Obdachlos sein?


05.03.2025, 01:34

Weil ich brauche ja eigentlich nur eine Post Adresse ?

Und wenn ich jetzt obdachlos bin und kein Konto habe kann mir ja theoretisch auch nimmand was weg nehmen wenn man zb Schulden hat oder sowas.. Weil dafür müsste man ja eine Konto pfändung machen oder enteignen. Aber wenn man beides nicht hat in dieser Form geht das Gesetzlich Jak dann nicht mehr... Oder was habe ich da übersehen ?


05.03.2025, 01:43

Es geht mir nicht darum sowas zu machen es geht mir eher darum für mehr recht und Sicherheit zu sorgen weil ich gerade" Auf Streife "gesehen habe im fernsehen auf sat2 und da wurde so ein Fall behandelt und ich will wissen ob das wirklich so geht oder ob die da wieder nur dummes Zeug reden...

3 Antworten

Ist das alles richtig so ? (JA alles richtig so) dukannst aber wieder und wieder fragen.Das ändert die tatsache nie.

ob es denn nicht möglich ist als obdachloser ohne Bankkonto und Melde Adresse einer versicherte vollzeit Beschäftigung nachzugehen ?

Ist es.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Arbeitslosen- und Sozialberatung seit 2012, nur online

Uvd554 
Beitragsersteller
 05.03.2025, 17:49

Warum macht das dann nicht jeder so

geht nur wenn man ne Wohnung hast.

es gibt aber Obdachlosen Zeitung und so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch Freude, Bekannte und Familie

Uvd554 
Beitragsersteller
 05.03.2025, 01:58

Ich brauche aber keine Wohnung um zu arbeiten. Weil es giebt ganz viele obdachlose die vollzeit arbeiten gehen.

malteser55  05.03.2025, 02:29
@Uvd554 Antragstellung bei Obdachlosigkeit

Um Bürgergeld zu beantragen, suchen Sie das für Sie zuständige Jobcenter in dem Ort auf, in dem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. Dort erhalten Sie das Antragsformular, das Sie entsprechend ausfüllen müssen. Hilfestellung erhalten Sie vor Ort.Zustellung des Bewilligungsbescheids bei Obdachlosigkeit

Grundsätzlich wird der Bescheid des Jobcenters mit der Post verschickt. Aus diesem sogenannten Bewilligungsbescheid geht hervor, ob und in welcher Höhe Sie Bürgergeld-Leistungen erhalten. Damit das Jobcenter Sie schriftlich über die Bearbeitung des Antrags informieren kann, braucht es eine Anschrift, an die sie den Bescheid schicken kann. Üblich ist beispielsweise, die Adresse einer karitativen Einrichtung anzugeben unter der Voraussetzung, dass Sie sich vorab diesbezüglich abgestimmt haben.Obdachlos und kein eigenes Konto?

Wird der Bewilligungsbescheid positiv beschieden, haben Sie Anspruch auf Bürgergeld-Leistungen. Diese werden grundsätzlich im Voraus gezahlt, sodass Ihnen das Geld am ersten Werktag des Folgemonats zur Verfügung steht. Was geschieht jedoch, wenn Sie kein Bankkonto haben? Dann haben Sie die Möglichkeit, Bürgergeld auch ohne Konto direkt am Kassenautomaten bei dem für Sie zuständigen Jobcenter zu erhalten. Auch eine Auszahlung per Scheck ist möglich. Die Beträge können auch als Tages- oder Wochensätze direkt an Bedürftige ausgezahlt werden.

Grundsätzliches Recht auf Basiskonto

Nach § 1 ZKG (Zahlungskontengesetz) hat jeder Verbraucher das Recht, ein Basiskonto zu eröffnen. Dabei handelt es sich um ein privates Konto, das nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden darf. Voraussetzung ist, dass Sie bei der Kontoeröffnung volljährig sind. Auch als Obdachloser haben Sie Anspruch auf ein Basiskonto. Allerdings müssen Sie eine postalische Adresse hinterlegen, bei der es sich um die einer karitativen Einrichtung oder Beratungsstelle handeln kann.

Warum gibt es Obdachlosigkeit trotz Bürgergeld?

Insbesondere in schwierigen Lebenssituationen und nach Lebenskrisen sind Menschen manchmal nicht mehr in der Lage, ihren Verpflichtungen als Mieter nachzukommen oder einen Haushalt zu führen. So kann es schnell zu rückständigen Mietzahlungen, zur ordentlichen oder außerordentlichen Kündigung des Wohnraums und zum Verlust der Wohnung kommen. Manchmal kann eine Verkettung von widrigen Umständen ganz schnell dazu führen, obdachlos oder wohnungslos zu werden. Wer obdachlos oder wohnungslos ist, hat regelmäßig Anspruch auf Bürgergeld. Dennoch gibt es Obdachlose, die dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen wollen. Dafür kann es ganz unterschiedliche Gründe geben:

Angst, zum Jobcenter zu gehen: Viele Menschen führen aufgrund von Obdachlosigkeit ein Leben in der sozialen Isolation. Dadurch kann die Hemmschwelle sehr hoch sein, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Hemmschwelle kann im Laufe der Zeit größer werden, sodass zwischenmenschliche Beziehungen immer schwieriger werden. Hinzu kommen möglicherweise die Scham in Bezug auf das Äußere und die fehlende Gelegenheit, regelmäßig zu duschen oder zu baden.

  • Krankheit oder Alkoholsucht: Es ist nicht selten, dass Menschen infolge von Alkoholismus oder einer Krankheit von Obdachlosigkeit betroffen sind. Auch bei Alkoholismus handelt es sich um eine Krankheit, die der Behandlung bedarf. Dadurch brechen Ehen und Beziehungen auseinander, es kann zu einem Jobverlust kommen, sodass sich mancher in Armut oder schlimmstenfalls auf der Straße wiederfindet. Selbst alltägliche Dinge geraten zu einer großen Herausforderung, sodass eine Lethargie entstehen kann. In diesem Zustand ist der Gang zum Jobcenter nahezu unmöglich, sodass ein Antrag auf Bürgergeld-Leistungen nicht in Betracht kommt.
  • Das Gefühl von Freiheit: Es gibt aber auch Menschen, die sich freiwillig für ein Leben auf der Straße entscheiden. Auch hier gibt es mehrere Gründe. Einer der wichtigsten Gründe für ein Leben auf der Straße ist das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.
  • Scham aufgrund von bestimmten Lebenssituationen: Der Übergang von einem geordneten Leben in die Obdachlosigkeit kann manchmal ganz schnell verlaufen. Manchmal ist es der Verlust von Arbeit und der fehlende Lebensalltag, das Abrutschen in Schulden, eine Trennung oder Scheidung oder ganz einfach gestiegene Mietpreise, die Menschen aus der Bahn werfen und in die Obdachlosigkeit treiben. Da fällt es manchem, der bislang sein Leben gut gemeistert hat, schwer, zum Jobcenter zu gehen und dort als Bittsteller aufzutreten. Zu groß sind das Minderwertigkeitsgefühl und eine gewisse Scham, die den Gang zum Jobcenter unmöglich werden lassen.
  • Gründe für die Obdachlosigkeit können auch eine kriminelle Vergangenheit, psychische Störungen oder einfach der Anstieg der Mietpreise sein. Auf Bürgergeld sollten Sie jedoch nicht verzichten. Stattdessen sind die Sozialleistungen ein wichtiger Grundstein, um den Weg zurück ins Leben zu finden und möglichst bald ein Dach über dem Kopf zu haben
malteser55  05.03.2025, 02:31
@Uvd554

sorry aber du kapierst alles nie richtig,das alles nicht möglich.

Uvd554 
Beitragsersteller
 05.03.2025, 02:32
@malteser55

Ja ne ich frage euch doch. Ich sage euch was ich weiß und ihr sagt mir was ihr wisst.. Und so kommen wir dann auf ein Ergebnis.

Das ist der Sinn von der platform

ElfeLegolas  05.03.2025, 04:03
@malteser55

wenn du genau schaust, kannst du sehen das ich ne Erwachsene Frau bin aus Hamburg.

ElfeLegolas  05.03.2025, 04:07
@malteser55

mein Bruder war in seiner Blütenzeit Obdachlos und ich weiß nur wie es in seiner Zeit war und für mich reicht es auch. brauche dein langen Text nicht lesen. hab andere sorgen, als so was.