Betrugsvorwürfe auf der Arbeit?

Hey Leute, ich mache eine Ausbildung in einem Hotel mit dem Schwerpunkt Verwaltung. Ich lerne die Prozesse und wie Dinge bestellt werden, was gekauft wird und wie man für das Hotel organisiert sowas.

Ich musste am Anfang für die Ausbildung einen Einstellungstest machen der Mathelastig war. Ich habe den Termin dafür spät gemacht und mich mit einem Mathenachhilfelehrer gut darauf vorbereitet und die Aufgaben überdurchschnittlich gut gemacht, weil ich 2 Wochen auswendig gelernt habe. Die Aufgaben waren fast schon zu gut und zu viele mit zu wenig Fehlern.

Auf der Arbeit und in der Berufsschule habe ich Sachen die mit Mathe zutun haben aber jetzt oft verkackt und mein Chef hat mir in einem Gespräch jetzt vorgeworfen das ich im Test irgendwie geschummelt oder betrogen habe weil ich die Ergebnisse aus dem Test nicht reproduzieren kann.

Ich habe aber nicht betrogen sondern nur lange auswendig gelernt und auf der Arbeit ist das was anderes. Beim Test hatte ich ruhe und vorbereitung und auf der Arbeit habe ich keine Minute ruhe und jeder ist gestresst und das ist auf der Arbeit für mich viel schwieriger wegen der Situation und deswegen bin ich schlechter und in der Berufsschule fühle ich mich unwohl weil das Umfeld schlecht ist.

Was mache ich jetzt? Ich habe meinen Chef gesagt das das nicht stimmt und das erklärt aber ich habe nicht viel gesagt weil ich unter Schock stand weil ich mich auf die Ausbildung gefreut habe und er mich rauswerfen will und nachdenkt was er jetzt macht

Was kann ich machen? Meine Mutter hat gesagt wahrscheinlich braucht man da ein Anwalt. Ich bin verzweifelt und kann heute frei machen. Ich hab Angst

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Findet ihr diese Kündigung gerechtfertigt?

Gesetzlich ist es kein Problem, nur moralisch finde ich es fragwürdig und würde gerne eure Meinungen hören. Es betrifft eine neue (und jetzt Ex-) Kollegin von mir.

Sie musste die erste Woche nicht die vollen Stunden bleiben, sondern durfte eine Stunde früher gehen. Ich glaube weil in der Stunde nur im gesamten Team Projekte besprochen wurden, in die sie noch nicht verwickelt war, und daher keiner sie einarbeiten konnte in der Zeit.

Jedenfalls gab es ein kleines Missverständnis (der Chef hatte es etwas ungeschickt formuliert) und sie ging auch die zweite Woche ein paar Tage lang eine Stunde früher. Der Chef sprach sie darauf an, sie war ziemlich erschrocken, entschuldigte sich und bot an die Zeit nach zu arbeiten. Der Chef meint dass es nicht nötig sei, sie könnten es einfach so machen, dass sie den ganzen Monat über eine Stunde weniger arbeitet.

Die neue Kollegin war recht verunsichert und hat mehrfach versichert sie würde auch die normalen, vollen Stunden machen und die Zeit nachholen. Der Chef bestand jedoch darauf, dass sie diesen Monat dann eine Stunde weniger arbeite. Warum auch immer.

Jedenfalls wurde sie einen Monat später plötzlich entlassen, weil das gezeigt hätte wie wenig Arbeitsehrgeiz sie hat, sie faul sei. Dabei war sie sogar immer als Erste dagewesen und hat genauso mitgearbeitet wie die anderen.

Versteht ihr den Chef? Oder findet ihr er hat falsch reagiert?

Chef verhält sich unschön 100%
Chef hat völlig Recht 0%
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Mitarbeiter schreit Chef an

Ich brauche eure Meinung. Hier dafür ein paar Infos: Es sind Mitarbeiter in einem Hotel, es geht hauptsächlich um die Rezeption und die Reservierungsabteilung im Hotel. Die Rezeptionsleitung ist eine wahnsinnig ruhige und gelassene Person. Sie reagiert immer verständnisvoll und fast schon viel zu nett. Sie hat noch nie die Stimme erhoben oder unpassende Kommentare geäußert.

Also: Wir hatten heute ein Mitarbeiter Meeting. Eine Rezeptionistin (seit ca. 1 Jahr dabei) ist ausgerastet. Dies tut sie jedes Mal wenn sie etwas nicht machen möchte. (Dienstkleidung, Namensschild, Standort Wechsel von 5 Minuten unterschied,... etc.) In diesen Situationen fängt sie sofort an zu schreien. Sie hat den Managern bereits die Tür vor der Nase zu geknallt (an der Rezeption) Jedes Mal eskaliert es. Egal worum es auch geht. Sie fängt an zu schreien und verweigert die jeweilige Sache. Dabei geht es um so gut wie alles das ihr nicht gefällt. Sie schreit herum und droht mit Kündigung. Sie wirft allen vor das sie gehasst wird (obwohl die arbeiten alle betreffen und nicht allein sie) und das wir versuchen würden sie raus zu schmeißen. (Absolut falsch) Es wurde mit der rumänischen Dame schon mehrfach ein Gespräch aufgesucht. Ob es Mitarbeiter oder Manager oder die Leitung waren. Dies zieht sich bereits über das ganze Jahr und ist allen anderen gegenüber absolut unfair. Noch dazu schreit sie die Mitarbeiter täglich über das Telefon oder persönlich an. Darunter auch die Leitung, die Manager und sogar ich als Reservierungsleitung werde täglich für meine Entscheidungen zu meinem Bereich oder meine Arbeit (korrekt) angeschrien, angemotzt, angezickt, angepöbelt etc. Dies betrifft mittlerweile nicht nur die Rezeptionsmitarbeiter, Manager und mich sondern auch die Restaurantarbeiter und sogar schon der Hausmeister bekommen es ab. Wir erhalten fast wöchentlich (vorher täglich) schlechte Bewertungen in welchen es rein um sie geht. Sie schreit die Gäste an und redet mit ihnen als wären sie Sklaven oder minderwertige Idioten. Dies sogar bei den herzlichsten Gästen und es fängt am Telefon an und am Check IN und zieht sich über jeden einzelnen Gästekontakt. Es wird einfach zu viel. Alle Gespräche führen ins Leere. Egal wie wir es versuchen. Selbst als sie heute ein Mitarbeitergeschenk erhielt (Eine Karte mit € 100,00 die jedes Weihnachten aufgeladen wird und man damit gratis in all unseren 3 Resorts essen kann und bald andere Betriebe dazu kommen) hat sie sich aufgeregt was Dies für eine scheiße sei. Sie würde ja nie essen gehen und hat es auch nie vor und wir wurden quasi dafür angeschrien warum sie jetzt € 100-, geschenkt bekommt. Es reicht uns einfach.

Das Problem: Wenn Sie geht oder gekündigt wird laufen wir Gefahr 2 weitere Mitarbeiter zu verlieren. Einer davon ist unser einziger Nachtrezeptionist seit Jahren. Ich finde wir müssen langsam durchgreifen sonst wird es schlimmer und wir könnten die guten und sensiblen Mitarbeiter verlieren. Ich finde wir sollten keine Angst haben und uns manipulieren und erpressen lassen nur weil wir Angst haben. Immerhin sind wir doch die Chefs bei der Sache oder nicht?

Wie seht ihr das? Würdet ihr die Dame entlassen oder würdet ihr es weiter laufen lassen um die anderen beiden nicht zu verlieren? Sehe ich dies zu dramatisch oder ist es wirklich so schlimm?

Arbeit, Kündigung, Chef, Gastro, Gastronomie, Manager, Mitarbeiter, Rezeption
Wurde ich zu Unrecht behandelt in meinem 1. Job?

Ich war für 2 Jahre lang in einer Abteilung tätig (von 18 bis ich 20 Jahre alt war). Ich bin nun 21.

Ich habe mich in der besagten Abteilung nicht getraut zu reden, habe Pausen fast immer alleine verbracht und saß halt einfach nur im Büro und war anwesend. Bei Team Events ging ich auch nie mit. War einfach extrem schüchtern und bin immer noch introvertiert.

Ich war für ein Programm zuständig und da war so wenig zu tun, dass ich da am Tag nicht mal ne Stunde beschäftigt war. Das sehe ich aber als deren Schuld an, sie hätten mir ja ein größeres Aufgabengebiet geben können. Ich sah mich nicht in der Verpflichtung dem Chef zu sagen ich habe fast nichts zu tun. Das hätte dem doch auffallen müssen.

Die Leute dort mochten mich nicht wegen meiner Art und weil ich mich halt nichts fragen traute, nicht redete und öfters Fehler machte. Denke das lag auch daran weil ich einfach nervös war. Ich fühlte mich dort gar nicht wohl und das hängte vielleicht auch damit zusammen.

Hinter meinem Rücken wurde gelästert und ein Dokument zusammen geschrieben über mich. Das habe ich durch Zufall gefunden, gezeigt hat man mir das nie. Ich habe dort nur mit einer Person wirklich geredet mit dem ich sehr gut auskam und er sagte mir auch sie reden blöd über mich wenn ich nicht da bin.

Zwei Frauen (die in der Nähe von mir saßen) haben es auf mich abgesehen, die haben mich oft dumm angemacht und haben mich beobachtet. Ich ging oft aufs Klo und war für längere Zeit weg weil mir alles einfach zu viel wurde. Das wurde auch in deren Dokument erwähnt wo stand „Sitzt mit dem Handy auf der Toilette?“ Sie wissen gar nicht den Hintergrund wieso ich das tat und hätten mich doch persönlich anreden können. Das wurde nicht gemacht. Ich machte auch öfters Homeoffice und sagte das ihnen nicht, Bescheid wusste davon nur der Chef da er das im Programm sieht. Finde es geht die anderen mit denen ich eig. arbeitstechnisch nix zu tun hatte nichts an wo ich bin. Das wurde auch ins Dokument geschrieben ich sollte sagen wo ich bin.

Ich habe eine Zeit lang immer 2 Tage Homeoffice gemacht, ist von der Geschäftsführung erlaubt. Dann hat mich der Mann mit dem ich zusammen arbeite (nicht mein Chef) angeredet und gesagt ich solle nicht so oft Homeoffice machen, ich wäre noch jung (Was ist das für eine Begründung???). Er selbst machte auch immer zwei Homeoffice Tage angeblich wegen seinem Sohn weil er da irgendwie aufpassen musste (der ist aber schon 13 gewesen damals)… Dann habe ich halt einfach nur 1 Tag die Woche gemacht damit Ruhe ist. Der Chef übrigens sagte nie was zu mir, immer nur der mit dem ich zusammen arbeite.

Nochmals zur Erinnerung das war mein 1. Job und ich war jung (bin es immer noch aber das war was anderes zum 1. Mal wirklich im Arbeitsleben zu sein). Ich finde so gegenüber einem jungen und offensichtlich eingeschüchterten Menschen verhält man sich nicht.

Sie waren also generell mit mir nicht zufrieden. Eines Tages platzte dann dem mit dem ich zusammen arbeitete der Kragen. Es kam eine Email mit einer Rechnung an uns beide. Ich kannte mich da nicht aus um was es geht und dachte mir er kümmert sich drum, ging ja schließlich an uns beide. Dann rief er mich an total sauer und sagte „Das Email ist schon seit 2 Stunden unbeantwortet, was soll das?!“ etc. Finde das eine Frechheit. Menschen in dieser Firma antworten oft ganze Tage oder mehrere Stunden nicht und nur weil ich 2 Stunden nichts geschrieben habe rastet der aus. Dann sagte er mir es habe keinen Sinn mehr und er will dass ich nicht mehr hier arbeite ich sollte mir einen neuen Job suchen. Nochmal: Das ist NICHT mein Chef.

Habe dann in der Firma herumgesucht und es dauerte bis ich was passendes fand. Er sagte dann ich solle doch kündigen, ich wäre in einer anderen Firma sicher besser aufgehoben als hier. Ich fand das extremst respektlos.

Mit dem Chef der alten Abteilung hatte ich ein Abschlussgespräch und er war der netteste im Büro. Er hatte nichts persönlich gegen mich und bot mir sogar in seiner Abteilung eine andere Stelle an aber die lehnte ich ab. Ich sagte dann zu ihm ich möchte weg von den Leuten hier.

Zum Glück habe ich vor 1 Jahr gewechselt und kam in eine gute Abteilung in der ich immer noch bin und mir passt es hier von den Menschen und von der Arbeit her gut (ich habe mehr zu tun und die Leute sind netter hier). Natürlich rede ich immer noch nicht viel (bisschen mehr als früher), aber das wird hier akzeptiert. Mit meiner Arbeitskollegin die dieselbe Arbeit wie ich macht rede ich viel. Vor Gruppen traue ich mich nicht reden von mir aus, da bin ich immer still und höre zu. Ich gehe auch bei Pausen mit und verbringe diese mit meinen Kollegen. Es ist ein bisschen besser und ich traue mich leicht mehr, vielleicht weil mir die Menschen hier auch sympathischer sind. Der jetzige Chef hier sagt mir immer wieder ich soll offener werden und selbstbewusster, aber das meint er nicht böse sondern nur als Rat.

Wie findet ihr das? Wurde ich bei meinem 1. Job ungerecht behandelt?

Arbeit, Job, Menschen, Chef, Mitarbeiter, Streit
Hilfe bei Belästigung am Arbeitsplatz?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt, weiblich und befinde mich im letzten Jahr meiner Ausbildung. Meine Chefin, die 32 Jahre alt ist, überschreitet regelmäßig meine persönlichen Grenzen. Sie hat mich mehrfach unangemessen berührt und macht immer wieder Andeutungen, die mich sehr unwohl fühlen lassen.

Dieses Verhalten hat erst vor einigen Monaten begonnen, nachdem sie sich von ihrem Mann scheiden ließ. Ich vermute, dass sie bisexuell ist.

Vor kurzem hat sie mich sogar eingeladen, bei ihr am Wochenende zu übernachten. Diese Einladung stellt eine neue Stufe der Eskalation dar und macht mich noch unsicherer.

Ich fühle mich in dieser Situation sehr hilflos und wütend, weil ich weiß, dass sie aufgrund ihrer Position und des familiären Hintergrunds des Unternehmens keine Konsequenzen zu befürchten hat. Gleichzeitig bin ich auch verwirrt, weil ich sie als attraktive Frau empfinde, was die Situation für mich noch komplizierter macht.

Mein Plan ist es, die Ausbildung zu beenden und danach in eine andere Stadt zu ziehen, um dort einen neuen Job zu finden. Diese Ausbildungsstelle liegt mir sehr am Herzen, und ich möchte sie unbedingt abschließen, um meine beruflichen Ziele zu erreichen.

Ich suche nach Unterstützung und Ratschlägen, wie ich mit dieser Situation umgehen kann, ohne meine Ausbildung zu gefährden. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, die nächsten 12 Monate alles zuzulassen, was sie möchte, weil ich weiß, dass es zeitlich begrenzt ist und danach vorbei sein wird. Diese Übernachtungseinladung hat mich zusätzlich verunsichert und ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll.

Es ist mir wichtig, anonym zu bleiben und keine persönlichen Daten preiszugeben.

Vielen Dank für die Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Beziehung, Sex, Sexualität, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Beziehungsprobleme, Chef, Machtmissbrauch, Vorgesetzter
Wie kann ich schneller arbeiten im Einzelhandel (Regale einräumen )?

Guten Tag,

ich (16) arbeite seit fast einem Monat im Einzelhandel, wo ich 9 Stunden in der Woche verteilt arbeite ( Minijob ). Ich gehe noch aufs Gymnasium.

Eigentlich hat sich bisher niemand über meine Geschwindigkeit beschwert, als plötzlich meine Vize-Abteilungschefin mich heute angemeckert hat weil ich ein wenig mehr als einer Stunde an einer Palette gearbeitet habe.

Sie hat schon immer über Kleinigkeiten gemeckert usw. Aber heute ist es das erste Mal, dass sie mich wegen meiner Geschwindigkeit anmeckert.

Ich weiß nicht, woran das liegen könnte, weswegen ich so langsam war heute... Ich bin ein Mensch , die sich nur auf die Aufgabe konzentriert-> bedeutet, dass ich mit keinen Kollegen nebenbei rede oder Sonstiges mache, sondern wirklich nur Regale auffüllen. Ich mache meine Aufgabe auch immer sorgfältig, also ich gucke immer nach dem Verfallsdatum, richtiger Platz usw.

Ich habe allerdings immernoch Schwierigkeiten die richtigen Plätze einiger Produkte zu finden, weil der Laden mir relativ immernoch fremd ist.

Viele meiner anderen Kollegen ( inklusive meiner Vize-Abteilungschefin) reden wirklich nur auf der Arbeit, sie stehen dann gefühlt eine Ewigkeit, um mit Kunden oder mit anderen Kollegen zu quatschen.

Habt ihr Tipps, wie ich schneller arbeiten kann? Oder denkt ihr ich soll einfach kündigen, weil es nichts für mich ist :(

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Wie würdest du an meiner Stelle antworten?

Hallo freunde,

Ich bin Azubi und habe heute bei der Arbeit einige Fremdkörper (Steine) ins Auge bekommen. Das geschah um 09:00 Uhr morgens. Trotz der Verletzung habe ich weitergearbeitet. Nach Feierabend bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, der eine ärztliche Unfallmeldung ausgefüllt hat. Er riet mir, am nächsten Tag einen Augenarzt aufzusuchen, und schrieb mich für heute krank.

Nachdem ich beim Arzt war, sprach ich mit meinem Arbeitgeber, meinem Chef. Ich erklärte ihm die Situation, doch er reagierte negativ. Er sagte, ich würde oft krank, und meine Kollegen hätten ihm gesagt, ich hätte kein Interesse an der Arbeit und würde nicht viel leisten. Das hat mich sehr verletzt, und ich war so enttäuscht, dass ich ihm nichts entgegnen konnte.

Es frustriert mich, weil einige meiner Kollegen Lügen über mich verbreiten. Mein Chef hat gesagt, dass ich wenig arbeite. Aber das stimmt nicht! Manchmal sitzen meine Kollegen (geselle) einfach nur rum und machen nichts, und wenn ich sehe, dass sie untätig sind, mache ich ebenfalls weniger. Ich möchte aber nicht so wirken, als hätte ich kein Interesse oder als wäre ich faul.

Ich weiß nicht, wie ich richtig auf die Kommentare meines Chefs reagieren soll. Wie würdest du an meiner Stelle antworten? Sollte ich ihm in dieser Situation etwas sagen? 

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Ab wann zählt der Urlaubsantrag und wie darf er zurückgekommen werden?

Guten Tag, folgende Situation ich hab mitte Juli Antrag auf Urlaub für ende August bis Anfang September gestellt, dieser wurde auch vom Filialleiter genehmigt und sogar im Schichtplan eingetragen.

Jetzt kurz vorab ich bin kein fauler Sack und mach einfach so krank, ich bin allerdings diese aktuelle Woche krank (Magen-Darm-infekt Übelkeit, Durchfall usw). Und es ist nicht so das ich einfach sagen könnte ich geh auf Arbeit und geh einmal mehr auf Toilette, ich habe mit Lebensmitteln zutun welche zubereitet werden müssen, zudem bin ich ganz alleine bedeutet ich kann von der Kasse nicht wirklich weg, da immer Kunden da sind.

Und jetzt zur frage, meine Großer Chef hat mir nun nach knapp einem Monat Genehmigung (Genehmigung durch Filialleitung) meinen Urlaub gestrichen. Was komisch ist da es sich einfach nur wie eine Strafe fürs krank sein anfühlt, da die Begründung Personalmangel ist, wir aber so oder so nur X Personen gewesen sind. Da sich an der personalanzahl nicht geändert hat die letzten 3 Monate.

Ist das jetzt so in Ordnung was mein Chef verlangt oder wie sieht das aus? Weil ich kann ja nicht dafür das ich vorher krank bin, zumal ich ja sowieso nich hätte arbeiten dürfen Zweck Magen darm und Lebensmitteln auf Arbeit.

Ich wollte einfach mal nach fragen, bevor ich hier mich mit irgendwem streite und ich gar nicht im Recht bin.

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Ausbildung, länger arbeiten wegen putzen?

Hallo

Ich bin Azubine in einer Kita und habe immer von 7 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet und bin nach der Arbeit mein Kind abholen gegangen weil die Kita um 16.30 Uhr schließt. Seit fast einem Jahr war das so.

Heute kommt die Gruppenleiterin zu mir und sagt ich muss ab jetzt bis 16.30 Uhr arbeiten weil sie kein Bock hat als Fachkraft die Drecksarbeit zu machen. Also zu fegen, Tisch putzen oder andere Kleinigkeiten manchmal. Das dauert in der Regel 10 Min. Sie möchte pünktlich um 30 nach und nicht um 40 nach Feierabend machen.

Sie hatte das der Leiterin gesagt das wir gemeinsam das so abgesprochen hätten obwohl ich überhaupt nichts davon wusste. Ich habe der Leiterin geschrieben und sie hat gesagt es ist ihr egal ob ich um 16 Uhr oder um 16.30 Uhr gehe weil ich meine Arbeitszeit ja schon abdecke wenn ich um 16 Uhr gehe und sie hat keine Zeit sich um Streitigkeiten zu kümmern ich soll es mit der Gruppenleiterin ausmachen.

Die Gruppenleiterin nur will gar nicht mit mir darüber reden ich soll mich als Praktikantin nicht blöd aufspielen da sind solche Aufgaben normal.

Mir geht es nicht ums putzen!! Es ist ja gar nicht richtig putzen. Ich habe nichts dagegen aber es geht halt einfach nicht wegen meinem Kind. Ich habe schon den Vorschlag gemacht das ich es morgens mache weil ich ja eine der ersten bin die kommen aber das lehnt sie ab weil es wurde nie morgens gemacht und das soll so bleiben.

Habt ihr irgendwelche Tipps? Vielen Dank!

PS. Babysitterin oder so etwas kann ich mir leider aktuell nicht leisten. Ich habe auch niemanden aus der Familie oder Freunde die jeden Tag mein Kind abholen könnten.

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Enttäuscht von Chef / Standortwechsel?

Ich mache eine Ausbildung in der Versicherungsbranche. Wir sind in verschiedenen Standorten eingesetzt während der Ausbildung und kriegen für jeden Einsatz eine Bewertung. Mein Heimatstandort gab mir beim ersten Einsatz 135 von 150 möglichen Punkten. Also schon eher eine der besseren. Auch mit dem Team verstehe ich mich super. Meine Chefin ist eine der wenigen Chefs die "eher später oder gar nicht duzen". Sie hat mir bisher noch nicht das Du angeboten (zweites Lehrjahr).

Ein Mitazubi hatte dort einen Einsatz und bekam wie ich heute erfahren habe das Du angeboten. Das hat mich schon etwas enttäuscht, aber mich dann auch in meiner Entscheidung gefestigt dort nicht zu bleiben nach meiner Ausbildung. Ich bin mir sicher, dass im Juni 2025 ein Angebot kommt, aber:

  1. Mag ich den Mitazubi und hab Ihn gut geredet, wenn ich mal befragt wurde. Ich gönne Ihm die Stelle, wenn er sicher hier besser mit der Chefin versteht.
  2. Bleibt von dem Kern-Team eigentlich fast keiner mehr. Der eine Kollege ist schon weg. Eine weitere ist bald in Rente und die letzte für die ich geblieben wäre ist auch im Januar weg. Die restlichen sind zwar nett, aber keine "Bleibegründe".
  3. Glaube ich, dass man immer der "Azubi von eben" bleibt, wenn man am selben Standort weiter macht. Ich denke zumindest ein Standortwechsel wäre da gut, um sich "neu beweisen zu dürfen" als frischgebackener Versicherungskaufmann

Grund 1 war für mich eigentlich schon genug zu sagen, dass ich Ihm helfe und selber gehe. Grund 2 und 3 würden mich eure Meinungen mal interessieren.

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Wie war euer allererster richtiger Arbeitstag?

Guten Tag,

ich (16) hatte meinen vierten Arbeitstag im Einzelhandel. Dies ist meine allererste richtige Arbeitsstelle. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich alles falsch mache und jedem auf die Nerven gehe. Besonders die Chefin in meinem Abteil scheint mich wenig zu mögen. Sie hat mich bisher jeden Tag angemeckert über Sachen wie Uniform usw. .Obwohl unser Vorgesetzter mir gesagt hat, dass es okay ist, wenn ich keine Schürze trage, weil es zurzeit keine gibt in meiner Größe.

Ich bin eigentlich nur fürs Einräumen von Waren in die Regale zuständig, da ich neu bin, wurden mir in den letzten Tagen immer jemanden zugestellt, der ein wenig auf mich aufpasst. Mir ist aufgefallen, dass ich voll viele Fehler mache und das macht mich richtig fertig. Ich werde zwar darauf hingewiesen, aber es ist schon peinlich, wenn ich bei Kleinigkeiten korrigiert werde, wo Leute dann denken ich sei dumm oder so.

In der Schule und Allgemein bin ich eher selbstständig. Ich will immer mein Ganzes geben, aber auf der Arbeit verzweifle ich, wenn ich nicht direkt die Stellen finden kann, wohin die Waren eingeräumt werden soll. Nachts, wenn ich von der Arbeit zurückkomme, versuche ich mich zu erinnern, wie der Laden aufgebaut ist. Was auch sehr hilfreich ist, da ich bereits am 3. Arbeitstag nicht so viele Schwierigkeiten mehr habe, Kunden zu erklären wo etwas ist.

Am 4. Arbeitstag hatte ich aber wieder Schwierigkeiten bestimmte Waren zu finden. Besonders Glasflaschen/Dosen reinstellen ist für mich ziemlich schwierig, weil ich immer Angst habe, dass sie aus dem Kartonboden mit sehr niedrigen Pappwänden fallen.

Am 4. Arbeitstag wurde ich das erste Mal von meiner Chefin angemotzt, weil mein neuer zugestellter Kollege und ich zu langsam waren beim Einräumen. Sie hat hauptsächlich meinen Kollegen angemeckert, weil er 1/2 Jahre schon dort arbeitet , aber er hat es so eingesteckt als wäre es Nichts, während ich bei der zweiten Palette richtig auf Zeitdruck war.

Am Abend war ich dann richtig deprimiert und hab die ganze Zeit überlegt, wieso wir so langsam fertig geworden sind. Die Chefin meinte wir seien zu abgelenkt, obwohl ich mich 100% auf die Arbeit fokussiert habe und gar nicht auf den Kollegen eingegangen bin, der dauernd irgendwelche Witze oder so erzählt hat.

Ich weiß nicht, ob es besser wird mit mir, weil ich habe das Gefühl völlig verirrt im Laden zu sein und nach diesem Vorfall stehe ich extrems unter Zeitdruck.

Ich hatte überlegt zu kündigen, aber mich am Ende doch noch zusammen gerissen, weil ich nicht so einfach aufgeben will.

Ich frage mich ob ich überhaupt es irgendwann hinbekomme zu merken, wohin was hingehört, wie man den Hubwagen nutzt usw., damit ich meinen Tempo beschleunigen kann.

Ich hoffe meine Chefin kann mich für einen Tag lang nicht wegen irgendeiner Kleinigkeit anmeckern, weil sie kann nicht freundlich sein, was ich bereits an meinen ersten Tag bemerkt habe. Mein zweiter Abteilungschef ist allerdings ziemlich nett, locker und erklärt mir auch wirklich was zu tun ist.

Arbeit, Beruf, Teenager, Minijob, Chef, Einzelhandel
Arbeitsschutz als Arbeitnehmer

Liebe Community,

ich hab da ein echt dummes Problem an der Backe.

Mein Arbeitgeber kam nach meinem Urlaub mit der Forderung, dass wir ab nächstem Monat pro Tag eine halbe Stunde mehr arbeiten. Das kuriose ist aber, dass er dafür nicht bereit ist, diese Stunden zu entlohnen und bis jetzt diese Ankündigung fest entschlossen mündlich an alle kam.

Ich bin euch ehrlich... ich bin nicht bereit unentgeltlich jemandem meine Zeit zu schenken. Ich war in der vergangenen zeit sehr kurz damit gekommen was Urlaub betraf, da es der Firma personell schlecht ging. Finanziell wurde mir das zwar sehr gut entlohnt aber ... Ich habe nun gedacht mich trifft der schlag...

Als ich meinen Chef darauf angesprochen habe, dass es ja theoretisch für mich 10 Stunden mehr pro monat sind meinte dieser nur, dass ich mal meine Verspätungen anschauen sollte (alle 2 Wochen mal 5 Minuten verkehrsbedingt) und dass diese sich in meinem Beschäftigungszeitraum gehäuft hätten.

Nach langem hin und her und meiner Auffassung, dass dies aber keine entschädigung dafür ist oder sein sollte bin ich recht geladen heute Abend in den Feierabend weil ein Ergebnis offen stand....

Darf ich diese Anweisung einfach getrost ablehnen? sprich die Mehrarbeit verweigern sofern diese nicht entlohnt wird ? .

Ich sehe es ehrlich gesagt halt auch einfach nicht ein.

Salopp gesagt ... was würdet ihr tun . Ich sehe die Aussagen nicht gerechtfertigt.

Zumal ich in einer Branche arbeite in der genug Überstunden gemacht werden und man generell mehr für den Beruf da ist als für das eigene Privatleben. So macht Arbeiten nun eben keine lust mehr wenn man noch mehr schuften soll für nix ...

Am ***** würd ich sagen ... aber was denkt ihr ?

Arbeitsrecht, Chef
Hilfe! Umgang mit unangenehmer Chefin/Kollegin?

Ich habe ein großes Problem und brauche DRINGEND Hilfe! Meine Chefin und Kollegin, mit der ich jetzt ein Jahr lang arbeiten werde ist sehr unangenehm, aber ich kann da nicht einfach weg. Ich will lieber lernen, damit umzugehen. Aber wie??

Etwas genauer zu ihr: Sie ist relativ alt und guckt immer grimmig. Sie ist nicht besonders freundlich also sie fragt z.B. nie wie es einem geht, aber sie ist auch nicht wirklich unhöflich. Ihre Ausstrahlung ist irgendwie unangenehm. Sie wirkt so lustlos und monoton. Sie gibt mir das Gefühl, schlecht zu sein, indem sie mich nie lobt, sondern eher unterschwellige Vorwürfe macht also zB wenn man fragt, wie was funktioniert, ist sie irgendwie genervt (auch wenn man es zum ersten Mal macht...). Sie setzt mich irgendwie unter Druck.

Sie formuliert auch ihre Aussagen so herrisch, direkt und streng. Also statt "Wenn du damit fertig bist, kannst du gerne das machen." sagt sie eher "Ähh wie wärs mal damit, das zu machen?"

Ich weiß auch nicht genau, irgendwie unangenehm halt.

Aber gerade weil sie so unangenehm ist (ja und meine Chefin) kann ich da auch niemals mit ihr drüber reden, also das bitte nicht als Antwort schreiben.

Ich muss da einfach irgendwie mit klarkommen. Ich fühle mich halt sehr ungewollt und nicht wertgeschätzt bei ihr. Aber ich kann da nicht weg, denn ich brauche den Job, es gibt sonst keine Angebote in meiner Nähe, ich brauche halt wirklich das Geld und ich kann ja auch nicht einfach kündigen, weil im Vertrag 1 Jahr steht.

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Die arbeitswelt ist unmenschlich!

Ich habe immer mehr den eindruck dass es in der arbeitswelt keine menschlichkeit mehr gibt. Ich bin aktuell in der berufsvorbereitenten bildungsmaßnahme und war heute 3 minuten zu spät. Man maulte mich erst mal direkt an dass es so nicht geht und sich was ändern muss. (War die letzten tage auch paar minütchen zu spät)

Mein gott, wenn es um ne stunde oder so ginge könnte ich es verstehen aber doch nicht um ein paar minütchen!

Oh weia, ich war drei minuten zu spät, davon bricht jetzt die ganze arbeitsgemeinschaft zusammen, mein gott, wie schrecklich!

Im ernst: Es sind nur 3 minuten heute gewesen, wieso bleibt man nicht locker?

Und generell sehe ich auch bei anderen auf der arbeit nicht ein hauch von menschlichkeit! Die leute müssen ständig überstunden machen, werden schlecht bezahlt und werden ausgepresst wie zitronen. Was zählt ist doch nur noch der profit des chefs! Der mitarbeiter hat zu funktionieren und sollte weniger seine meinung frei äußern. viel mehr sollte er wie ein roboter nur monoton vor sich hin arbeiten. schnell und so lange am tag wie möglich, ohne ein ton zu sagen und am besten ohne widerspruch.

Völlig egal wie sehr man sich ins zeug legt, wie oft man totkrank zur firma gefahren ist, egal wie oft man sich, weil man die nacht kein auge zubekommen hat, übermüdet zur arbeit geschleppt hat, egal wie viele überstunden man geleistet und sein privatleben zurückgestellt hat, am ende zählt nur was unter dem strich für die firma/aktionäre übrig bleibt. PUNKT. seit mal erlich: es würde niemal jemals ein arbeitgeber auf einem zukommen und sagen: "Die letzten 40 jahre waren sie nur 3 tage krank und haben immer fleissig einsatz gezeigt, deswegen kriegen sie mal anständig was vom kuchen ab"

Nein, der arbeitnehmer als solcher wird nur noch ausgenutzt und versklavt!

Wir machen im prinzip immer noch das was man vor tausenden jahren mit schwarzen und ein paar baumwollfelder machte nur in moderner form und ohne peitschen! dafür ist das geld, also papier bzw digitale zahlen das druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts!

Findet ihr das nicht auch?

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