Arbeitsrecht – die neusten Beiträge

Kollegin klaut Geld aus meinem privaten Geldbeutel?

Hallo ihr Lieben,

ich habe da mal eine rechtliche Frage

seit einigen Monaten beschäftigt meine Chefin eine neue Kollegin. (Arbeite in einem Kosmetikstudio) - seitdem ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass Gele, Lacke, Fräser und diverse Instrumente einfach fehlen. Zuletzt sollte ich diese Kollegin einarbeiten. An diesem Tag war niemand, außer sie, alleine in dem Raum, wo immer meine Tasche steht. Am Abend fiel mir auf, dass mir 100€ aus dem Geldbeutel entwendet wurden. Die Chefin hatte mir sogar verboten, zur Polizei zu gehen. Sonst arbeite ich immer an den Tagen, wo sie nicht da ist.

Die Sachen haben immer an dem Tag gefehlt, nachdem sie hier war.

Nun, soweit so gut, für mich persönlich ein ganz klarer Fall. Es kann niemand diese Materialien oder auch das Geld genommen haben außer ihr. Rein faktisch schon, denn die Tür zum Behandlungsraum war immer offen, heißt ich weiß genau wer in diesem Raum war.
Habe natürlich alles der Chefin gemeldet, keine Reaktion.
Jetzt soll die Kollegin am selben Tag arbeiten wie ich auch, ich habe Angst um meine privaten Gegenstände, hoffe das könnt ihr verstehen.

Was würdet ihr mir raten? Ich habe mich ein wenig über das Arbeitsverweigerungsrecht informiert, aber (logischerweise) wenig bis gar nichts über solche Sachverhalte gefunden. Greift dieses Recht auch in diesem Fall? Rein theoretisch ist es ja eine Gefährdung für mich. Ebenfalls fehlen mir ja die Arbeitsmittel, wurden ja geklaut.

Tut mir leid, falls Informationen zur Beantwortung fehlen. Bitte fragt einfach danach, sollte es so sein.
Danke euch schonmal für die Mühen.

Recht, Arbeitsrecht, Jura

Wie funktioniert eine GmbH & Co. KG? Wer ist dort in wie weit Chef?

Ich habe im Kontext dieser Frage tatsächlich eine konkrete Firma im Kopf. Jedoch ist mir Manches noch unklar.

Zum Vorwissen:

Das Unternehmen hat 3 Geschäftsführer. Diese sind auch vollständig bekannt. Jeder der 3 Geschäftsführer scheint auf spezielle Aufgabengebiete spezialisiert zu sein. Heißt: Einer macht federführend Marketing. Und ein Anderer macht federführend Personal.

Einer aus dem Unternehmen, der höhere Funktion hat, aber nicht in der Geschäftsführung ist, hat etwas erklärt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es also so:

Es gibt quasi ein "Gremium", bestehend aus 3 Personen. Dies an sich sei wohl die Kommanditgesellschaft (?). Einer von diesen 3 Personen war früher selbst Geschäftsführer. Und insbesondere der, zusammen mit den anderen 2 Personen, trifft die "langfristig strategischen Entscheidungen", wie es heißt. Und nur die. Der Mann ist auch selten auf dem Firmengelände zu sehen. Aber ihm und den anderen 2 Personen gehört das gesamte Unternehmen. So richtig bekannt scheint aber kaum einem zu sein wem das Unternehmen gehört. Die normalen Arbeiter wissen es erst Recht nicht.

Zur Fragestellung:

Wer ist der oberste Chef?

Ist das 3-köpfige, sehr unbekannte, "Gremium" die Kommanditgesellschaft?

Wer haftet mit wie viel für was?

Darf ein "normaler Mitarbeiter" wissen wer genau die KG bildet?

Hat man evtl. sogar ein Recht darauf das zu erfahren?

Können die Geschäftsführer durch die KG gekündigt werden?

Recht, Arbeitsrecht, GmbH, Unternehmen, Firmenrecht, Kommanditgesellschaft

Habe gekündigt

Also ich bin ja Arzthelferin und arbeite seit einem Jahr Minijob 1x die Woche in eine Praxis und am 1.8 hab ich Vollzeit hier angefangen und ich hab gekündigt weil ich die Chance bekommen hab im Gesundheitsamt zu arbeiten als mfa,Ich hab heute die Kündigung beim Chef abgegeben nun es kam mir etwas komisch vor wie alles verlief also ich ging in den Raum rein und meinte ich würde gerne kurz mit ihnen reden nur wenn sie Zeit haben der Chef hat gesucht in der Schublade ich hab gewartet das er mich anguckt er meinte ja ich hör ihnen zu reden sie also das kam mir mega komisch rüber als hätte er kein Bock auf mich, Dann war es so ich hab erzählt es hat nix mit ihnen zutun ich bin sehr zufrieden hier bei ihnen und auch mit ihrer Frau und auch mit dem Team aber es ist jetzt so das ich die Chance bekommen hab in Gesundheitsamt zu arbeiten die Chefin hat dann gelächelt und gestaunt, Ich meinte Und es hat wirklich nix mit ihnen zutun ich hab mich noch nie so wohl gefühlt in einer Praxis aber ich würde gerne diese Chance nutzen im Gesundheitsamt weil ich bin jetzt jung und hab die Zeit für sowas das ist mal was anderes was neues als in einer Praxis zu arbeiten, Und ich meinte zu denen mehrmals es hat wirklich nix mit ihnen zutun ich bin hier sehr zufrieden fühle mich hier sehr wohl und der Chef meinte alles gut sie haben ja ihre Entscheidung getroffen ich wollte sie eigentlich anmelden diesen Monat da sie ja Minijob und Vollzeit hier arbeiten bei so einem Institut weil man das wohl machen muss, Und der Chef und die Chefin haben mich gefragt was ich im Gesundheitsamt mache ich meinte ja man untersucht Jugendliche Kinder und die Chefin hier ist Kinderärztin sie meinte dann können sie dort unsere Visitenkarte geben so Lächelnd,Und die Chefin meinte ja man muss sich halt weiter entwickeln man muss die Chancen nutzen wenn sie kommen,Dann war das Gespräch vorbei und die Chefin meinte schönen Feierabend ihnen noch der Chef meinte danke für die Info,Und später hatten die wohl ein Gespräch mit der Praxis Managerin mit der ich an der Rezeption arbeite,Und die Praxis Managerin als sie zurück kam hat sie die dienstpläne erstellt dann hat sie so gelächelt und meinte dilara sie ist so provokant,Und sie meinte ich hab gehört du hast wohl gekündigt dann meinte ich zu ihr so ja aber das hat nix mit ihnen zutun auch nicht mit dem Team oder Chefs ich bin hier sehr zufrieden aber ich hab die Chance bekommen im Gesundheitsamt zu arbeiten dann hat sie so geschockt getan und meinte oh hat der Bewerbungsprozess so lange gedauert dann meinte ich so ne ich hatte mich vor 3 Monaten da beworben und hab keine Antwort erhalten jetzt hab ich die Antwort erhalten, Und dann meinte sie so und ich hab mir Mühe gegeben dich einzuarbeiten hier an der Rezeption dann meinte ich zu ihr so ja sorry das tut mir wirklich leid aber hat nix mit euch zutun ich will einfach diese Chance nutzen dann meinte sie nein alles gut ich versteh das das du jetzt sagst du hast Bock es zu probieren im Gesundheitsamt und dann hab ich sie gefragt was haben die Chefs gesagt sie meinte nix die meinten du kündigst du fühlst dich zwar wohl hier aber du willst im Gesundheitsamt anfangen,Und ich hatte auch zum Chef gesagt es tut mir leid für sie das es jetzt so gekommen ist aber ich will die Chance nutzen dann meinte die Chefin so alles gut beruhigen sie sich,Und die Praxis Managerin hat mich gefragt und wie viel verdient man dort im Gesundheitsamt die Stunde ich meinte 2800 brutto aber das wird wohl dort jedes Jahr erhöht weil es öffentlicher Dienst ist,Und sie hat mich gefragt wie viel Stunden ich da arbeite und ob ich alleine wohne und ob ich schon einen Freund hab und ich meinte nein dann meinte sie du bist auf der Suche ich meinte nein auch nicht dann meinte sie du bist doch schon 23 dann meinte ich so ja aber die sind heutzutage schlimm geworden alle Drogen abhängig gehen fremd und sie meinte sowas gab es aber auch in meiner Zeit dilara mein Mann ist mir auch fremd gegangen,Und ich meinte zum Chef und Chefin ich würde gerne weiterhin als Minijob hier bleiben wenn es für sie okay ist dann meinten die ja für uns ist es okay ist nur wichtig das sie arbeiten ja samstags an der Rezeption samstags ist viel los falls an der Rezeption nicht so viel los ist das sie den Ärzten helfen aber das machen sie ja sowieso, Und ich hab dann viel geredet und ich meinte zu der Praxis Managerin sorry ich rede so viel sie meinte ah alles gut ich rede auch gerne wir sehen uns ja noch ich kann dich diesen Monat ja ganz normal im dienstplan eintragen du bist ja noch hier ih meinte ja,Nun kommt es dir nicht komisch rüber die Reaktion des Chefs er hätte ja auch sagen können wir sind traurig das du gehst aber wir freuen uns für dich du bist jederzeit willkommen bei uns? Aber anderseits ist es für sie ok das ich weiterhin als Minijob hier bleibe

Die haben Verständnis dafür das ich kündige 75%
Die sind genervt von mir 25%
Die sind enttäuscht von mir und sauer auf mich 0%
Die wollen mich weg haben 0%
Die mögen mich 0%
Die mögen mich nicht 0%
Die würden mich wieder zurück nehmen 0%
Die würden mich nicht wieder zurück nehmen 0%
Schule, Mädchen, Beziehung, Arbeitsrecht, Jungs, Streit, work-life balance

Warum sind fast alle Läden in Mitteleuropa sonntags zu?

Ich war heute noch in Wien zu Besuch bei meiner Tante und als ich zurückgekommen bin, ist mir eingefallen, dass ich noch was einkaufen muss. Ich bin noch kurz duschen gegangen und dann raus einkaufen, zirka 15 min vor Ladenschluss war ich drin, habe kurz meine Sachen geholt, die ich gebraucht hab (nicht viel Lebensmittel im Wert von ca. 20€) und war 3 min vor Ladenschluss an der Kasse.

So weit so normal, aber ich konnte hinter mit ein Gespräch von 2 Mitarbeiterinnen anhören, wo sich die beiden beschwert haben, dass ja die Kunden so viel Zeit haben zum Einkaufen und dann trotzdem Samstagabend zum Einkaufen kommen.

Ich verstehe natürlich, dass diese Aussage von einer Mitarbeiterin kommt und sie gestresst ist und keinen Bock mehr hat an einem Samstagabend. Ich kann diese Aussage jedoch nicht nachvollziehen.

Die Läden haben eh schon in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich) sonntags zu und Samstag so kurze Arbeitszeiten und trotzdem beschweren sich die. Ich verstehe auch nicht, warum das so schei$$e geregelt ist hier. Ich war vor kurzem in Kosovo auf Urlaub, da sind die Läden täglich offen bis 24 Uhr und manche sogar bis 1-2 Uhr, warum nicht hier auch so.

Hab einen Kollegen, der ist aus Rumänien, der hat früher in Spanien gewohnt und der meinte, dass sowohl in Spanien als auch in Rumänien die Läden sonntags offen haben.

Ich verstehe diese Behauptung, dass es Leute gibt die das Christentum voll ausleben und jeden Sonntag in die Kirche gehen. Aber wenn ich ehrlich bin, mittlerweile sind das fast nur Rentner und die arbeiten eh nicht und wenn es Leute gibt, denen das so wichtig ist, dann sollen sie halt nicht im Supermarkt arbeiten.

Ich finde das einfach super nervig und schlecht geregelt, dass die Supermärkte sonntags zu sind, da es ja in anderen Ländern auch geht und ich da keine negativen Aspekte sehe.

Wirtschaft, Arbeitsrecht, Einzelhandel, Supermarkt

Was sind eure schlechten Arbeits Erlebnisse?

Hattet ihr schonmal schlechte Erlebnisse auf der Arbeit egal ob es die eigene, Chef oder Kunden schuld ist für die schlechte Erfahrung und seit ihr immer noch in diesem Job?

Bei mir hat mein Chef am 1 ersten Tag mich vor allen Kunden (Restaurant) angemekert das ich ich schneller sein soll und als Frau doch wissen müsse wie man richtig putzt. Ich war damals noch 16 und habe es als Minijob gemacht. Der Chef wusste das ich noch keine Erfahrungen im Gastro Bereich hatte und es war mein 1. Tag mir wurde nichts gezeigt wie es funktioniert oder wo was ist, dementsprechend konnte ich nicht schneller machen und musste viele fragen stellen was er nicht gut gefunden hat, er meinte "Du musst selbstständiger werden" würde ich ja gerne, wenn ich überhaupt wüsste was meine genauen Aufgaben sind. Den ich wurde von der Küche, zu den Kunden hin und her gescheucht. Und dann hat er mich aus der Küche gerufen, mir einen Teller in die Hand gedrückt grob in eine Richtung gezeigt und gesagt ich solle das essen bringen. Natürlich hatte ich kein Plan wie genau das Gericht hieß noch an welchen Tisch genau. Deswegen habe ich gefragt, daraufhin hat er mir den Teller aus der Hand gerissen und geschrien das ich doch schneller arbeiten soll. Vor den Kunden, das war mir so unangenehm. In der Küche durfte ich auch nicht reden, nicht mal wenn ich fragen wollte wo was soll. Wurde dann natürlich angemekert als ich es nicht verräumt habe... Habe natürlich in der Probezeit gekündigt und das einzige was mir etwas Genugtuung verschafft ist der Fakt das sein Lokal nur lauter schlechter Rezensionen hat.

Was war eure Erfahrung im Arbeitsleben?

Arbeit, Kündigung, Job, Angst, Restaurant, Beziehung, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Streit, restaurant-story

Wie würdest du an meiner Stelle antworten?

Hallo freunde,

Ich bin Azubi und habe heute bei der Arbeit einige Fremdkörper (Steine) ins Auge bekommen. Das geschah um 09:00 Uhr morgens. Trotz der Verletzung habe ich weitergearbeitet. Nach Feierabend bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, der eine ärztliche Unfallmeldung ausgefüllt hat. Er riet mir, am nächsten Tag einen Augenarzt aufzusuchen, und schrieb mich für heute krank.

Nachdem ich beim Arzt war, sprach ich mit meinem Arbeitgeber, meinem Chef. Ich erklärte ihm die Situation, doch er reagierte negativ. Er sagte, ich würde oft krank, und meine Kollegen hätten ihm gesagt, ich hätte kein Interesse an der Arbeit und würde nicht viel leisten. Das hat mich sehr verletzt, und ich war so enttäuscht, dass ich ihm nichts entgegnen konnte.

Es frustriert mich, weil einige meiner Kollegen Lügen über mich verbreiten. Mein Chef hat gesagt, dass ich wenig arbeite. Aber das stimmt nicht! Manchmal sitzen meine Kollegen (geselle) einfach nur rum und machen nichts, und wenn ich sehe, dass sie untätig sind, mache ich ebenfalls weniger. Ich möchte aber nicht so wirken, als hätte ich kein Interesse oder als wäre ich faul.

Ich weiß nicht, wie ich richtig auf die Kommentare meines Chefs reagieren soll. Wie würdest du an meiner Stelle antworten? Sollte ich ihm in dieser Situation etwas sagen? 

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Arbeitszeugniss bewerten?

Wäre sehr nett wenn ihr mein Zeugnis bewerten könntet. (Firma Telekom und Beruf IT-Systemelektroniker)

Herr X hat die ihm gebotene Möglichkeit, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, rege genutzt. Den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeiten seines Berufsfeldes war er gut gewachsen. Herr X hat sich mit Erfolg alle wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse seines Berufsbildes angeeignet. Herr X wurde von den Ausbildungsabteilungen wegen seiner zuverlässigen Lern- und Arbeitsweise und seiner Mitarbeit geschätzt.

Herr X erledigte die ihm im Rahmen der Ausbildung übertragenen Aufgaben quantitativ und qualitativ gut. Herr X nutze alle erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse mit Erfolg. Wir waren mit seinen gezeigten Leistungen voll zufrieden.

Herr X verhielt sich gegenüber Vorgesetzten, Ausbildern, und Mitarbeitern aller Abteilungen freundlich und gegenüber seinen Mitauszubildenden kameradschaftlich. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war stets einwandfrei. Er verhielt sich sehr hilfsbereit und kollegial.

Er verlässt uns mit Abschluss der Ausbildung. Da wir über Bedarf ausgebildet haben, können wir dieses mal unsere Auszubildenden nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen.

Wir danken Herrn X für die Gute und angenehme Zusammenarbeit während der Ausbildungszeit.

Wir wünschen Herrn X auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles gute.

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Arbeitszeit - Minusstunden in der Nebensaison?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist evtl. etwas spezieller, habe ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort im Netz zu diesem Thema gefunden.

Es geht um einen sehr guten Freund, nennen wir ihn mal Tim, der in einem Restaurant arbeitet, welches hauptsächlich von der Sommersaison profitiert. Daran ist erstmal nichts auszusetzen, jedoch liegt im Begriff "Saison" das Problem.

Tim hat der Sommersaison immer genug Arbeit und bekommt auch seine Stunden ohne Probleme zusammen, zusätzlich geleistete Überstunden, welche er für freie Tage oder Auszahlung nutzen darf. Alles kein Problem, jedoch wird vom Arbeitgeber verlangt dass Tim sich einen schönen großen Puffer für die Nebensaison aufbauen soll, da in der Nebensaison keine 5 bis 6 Tage geöffnet wird, sondern nur 3 Tage.

Tim hat also das Problem, dass er in der Nebensaison nicht genug Arbeit von seinem Arbeitgeber bekommt und baut deshalb die Überstunden wieder ab, bzw. baut Minusstunden auf.

Diese Vorgehensweise ist jedes Jahr gleich und auch auf dem Arbeitszeitkonto wird dies, dem Anschein nach, ordentlich dokumentiert.

Tim weiß aber um die Regelung der Minusstunden relativ gut Bescheid. Steht im Arbeitsvertrag oder anderen Verträgen keine Klausel zu Minusstunden, so sind diese an sich nicht anzurechnen, sofern Tim diese nicht selbst verschuldet hat. Wenn Tims Arbeitgeber aber zu Tim sagt, er könne heute früher Feierabend machen, so darf der Arbeitgeber Tim keine Minusstunden aufzwingen, da Tim seine Arbeitskraft angeboten hat, der Arbeitgeber diese aber nicht angenommen hat.

Leider ist sich Tim unsicher bei dem Thema Nebensaison. Darf Tims Arbeitgeber ihm Minusstunden anrechnen, wenn der Arbeitgeber selbst das Geschäft 4 Tage in der Woche schließt oder muss Tim diese Minusstunden in der Nebensaison hinnehmen?

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten ;)

Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit, Arbeitszeiterfassung, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeitkonto, Gastronomie, Saison, Überstundenregelung, Minusstundenregelung

Ab wann zählt der Urlaubsantrag und wie darf er zurückgekommen werden?

Guten Tag, folgende Situation ich hab mitte Juli Antrag auf Urlaub für ende August bis Anfang September gestellt, dieser wurde auch vom Filialleiter genehmigt und sogar im Schichtplan eingetragen.

Jetzt kurz vorab ich bin kein fauler Sack und mach einfach so krank, ich bin allerdings diese aktuelle Woche krank (Magen-Darm-infekt Übelkeit, Durchfall usw). Und es ist nicht so das ich einfach sagen könnte ich geh auf Arbeit und geh einmal mehr auf Toilette, ich habe mit Lebensmitteln zutun welche zubereitet werden müssen, zudem bin ich ganz alleine bedeutet ich kann von der Kasse nicht wirklich weg, da immer Kunden da sind.

Und jetzt zur frage, meine Großer Chef hat mir nun nach knapp einem Monat Genehmigung (Genehmigung durch Filialleitung) meinen Urlaub gestrichen. Was komisch ist da es sich einfach nur wie eine Strafe fürs krank sein anfühlt, da die Begründung Personalmangel ist, wir aber so oder so nur X Personen gewesen sind. Da sich an der personalanzahl nicht geändert hat die letzten 3 Monate.

Ist das jetzt so in Ordnung was mein Chef verlangt oder wie sieht das aus? Weil ich kann ja nicht dafür das ich vorher krank bin, zumal ich ja sowieso nich hätte arbeiten dürfen Zweck Magen darm und Lebensmitteln auf Arbeit.

Ich wollte einfach mal nach fragen, bevor ich hier mich mit irgendwem streite und ich gar nicht im Recht bin.

Urlaub, Arbeit, Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitgeber, Chef, Urlaubsanspruch

Ausbildung, zu oft krank, Kündigung?

Hii

Also es ist so ich wurde am 01.08. (Do) operiert und war bis zum 07.08 (Mi) im Krankenhaus und wurde dann entlassen. Meine Anleiterin fragte mich ob ich am nächsten Tag arbeiten komme weil es ist Personalmangel ich sagte ja weil es ging mir auch sehr gut aber dann wurde mir immer schlechter und hatte es mit Kreislauf sehr stark das ich gestürzt bin. Eine Kollegin rief den Krankenwagen deswegen bin ich dann gegangen und am Fr war ich auch nicht da.

Mo und Di hatte ich frei und heute müsste ich wieder arbeiten. Mir ging es auch gut gestern Abend deswegen hatte ich vor zu kommen. Das Problem habe die Nacht gar nicht geschlafen und sehr viel geblutet und um 5.30 geschrieben das ich nicht komme und direkt um 8 den Arzt angerufen er hat gesagt ich soll kommen und er hat mir spontan die Schienen rausgenommen weil sich die Wunde entzündet hat und mich für die ganze Woche krankgeschrieben.

Meine Anleiterin war sehr sehr sauer das ich heute spontan nicht gekommen bin und das Problem war auch das ich nach dem Arzt eingeschlafen bin und erst um 14 die Nachricht gelesen habe, habe gelogen und gesagt die Wartezeit war so lange und hatte kein Handy dabei.

Morgen hat sie ein Gespräch mit einem Kunden und da richte ich normalerweise den Raum und sie hat gesagt ich muss kommen und wenigstens das machen wenn ich nicht richtig arbeiten kann habe ihr gesagt das ich es machen kann wenn es mir besser geht aber wenn nicht sage ich morgens schon bescheid dann hat sie gesagt es ist eine Respektlosigkeit kurzfristig abzusagen und nicht arbeiten zu wollen obwohl man es könnte und sie muss sich mit der Leiterin bezüglich meines Verhaltens unterhalten.

Jetzt habe ich so Angst wenn ich morgen komme und die Leiterin ist da was ich dann sagen soll bin so nervös und habe Angst die Ausbildung zu verlieren und ich weiß nicht ob ich einfach arbeiten kommen kann trotz Krankschreibung ohne was zu sagen? Und am Montag habe ich ein Arzttermin??

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Ausbildung, länger arbeiten wegen putzen?

Hallo

Ich bin Azubine in einer Kita und habe immer von 7 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet und bin nach der Arbeit mein Kind abholen gegangen weil die Kita um 16.30 Uhr schließt. Seit fast einem Jahr war das so.

Heute kommt die Gruppenleiterin zu mir und sagt ich muss ab jetzt bis 16.30 Uhr arbeiten weil sie kein Bock hat als Fachkraft die Drecksarbeit zu machen. Also zu fegen, Tisch putzen oder andere Kleinigkeiten manchmal. Das dauert in der Regel 10 Min. Sie möchte pünktlich um 30 nach und nicht um 40 nach Feierabend machen.

Sie hatte das der Leiterin gesagt das wir gemeinsam das so abgesprochen hätten obwohl ich überhaupt nichts davon wusste. Ich habe der Leiterin geschrieben und sie hat gesagt es ist ihr egal ob ich um 16 Uhr oder um 16.30 Uhr gehe weil ich meine Arbeitszeit ja schon abdecke wenn ich um 16 Uhr gehe und sie hat keine Zeit sich um Streitigkeiten zu kümmern ich soll es mit der Gruppenleiterin ausmachen.

Die Gruppenleiterin nur will gar nicht mit mir darüber reden ich soll mich als Praktikantin nicht blöd aufspielen da sind solche Aufgaben normal.

Mir geht es nicht ums putzen!! Es ist ja gar nicht richtig putzen. Ich habe nichts dagegen aber es geht halt einfach nicht wegen meinem Kind. Ich habe schon den Vorschlag gemacht das ich es morgens mache weil ich ja eine der ersten bin die kommen aber das lehnt sie ab weil es wurde nie morgens gemacht und das soll so bleiben.

Habt ihr irgendwelche Tipps? Vielen Dank!

PS. Babysitterin oder so etwas kann ich mir leider aktuell nicht leisten. Ich habe auch niemanden aus der Familie oder Freunde die jeden Tag mein Kind abholen könnten.

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Kann / Soll ich mit dem Chef das Gespräch suchen?

Ich arbeite seit 15.07.24 im Taxi Unternehmen. Am Mittwoch habe ich einen schweren Verkehrsunfall verursacht, nach einem Stoppschild habe ich beim Abbiegen ein Fahrzeug übersehen das ins Auto gekracht ist. 2x Totalschaden. Ich habe nur eine kleine Schramme am Arm abbekommen, die Unfallgegnerin ist unverletzt .

Das war ein sehr gutes Auto, VW mit Automatik, PS stark .. richtiges Display drin. Das Auto war von 2019 und hatte 300.000km gelaufen. Genau das gleiche Modell steht hier ein zweites mal , aber mit 600.000km auf der Uhr. Das fährt jetzt ein Kollege der kurz nach mir angefangen ist.

Das Problem ist, das ich beim Schalten große Schwierigkeiten habe, und man mir seitdem fast nur noch die älteste Kiste überlässt ( außer wenn wir ein 8 Sitzer brauchen, selbst dann gibt man mir die älteren Fahrzeuge statt das modernere Auto ).

Also ich fahre im Schaltwagen extrem langsam an und bin es ungewohnt, zu schalten , beim anfahren und beschleunigen brauche ich viel zu lange sodass ich den Verkehr aufhalte. Eine Autofahrerin mit vermutlich der Tochter drin hat schon aus dem offenen Fenster gerufen, ich solle mein Führerschein abgeben. Es waren keine Fahrgäste drin zu dem Zeitpunkt.

Von 30 Fahrzeugen sind nur 2 ! in die Jahre gekommene Schaltwagen, und genau die kriege ich seit dem Unfall nur noch. Vor dem Unfall war es kein Problem und ich fuhr auch nur bessere Fahrzeuge, die mit Automatik. Auf dem alten Skoda funktioniert nicht einmal das alte Radio drin. Das Auto kann man nicht mal elektronisch öffnen per Knopfdruck sondern muss den Schlüssel in die Tür stecken, so alt ist diese Kiste.

Der besagte Kollege , der sogar kurz nach mir angefangen ist, hat darüber gelacht dass er die Mercedes E-Klasse bekommen hat und mir den Schlüssel vom alten Skoda in die Hand gedrückt hat.

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Unsicherheit wegen meiner Bewerbung?

Hallo Leute,

und zwar habe ich folgende Probleme mit meiner Bewerbung, die mich unsicher macht:

Ich hatte für die Stelle als Küchenverkäufer (Quereinstieg) mich beworben. Dabei werde ich für 2 Monate lang trainiert. Nach nur einen Tag meiner Bewerbungsabgabe hatte ich schon einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bekommen. Das Gespräch verlief gut und der Boss meinte zu mir, dass ich die Stelle bekommen würde, wenn ich zusage und ich habe natürlich ja gesagt. Der Arbeitsbeginn wäre August oder September. Doch vor ein paar Tagen habe ich vom Boss persönlich einen Anruf bekommen, dass der Arbeitsbeginn erst ab dem 1.Dezember beginnen wird aufgrund vom „Personal“. Das war kein Problem für mich zu warten und er würde mich zurückrufen.

Heute bekam ich eine Email vom Personal, mit folgenden Satz:

„Sehr geehrter Herr ……,

wir möchten uns nochmals recht herzlich für Ihre Bewerbung bedanken.

Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten, die wir zu einem persönlichen Gespräch einladen möchten, braucht jedoch noch ein wenig Zeit. Da wir uns jede Bewerbung sorgfältig ansehen, um uns ein umfassendes Bild von den Qualifikationen aller Bewerber zu machen, wird der Abschluss des Auswahlverfahrens noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Sollten Sie in der Zwischenzeit kein Interesse mehr an der Stelle oder anderweitig eine Beschäftigung gefunden haben, würden wir uns über eine kurze Rückmeldung unter freuen.“

Nun bin ich verunsichert, ob ich die Stelle überhaupt bekommen werde und die sich für einen anderen Kandidaten entschieden haben und ich während der Zeit eine andere Stelle suchen soll oder sind diese Kandidaten für ne andere Stelle zugeschrieben?

Brauche eure Meinungen dazu.

Arbeit, Arbeitsrecht, Bewerbungsgespräch, Jobsuche, Personal, Zusage

Als Nazi beleidigt worden von Mitarbeiterin. Was kann ich tun?

Hey Leute:)

auf der Arbeit haben wir eine sehr anstrengende und ich bezogene Angestellte.
Sie lässt sich prinzipiell nichts sagen und setzt ihren Kopf durch.
Ich selber kenne sie erst seit einer Woche. Sie hat eine sehr laute, freche und respektlose Art zu kommunizieren.
Selbst vor Kunden scheut sie nicht laut, Ausmaßend und beleidigend zu werden.

Vor ein paar Tagen war ein Vorfall, wo sie erneut mit einer Mitarbeiterin aneinander geriet und sehr laut und impulsiv wurde.
Selbst, als Kunden kamen, war ihr das egal (wir arbeiten an einer Tankstelle).

Als ich sie, nachdem die Kunden gegangen sind, drauf ansprach, dass sie nicht so vor Kunden reden kann oder generell nicht so ein Umgang mit Menschen sein sollte, schien erstmal alles ok. Wir haben drüber diskutiert und danach war das Thema für mich durch.
Einen Tag später bekam ich mit, wie sie mich, als sie mit einer Kollegin draußen vor dem Laden, vor der Türe sagte, dass ich in ihren Augen ein nazi bin und ein rassist.
Ich würde das alles nur wegen ihrer Herkunft sagen.

Als ich das hörte, vielen mir die Augen aus dem Kopf. Das hatte sie erneut lautstark vor dem Eingang der Tankstelle gesagt. Einige höheren das.

Als ich sie einen Tag später drauf ansprach, sagte sie, dass ich in ihren Augen ein nazi bin aufgrund von meinen Blicken zu ihr.

Ich hatte ihr erklärt, dass ich zu ihr kein Problem hätte und allein durch ihr Verhalten negativ über sie empfinde.
Sie sagte dies lediglich, weil ich ihr meine Meinung sagte und sie es gestört hat, weil ich als junge Person ihr sowas sage(ich werde eingearbeitet die stellvertretende. Leitung zu werden, ich bin ihre Vorgesetzte, was sie stört.).

Dies ist nicht das erste Mal, dass sie wen als Nazi betitelt, weil sie sauer ist.
Generell eckt sie bei jedem an und jeder ist in ihren Augen ein rassist, obwohl allein ihr Verhalten negativ ankommt.

Mein Chef wird sie selbst nach diesem Vorfall nicht kündigen.
Muss ich das jetzt einfach schlucken oder kann ich rechtlich gegen vor gehen?

Arbeitsrecht, Diskriminierung, Nazi, Rassismus

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