Mein Kollege soll zur Frau in die Schweiz ziehen – ist das normal oder eher untypisch in unserer Kultur?

Hey Leute,

ich hab mal eine Frage im Namen von einem guten Kollegen von mir – vielleicht kennt jemand sowas aus eigener Erfahrung.

Er ist Muslim, aber jetzt nicht extrem religiös, also eher “normal gläubig”, wie man so sagt. Jedenfalls will er bald heiraten. Seine Verlobte lebt in der Schweiz, er selbst lebt in Deutschland. Die beiden lieben sich sehr und verstehen sich gut – aber es gibt ein Problem:

Sie möchte nicht aus der Schweiz wegziehen, weil sie da geboren und aufgewachsen ist. Ihre Familie, ihr Job, ihr ganzes Leben ist dort, und sie meint, dass es in der Schweiz auch einfach besser zu leben ist – finanziell, sicherheitstechnisch und allgemein.

Er soll also zu ihr in die Schweiz ziehen.

Jetzt ist mein Kollege aber hin- und hergerissen. In seinem Umfeld ist es eher so, dass die Frau zum Mann zieht, nicht andersrum. Auch kulturell kennt er das so – bei den meisten Muslimen, die er kennt, zieht nach der Heirat die Frau zum Mann. Es ist für ihn also ein ungewohnter Gedanke, alles aufzugeben und zu ihr zu ziehen – obwohl er sie liebt.

Er fragt sich:

  • Ist das überhaupt so unnormal, wenn der Mann zur Frau zieht, oder ist das heute einfach egal?
  • Gibt es im Islam überhaupt eine feste Regel dazu – oder ist das eher Kultur als Religion?
  • Sollte man auf sowas überhaupt Rücksicht nehmen, wenn es doch um das gemeinsame Leben geht?
  • Und vor allem: Sollte man sich eher nach den Lebensbedingungen richten (z. B. Schweiz = besseres Leben), oder sollte die Frau trotzdem zum Mann kommen, weil das “so üblich ist”?

Ich würde mich über ehrliche Meinungen freuen – vielleicht kennt jemand eine ähnliche Situation?

Danke euch 🙏

Männer, Gefühle, Deutschland, Schweiz, auswandern, Hilflosigkeit, Mann und Frau, Partnerschaft

Wie kann ich meinen Garten und meine instabile Gartenscheune besser vor Einbrüchen schützen?

Hallo,

in meinen Garten wurde inzwischen schon zwei Mal eingebrochen – das erste Mal im Oktober 2024 und jetzt wieder vor etwa einer Woche, also im April 2025. Beide Male haben die Einbrecher gezielt die Gartentür geöffnet. Das ursprüngliche Türschloss funktioniert nicht mehr, deshalb sichern wir die Tür aktuell nur noch mit einer Kette bzw. einem Fahrradschloss. Trotzdem sind sie wieder reingekommen.

Was ich nicht verstehe: In meinem Garten gibt es nichts Wertvolles. Warum bricht man dann zweimal ein? Ich hätte gedacht, wenn jemand einmal merkt, dass es dort nichts zu holen gibt, lässt er es beim nächsten Mal bleiben. Aber es passiert trotzdem wieder – das macht mir echt Sorgen.

Zusätzlich ist meine Gartenscheune sehr instabil – man kann sie einfach seitlich verschieben und kommt so hinein. Stacheldraht wäre eine Idee gewesen, aber der wurde vom Gartenverein verboten.

Ich überlege jetzt, mir einen GigaCube zu holen, um WLAN im Garten zu haben und damit Überwachungskameras installieren zu können.

Meine Fragen:

  • Warum brechen Leute mehrfach in denselben Garten ein, obwohl dort nichts zu holen ist?
  • Wie kann ich meine Gartentür besser sichern, wenn ein normales Schloss nicht mehr funktioniert?
  • Gibt es eine Möglichkeit, eine instabile Gartenscheune besser zu schützen?
  • Hat jemand Erfahrung mit GigaCube und Kameras im Garten?
  • Was sind generell sinnvolle Maßnahmen gegen Einbrüche in Kleingärten?

Ich bin für jeden hilfreichen Tipp dankbar – ich will einfach nur, dass mein Garten sicher bleibt.

Garten, einbrecher, Hundehaltung, Nachbarschaft, einbrecherschutz