, wenn ich da einen „Wettbewerb“ draus mache und es sich für den von beiden, der das am häufigsten macht lohnen kann? Sagen wir mit einem größeren Gutschein für das Spielzeuggeschäft? Und die beiden „überwachen“ sich dann gegenseitig, dass niemand schummelt 🤔 So wäre der Zwang raus und das lässt der große sich nicht von seinem kleinen Bruder nehmen🤔 

wer das gut findet gerne bei „ich habe eine bessere Idee“ abstimmen und „Wettbewerb“ kommentieren.

Weiterhin Wahlfreiheit 82%
Pflicht für beide gleich ab sofort(bis wann?) 9%
Pflicht erstmal nur für den großen 4%
Ich habe eine bessere Idee und zwar ... 4%
Pflicht ab dem 7. Lebensjahr bis zum 14. Geburtstag 2%
Pflicht ab dem 7. Lebensjahr bis zum 10. Geburtstag 0%
Männer, Schule, Erziehung, Körper, Vater, Wettbewerb, Eltern, Junge, Benehmen, Famille, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung, nackt, Öffentlichkeit, peinlich, peinlichkeit, Pissoir, Urinal, Nudismus

Ist es richtig, einen unzuverlässigen Freund nach einem wiederholt vergessenen Telefonat mal zurückzuweisen?

Mein bester Freund und ich sind uns emotional sehr nah. Da wir weiter voneinander entfernt leben, telefonieren wir regelmässig jede Woche am selben Tag (wir haben keine Beziehung).

Gelegentlich kommt es vor, dass einer von uns aus beruflichen oder privaten Gründen dann nicht kann, so dass wir es auf das Wochenende verschieben.

Es kommt dabei hin und wieder vor, dass er eine bestimmte Uhrzeit am Samstag oder Sonntag vorschlägt und sich dann nicht meldet, weil irgend etwas dazwischen gekommen ist.. er sagt dann aber auch nicht ab, sondern meldet sich dann am Montag darauf, berichtet, warum er nicht konnte und schlägt das Telefonat für den selben Tag (Montag oder Dienstag) vor. Das hab ich bisher um des lieben Friedens Willen auch gemacht.

Die letzten 3 Male war es so, dass er ALLE 3 Wochenend Telefonate hat verstreichen lassen. 2x hat er sich dann montags gemeldet. Einmal hatte seine Schwester am Wochenende einen Unfall, einmal sprach er mir was im total betrunkenen Kopf drauf, weil er das Dorffest in seinem Wohnort so heftig gefeiert hatte.

Heute schrieb er mir wieder montags, nachdem gestern das Telefonat unentschuldigt ausgefallen war, weil im Dorf eine Sitzung stattfand.

Ich antwortete, dass ich keine Zeit habe, heute mit ihm zu telefonieren und dass ich mich melde, wenn ich Zeit und Lust habe..

es ist das erste Mal, dass ich ihm ein Telefonat verwehrt habe, weil mir die selbstverständliche Unzuverlässigkeit auf die Nerven geht. Ich war auch betont kurz ab und habe gesagt, ich weiss noch nicht, wann ich Zeit habe. Das ist er überhaupt nicht gewohnt. Ich finde es aber unschön, nicht mal 30s Zeit zu haben, um zu sagen, heute klappt es nicht.

Er entschuldigt sich jedes Mal und macht es doch wieder.

Wenn ich sauer reagiere, ist er extrem betroffen. Es ist jetzt das 1. Mal, dass ich ihn so stehen lasse.

Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen? Wir verstehen uns sonst sehr gut.

Freundschaft, Date, Freunde, Psychologie, Benehmen, Interaktion, Liebe und Beziehung, Unzuverlässigkeit, Verabredung, warten, Telefonat, Bestfriend

Ist es in Ordnung im Fitnessstudio ein Gerät besetzt zu lassen, während man auf die Toilette geht?

Hallo ihr Lieben,

mich würde mal eure Meinung dazu interessieren. Wie gewöhnlich bin ich heute im Fitnessstudio. Als ich ankam sah ich eine ältere Frau welche bis jetzt das selbe Gerät benutzt. -> Sprich das Gerät wird seit 1 1/2h von ihr benutzt.

Ich dachte mir nichts Schlimmes dabei und begann mit anderen Übungen. Als ich sah dass die Frau nicht mehr das Gerät benutzt hatte, sprich nicht mehr anwesend war, ging ich hinauf und sah dass beim Gerät immer noch eine Wasserflasche und Kopfhörer eingestöpselt waren, jedoch war das Training beendet und die Dame nicht mehr da. Ich stand eine Weile und war verwundert. Plötzlich sah ich dass die Dame wieder zurück kam und ich dachte, na ja vermutlich beendet sie das Training — im Gegenteil! Sie startete ein neues Training und ließ das Gerät länger einige Minuten besetzt. Das hat mich zugegebenermaßen geärgert und wie ich mitbekommen konnte, war ich nicht die Einzige die verärgert war.

Haltet ihr das in Ordnung, dass eine Person ein Gerät besetzt lässt — während er oder sie auf die Toilette geht?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Gehört es nicht zu den guten Manieren, den anderen auch eine Möglichkeit zu geben das Gerät zu benutzen?

Dankeschön und einen schönen restlichen Sonntag! :-)

BritishWisdom

Sport, Gerät, Fitnessstudio, Menschen, Psychologie, Benehmen, Mitmenschen, Respekt, Sport und Fitness

Im Schwimmbad ohne Sachen duschen entgegen gesellschaftlicher Norm?

Hey leute,

ich war vorgestern im Hallenbad bei uns und kenne das von früher noch so, dass ich mich in den Umkleidekabinen am Anfang ausziehe und ein Handtuch um mache(damit mich da niemand nackt sieht) und mit einem Handtuch an und meinem Bikini in der Hand in die Duschen gehe, mich dann dort abdusche um sauber zu sein und dann meinen Bikini anziehe. Auf dem Rückweg das selbe Spiel in grün, Duschgel und Shampoo aus dem Spind holen, unter die Dusche gehen, ausziehen, sauber machen, am Ende Handtuch um und dann mit den Sachen aus dem Spind in die Umkleidekabine und mich da anziehen.

Jetzt wurde ich beim letzten Mal beim ersten Mal duschen nach etwa 3 Jahren dort aber ziemlich komisch angeguckt und alle anderen waren mit Anziehsachen duschen. Das duschen auf dem Rückweg aus dem Bad habe ich dann aus dem Gefühl des Gruppenzwanges direkt (und wieder wie alle anderen) ausschließlich im Bikini gemacht und mich erst in der Umkleide ausgezogen. Einige haben auch nur die Bikini Hose angelassen. Aber eigentlich will man ja grade aus der Region das Chlorwasser weg haben. Die Hausordnung des Schwimmbades empfiehlt das nackte duschen, verpflichtet aber nicht dazu. Mir ist das auch verrückterweise mega unangenehm als einzige nackt zu duschen, wenn ich da sonst kein Problem mit habe.

Was empfehlt ihr mir also? (Gerne mit Hinweis auf dein Geschlecht und Alter, damit ich das für mich besser einordnen kann)

Tipps gerne in die Kommentare!

Wie handhabt ihr das?

Ist es eventuell sogar unhöflich, wenn ich ohne Bikini Dusche?

Beim Handball bei uns ist das beispielsweise auch das normalste auf der Welt ohne Sachen zu duschen, aber laut meiner Trainerin machen die jüngeren das auch häufig nicht mehr...

Mach es wie gewohnt, ohne Klamotten 73%
Lass den Bikini immer komplett an 14%
Geh vorher mit Bikini duschen aber danach ohne 11%
Lass nur die Bikini Hose an 2%
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Hat meine Freundin keine Manieren? Wie kann man sie dazu bewegen?

Hallöchen,

ich muss etwas zu meiner Freundin (22) fragen.

Also machmal nervt ihr Verhalten doch schon etwas. Wenn wir z.B. zusammen kochen, dann schippt sie sich immer zuerst auf den Teller und ich muss mir selber etwas nehmen. Ich habe es immer so gelernt, dass man dem Anderen oder dem Gast zuerst gibt und dann sich selbst nimmt. Oder meine Eltern hatten letztens meine Freundin und mich zum Kaffee eingeladen. Da hat sie sich nicht mal für die Einladung bedankt.

Ich bedanke mich sogar bei ihr, wenn sie mir etwas ausgibt.

Noch ein Beispiel... Ich habe ihr etwas zum Valentinstag geschenkt und sie hatte für mich nichts. Ich hatte mal erwähnt, dass ich es schön fände, wenn sie mir einen Kuchen backt, aber dann meint sie: "Du hast mir auch noch nie einen Kuchen gebacken.". Letztens hatte sie einen gebacken, aber auch für ihre Mitbewohnerinnen in der WG. Und mir wollte sie es so verkaufen als ob er nur für mich gemacht wäre.

Hat sie keinen Anstand? Sie kommt aus einem guten Elternhaus bzw. einem guten sozialen Umfeld. Wie kann man denn dagegen wirken? Ich mache es z.B. mit dem Essen auch so, dass ich mir zuerst nehme wenn wir beide alleine essen. Ich nehme keine Rücksicht mehr drauf oder ich sage ihr auch: "Willst du mir nicht auch etwas drauf tun?"

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Wieso sind „Jungs“ manchmal so asozial?

Diese Frage geht eher an die Männer/Jungs. Mir ist in meiner Klasse aufgefallen, dass meine männlichen Klassenkameraden solche ASOZIALEN sind und sich selbst dafür noch feiern. Die sind alle zwischen 18 und 19, aber benehmen sich echt wie Kindergartenkinder. Von ihnen kommt wirklich PERMANENT ein dummer und verletzender Spruch. Zu einem Jungen aus meiner Klasse sagen die immer, dass er fett ist und stinkt, ein anderes Mädchen ver* die immer, weil sie schüchern ist und „außergewöhnliche“ Kleidung trägt, bei einem anderen Mädchen, welches dunkelhäutig ist, machen die Witze über „Schwarze“, zu einem anderen Jungen sagen die immer, dass er die Fresse halten soll, einige meiner Lehrer werden auch fertoggemacht von ihnen usw. Aber heute war noch einmal ein richtig asozialer Moment: einige Jungs stehen draußen, dann sagt einer, das ist die Schuld von Lisa (ein Mädchen aus meiner Klasse, habe den Namen geändert), dann fragt Lisa wieso habe ich Schuld? Antwortet er neben der Lehrerin: ja schau dich mal an, oder? Und lacht, daraufhin sagt meine Lehrerin, dass das unangemessen war und er sagt nur: sie müssen meine Meinung nicht akzeptieren, aber es ist einfach so.. Statt sich danach zu entschuldigen hat der einfach nichts gemacht. Oder heute: ich schreibe einen Jungen an und frage ihn, ob er meinem Lehrer was mitteilen kann, weil die im Kontakt stehen und er schreibt einfach nein?? Ich meine ok er wusste nicht, wer ich bin, weil er, laut eigenen Aussagen keine Nummern gespeichert hat, aber trotzdem ist es asozial einfach nein zu schreiben.. Bzw verpetzen die sich gegenseitig bei Lehrern, damit die eine 5 kassieren???? Aufjedenfall wollte ich fragen, ob die alle einfach keine Erziehung genossen haben und sich deswegen so benehmen und sowas witzig finden oder bin ich einfach nur „spießig“?

Schule, Freundschaft, Benehmen, Liebe und Beziehung

Gibt es eigentlich noch normale Menschen auf dieser Welt?

Vielleicht gibt es ja unter euch doch den einen oder anderen, der weiß was gemeint ist und eventuell ähnlich denkt.. Wahrscheinlich ist es nicht so sinnvoll das hier zu posten, allerdings weiß ich mir momentan nicht anders zu helfen. Es geht um folgendes: Überall um mich herum befinden sich nur noch Idioten und Mitläufer. Jeder muss saufen wie ein Loch um auf Partys und Geburtstagen cool zu sein, während ich am nächsten Tag fit sein muss, um die Dinge zu erledigen, die halt jeden Tag so anstehen. Selbst die kleinen Kids laufen mit ihren 9 oder 10 Jahren mit Smartphone durch die Gegend und unterhalten sich nicht, wie normale Menschen es noch zu meiner Kindheit getan haben. Dabei bin ich gerade mal 21. Ich habe zur Zeit tatsächlich das Gefühl, ich bin eine der wenigen, die auf dem Teppich geblieben ist. Alle tragen die selben weißen Adidas oder Converse Schuhe, wirklich überall wo man hinsieht, viel zu enge und kurze Shirts mit weiß gestreiften Ärmeln, hängen in der Stadt rum, saufen und kiffen. Das schon ab einem Alter von 14 Jahren?! Ist den Eltern das eigentlich völlig egal? Hausaufgaben werden sich nicht mehr über Hefte mitgeteilt, sondern über WhatsApp Gruppen. Freundschaften von früher bleiben kaum noch erhalten, weil die meisten irgend etwas auf blauen Dunst studieren, nur damit sie auch unter der Woche die Bars durchkämmen können und nicht wissen, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen sollen. Keiner hat mehr Lust, spontan ins Kino zu fahren. Alle wollen 10 Wochen in die Zukunft planen, haben angeblich nie Zeit, sitzen dann aber draußen und trinken mal wieder. Mein kleiner Bruder ist 11, wird 12 und bekommt Morddrohungen, weil er mal kurzzeitig Handy Verbot hatte (ja, bei uns existiert sowas noch). Jeder macht was er will, man kann seinen eigenen Leuten nicht mehr richtig trauen und wenn es ernst wird, ist niemand wirklich für einen da. Manchmal frage ich mich, ob ich zu spießig bin. Allerdings gehe ich auch oft feiern oder auf Geburtstage, nur kenne ich meine Grenzen und kann (ja, das meine ich ernst) trotzdem Spaß haben! Viele glühen ja vorher schon stundenlang vor, weil sie nicht nüchtern zur Party wollen. Ist ja sonst peinlich.... 🙄 Wie gesagt, ich bin bestimmt kein 'Spielverderber' oder 'Langeweiler'. Ich bin auch oft weg. Aber warum eskaliert es bei vielen direkt und kann nicht einfach mal 'normal' sein?! Teilt doch einfach mal eure Erfahrungen dazu.

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Findet ihr das Verhalten der Friseurin auch frech?

Liebe Community,

ich hatte gestern einen Termin beim Friseur. Ich habe freundlich und höflich zu verstehen gegeben, dass ich beim letzten Mal mit meinen Strähnen nicht zufrieden war. Die Haare werden blondiert und gefärbt. Der Ansatz und der obere Teil vom Hinterkopf waren schon nach einer Woche wieder dunkel, als wenn die Farbe nicht bis dorthin gekommen war. Dieser Kontrast zum restlichen Haar, das inzwischen schon zu blond ist, ist nicht gerade toll.

Die Chefin von dem Friseursalon fuhr mir gleich ins Wort. Jetzt nach 5 Wochen sei der Ansatz natürlich dunkel, da sei normal. Als ich wiederholte, dass es schon von Anfang an so war, meinte sie, wir brauchen jetzt gar nicht diskutieren. Wenn es beim nächsten Mal wieder so sei, solle ich sofort nach einer Woche reinkommen.

Sie bediente gerade eine Kundin, die ganz tolle Strähnen hatte. Ich sagte, dass ich das sehr schön finde und wollte wissen, ob man das bei mir auch so machen könne. Die Chefin war schon genervt und antwortete, dass man das ganz bestimmt bei mir nicht so machen könne. Zuerst müsse meine Blondierung rauswachsen. Als ich dann sagte, dass ich auch gern ein paar dunklere Strähnen hätte, behauptete sie, dass ich die mal gehabt habe und sie mir zu dunkel gewesen seien. Was aber überhaupt nicht stimmt, denn alle Haare wurden einfach ständig heller!

Ich fragte daher noch, was man denn machen könne, damit die Haare nicht weiter ausbleichen. Ihre Antwort war, dass ich dann halt immer einen Hut aufsetzen oder ein Kopftuch tragen müsse. Was ich als unverschämt empfunden habe!

Wie findet ihr das Verhalten der Friseurin?

Kann ich jetzt wirklich nur nach und nach die Blondierung rauswachsen lassen?

LG

Astra

Friseur, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft

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