Arbeitsrecht – die neusten Beiträge

Berufliche Laufbahn?

Hallo liebe gutefrage Community!

Kurz zu meinem Profil:

Ich bin 29 Jahre alt und gelernte Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik, außerdem habe ich meinen Meister und bin Landwirtin.

Die Frage könnte etwas länger werden. Ich stelle diese Frage als Inkognito Beitrag, da ich in dieser Situation anonym bleiben möchte.

Ich selbst bin seit mittlerweile knapp einem Jahr Geschäftsführerin einer GmbH, bzw. einem Land-, und Forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen mit derzeit ca. 20 hauptberuflich und festangestellten Beschäftigten. Zuvor war ich in dem Unternehmen Werkstattleiterin.

Ich bin mit der Arbeit derzeit sehr zufrieden, ich verdiene gutes Geld und kann neben der Bürotätigkeit auch selbst mit anpacken und fahren. Das brauche ich auch, den ganzen Tag im Büro sitzen ist einfach nicht meins. Dadurch das es zwei Geschäftsführer gibt können wir auch die Arbeit gut einteilen und ich habe flexible Arbeitszeiten. Ich kann mich über die Situation nicht beschweren, das vorne Weg.

Jedoch bin ich am überlegen ob ich noch mehr aktiv versuchen soll Karriere zu machen und hier beginnt meine eigentliche Frage. Ich habe nun privat mitgeteilt bekommen von einem Bekannten, das ein Geschäftsführer Posten in einem Abschlepp- (LKW und Bus-)Bergungs- und Krandienst frei wird und man könnte sich vorstellen den Posten mit mir zu besetzen. Beruflich gesehen glaube ich, das ich in diesem Unternehmen bessere Chancen habe. Es ist auch mit über 30 Mitarbeitern etwas größer. Das Arbeitsumfeld soll gut sein und auch da wäre die Praxis eine meiner Aufgaben, denn die Geschäftsführer müssen (vor allem im Schwerverkehr) regelmäßig und häufig unterstützen und fahren selbst raus. Finanziell hätte es auch seinen Reiz, dennoch ist das zweitrangig, ich verdiene jetzt schon sehr gut.

Einerseits reizt mich das eine sehr und das auch schon länger, ich habe mit der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig mit der Firma zu tun und finde das Gebiet sehr spannend. Auf der anderen Seite hänge ich aber auch an meinem jetzigen Job und der Firma.

Ich weiß das ich die Entscheidung letztendlich selber treffe, ich würde mich aber über ein paar Einschätzungen freuen.

Viele Grüße und Vielen Dank!

Arbeit, Beruf, Landwirtschaft, Ausbildung, Arbeitsrecht, Geschäftsführer, Forstwirtschaft, Geschäftsführung, GmbH

Was soll ich machen?

Hallo freunde,

Ein Architekt hat meinen Chef angerufen und gesagt, dass ich (ich bin azubi), ein weiteres Gesellen und noch ein anderer Azubi viel Pause gemacht haben, und zwar länger als erlaubt. Das stimmt aber nicht. Mein Chef hat daraufhin gesagt, dass wir nicht mehr arbeiten und zur Firma zurückkommen sollen. 

Wir waren in der Firma und haben mit unserem Chef gesprochen, aber er war sehr sauer. Ich und der andere Azubi haben viel geredet, aber mein Chef macht viel Stress. Er hat uns gesagt, dass wir (ich und der andere Azubi) morgens 15 Minuten früher kommen sollen, obwohl wir immer pünktlich sind. Er hat außerdem gesagt, dass ich nicht auf den Baustellen arbeiten soll, weil die Gesellen das gesagt haben.

Ich möchte auch etwas sagen: Letzten Monat wollte mein Chef, dass ich mit dem Firmenwagen fahre, weil ein Geselle keinen Führerschein hat. Aber ich wollte nicht Auto fahren. Seitdem gibt es viel Streit zwischen uns. Ich möchte nicht mit diesem Gesellen arbeiten, weil er nicht arbeitet und mich, den Azubi, die ganze Arbeit machen lässt.

Ich habe meinem Chef geantwortet, dass meine Arbeitszeit um 7:00 Uhr beginnt und um 16:00 Uhr endet. Ich komme nicht 15 Minuten früher und mache genau um 16:00 Uhr Feierabend, nicht mehr. Ich habe auch gesagt, dass der Geselle, der gesagt hat, dass ich nicht arbeiten soll, zu ihm kommen soll, damit wir gemeinsam klären können, warum ich nicht mit ihm arbeiten darf und warum er so denkt.

Mein Chef meinte daraufhin, wir bekommen eine Abmahnung. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Soll ich die Abmahnung unterschreiben? Was passiert, wenn ich nicht unterschreibe?

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Mein Kollege belästigt mich immer weiter. Was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ein Kollege aus meinem Team belästigt mich seit Juni. Zuerst gestand er mir seine Liebe über WhatsApp, als er mir am nächsten Tag sagte er hätte seine Frau über seine große Liebe zu mir informiert und seine Frau hätte ihn daraufhin rausgeworfen von zu Hause, brach ich sofort den Kontakt ab und bat ihn mir nicht mehr zu schreiben, da es mir zu viel und unangenehm wurde. Er hielt sich nicht dran und ich blockierte ihn, dann schrieb er mir über den Arbeitschat und nach unzähligen klaren Aufforderungen von mir dies nicht zu tun blockierte ich ihn auch dort, dann ging es weiter mit Anrufen und Emails mit Liebesbekundgen und Erklärungen zu seiner Gefühlslage. Er fing mich auch auf der Arbeit im dem Besprechungsraum ab. Nach 3 Monaten informiere ich meinen Chef. Er führte insgesamt 2 Gespräche mit ihm, bei einem war ich auch mit anwesend. Zuerst stritt er alles ab und behauptete ich würde ihn belästigen - nachdem ich aber die Chats auf den Tisch haute konnte er nichts mehr sagen. Er durfte mir weder schreiben noch mich ansprechen ob mit dienstlichen oder privaten Themen. Da einige Kollegen meine isolierte Verhaltensänderung bemerkten und auch einige gesehen hatten, wie er im Besprechungsraum vor mir stand und weinte musste ich mich tatsächlich öfters vor einigen rechtfertigen, ob ich mit ihm was am Laufen hatte und nein das hatte ich wirklich nie. Die ganze Situation ist so schlimm und belastend geworden. Nach dem letzten Gespräch vor einem Monat hatte ich tatsächlich meine Ruhe, auch weil ich ihn aus den Weg gehe und mich in Besprechungsräumen so hinsetze, dass er mich nicht sieht. Jedoch hatten wir in den letzten 2 Tage einen Workshop mit dem Team und es war nicht möglich, sich wieder so versteckend hinzusetzen und sobald mein Chef am zweiten Tag zu einem anderen Termin ging und den Raum verließ starrte der Kollege mich ununterbrochen an. Ich hielt dir Situation kaum aus, sodass ich den Raum verlassen musste für einige Minuten um mich zu beruhigen. Am Ende vom Workshop bat ich das Team bitte die Kaffeetassen in die Küche zu bringen. Er stand auf nahm seine Kaffeetasse, kam zu mir, schaute mich dabei provokant und intensiv an und legte die Tasse auf meinen Tisch. Ich stand dort wie angewurzelt und sagte nichts. Ich ärgere mich so im Nachhinein darüber. Was kann ich tun? Soll ich den Job wechseln? Ich bin so verzweifelt mittlerweile, weil das alles kein Ende hat und mich die Situation auch so anekelt und überfordert.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Arbeitsrecht, Arbeitsalltag, Belästigung

Arbeitskollegen sind neidisch und beschweren sich beim Chef?

Richtig Dumme Situation, ich bin Softwareentwickler und arbeite für einen großen Mobilfunkanbieter, wir sind ein Team aus 8 Softwareentwicklern.

Ich bin mit Abstand der jüngste im Team (23) und die anderen 7 sind zwischen 40 - 60. Wir sind alle Männlich.

Das Alter ist an sich kein problem, ich bin jedenfalls auch der neue im Team, arbeite erst seit 2 Monaten dort und es ist mein Absoluter Traumjob, Work - Life Balance passt für mich, das Gehalt ist ebenfalls in Ordnung und der Chef bzw. der Manager ist auch ein sehr netter Mann.

Meine 7 Arbeitskollegen die mit mir gemeinsan an der Software arbeiten, konnten mich vom ersten Tag an nicht leiden, mir war das aber egal, da ich der neue war hab ich mir gedacht das es vermutlich normal ist und das es sich mit der Zeit normalisieren wird.

Das hat es auch zum Teil aber es gibt 2 Kollegen die bis heute ein "Problem" mit mir haben und das mir auch direkt zeigen, zb. kritisieren sie die Sauberkeit meines Codes, also das ich "Schlampig programmieren würden" was an sich berechtigte Kritik ist, vor allem als Arbeitskollegen wenn es darum geht das jeder den Code nachvollziehen kann, die anderen 5 Entwickler im Team sagen mir aber sie haben keine Probleme mit meinem Code und das die beiden mich nicht leiden können und deswegen Gründe suchen, also es ist auch kein Geheimnis in unserer Abteilung.

Bis hierhin war alles Kindergarten mehr oder weniger

Am Freitag sind die beiden Entwickler zum Manager gegangen und haben sich über mich beschwert, der Grund war weil ich Knutschflecke am Hals hatte und zu viel Parfüm (Kein Witz) , sie meinten das sie sich deswegen nicht Konzentrieren könnten da wir an "Hochkomplexen Programmen" arbeiten und ich sie ständig ablenken würde, in dem ich mit Knutschflecken und starkem Parfüm ins Büro kommen würde.

Heute am Montag, komme ich zur Arbeit und ich werde ins Büro des Managers gerufen, das Büro ist in einem anderen Gebäude und man braucht ein paar Minuten, auf dem Weg dachte ich mir die ganze Zeit, scheiße was hab ich gemacht und ich hatte richtig Angst das ich ne Verwarnung kriege, da ich ja erst 2 Monate im Unternehmen bin.

Als ich dann beim Manager war, hat er mich angelächelt und gesagt :"die beiden alten Säcke beschweren sich das du ein wenig zu viel Knutscht privat und zu Stark parfümiert im Büro sitzt" er meinte auch, er weiß das sie übertreiben und es so nicht ist, da er die anderen 5 Entwickler ebenfalls gefragt hat. Ihr müsst euch die beiden als Sozial isolierte Computernerds vorstellen, die die letzten 30 Jahre nur vorm Computer saßen und keine bis kaum Soziale Kontakte haben.

Er meinte dann am Ende zu mir, tuh mir ein gefallen und lass das nicht an dich ran, die beiden sind ewig im Unternehmen und haben einen wichtige Position im Unternehmen (Das liegt daran das sie schon ewig im Unternehmen sind und damals mit anderen Programmiersprachen gearbeitet wurde, die heute keiner mehr beherrscht, da sie nicht mehr verwendet werden aber wichtige Daten von damals heute immer noch Relevant sind.),

probier dich mit ihnen anzufreunden und sollte es nicht gehen, gebe ich dir gerne die Möglichkeit zur Homeoffice arbeit meinte er und so sind wir dann verblieben.

Meine Frage Jetzt: Was soll ich machen ? ich liebe diesen Job und zu kündigen kommt nicht in Frage und die beiden werden zu 100% ebenfalls nicht gekündigt. Wie kann ich mich mit ihnen anfreunden ?

Arbeit, Beruf, Schule, Freundschaft, Wirtschaft, IT, programmieren, Deutschland, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Gesetz, Eifersucht, Informatik, Kollegen, künstliche Intelligenz, Neid, Streit, Arbeitskollegen

Ist man Teilzeit-Krank?

Krankgeschrieben - das sind Arbeitnehmer entweder ganz oder gar nicht, der "Gelbe Schein" gilt für einen Arbeitstag. Ärztepräsident Reinhardt sieht Potenzial darin, die Krankschreibung auch stundenweise zu ermöglichen.

Wie ist eure Meinung dazu?

Geht es darum Montags Morgens zum Beispiel auszuschlafen, auf Krankenschein, mittags ist man dann so weit sich ein wenig beschäftigen zu möchten ?

Es gibt Fälle wo sich jemand sich zB ein Bein bricht und dann Wochen als Sachbearbeiter Buchhaltung oder Industriekaufmann ausfällt, macht das unbedingt Sinn?

Darum wird über Teilzeit-Krankschreibung diskutiert - WDR
vor 1 TagDiesem Gedanken folgt die Idee der Teilzeit-Krankschreibung, die Ärztepräsident Klaus Reinhardt vorgeschlagen hat. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Ärztepräsident schlägt „Teilzeit"- Krankschreibung vor | G+G
vor 1 TagÄrztepräsident schlägt „Teilzeit"- Krankschreibung vor. Die Debatte um hohe Krankenstände und Mittel zu deren Reduzierung hält Deutschland auf Trab. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (Bäk), hat jetzt mit Blick auf das Homeoffice Krankschreibungen für nur wenige Stunden am Tag ins Spiel gebracht.
Krankschreibung: Krank in Teilzeit? Ärztepräsident ist offen dafür
vor 2 TagenÄrztepräsident ist offen für diese Art von Krankschreibung. Ärztepräsident Klaus Reinhardt ist offen dafür, dass Beschäftigte auch „Teilzeit-Krankschreibungen" für einige Stunden am ...
Ärztepräsident offen für Teilzeit-Krankschreibungen
vor 2 TagenÄrztepräsident Klaus Reinhardt ist offen dafür, dass Beschäftigte auch „Teilzeit-Krankschreibungen" für einige Stunden am Tag bekommen können. „Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert, insbesondere durch die Digitalisierung und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten", sagte der Präsident der ...
»Teilzeit-Krankschreibungen«: DGB weist Vorstoß von Ärztepräsident ...
vor 1 TagDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt Reinhardts Überlegungen zu »Teilzeit-Krankschreibungen« für einige Stunden am Tag ab. Die Idee sei »schlicht absurd«, sagte Vorstandsmitglied Anja ...
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Dies ist eine Diskussion. Was haltet ihr von a) und b)? Ich habe das Sozial-System hinterfragt und es exakt korrekt neu erschaffen. ✅

Also ich hinterfrage das System.

Es ist absolut klar — dass ein Geld-System Anti-Effizienz ist. Wenn du ein Portal hast:

mit dem jeder Mensch in seine Lieblingswelt kann und diese Realität ist für jedes Individuum privat und wirklich einstellbar.

Dann ist es absolut sinnvoll.

Unabhängig davon —

in unserer Welt hier sollte a) und b) eingeführt werden.

a) ist wirklich überall alles kostenlos im Land. Bei b) verweilt es so: wenn du im Ausland einen schön Urlaub machen willst …

… und sie besitzen noch ein Geldsystem als Staat — dann kannst du in deinem Land auch Geld mitnehmen.

Jeder hat privat und kostenlos at Home einen Drucker und kann legal die Summe an Währung erdrucken — die er/sie/es benötigt.

Somit kannst du auch im Ausland immer mit einem unendlichen Budget Urlaub machen.

_____

In unserem eigenen Land ist wirklich alles kostenlos und wir selbst benötigen für das Leben keine entsprechenden Banknoten. ✅

Wir können es vergleichen mit jener Situation:

∞ vs 50 K € / M

∞ kauft sich 4 Villas und ein Porsche.

50 K € / M kauft sich ein Traumhaus für 50 K € im Tiny-House-Stil und Look.

∞ hat auf'm Konto immer noch die mathematische Summe von ∞ stehen nach seinem/ihrem Kauf.

50 K € / M besitzt nach dem Kauf ja 0 K € / M.

Die Mathematik ist immer unendlich entlohnter wenn wir a) alles kostenlos haben und b).

In b) ist natürlich auch enthalten — dass wir ein kostenloses Konto haben. Die Kontosumme ist immer ∞ und bedient sich der Situation: wenn eine Website im Ausland als einzigstes Kauf-System mit “Banknoten” noch arbeitet. Dafür haben wir ebengleich b) und eine kostenlose Bank. ✅

PS: Lies dir mal das Buch durch: Die Menschen vom Planeten Jarga.

Sie erwähnen dass Geld absolute Diskriminierung ist. Es erschafft Arm und Reich und Neid usw

PPS: Wenn ein Arbeiter nicht arbeiten kann — ist der Arzt für ihn/sie/es da. Dieser kann eine Arbeitsunfähigkeit geben. Jobcenter bleibt auch wie gewohnt und das Arbeitsleben ebengleich & der Rest. Jedoch ist die Entlohnung ja auf ∞

____________________________________ ______

Also:

Wenn jemand auf Arbeitssuche ist — bleibt er/sie/es in a) und b) ebengleich. Die Entlohnung ist für Leute die Arbeiten:

∞ vs 10 K € / M

∞ vs 40 K € / M

Also ∞ hat immer mehr Budget für das Leben.

Das heißt: Jeder Arbeiter — leistet sich 20 Yachten innerhalb von 2 Tagen. Wenn wir im Geldsystem bleiben würden, kann man natürlich versuchen zwanzig Yachten über die ¹Jobvermittlung zu erhalten. …

Ich schätze es ist unmöglich bei einem Geldsystem: Wenn eine Y auf 1.000.000.000 € datiert ist. Der Vergleich ist unmöglich im Gewinn.

a) und b) haben immer mehr Entlohnung.

______

Es gibt natürlich auch den Gedanken:

Wir erschaffen ein BGE mit 1.000.000 K € / W pro Mensch. Günstige² zeitlos-unverletzlich FIXE Preise dafür und dass ebengleich für alle Menschen bzw Entitäten. (Jobcenter, Arzt und Arbeitsunfähigkeit, usw und co bleiben wieder gleich).

Selbst dieses BGE-System erwirkt nicht so viel Budget und die Mathematik von ∞ im Leben als Einkommen. ✅

PS: ¹Jobvermittlung bedeutet in meiner Umschreibung: eine Arbeit haben.

Das Wort ²Günstige

bedeutet: dass ein Löffel 🥄 ein Euro kostet. Eine Alternative könnte sein — dass alles günstig auf einen einzigen Preis besetzt ist und somit der Pool & der Ferrari (& alles Andere) auch ein Euro kostet.

PPS: Arbeitslose erhalten natürlich auch bedingungslos a) und b). Ich hoffe des ist klar ersichtlich gewesen. 🟡

Wenn ihr etwas nicht verstanden habt — erfragt die Details. Wie findet ihr a) und b)?

Wie würdet ihr ein neues System erschaffen — DASS KEINERLEI GELD beinhaltet? Habt ihr ein Geldsystem mit Banknoten — dass euch am Besten dient?

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Meinung des Tages: Ex-AfD-Politiker Meuthen kehrt an frühere Hochschule zurück - wie bewertet Ihr diese Rückkehr?

Der ehemalige AfD-Politiker Jörg Meuthen möchte im kommenden Jahr wieder als Professor an seiner ehemaligen Hochschule arbeiten. Die Gesetzeslage ermöglicht ihm diese Rückkehr auch. Jedoch erheben sich bereits erste kritische Stimmen...

Zurück zur alten Wirkungsstätte

Der frühere AfD-Bundesvorstand Jörg Meuthen wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder als Hochschuldozent arbeiten. Angesichts seiner politischen Tätigkeit ist Meuthen seit 2016 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl beurlaubt. Vor seiner aktiven Karriere innerhalb der AfD war Meuthen, Professor für Volkswirtschaftslehre, viele Jahre als Lehrender im wissenschaftlichen Betrieb tätig.

Von der AfD in die Werteunion

Der inzwischen 63-jährige Ökonom war von 2015 bis 2022 einer von zwei Bundessprechern der AfD und damit eine der prägenden Figuren der Partei. Im Jahr 2017 zog er ferner für die AfD ins Europaparlament ein. 2019 war Meuthen darüber hinaus Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Ende Januar 2022 jedoch verließ er die AfD und begründete seine Entscheidung mit einer zunehmenden Radikalisierung vieler AfD-Spitzenfunktionäre.

Kritiker bemängeln allerdings, dass Meuthen viele rechtsradikale Kräfte in der AfD erst stark gemacht und stets versucht hätte, das Image des gemäßigten Konservativen innerhalb der Partei zu pflegen.

Nach dem Austritt aus der AfD wurde Meuthen in der europäischen Volksvertretung noch als fraktionsloser Abgeordneter geführt. Seit September des Jahres ist der ehemalige AfD-Mann Mitglied der Werteunion um den umstrittenen Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen.

(K)Eine angenehme Rückkehr?

Abzuwarten bleibt, wie die Rückkehr des ehemaligen AfD-Politikers seitens des Kollegiums und der Studenten in den Hochschulbetrieb aufgenommen wird. Die Initiative Aufstehen gegen Rassismus erkundigte sich bereits bei der Hochschulleitung, inwieweit diese eine Rückkehr Meuthens verhindern könne.

Die Gesetzeslage zumindest ermöglicht dem beurlaubten Professor eine Rückkehr an die Hochschule. Zudem ist dieser als Beamter und Hochschullehrer an das Neutralitätsgebot gebunden. In fachlicher Hinsicht zumindest scheint der Rückkehrer an seiner ehemaligen Wirkungsstätte stets überzeugt zu haben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Rückkehr bzw. die Person Meuthens generell?
  • Ist es Eurer Meinung nach möglich, zwischen dem politischen und dem wissenschaftlichen Menschen Jörg Meuthen zu unterscheiden?
  • Sollte Personen mit "kritischer" beruflicher oder politischer Vorgeschichte der Zugang zu einem Hochschulamt verwehrt werden? Was spricht dafür / dagegen?
  • Wie sollten Studierende und das Hochschulpersonal mit dieser Personalie bzw. Rückkehr Eurer Meinung nach umgehen?
  • Ist Meuthen vielleicht sogar aus Studentensicht nicht so kritisch zu bewerten, da er den zuletzt radikaleren Kurs der AfD nicht mitgetragen hat?

Wir freuen uns auf Eure Diskussionsbeiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Was bedeutet § 14 Jahressonderzahlung?

Leider verstehe ich den Satz nicht so wirklich! Besonders Absatz 2.

Ich bin seit September im Arbeitsverhältnis, und bekomme etwa 1750€ Brutto !

Was dürfte ich im besten Falle bekommen ?

§ 14 Jahressonderzahlung

( 1 ) 1 Praktikantinnen/Praktikanten, die am 1. Dezember in einem Praktikantenverhältnis stehen, haben Anspruch auf eine Jahressonderzahlung. 2 Diese beträgt 95 v. H. des Entgelts (§ 8 Absatz 1), das den Praktikantinnen/Praktikanten für November zusteht.

( 2 ) 1 Der Anspruch ermäßigt sich um ein Zwölftel für jeden Kalendermonat, in dem Praktikantinnen/Praktikanten keinen Anspruch auf Entgelt (§ 8 Absatz 1), Fortzahlung des Entgelts während des Erholungsurlaubs (§ 10) oder im Krankheitsfall (§ 11) haben. 2 Die Verminderung unterbleibt für Kalendermonate, für die Praktikantinnen wegen Beschäftigungsverboten nach § 3 Absätze 1 und 2 des Mutterschutzgesetzes kein Entgelt erhalten haben. 3 Die Verminderung unterbleibt ferner für Kalendermonate der Inanspruchnahme der Elternzeit nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) bis zum Ende des Kalenderjahres, in dem das Kind geboren ist, wenn am Tag vor Antritt der Elternzeit Anspruch auf Entgelt oder auf Zuschuss zum Mutterschaftsgeld bestanden hat.

( 3 ) Die Jahressonderzahlung wird mit dem für November zustehenden Entgelt ausgezahlt.

( 4 ) 1 Praktikantinnen/Praktikanten, die im unmittelbaren Anschluss an das Praktikantenverhältnis von ihrem Dienstgeber in ein Arbeitsverhältnis übernommen werden und am 01. Dezember noch in diesem Arbeitsverhältnis stehen, erhalten zusammen mit der anteiligen Jahressonderzahlung aus dem Arbeitsverhältnis eine anteilige Jahressonderzahlung aus dem Praktikantenverhältnis. 2 Erfolgt die Übernahme im Laufe eines Kalendermonats, wird für diesen Monat nur die anteilige Jahressonderzahlung aus dem Arbeitsverhältnis gezahlt.

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvergütung, Ausbildungsvertrag

Wie Arbeitszeiterfassung bei krank?

Guten Morgen.

Eine Frage zur Krankschreibung, bzw. Arbeitszeiterfassung.

Ich arbeite als Kraftfahrer und da muss ich auch manchmal/regelmäßig am Samstag, Sonntag und auch Feiertags arbeiten.

Mein Arbeitsvertrag sieht eine 40 Stundenwoche mit einem Zeitkonto vor.

Montag bis Freitag geht die Dienstschicht 11:14 mit 2:11 Dienstunterbrechung, so dass man auf 8:42, also 8,70 Stunden Arbeitszeit kommt. Am Wochenende sind es 5,93 Arbeitstunden.

Meine Chefin ist so nett & freundlich und gestattet uns 10 Stunden für montags bis freitags aufzuschreiben (wegen der Dienstunterbrechung) und auf 6 Stunden für einen Wochenenddienst aufzurunden.

Mein Dienstplan sah diese Woche so aus, dass ich Montag frei hatte, Dienstag bis Freitag arbeiten, Samstag frei und Sonntag arbeiten muss.

Nun ging es mir am Montag ganz schlecht und ich bin zum Arzt gegangen, der mich bis Sonntag krankgeschrieben hat.

Nun zum eigentlichen Problem, bzw. zwei Problemen...

Bei Montag frei, Dienstag bis Freitag arbeiten, Samstag frei und Sonntag arbeiten hätte ich mir normalerweise 46 Arbeitsstunden für diese Woche aufgeschrieben.

Wie schreibe ich nun meinen Stundennachweis?

1. Schreibe ich Montag bis Freitag täglich 8 Stunden krank und komme dann nur auf 40 Stunden, so wie vertraglich vereinbart?

2. Schreibe ich Montag 0 Stunden, weil frei. Dienstag bis Freitag 10 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 6 Stunden und komme so auf die eingeplanten 46 Arbeitsstunden für die Woche?

3. Schreibe ich Montag 0 Stunden, Dienstag bis Freitag 8,70 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 5,93 Stunden und komme so auf 40,73 Arbeitsstunden für die Woche?

4. Schreibe ich Montag 0 Stunden, Dienstag bis Freitag 8 Stunden, Samstag wieder 0 Stunden und für Sonntag 8 Stunden und komme so auf 40 Arbeitsstunden für die Woche?

Meine Chefin würde Variante 1 fordern.

Das hatte ich schonmal, da war es aber egal, weil die Arbeitstage in der Krankzeit so geplant waren und Variante 1 und 2 auf das selbe Ergebnis kamen.

Damals musste ich den Stundennachweis von Variante 2 in Variante 1 ändern, bzw. neu schreiben, weil sie wegen der Stunden total ausgeflippt ist, sowas gibt's ja gar nicht, das haben wir noch nie gemacht usw., aber da war es egal, weil es wirklich auf das gleiche Ergebnis kam, bzw. beide Varianten als Ergebnis die selbe Stundenanzahl herauskam.

Wie mache ich es nun rechtlich richtig?

Bitte mit Gesetz, Paragraph oder ähnlichen Antworten.

Nicht schätzen oder raten was man vom Gefühl vielleicht machen würde.

Damit komme ich bei meiner Chefin nicht weit, sie ist da manchmal ungehalten und flippt wieder aus und ich muss mich rechtfertigen.

Ich bin so mit meinem Job zufrieden und eine Kündigung kommt eigentlich nicht in Frage.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gehalt, Arbeitsrecht, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeitkonto

Respektlose Vorgesetzte, Infoblatt für Arbeitnehmer aushängen?

Hi @all.

Folgendes ist mein "Problem" und dafür bräuchte ich ne Entscheidungshilfe:

Meine Firma, ist für eine andere Firma derzeitig tätig. Wir erledigen dort (als Fremdfirma) bestimmte Aufgaben, die für die Produktion dieser Firma extrem wichtig sind. (Hintergrund: der Auftraggeber, von dieser Firma, ist ein Autokonzern! Und DIE(!) sagen der Firma, wenn sie zu niesen haben und wann nicht!) Unser Kunde wiederum ist (was Mitarbeiterführung, -wohl, -kompetenz, das Menschliche an sich, und deren Umgang/Verhalten, eher wie ein "Diktatorischer Überwachungsstaat!". Ein Kollege von uns, durfte sich mal ne Standpauke anhören, weil es 3(!) Minuten länger Pause gemacht hatte! Ein anderer Kollege bekam ne Standpauke verpasst, weil er beim Überdachten Fahrradstand geraucht hatte (WOBEI(!) es dort KEINE Schilder gibt, die das Rauchen in diesem Bereich verbieten!). Es gab auch den Mahnenden Hinweis, das unsere Mitarbeiter nur EINZELND rauchen gehen dürfen UND nicht ZULANGE rauchen sollen (der Raucherbreich, in dem sie sich aufhielten, war VOR dem Betriebsgelände, ERGO: stand einer der Büroleute am Fenster und muss dies Kontrolliert haben und das wiederum in unregelmäßigen Zeiten! (Also nicht nur in den Pausenzeiten, sondern Regelmäßig zu JEDER Zeit!) Außerdem wurde unserer Firma "Vorgeschlagen" das wenn unsere Leute (die in der Produktion deren Produkte Überprüfen) grad nichts zu tun haben, wir noch zusätzliche Aufgaben übernehmen können! (Hintergrundgedanke: Der Kunde spart einen Leiharbeiter ein, für eine Tätigkeit, die wir (die ja eh schon Bezahlt sind) mit übernehmen können, für das gleiche Geld!). Und in dieser Firma, gibt es ca. nur 30% Festangestellte! + 65% Leiharbeiter! + 5% Fremdfirmen! Die, die dort was zu sagen haben, halten sich entweder für das BESTE auf Erden ODER haben von Tuten und Blasen NULL(!) Ahnung! Oder führen sich auf, wie Tyrannen, die einen nicht ausreden lassen oder einfach sofort anschreien (siehe Rauchen im Fahrradstand!) DEREN Ansicht/Meinung ist Richtig, alles andere ist Irrelevant!!! (Von meiner Firma, will NIEMAND mehr dort arbeiten! Und ich mache ab Heute nur noch Dienst nach Vorschrift! Und wenn was Falsch ist... das ist mir Sche*ßegal! Und wenn ich gefeuert werde, ist das immer noch besser, als bei dieser Firma zu arbeiten! (Nebenbei erwähnt: Ich bin bei meiner Firma seid ca. 3 Jahren tätig und leiste gute Arbeit und bin zu 100% zuverlässig. (Ich bin, wie ich bin*g) Und es gibt so einige Kollegen (die auch länger dort sind), die mich nicht nur Respektieren, sondern wenn ich was Sage/Entscheide, dann fügen die sich sogar danach! (Was ich wiederum eher unheimlich finde!) Ich bin nett und freundlich, Humorvoll, Zuverlässig und leiste (laut Kollegen/Schichtleitern/Projektleitern und Chef) sehr gute Arbeit. Ich bin KEIN Schichtleiter, aber diejenigen, nehmen mich gerne immer wieder als Assistenten/Rechte Hand und/oder Fragen mich nach meiner Meinung/Rat wenn sie Hilfe brauchen/sich nicht entscheiden können! Wir haben selber oft Leiharbeiter (Ich war selber sehr oft einer in meinem Leben!), und 99 von 100 sahen MICH eher als ihren direkten Ansprechpartner/Chef/Vorgesetzten an! (Der eine, der hatte sich IMMER über meinen Namen lustig gemacht und war respektlos, auch anderen gegenüber, nach ca. 4 Tagen wurde er von nem Kollegen nach Huse geschickt! Kein Verlust!) Ich bin zwar nett und freundlich und Humorvoll und habe auch für vieles Verständnis. ABER... WENN es erforderlich ist, dann kann ich auch RICHTIG(!) bestimmend auftreten (Leiharbeitern/Kollegen/Vorgesetzten/Chefs)!!! Ich habe mich, in meinem Leben, schon mit ALLEN lautstark angelegt und ich habe IMMER Gewonnen! Selbst Ämtern gegenüber! Und ich habe keine Angst vor Arbeitslosigkeit! Wenn MIR was nicht passt, dann provoziere ich lieber ne Kündigung, als Gesundheitliche und Seelische Qualen! Aber das ist ein anderes Thema! Ich lasse mir jedenfalls nicht alles Gefallen. Und wenn mich jemand anschnauzt, dann schnauze ich dementsprechend zurück! Egal ob Kollege, Vorgesetzter, Chef, Kunde, Bahnhofspenner...!!! Erstrecht, wenn es aus meiner Sicht ungerecht ist! Und bei dieser Firma, wo wir derzeit Tätig sind, habe ich ein extrem starkes Gefühl von Ungerechtigkeit. Ich habe eine abgrundtiefe Abneigung, GEGEN diese Firma! Und mache daher auch nur Dienst nach Vorschrift. Ich mache nur das, was verlangt wird und mehr nicht!

Meine eigentliche Frage: Ich habe einen 5 Seitigen Text zum Thema: "Respektloses Verhalten von Vorgesetzten: Tipps für Arbeitnehmer" erstellt! Weil die "Vorgesetzten" in dieser Firma sind Dümmer, als jeder Abgebrochener Sonderschüler!!! In mein Gedanke ist, diese 4 Seiten, in deren Pausenraum (Anonym) öffentlich auszuhängen! Damit die wissen, WIE sie sich (vernünftig) Wehren können. Damit deren Vorgesetzten erfahren, das Kontra bestehen könnte! Ich hasse Unterdrückung!

Was meint Ihr! Soll ich diese Tipps Anonym dort veröffentlichen???

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Gefälschtes Zeugnis: Risiko einer Kündigung nach Aufdeckung??

Ich habe in einem 4-Sterne-Hotel eine Ausbildung begonnen, wo ein Familienmitglied von mir als Manager tätig war. Als das Hotel geschlossen hat, hat mir dieses Familienmitglied ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt und auch andere Hotels angeschrieben. Das neue Hotel wusste nicht, dass das mein Familienmitglied ist, da wir unterschiedliche Nachnamen haben. Die Chefin hat mich direkt nur mit 2 Monaten Probezeit eingestellt, weil das Zeugnis und die Empfehlung so gut waren.

Jetzt bin ich seit über fünf Monaten in dem Hotel und wurde an der Rezeption eingesetzt, weil ich angegeben habe, dass ich im vorherigen Hotel schon alle Bereiche wie Küche und Housekeeping vollständig durchlaufen habe, was nicht ganz stimmt. Vor kurzem wurde ich in der Küche eingeteilt, aber ich hatte große Schwierigkeiten, grundlegende Dinge zu tun, wie mit der großen Spülmaschine umgehen oder richtig polieren.

Meine Chefin hat mich darauf angesprochen und gefragt, wie es sein kann, dass ich aus einem 4-Sterne-Haus komme und die grundlegenden Aufgaben nicht beherrsche. Ich frage mich jetzt, ob ich ihr sagen sollte, dass mein Familienmitglied im vorherigen Hotel gearbeitet hat und mir das Zeugnis ausgestellt hat, und ob das dazu führen könnte, dass ich gekündigt werde ?. Zusätzlich hat mein Familienmitglied in dem Zeugnis falsche Angaben zu meinem Abschluss gemacht. Ps meine Noten sind auch nicht die besten….

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Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte

Wie geht man mit anonymen Zeugenaussagen/Beweismaterial in Arbeitsgerichtsprozessen um?

Ist das überhaupt möglich?

Und was sonst muss man über den ersten Gütetermin vor dem Arbeitsgericht wissen, wenn man beispielsweise Kündigungsschutzklage erhoben hat?

Wie läuft das ungefähr ab, zumal wenn der klagende Arbeitnehmer ohne Rechtsanwalt kommt?

Trägt der Richter dann kurz wie ein Moderator den Sachverhalt vor und dann kann sich aber auch jeder frei äußern?

Oder wird man unterbrochen und darf zum Thema nichts sagen, wenn es mit dem Klageinhalt nicht direkt etwas zu tun hat?

Weil, bei mir geht es darum, dass die Kündigung rechtsunwirksam ist. Ich will aber im ersten Gütetermin auch schildern was konkret ich an der Arbeit erlebt habe. Z.b. konkretes Fehlverhalten von Vorgesetzten benennen. Ginge das?

Und wie ist es mit Zeugen und Beweismaterial?

Ich z.b. möchte dem Arbeitsrichter (belegt!) zeigen, dass meine Aussagen zu den Zuständen in der Firma wahr sind.

Das heißt: Ich möchte von Arbeitskollegen und ehem. Kollegen schriftliche Aussagen vorlegen, wo jedoch die Namen zensiert sind, weil mir die Leute alle klar gesagt haben, dass die es nicht wollen, dass das der Arbeitgeber erfährt, dass die eine Aussage gegen ihn machen. Das heißt, die wären nicht bereit vor Gericht auszusagen. Die würden aber sämtliche Tatsachen dem Richter gegenüber vortragen. Dazu wäre man bereit.

Wie geht man mit sowas um?

Hat der Arbeitnehmer in dem Falle einfach Pech gehabt und muss alleine kämpfen?

Oder kann man so anonymisierte Zeugenaussagen durchaus zu den Gerichtsterminen mitnehmen und dem Arbeitsrichter vorlegen?

Kündigung, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Gesetz, Betriebsrat, Jura, Justiz, Arbeitsgericht

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