Arbeitsrecht – die neusten Beiträge

Zweieinhalb Jahre krankheitsbedingt nicht auf der Arbeit. Betrieb kündigt aber nicht, da sie sonst Abfindung zahlen müssten?

Hallo liebe Community, die oben gestellte Frage betrifft nicht mich, sondern eine Person in meinen näheren Umfeld. Da ich das ganze so noch nicht erlebt habe und mich der rechtliche Kern hinter der Sache interessiert. Mir google aber absolut keinerlei Antwort bietet, egal wie Ich es formuliere, dachte ich mir, diese Frage einfach mal hier zu stellen. Und zwar: Eine Bekannte in meinem Freundeskreis ist seit ca. zweieinhalbjahren nicht mehr auf Arbeit erschienen und holt sich in regelmäßigen Abständen AU's vom HA des Vertrauens. Sie ist psychisch nicht mehr in der Lage ihre Arbeit wahr zu nehmen. Mittlerweile bekommt Sie keinerlei Entgeldfortzahlungen in Form von Gehalt u. Krankengeld von der Kasse. Sozusagen ist die Stelle Im Betrieb nur noch formell. Wenn sie jetzt vom Betrieb eine Kündigung aufgrund ihrer Situation erhalten würde, müssten Sie doch eine Abfingung zahlen ? Die sicherlich nach über 10 jähriger Betriebsangehörigkeit relativ hoch ausfallen dürfte. Zudem ist der Konzern international und finanziell sehr gut bestückt, bester AG hier im gesamten Umkreis was Lohnzahlungen angeht. Definitiv auf Westniveau. Meine Frage: Warum beenden Sie das Arbeitsverhätniss nicht, zahlen ihr eine Abfinung, und vergeben die freie Stelle an einen Arbeitnehmer der gesundheitlich die Ansprüche des Betriebes erfüllen kann. Stattdessen bleibt der jetzige Zustand Dauerzustand, so wie ich vermute bis Eintritt der Rente. Sind Die im wahrsten Sinne des Wortes einfach zu geizig eine Abfindung zu bezahlen ?? (Was mich nicht wundern würde) Oder steckt mehr dahinter ?

Und was kann man in so einer Situation machen ? Von einem Anwalt beraten lassen meidet Sie auch, da Ihr das zu viel Stress ist.. Kann man eine Kündigung einfordern ? Das Arbeitsamt kann ja auch kein AG1 zahlen, da sie noch betriebsangehörig ist. Aber jetzt seit Monaten finanziell Mittellos ist und nur vorm Ersparten lebt. Wie wäre der rechtliche Werdegang ?

Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitsunfähigkeit

Meinung des Tages: Lohnzahlung für ersten Krankheitstag abschaffen - wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Allianz-Chef Oliver Bäte schlägt vor, den Karenztag wieder einzuführen. Kranke Arbeitnehmer hätten am ersten Tag der Krankheit somit keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Doch der Vorschlag stieß auf viel Kritik...

Umstrittener Vorschlag des Allianz-Chefs

Angesichts des hohen Krankenstands in Deutschland plädierte der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, jüngst dafür, den Karenztag bei Krankmeldungen wieder einzuführen. Arbeitnehmer in Deutschland sind aktuell ca. 20 Tage pro Jahr krank. Innerhalb der EU sind es durchschnittlich lediglich acht Krankheitstage.

Der Karenztag

Hierzulande wurde der Karenztag in den 1970ern abgeschafft. Seitdem erfolgt die Lohnfortzahlung ab dem ersten Tag einer Erkrankung. Bei Wiedereinführung des Karenztages hätte der Arbeitnehmer beim ersten Tag der Erkrankung keinen Anspruch auf Geld.

Zahlreiche Unternehmerverbände sowie Oliver Bäte fordern vehement die Wiedereinführung, um so einem systematischen Blaumachen entgegenwirken und die Kosten im Gesundheitssystem wieder senken zu können.

Reaktionen

Die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, bezeichnete den Vorschlag als "eine echte Unverschämtheit". Das DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel reagierte ebenfalls irritiert und warnte davor, dass derartige Vorschläge "noch mehr Beschäftigte dazu bringen, krank zu arbeiten".

Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellte sich vehement gegen die Forderungen des Allianz-Chefs. Heil warnte davor, "krank gemeldete unter den Generalverdacht des Blaumachens" zu stellen und betonte, dass "die Deutschen [ . ] keine Drückeberger und Faulenzer" seien.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag des Allianz-Chefs?
  • Denkt Ihr, dass die Wiedereinführung des Karenztages den Krankenstand beeinflussen könnte?
  • Welche Folgen hätte ein solcher Karenztag auf die Arbeitsmoral - und motivation?
  • Wie erklärt Ihr Euch den im europäischen Vergleich hohen Krankenstand in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich halte den Vorschlag für nicht gut, da... 77%
Ich finde den Vorschlag gut, weil... 17%
Andere Meinung und zwar... 6%
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❗⚠️ HILFE! Unfaire Berechnung des Urlaubs beim (voraussichtlich) befristeten Vertrag? Dazu noch, wenn man Mitte des Jahres angefangen hat zu arbeiten?

Bitte ALLES lesen!!!

Wie wird der Urlaub beim befristeten Vertrag berechnet, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag später verlängert wird?

  1. Ganz normal auf ein Jahr (vom 1. Januar bis zum 31. Dezember), ganz egal, wann man im Jahr angefangen hat zu arbeiten?
  2. Oder von dem Datum an, an dem man angefangen hat zu arbeiten, bis zum voraussichtlichen befristeten Ende, d.h. auch wenn man nicht weiß, ob der Vertrag DOCH noch verlängert wird?

Zum Beispiel:

Ich habe letztes Jahr Juli (d.h. Mitte, nicht Anfang des Jahres), angefangen, im Einzelhandel zu arbeiten und einen befristeten Vertrag auf 1 Jahr bekommen.
Das heißt: ich werde, nach Ablauf des Jahres, also dieses Jahr im Juli wahrscheinlich gekündigt; was ja aber noch nicht feststeht, weil es ja nur "befristet" heißt, ja?

Nun, ich habe "30 Urlaubstage im Kalenderjahr, bezogen auf eine 6 Tage Woche". (Übrigens, Arbeiten tue ich aber immer nur 5 Tage !?! )

Heißt es, dass mir vom letzten Jahr 15 Tage Urlaub zustehen und auf dieses Jahr ganze 30 Tage, egal ob man mich nach Ablauf meines befristeten Vertrages kündigt oder nicht? ...

Wird man mir die restlichen 15 Tage dieses Jahres, die ich ja nicht gebrauchen werde wegen Ablauf des Vertrages und der daraus resultierenden Kündigung, auszahlen?

(Ps. Obwohl ich vom letzten Jahr ganze 15 Tage Urlaub übrig hatte, und wir dann einen Chefwechsel bzw. Inhaberwechsel des Geschäfts hatten, wollte mir der neue Chef andrehen, dass ihm der alte Chef angeblich gesagt hatte, dass ich vom letzten Jahr keine Urlaubstage mehr hätte!! Aber auch dazu habe ich schon eine Frage gestellt gehabt. - Und auf meinen Lohnabrechnungen war komischerweise auch nicht notiert, ob ich Urlaub genommen hätte oder nicht, was seltsam ist!

Urlaub, Recht, Arbeitsrecht, Amt, Rechtslage

Zeitungszusteller werden ausgebeutet.....? Was kann man tun um diesen Leuten zu helfen...

ich will eingie Themen Beschreiben der letzten Jahre wie diese Berufsgruppe ausgebeutet wird. Meine Quelle ist ein Nachbar.. der diesen Job auch als Rentner macht.... Vorwort

Zeitungsausträger und Prospektausträger, werden von den Printmedien und Ihrer Lobby um ihre gerechte Entlohnung betrogen. Man setzt auf Einzelklagen vor Gericht. Nur.. die meisten Zeitungsausträger klagen nicht .. weil sie keine Geld dafür haben....und der Gegner sind die Medien und ihre Macht,..... und dies leute werden von Politikern einfach ignoriert. Aber manche machen es wegen der Bewegung.... aber es ist ein Job. Und jetzt will man den Mindestlohn der um o,40 Cent steigt die Arbeitszeiten verkürzen, aber die gleiche Leistung. Nur es sind viele alte leute dabei die können das nicht. Die Mehrarbeitszeit müssen sie dann extra auflisten..

Hier ein Auszug von seinen Brief. Man setzt auf Einzelklagen vor Gericht. Nur.. die meisten Zeitungsausträger klagen nicht .. weil sie keine Geld dafür haben....

·        Die Printmedien und Ihre Lobby missbrauchen ihre Macht und nutzen jede Gelegenheit um die Rechte, Gesetze und Leistungen der Zeitungsausträger, Prospektausträger auszuhöhlen.

Die Vernetzung und Macht der Medien untereinander ist beachtlich.

Bsp.: Meldet sich ein Zeitungsausträger beim Radio landet der Text sofort in der Geschäftsleitung.Weil die Cefin der Zeitung mit im Aufsichtsrat vom Sender sitzt.
Diejenige wurde daraufhin gegangen worden.

·        Die Zeitungsausträger haben kaum Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. 

  • von den Medien (ihren Arbeitgeber) wird diese Macht missbraucht und jeglicher kritischer öffentlicher Bericht unterdrückt.
  • Flächen deckende Tarifverträge usw. werden bundesweit blockiert. Jede Zeitung agiert wie sie will.
  • Betriebsräte ... wenn es einen gibt... kämpfen, müssen ständig Prozesse führen.
  • haben selbst Angst an die Öffentlichkeit zu gehen.
  • Es werden einfach Leistungen gekürzt,. Setzt auf Einzelklagen.
  • Prozesse Die wenige nutzen, die betroffenen wegen Geld nicht klagen können, den Rechtsweg scheuen.
  • Weil die meisten Zeitungsausträger Rentner sind.
  • Mit dem Werbeargument Frischluft, Bewegung, die Bezahlung so akzeptieren.
  • Aus Angst nichts machen, weil sie den Job machen müssen.
  • Nicht versichert sind und das Geld für Klage nicht reicht.
  • Da werden rechtlich garantierte, widerrechtlich Urlaubs-Tage gekürzt.
  • Feiertagszuschläge widerrechtlich nicht bezahlt.

Viele müssen mit eigenem Auto bzw. Rad fahren. Ohne Zuschuss bei Reparaturkosten.

Aber erst auf Druck in Einzelgesprächen, bekommt man Benzingeld.

  • das bei den jetzigen Preisen Benzinpreisen nicht reicht. Geschweige denn um Reparaturen zu bezahlen.Es wird nur der Grundlohn gezahlt. Dank Lobby mit 1 Jahr Verzögerung.
  • Die Lohnabrechnung ist kompliziert, für den Laien nicht nachvollziehbar.
  • Die Zahlung zur Rentenversicherung wurde gekürzt. Eben mit starker Lobby.
  • Original Text: Zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen für alle Haushalte – in Stadt und Land gleichermaßen – wird bei Minijobs von Zeitungszustellerinnen und Zeitungszustellern der Beitrag zur Rentenversicherung, den die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu tragen haben, befristet für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31. Dezember 2022, von 15 auf 5 Prozent abgesenkt.«
  • Nachtzuschläge werden zum Teil nicht gezahlt.

nur ein paar Themen der letzten Jahre...........Was kann man gegen diese moderne Sklaverei tun.....an die Öffentlichkeit ok....aber wie ... ich will dieser Frau helfen....deswegen nutze ich alle Plattformen die möglich sind

Arbeitsrecht, Gesetz, Zeitung austragen

Ist es nicht traurig, wie die Arbeit die Lebensqualität beeinträchtigt?

Ich verstehe, dass Arbeiten wichtig ist. Im großen Ganzen und für uns als Individuen. Würden wir nicht arbeiten wie bisher, würde unser Wirtschaftssystem, Gesundheitssystem, etc.., nicht funktionieren wie bisher. Für uns ist es gut als Routine und geistige wie auch körperliche Forderung.

Allerdings stelle ich fest, dass die wenigsten positiv darüber denken (ich eingeschlossen), in welchem Pensum uns die Arbeit einnimmt.

Ein paar Beispiele:

  • Burnout
  • Zu wenig Zeit für Freunde/Familie/Haushalt/sich selbst (alles unter einen Hut zu bekommen geht meist nur unter starkem Stress)
  • Man hat nach der Arbeit oft keine Energie mehr für Dinge, die man freiwillig gerne tun würde
  • Feierabend ist oft nicht Feierabend, weil man zu viel mit nach Hause nimmt (schlechte Laune, Angst vorm nächsten Tag, Sonntagsdown)
  • teilweise wird man echt mies behandelt und bekommt keine Anerkennung
  • Die Zeit die man investiert und das was man am Ende des Monats (nach allen Fixkosten) übrig hat, ist oft viel zu wenig um qualitativ zu Leben
  • Allgemein ist es doch tragisch wenn man bedenkt, dass man die schönsten Stunden des Tages in einem Büro/einer Werkstatt zubringen muss
  • Schlafdefizit
  • Viele können sich nicht friedlich krank melden, weil sie mit einer Unruhe/einem unangebracht schlechten Gewissen zuhause sein würden
  • Es wird einem immer gesagt ,,das ist normal, nirgends läuft es perfekt" obwohl man wirklich zu kämpfen hat und am Rande seiner Kräfte ist
  • Etc..

Ich finde es so dramatisch. Mmn. riskiert man viel zu viel für die Arbeit und lässt andere Dinge, die unserer Psyche und unserem Körper sehr gut tun würden, schleifen.

So toll ist unsere Wirtschaft trotz der vielen gebrachten Opfer auch nicht. Es ist also die Frage, ob man wirklich so weitermachen muss wie bisher, wenn Quoten wie die der psychischen Erkrankungen (bspw.) immer weiter ansteigen, und das System nicht mehr funktioniert wie es mal war.

Vielleicht braucht es einfach eine Reformation der Arbeitsmoral und "Arbeitsrealität".

Arbeit, Zukunft, Wirtschaft, Alltag, Arbeitsrecht, Arbeitsmoral, Arbeitswelt, Burnout, psychische Erkrankung, Reformation, Wirtschaftssystem

Jobs für ein paar Monate ausprobieren?

Hey!

Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und möchte nächstes Jahr im September zirka anfangen Psychologie zu studieren.

Ab Jänner würde ich gerne ein paar Firmen anschreiben, ob sie mich anstellen könnten. Ich möchte nämlich die Zeit bis dahin nutzen und ein wenig Geld hineinbekommen. Das wären also ungefähr 8 Monate. Bisher hatte ich noch nicht so richtig viel Erfahrung in der Arbeitswelt. Darum möchte ich ein wenig ausprobieren. Ich kann mir unter einigen Arbeiten auch nicht richtig was vorstellen (manchmal stellt man es sich ja cooler vor, als es ist). Während meines Studiums weiss ich noch nicht, ob ich arbeiten werde (ich möchte nämlich Vollzeitstudent sein).

Meine Frage ist nun. Wenn ich Interesse hätte in diesen 8 Monaten bspw. mindestens zwei Jobs zu machen, um mal 2 völlig verschiedene Bereiche anzuschauen, dann hätte ich ja 4 Monate bei der einen Firma und 4 bei der anderen. Kann man da einfach bei Firma 1 nach 4 Monaten kündigen? Und wie kündigt man? Das wäre so eine Art Angstfaktor bei mir :(

Oder, wenn man die Atmosphäre bzw. den Chef oder die Kollegen überhaupt nicht austehen kann, weil sie dich schlecht behandeln, wie kündigt man da so einfach? Also schreibt man das als Grund in ein Kündigungsschreiben? Selbstverständlich weiss ich, dass man bei manchen Jobs ne gewisse Zeit hat, die man dort sein muss und es gibt ja auch irgendwelche Fristen, dass man erst nach einer gewissen Zeit die Firma verlassen kann, wenn man kündigt.

Denkt ihr das wäre machbar, dass man, um die Zeit zu nutzen und ein paar Branchen kennenzulernen, ein paar Monate da und dort arbeitet und soll man das in die Bewerbung direkt schreiben oder nicht?

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Habt ihr Erfahrung mit Zeiterfassung TiMaS?

Bei unseren Arbeitgeber soll nun die Zeiterfassung TiMaS ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Jetzt hab ich schon bissle gelesen, aber mir sind noch nen Paar offene Fragen gekommen und vlt weiß ja jemand was:

Trage ich selbst meinen Arbeitsbeginn ein oder ist der erste Login in der Software der Arbeitszeitbeginn?
Bis ich am Laptop bin, bis das Teil gestartet ist, vergeht oft 30-60 Minuten. Ich arbeite einfach mit Menschen und da ist mein erster Gang nicht an den Laptop.

Ich habe ja eine beratende und begleitende Tätigkeit und bin meistens gar nicht am PC. Ich bin im Gespräch, im Kollegium oder in Einzel/Gruppengesprächen. Heißt ich muss, wenn alles fertig ist, dann wieder an den Laptop und mich dann ausloggen? Ausloggen = Arbeitsende?

Aber was ist, wenn ich dann raus gehe und dann doch noch was kommt? Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich gehen möchte und dann doch noch was zu klären ist.

Wenn ich z.B. morgens im Büro (geteiltes Büro) den Login mache und dann aber später das Büro besetzt ist, müsste ich den Laptop woanders anschließen. Heißt aber auch, dass ggf. eine andere IP da ist? Würde das dann gehen?

Wenn ich mir vorstelle, dass ich um 8 Uhr beginne und meist nicht vor 9 an den Laptop komme. Weil ich vorher andere Gespräche habe, weil davor immer mal was kommt. Soll ich dann immer sagen: Sorry ich muss mich erstmal einloggen. Oder anders herum. Wenn ich Gespräche führe und dann den Logout mache, mein Büro verlasse und dann gehen will, aber dann doch noch was kommt. Toll, muss sich sagen: "Sorry, ich bin schon ausgeloggt? Oder: Sorry, ich muss mich kurz einloggen.".

Wie sind den eure Erfahrungen?

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Ist das für euch Mobbing eure Meinung ist gefragt?

Hallo, ich schildere folgende Situationen und möchte von euch wissen was ihr tun würdet an meiner Stelle.
Ich habe eine Kollegin die mich ständig kritisiert und nach jeden kleinen Fehler sucht den Sie nur finden kann. Ich arbeite im Krankenhaus und hier folgen paar beispiele: 1. wenn ich mit einem Arzt bei einem Patienten bin und die Behandlung bespreche kommt diese Kollegin ständig dazu stellt mich vor den Patienten bloss in dem Sie meine Meinung hinterfragt und mich lächerlich macht selbst die Behandlung entscheidet in dem moment fühle ich mich wie ein Praktikant, sodass Patienten im nach hinein mich fragten, ob ich überhaupt weiß was ich da mache, ich bin noch so klar im Kopf das ich vor Patienten keine disskusionen mit dieser Kollegin beginne. 2. Sie sagt ständig, das sie mich beobachtet und kontrolliert und das fällt mir auch auf, weil ich dadurch zunehmend angespannt bin und mir dadurch ständig Fehler passieren die mir sonst nie passieren. 3. Sie beschuldigt mich ständig für dinge die ich nicht getan habe, sie redet täglich, wenn sie mal mit mir spricht in einem rauen respektlosen ton mit mir, sodass mir wegen falschen Anschuldigungen und dem respektlosen ton oftmals die Tränen kommen. Zudem besteht, das einzige kommunikation zwischen uns aus Guten Tag und Tschüs, sonst redet sie kein Wort mit mir ausser die oben genannten dinge. Ich wurde nicht zur Weihnachtsfeier eingeladen + meine Arbeitskollegen reden nicht mit mir. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich frage mich ständig was ich falsch gemacht habe und wieso sie so mit mir umgeht. Soll ich kündigen oder würdet ihr an meiner Stelle kündigen? Ein Gespräch mit der Leitung und der Person gab es schon einmal, sie hat das ganze umgedreht und es so dar gestellt das ich Sie mobbe, deswegen ziehe ich es nicht in Erwägung noch einmal das Gespräch mit dem Chef zu suchen, weil ich das letzte mal komplett allein da stand. Was würdet ihr raten?

Kündigung, Mobbing, Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Konflikt

Ein Abteilungsleiter, der mich eingestellt hat, umarmt/tätschelt mich auf Firmenfeiern und nennt mich "Baby" - habe meinem Chef gesagt, dass mich das stört-ok?

Ein Abteilungsleiter des Mutterkonzerns hat mich beim internen Jobwechsel in die neue Position, auf die ich mich beworben hatte, eingestellt.

Davor hatten wir vor über 20 Jahren dienstlich mal miteinander zu tun, da wir beide Leitungen waren und Übergabe beim Schichtwechsel gemacht haben.

Danach wechselte er in eine andere Position und hatte sich mir gegenüber mal extrem bestimmend und arrogant benommen und mir gedroht.

Es ging darum, dass er eine sehr eilige Aufgabe schnell erledigt haben wollte, für welche ich nicht das volle Fachwissen besitze. Ich bat darum, 15 Minuten auf den Kollegen zu warten, der genau weiß, wie das geht.

Er drohte daraufhin, er würde sich über mich beschweren, wenn ich das nicht mache und ich hätte es sofort zu machen.

Ich sagte daraufhin, dass er doch sicher nicht will, dass so etwas Wichtiges wegen 15 Minuten gegen den Baum gefahren wird. Daraufhin verzog er sich.

Nun gab er mir den neuen Posten in unserem Tochterunternehmen.

Ich bekam dort fast ein Jahr später meinen jetzigen Chef, mit dem ich mich super verstehe und mit dem ich über alles reden kann.

Er und der andere Abteilungsleiter haben den gleichen Leitungsposten.

Der Eine im Mutterkonzern, meiner im Tochterkonzern. Sie kennen sich durch Meetings, aber die Berührungspunkte werden immer weniger, da der Tochterkonzern bald eine eigenständige Firma werden wird.

Auf der letzten Sommerfeier stand ich bei meinem Chef und anderen Kollegen. Der Abteilungsleiter kam dazu und redete mit uns. Da ich neben ihm stand, nahm er mich seitlich in den Arm.

Als mein Chef sich umdrehte, begann der Abteilungsleiter, mich zu tätscheln und nannte mich mehrmals "Baby".

Ich entschuldigte mich und ging weg zur Toilette. Hielt das für einen kleinen Ausrutscher in Partylaune.

Neulich auf der Weihnachtsfeier stand ich wieder mit meinem Chef da und der Abteilungsleiter kam wieder an, redete mit uns und nahm mich wieder in den Arm, tätschelte meinen Arm und meinte, wir müssten alle 3 mal essen gehen.

Als wir im Büro waren, meinte mein Chef, dass der Abteilungsleiter irgendwie zu viel redet und er seine Art unangenehm findet.

Ich meinte daraufhin, dass ich das auch so sehe und dass mich das ständige Umarmen und Tätscheln des Arms stört, dass er ausserdem Baby zu mir sagen würde.

Mein Chef hat nichts weiter dazu gesagt, nur, dass wir den ja bald los sind.

War es richtig, das anzusprechen?

Der Abteilungsleiter ist mir nicht weisungsbefugt.

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Kollege hört nicht auf mich zu belästigen. Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ein Kollege offenbarte mir im Juni seine Liebe. Daraufhin sagte er mir, dass er seine Frau über die Liebe zu mir informiert hätte und sie ihn raus schmeißen möchte. Ich brach darauf den Kontakt ab, er schrieb mir in WhatsApp, dass er den Kontaktabbruch nicht verkraften würde und ich bitte an seine Anrufe gehen soll. Daraufhin blockierte ich ihn da. Dann schrieb er mir über den Arbeitschat und bittete drum, dass wir eine Freundschaft weiterhin haben könnten. Das hätte seine Therapeutin ihm auch gesagt, dass es wichtig sei, dass er diese Gewissheit von mir bräuchte. Ich antworte auf seine Nachrichen nicht mehr. Daraufhin kamen immer weitere Nachrichten Woche für Woche wo er sich entschuldigte für alles. Ich ignorierte es weiter. Er fing mich einmal nach der Referatsrunde ab und wartete bis alle anderen Kollegen den Raum verließen. Ich wollte kein Gespräch, er fing an zu weinen ich verließ den Raum und am selben Abend schrieb er mir wieder und löschte die Nachricht. Ich sagte ihm, dass er meine Grenzen überschreitet und dass ich keine Gefühle habe und er sofort aufhören soll. Ich informierte unseren Chef daraufhin suchte er mit dem Kollege ein Gespräch und er durfte mir nicht mehr schreiben. Er suchte dann jedoch dienstliche Gründe um mit mir im Kontakt zu bleiben, in den Nachrichten und Telefonaten switchte er immer wieder auf das private um oder fragte mich in wie weit er mit mir noch in Kontakt bleiben dürfte, er wüsste ja nicht was noch oksy ist und was nicht. Dann kam es zu einem erneuten Gespräch zwischen meinen Chef ihm und mir. Bei dem Gespräch stritt er alles ab und sagte mir, dass ich mir doch therapeutische Hilfe holen sollte. Ihm wurde erneut gesagt, dass er mich nicht mehr kontaktieren darf, egal aus welchen Gründen auch immer.

Seitdem schreibt er mir zwar nicht mehr, aber er starrt mich immer so an in den Referatsrunden über mehrere Minuten. Ich habe richtig Angst vor ihm und hatte mich letzte Woche deswegen auch krank gemeldet. Am Dienstag bin ich dann ins Büro gegangen und plötzlich stand der Kollege an meiner Bürotür (ich war alleine) und beobachtete mich einfach für eine längere Zeit. Ich konnte in dem Augenblick nicht realisieren was gerade passierte. Als er weg ging wurde es mir klar und ich lief ich zu mir und stellte mich an seine Bürotür und schrie ihn an und sagte ihm, dass er seine Psychospiele sofort unterlassen soll und ich wüsste was er tut. Er schrie daraufhin mich an, dass ich sofort sein Büro verlassen soll und knallte die Tür zu. Ich informierte meinen Chef darüber und bekam so eine schlimme Panikattacke die über 20 Minuten andauerte. Mein Chef versuchte mich zu beruhigen, er sah dabei richtig verzweifelt aus. Ich fuhr daraufhin nach Hause und traue mich nicht mehr ins Büro. Ich bin mittlerweile so verzweifelt, ich habe für dieses anstarren ja keine Beweise.

Was kann ich tun? Ich bin mittlerweile richtig psychisch angeschlagen und ich kann einfach nicht mehr. Die Gleichstellungsbeauftragte und die Personalchefin haben nächste Woche mit ihm ein Gespräch, aber eine Zusammenarbeit ist wirklich von meiner Seite aus nicht mehr möglich. Muss ich wirklich meinen Job aufgeben?

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Viele Grüße

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Arbeitszeugnis?

Was haltet ihr von diesen Schilderungen im Arbeitszeugnis? Sind da irgendwelche versteckten Sachen drin?

Herr .... verfügt über ausgezeichnetes und auch in Randbereichen sehr tiefgreifendes Fachwissen, welches er während seiner Tätigkeit stets zum Wohle des Unternehmens gekonnt einsetzte.

Durch sein besonders ausgeprägtes konzeptionelles, kreatives und logisches Denken fand er für alle auftretenden Probleme jederzeit gute Lösungen.

Auch bei anstrengenden Arbeiten war Herr .... immer außerordentlich leistungs- und einsatzbereit

Seine Belastbarkeit war auch bei sehr schweren Tätigkeiten jederzeit hervorragend.

Besonders hervorzuheben war stets seine präzise, gewissenhafte und effiziente Arbeitsweise. Herr .... zeichnete sich stets durch besondere Weise durch seine Verlässlichkeit aus

Auch bei schwierigsten Problemstellungen fand er bereits nach kurzer Einarbeitungszeit sehr gute Lösungen und erzielte immer gute Arbeitsergebnisse

Die während der Tätigkeit gezeigten Leistungen von Herrn .... haben jederzeit und in jeder Hinsicht unsere Anerkennung gefunden

Herr ... trat ausnahmslos ausgesprochen höflich und freundlich auf. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern war stets vorbildlich.

Wir bedauern dies sehr, weil wir mit ihm einen guten Mitarbeiter verloren haben. Wir bedanken uns für die stets gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, Zeugnis

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