Arbeitsrecht – die neusten Beiträge

Jobs für ein paar Monate ausprobieren?

Hey!

Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und möchte nächstes Jahr im September zirka anfangen Psychologie zu studieren.

Ab Jänner würde ich gerne ein paar Firmen anschreiben, ob sie mich anstellen könnten. Ich möchte nämlich die Zeit bis dahin nutzen und ein wenig Geld hineinbekommen. Das wären also ungefähr 8 Monate. Bisher hatte ich noch nicht so richtig viel Erfahrung in der Arbeitswelt. Darum möchte ich ein wenig ausprobieren. Ich kann mir unter einigen Arbeiten auch nicht richtig was vorstellen (manchmal stellt man es sich ja cooler vor, als es ist). Während meines Studiums weiss ich noch nicht, ob ich arbeiten werde (ich möchte nämlich Vollzeitstudent sein).

Meine Frage ist nun. Wenn ich Interesse hätte in diesen 8 Monaten bspw. mindestens zwei Jobs zu machen, um mal 2 völlig verschiedene Bereiche anzuschauen, dann hätte ich ja 4 Monate bei der einen Firma und 4 bei der anderen. Kann man da einfach bei Firma 1 nach 4 Monaten kündigen? Und wie kündigt man? Das wäre so eine Art Angstfaktor bei mir :(

Oder, wenn man die Atmosphäre bzw. den Chef oder die Kollegen überhaupt nicht austehen kann, weil sie dich schlecht behandeln, wie kündigt man da so einfach? Also schreibt man das als Grund in ein Kündigungsschreiben? Selbstverständlich weiss ich, dass man bei manchen Jobs ne gewisse Zeit hat, die man dort sein muss und es gibt ja auch irgendwelche Fristen, dass man erst nach einer gewissen Zeit die Firma verlassen kann, wenn man kündigt.

Denkt ihr das wäre machbar, dass man, um die Zeit zu nutzen und ein paar Branchen kennenzulernen, ein paar Monate da und dort arbeitet und soll man das in die Bewerbung direkt schreiben oder nicht?

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Habt ihr Erfahrung mit Zeiterfassung TiMaS?

Bei unseren Arbeitgeber soll nun die Zeiterfassung TiMaS ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Jetzt hab ich schon bissle gelesen, aber mir sind noch nen Paar offene Fragen gekommen und vlt weiß ja jemand was:

Trage ich selbst meinen Arbeitsbeginn ein oder ist der erste Login in der Software der Arbeitszeitbeginn?
Bis ich am Laptop bin, bis das Teil gestartet ist, vergeht oft 30-60 Minuten. Ich arbeite einfach mit Menschen und da ist mein erster Gang nicht an den Laptop.

Ich habe ja eine beratende und begleitende Tätigkeit und bin meistens gar nicht am PC. Ich bin im Gespräch, im Kollegium oder in Einzel/Gruppengesprächen. Heißt ich muss, wenn alles fertig ist, dann wieder an den Laptop und mich dann ausloggen? Ausloggen = Arbeitsende?

Aber was ist, wenn ich dann raus gehe und dann doch noch was kommt? Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich gehen möchte und dann doch noch was zu klären ist.

Wenn ich z.B. morgens im Büro (geteiltes Büro) den Login mache und dann aber später das Büro besetzt ist, müsste ich den Laptop woanders anschließen. Heißt aber auch, dass ggf. eine andere IP da ist? Würde das dann gehen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich um 8 Uhr beginne und meist nicht vor 9 an den Laptop komme. Weil ich vorher andere Gespräche habe, weil davor immer mal was kommt. Soll ich dann immer sagen: Sorry ich muss mich erstmal einloggen. Oder anders herum. Wenn ich Gespräche führe und dann den Logout mache, mein Büro verlasse und dann gehen will, aber dann doch noch was kommt. Toll, muss sich sagen: "Sorry, ich bin schon ausgeloggt? Oder: Sorry, ich muss mich kurz einloggen.".

Wie sind den eure Erfahrungen?

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Ist das für euch Mobbing eure Meinung ist gefragt?

Hallo, ich schildere folgende Situationen und möchte von euch wissen was ihr tun würdet an meiner Stelle.
Ich habe eine Kollegin die mich ständig kritisiert und nach jeden kleinen Fehler sucht den Sie nur finden kann. Ich arbeite im Krankenhaus und hier folgen paar beispiele: 1. wenn ich mit einem Arzt bei einem Patienten bin und die Behandlung bespreche kommt diese Kollegin ständig dazu stellt mich vor den Patienten bloss in dem Sie meine Meinung hinterfragt und mich lächerlich macht selbst die Behandlung entscheidet in dem moment fühle ich mich wie ein Praktikant, sodass Patienten im nach hinein mich fragten, ob ich überhaupt weiß was ich da mache, ich bin noch so klar im Kopf das ich vor Patienten keine disskusionen mit dieser Kollegin beginne. 2. Sie sagt ständig, das sie mich beobachtet und kontrolliert und das fällt mir auch auf, weil ich dadurch zunehmend angespannt bin und mir dadurch ständig Fehler passieren die mir sonst nie passieren. 3. Sie beschuldigt mich ständig für dinge die ich nicht getan habe, sie redet täglich, wenn sie mal mit mir spricht in einem rauen respektlosen ton mit mir, sodass mir wegen falschen Anschuldigungen und dem respektlosen ton oftmals die Tränen kommen. Zudem besteht, das einzige kommunikation zwischen uns aus Guten Tag und Tschüs, sonst redet sie kein Wort mit mir ausser die oben genannten dinge. Ich wurde nicht zur Weihnachtsfeier eingeladen + meine Arbeitskollegen reden nicht mit mir. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich frage mich ständig was ich falsch gemacht habe und wieso sie so mit mir umgeht. Soll ich kündigen oder würdet ihr an meiner Stelle kündigen? Ein Gespräch mit der Leitung und der Person gab es schon einmal, sie hat das ganze umgedreht und es so dar gestellt das ich Sie mobbe, deswegen ziehe ich es nicht in Erwägung noch einmal das Gespräch mit dem Chef zu suchen, weil ich das letzte mal komplett allein da stand. Was würdet ihr raten?

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Ein Abteilungsleiter, der mich eingestellt hat, umarmt/tätschelt mich auf Firmenfeiern und nennt mich "Baby" - habe meinem Chef gesagt, dass mich das stört-ok?

Ein Abteilungsleiter des Mutterkonzerns hat mich beim internen Jobwechsel in die neue Position, auf die ich mich beworben hatte, eingestellt.

Davor hatten wir vor über 20 Jahren dienstlich mal miteinander zu tun, da wir beide Leitungen waren und Übergabe beim Schichtwechsel gemacht haben.

Danach wechselte er in eine andere Position und hatte sich mir gegenüber mal extrem bestimmend und arrogant benommen und mir gedroht.

Es ging darum, dass er eine sehr eilige Aufgabe schnell erledigt haben wollte, für welche ich nicht das volle Fachwissen besitze. Ich bat darum, 15 Minuten auf den Kollegen zu warten, der genau weiß, wie das geht.

Er drohte daraufhin, er würde sich über mich beschweren, wenn ich das nicht mache und ich hätte es sofort zu machen.

Ich sagte daraufhin, dass er doch sicher nicht will, dass so etwas Wichtiges wegen 15 Minuten gegen den Baum gefahren wird. Daraufhin verzog er sich.

Nun gab er mir den neuen Posten in unserem Tochterunternehmen.

Ich bekam dort fast ein Jahr später meinen jetzigen Chef, mit dem ich mich super verstehe und mit dem ich über alles reden kann.

Er und der andere Abteilungsleiter haben den gleichen Leitungsposten.

Der Eine im Mutterkonzern, meiner im Tochterkonzern. Sie kennen sich durch Meetings, aber die Berührungspunkte werden immer weniger, da der Tochterkonzern bald eine eigenständige Firma werden wird.

Auf der letzten Sommerfeier stand ich bei meinem Chef und anderen Kollegen. Der Abteilungsleiter kam dazu und redete mit uns. Da ich neben ihm stand, nahm er mich seitlich in den Arm.

Als mein Chef sich umdrehte, begann der Abteilungsleiter, mich zu tätscheln und nannte mich mehrmals "Baby".

Ich entschuldigte mich und ging weg zur Toilette. Hielt das für einen kleinen Ausrutscher in Partylaune.

Neulich auf der Weihnachtsfeier stand ich wieder mit meinem Chef da und der Abteilungsleiter kam wieder an, redete mit uns und nahm mich wieder in den Arm, tätschelte meinen Arm und meinte, wir müssten alle 3 mal essen gehen.

Als wir im Büro waren, meinte mein Chef, dass der Abteilungsleiter irgendwie zu viel redet und er seine Art unangenehm findet.

Ich meinte daraufhin, dass ich das auch so sehe und dass mich das ständige Umarmen und Tätscheln des Arms stört, dass er ausserdem Baby zu mir sagen würde.

Mein Chef hat nichts weiter dazu gesagt, nur, dass wir den ja bald los sind.

War es richtig, das anzusprechen?

Der Abteilungsleiter ist mir nicht weisungsbefugt.

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Kollege hört nicht auf mich zu belästigen. Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ein Kollege offenbarte mir im Juni seine Liebe. Daraufhin sagte er mir, dass er seine Frau über die Liebe zu mir informiert hätte und sie ihn raus schmeißen möchte. Ich brach darauf den Kontakt ab, er schrieb mir in WhatsApp, dass er den Kontaktabbruch nicht verkraften würde und ich bitte an seine Anrufe gehen soll. Daraufhin blockierte ich ihn da. Dann schrieb er mir über den Arbeitschat und bittete drum, dass wir eine Freundschaft weiterhin haben könnten. Das hätte seine Therapeutin ihm auch gesagt, dass es wichtig sei, dass er diese Gewissheit von mir bräuchte. Ich antworte auf seine Nachrichen nicht mehr. Daraufhin kamen immer weitere Nachrichten Woche für Woche wo er sich entschuldigte für alles. Ich ignorierte es weiter. Er fing mich einmal nach der Referatsrunde ab und wartete bis alle anderen Kollegen den Raum verließen. Ich wollte kein Gespräch, er fing an zu weinen ich verließ den Raum und am selben Abend schrieb er mir wieder und löschte die Nachricht. Ich sagte ihm, dass er meine Grenzen überschreitet und dass ich keine Gefühle habe und er sofort aufhören soll. Ich informierte unseren Chef daraufhin suchte er mit dem Kollege ein Gespräch und er durfte mir nicht mehr schreiben. Er suchte dann jedoch dienstliche Gründe um mit mir im Kontakt zu bleiben, in den Nachrichten und Telefonaten switchte er immer wieder auf das private um oder fragte mich in wie weit er mit mir noch in Kontakt bleiben dürfte, er wüsste ja nicht was noch oksy ist und was nicht. Dann kam es zu einem erneuten Gespräch zwischen meinen Chef ihm und mir. Bei dem Gespräch stritt er alles ab und sagte mir, dass ich mir doch therapeutische Hilfe holen sollte. Ihm wurde erneut gesagt, dass er mich nicht mehr kontaktieren darf, egal aus welchen Gründen auch immer.

Seitdem schreibt er mir zwar nicht mehr, aber er starrt mich immer so an in den Referatsrunden über mehrere Minuten. Ich habe richtig Angst vor ihm und hatte mich letzte Woche deswegen auch krank gemeldet. Am Dienstag bin ich dann ins Büro gegangen und plötzlich stand der Kollege an meiner Bürotür (ich war alleine) und beobachtete mich einfach für eine längere Zeit. Ich konnte in dem Augenblick nicht realisieren was gerade passierte. Als er weg ging wurde es mir klar und ich lief ich zu mir und stellte mich an seine Bürotür und schrie ihn an und sagte ihm, dass er seine Psychospiele sofort unterlassen soll und ich wüsste was er tut. Er schrie daraufhin mich an, dass ich sofort sein Büro verlassen soll und knallte die Tür zu. Ich informierte meinen Chef darüber und bekam so eine schlimme Panikattacke die über 20 Minuten andauerte. Mein Chef versuchte mich zu beruhigen, er sah dabei richtig verzweifelt aus. Ich fuhr daraufhin nach Hause und traue mich nicht mehr ins Büro. Ich bin mittlerweile so verzweifelt, ich habe für dieses anstarren ja keine Beweise.

Was kann ich tun? Ich bin mittlerweile richtig psychisch angeschlagen und ich kann einfach nicht mehr. Die Gleichstellungsbeauftragte und die Personalchefin haben nächste Woche mit ihm ein Gespräch, aber eine Zusammenarbeit ist wirklich von meiner Seite aus nicht mehr möglich. Muss ich wirklich meinen Job aufgeben?

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Viele Grüße

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Arbeitszeugnis?

Was haltet ihr von diesen Schilderungen im Arbeitszeugnis? Sind da irgendwelche versteckten Sachen drin?

Herr .... verfügt über ausgezeichnetes und auch in Randbereichen sehr tiefgreifendes Fachwissen, welches er während seiner Tätigkeit stets zum Wohle des Unternehmens gekonnt einsetzte.

Durch sein besonders ausgeprägtes konzeptionelles, kreatives und logisches Denken fand er für alle auftretenden Probleme jederzeit gute Lösungen.

Auch bei anstrengenden Arbeiten war Herr .... immer außerordentlich leistungs- und einsatzbereit

Seine Belastbarkeit war auch bei sehr schweren Tätigkeiten jederzeit hervorragend.

Besonders hervorzuheben war stets seine präzise, gewissenhafte und effiziente Arbeitsweise. Herr .... zeichnete sich stets durch besondere Weise durch seine Verlässlichkeit aus

Auch bei schwierigsten Problemstellungen fand er bereits nach kurzer Einarbeitungszeit sehr gute Lösungen und erzielte immer gute Arbeitsergebnisse

Die während der Tätigkeit gezeigten Leistungen von Herrn .... haben jederzeit und in jeder Hinsicht unsere Anerkennung gefunden

Herr ... trat ausnahmslos ausgesprochen höflich und freundlich auf. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern war stets vorbildlich.

Wir bedauern dies sehr, weil wir mit ihm einen guten Mitarbeiter verloren haben. Wir bedanken uns für die stets gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

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Berufliche Laufbahn?

Hallo liebe gutefrage Community!

Kurz zu meinem Profil:

Ich bin 29 Jahre alt und gelernte Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik, außerdem habe ich meinen Meister und bin Landwirtin.

Die Frage könnte etwas länger werden. Ich stelle diese Frage als Inkognito Beitrag, da ich in dieser Situation anonym bleiben möchte.

Ich selbst bin seit mittlerweile knapp einem Jahr Geschäftsführerin einer GmbH, bzw. einem Land-, und Forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen mit derzeit ca. 20 hauptberuflich und festangestellten Beschäftigten. Zuvor war ich in dem Unternehmen Werkstattleiterin.

Ich bin mit der Arbeit derzeit sehr zufrieden, ich verdiene gutes Geld und kann neben der Bürotätigkeit auch selbst mit anpacken und fahren. Das brauche ich auch, den ganzen Tag im Büro sitzen ist einfach nicht meins. Dadurch das es zwei Geschäftsführer gibt können wir auch die Arbeit gut einteilen und ich habe flexible Arbeitszeiten. Ich kann mich über die Situation nicht beschweren, das vorne Weg.

Jedoch bin ich am überlegen ob ich noch mehr aktiv versuchen soll Karriere zu machen und hier beginnt meine eigentliche Frage. Ich habe nun privat mitgeteilt bekommen von einem Bekannten, das ein Geschäftsführer Posten in einem Abschlepp- (LKW und Bus-)Bergungs- und Krandienst frei wird und man könnte sich vorstellen den Posten mit mir zu besetzen. Beruflich gesehen glaube ich, das ich in diesem Unternehmen bessere Chancen habe. Es ist auch mit über 30 Mitarbeitern etwas größer. Das Arbeitsumfeld soll gut sein und auch da wäre die Praxis eine meiner Aufgaben, denn die Geschäftsführer müssen (vor allem im Schwerverkehr) regelmäßig und häufig unterstützen und fahren selbst raus. Finanziell hätte es auch seinen Reiz, dennoch ist das zweitrangig, ich verdiene jetzt schon sehr gut.

Einerseits reizt mich das eine sehr und das auch schon länger, ich habe mit der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig mit der Firma zu tun und finde das Gebiet sehr spannend. Auf der anderen Seite hänge ich aber auch an meinem jetzigen Job und der Firma.

Ich weiß das ich die Entscheidung letztendlich selber treffe, ich würde mich aber über ein paar Einschätzungen freuen.

Viele Grüße und Vielen Dank!

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